• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Fehlerhafte Hundebegegnungen

Das muss natürlich jeder selber machen, wie er es für richtig befindet. Aber ich denke dass hier auch überlesen wurde, dass es mir nie um penetrantes Beschnüffeln ging sondern um allgemein Hunde, die das nicht wollen (also dass sich überhaupt ein Hund annähert). Ein gut sozialisierter Hund, hat in der Regel kein allgemeines Problem mit Artgenossen, die sich annähern.. mir ist natürlich klar, dass viele Hunde aus dem Tierschutz sind oder was weiß man erlebt haben, ich habe auch noch nie einen HH deswegen kritisiert oder argwöhnisch angesprochen, wie gesagt: Ein Nein hat man zu respektieren.
Sich gegenseitig Beschnüffeln ist wie Hände schütteln beim Menschen, das bedeutet nicht dass man sich danach umarmen muss/soll. So seh ich das persönlich.

Ich denke aber auch dass ein Hund AN der Leine sich ganz anders verhält wie wenn 2 Hunde sich freilaufend begegnen und "Kontakt aufnehmen". Die Körpersprache ist einfach eine andere, deswegen soll man ja auch erst abchecken ob der eigene Hund zu einem angeleinten überhaupt hin darf. Das ist völlig legitim und auch richtig so.

Ich erlebe es aber auch sehr häufig in Hundezonen dass Besitzer mit Hunden rein kommen, die eben total verängstigt sind weil alle erstmal schnuppern kommen. Sie verstecken sich dann beim Halter oder wirken sehr unsicher und das obwohl es sich nur (!) um kurzes Beschnuppern handelt und die Sache wieder gegessen ist. Natürlich könnten diese Halter ihre Hunde auch bemuttern, und ihnen diese sichtlich unangenehme Erfahrung ersparen, sie könnten es aber auch fördern und dem Hund antrainieren, dass es nichts Schlimmes ist, wie es meiner Meinung nach sein sollte.

Letztendlich entscheidet doch jeder selbst und wenn ich einen Hund hätte, der auf irgendeine Art und Weise keine Artgenossen mag, würde ich in der Stadt es sicher auch schwer haben. Ich ziehe aber bald aufs Land und habe ziemlich Angst, dass ich dann nur Hundehaltern begegne, deren Hunde nicht so sozial sind und mit meinem toben wollen, gibt ja leider kaum Hundezonen am Land..
Für was willst Du auch Hundezonen am Land haben:confused:? Da ist zum Glück noch genug Natur und man braucht sich nicht in so ein begrenzte "Hunde-WC" zu begeben;). Sorry, wenn ich es so schreibe. Ich war noch nie in einer Hundeauslaufzone und lese immer nur die Beschreibungen davon hier im Wuff.
 
Freilaufender, nicht abrufbarer Rüde mitten am Busbahnhof (in der Stoßzeit) der meinem in dem Popsch kriecht. Gott sei dank hat meiner "nur" mit Körpersprache gedroht (aufbauen, Nackenhaare aufstellen, einfrieren, fixieren - alles während der andere unbeeindruckt an seinem Popsch weitergeschnofelt hat) und die andere Hundebesitzerin konnte Ihren Hund schnell genug zu fassen kriegen. Ein/Zwei Sekunden später wärs sicher losgegangen, weil meiner (an der Leine) schon extrem angepisst war. Er wurde dafür dann auch sehr von mir gelobt und bestätigt, wie brav er war.

Aber wehe es wär was passiert - dann wär meiner der Böse gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss natürlich jeder selber machen, wie er es für richtig befindet. Aber ich denke dass hier auch überlesen wurde, dass es mir nie um penetrantes Beschnüffeln ging sondern um allgemein Hunde, die das nicht wollen (also dass sich überhaupt ein Hund annähert). Ein gut sozialisierter Hund, hat in der Regel kein allgemeines Problem mit Artgenossen, die sich annähern.. mir ist natürlich klar, dass viele Hunde aus dem Tierschutz sind oder was weiß man erlebt haben, ich habe auch noch nie einen HH deswegen kritisiert oder argwöhnisch angesprochen, wie gesagt: Ein Nein hat man zu respektieren.
Sich gegenseitig Beschnüffeln ist wie Hände schütteln beim Menschen, das bedeutet nicht dass man sich danach umarmen muss/soll. So seh ich das persönlich.

Ich denke aber auch dass ein Hund AN der Leine sich ganz anders verhält wie wenn 2 Hunde sich freilaufend begegnen und "Kontakt aufnehmen". Die Körpersprache ist einfach eine andere, deswegen soll man ja auch erst abchecken ob der eigene Hund zu einem angeleinten überhaupt hin darf. Das ist völlig legitim und auch richtig so.

Ich erlebe es aber auch sehr häufig in Hundezonen dass Besitzer mit Hunden rein kommen, die eben total verängstigt sind weil alle erstmal schnuppern kommen. Sie verstecken sich dann beim Halter oder wirken sehr unsicher und das obwohl es sich nur (!) um kurzes Beschnuppern handelt und die Sache wieder gegessen ist. Natürlich könnten diese Halter ihre Hunde auch bemuttern, und ihnen diese sichtlich unangenehme Erfahrung ersparen, sie könnten es aber auch fördern und dem Hund antrainieren, dass es nichts Schlimmes ist, wie es meiner Meinung nach sein sollte.

Letztendlich entscheidet doch jeder selbst und wenn ich einen Hund hätte, der auf irgendeine Art und Weise keine Artgenossen mag, würde ich in der Stadt es sicher auch schwer haben. Ich ziehe aber bald aufs Land und habe ziemlich Angst, dass ich dann nur Hundehaltern begegne, deren Hunde nicht so sozial sind und mit meinem toben wollen, gibt ja leider kaum Hundezonen am Land..

Es muss nicht immer ein Hund aus dem Tierschutz sein, es muss auch kein Hund sein, der bereits mit 6 Wochen von der Mutter wegkam, usw.
Es hängt auch nicht immer mit mangelnder Sozialisierung zusammen. Tatsache ist, dass es genetische Anlagen gibt - auch hinsichtlich Aggressivität, bzw. WIE ein Hund mit Situationen umgeht (gilt ja für den Menschen auch). Natürlich ist es dann auch so, dass sich der Welpe das Verhalten auch von der Mutterhündin abschaut.
Ich meine auch, dass die sogenannte Individualdistanz unterschiedlich ist - ab wann es für einen Hund ungemütlich wird und wo noch nicht.
Genau hier ist es egal, ob Hund angeleint oder nicht - im Gegenteil - ließe ich meinen Aaron frei laufen, würde er meinen, dass ER das in seinem Sinne regeln würde - und das wäre immer eine Rauferei. An der Leine weiß er, dass er sich halbwegs benehmen muss.
Ich habe das ja vom Welpenalter an erlebt - und da war er nicht angeleint. Sofort drauf auf irgendeinen Hund - der ihm nicht gepasst hat. Aber auch Aarons Mutter ist so. Natürlich kann es sein, dass er sich von ihr das Verhalten abgeschaut hat. Hat ja nicht einmal der eigene Vater um die Ecke schauen dürfen. Ich meine nicht, dass das "verängstigte" Hunde sind.
Aaron ist erst unsicherer geworden, als er mit seinem Verhalten ordentlich draufgezahlt hat (und dreimal gebissen).

Ich würde von daher nicht automatisch davon ausgehen... ah ja, Hund wurde eh normal sozialisiert, war nicht aus dem Tierschutz, aus keiner Tötung, usw. und von daher kann ich den meinen sofort einmal hinlassen. Halt kurz beschnuppern.

Das kann so sehr ins Auge gehen!
Rücksprache mit dem anderen Halter und dann erst die Hunde zusammenlassen - das würde ich für die bessere Wahl halten.
 
Ich erlebe es aber auch sehr häufig in Hundezonen dass Besitzer mit Hunden rein kommen, die eben total verängstigt sind weil alle erstmal schnuppern kommen. Sie verstecken sich dann beim Halter oder wirken sehr unsicher und das obwohl es sich nur (!) um kurzes Beschnuppern handelt und die Sache wieder gegessen ist. Natürlich könnten diese Halter ihre Hunde auch bemuttern, und ihnen diese sichtlich unangenehme Erfahrung ersparen, sie könnten es aber auch fördern und dem Hund antrainieren, dass es nichts Schlimmes ist, wie es meiner Meinung nach sein sollte...

Das Ergebnis wäre dann ein Hund der antrainiert bekommt, dass von Herrli/Frauli keine Hilfe kommt und er das im Ernstfall selber regeln muss. Kann mit einsetzen der Pubertät dann mächtig schiefgehen, vor allem wenn der Hund ein etwas größeres Kaliber ist. KEIN Hund mag es, wenn 5 fremde Hunde auf einen zustürmen - denn das ist KEIN freundliches/sozial kompetentes Verhalten.
 
@ Colema
Das seh ich nicht so, es spielt sehr viel die Körpersprache mit. Ein Hund der meinen fixiert und sich nicht nähert wird z.b. eher als Bedrohlich wahrgenommen. Ein Hund der freudig angerannt kommt, wird erstmal beschnuppert/schnnuppern gelassen und es wird gespielt oder eben nicht. Angerannt kommen, da spielt auch viel das "wie" mit, pauschal als unhöfflich würde ich es nicht bezeichnen.

Und selbst WENN ein Hund unhöfflich ist, sollte ein sozialisierter Hund damit umgehen können ohne auszuticken.. ansonsten hat er ohnehin nichts in einer Hundezone zu suchen bzw ohne MK von der Leine gelassen werden.

Mein Hund wollte anfangs auch nicht beschnuppert werden oder war sich unsicher (einer seiner Vorgänger auch), aber das habe ich einfach nicht gefördert. Jedes beschnuppern lassen wurde belohnt (ein riesen Unterschied zum Ignorieren was tatsächlich Probleme verursachen könnte) und er hat weder irgendwelche Aggressionen noch glaubt er was selber regeln zu müssen.
Man kann und MUSS meiner Ansicht nach charakterbezogene Neigungen (wo ich dir recht gebe dass es sie natürlich gibt) fördern oder abtrainieren, beides ist möglich.

Was den Hund am Busbahnhof angeht, natürlich wärst du da nicht Schuld gewesen.

@Calimero

Ich habe mehrmals geschrieben dass man seinen Hund nicht ungefragt zu einem anderen lasst. Oft wollen es auch die Besitzer nicht, das ist zu respektieren, in vielen Fällen kann man sich seinen teil ja dazu denken, in anderen hat es durchaus Sinn.

@Ken Barbie

Hundezonen sind dazu da, dass die Hunde Sozialkontakten nachgehen können, ich persönlich gehe sehr gerne in Hundezonen, da andere Hunde für meinen Hund das Größte sind und kein Spaziergang andere Hunde für ihn ersetzt. In Wien gibts viele sehr schöne Hundezonen, die größer sind als so mancher Garten..Frei laufen darf mein Hund in Wien ja sowieso überall nur mit BK, den er widerum nicht ausstehen kann und ein Leinenspaziergang ist für uns kein Spaziergang.

Am Land sind leider die meisten Gartenhunde unverträglich und viel weniger sozialisiert als viele in der Stadt, da ich vom Land bin, trifft das zumindest auf unsere Ortschaften im Umkreis zu. Viele gehen gar nicht mit ihren Hunden raus, da sie ihren Garten haben und die paar die raus gehen, die wollen halt keinen Hundekontakt oder wenig.
Ich habe schon Angst, dass das mein Hund sehr vermissen wird. :/
 
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Am Land sind leider die meisten Gartenhunde unverträglich und viel weniger sozialisiert als viele in der Stadt, da ich vom Land bin, trifft das zumindest auf unsere Ortschaften im Umkreis zu. Viele gehen gar nicht mit ihren Hunden raus, da sie ihren Garten haben und die paar die raus gehen, die wollen halt keinen Hundekontakt oder wenig.
Ich habe schon Angst, dass das mein Hund sehr vermissen wird. :/

Wie kommst du denn darauf?!!!
Oft glaube ich auch, dass manche Hunde nicht aus dem Garten rauskommen, aber vielleicht gehen die nur zu anderen Zeiten? Manche Hunde tun im Garten so, als wollten sie uns zerreißen, aber wenn wir ihnen auf neutralem Gebiet begegnen, sind sie ganz normal und freundlich bzw. desinteressiert.

Gerade am Land ist man auf Hundezonen nicht angewiesen, weil es genug Grünflächen gibt ohne nahen Autoverkehr, und das ist toll!

Mit den wenigen, die keinen Kontakt möchten, kann man auch sehr gut auskommen und ausweichen. Ich denke schon, dass das viel einfacher ist als in der Stadt.
 
ich kann z.B. direkt hinterm Haus in den Wald...da sieht mich kein Mensch...wäre interessant zu wissen, wer alles glaubt, das mein Hund nie aus dem Garten raus kommt :cool:
 
@Andrea J

Hat auch keiner behauptet dass deiner nie aus dem Garten raus kommt ;) Nicht immer alles gleich persönlich nehmen!

@Angie52

Ich bin kein Stadtmensch, ich lebe seit 3 Jahren in Wien, vorher immer nur am Land und es war eigentlich überall so, dass so gut wie jedes Haus einen Hund hat, diese man jedoch nur hört, sehr selten sieht.

Wir hatten auch immer Hunde, waren non stop draußen und ich glaube jeder Nachbar bzw die ganzen Ortschaften in näherer Umgebung kannten unsere Tiere und schüttelten den Kopf wie man bei einem Garten nur soviel unterwegs sein kann. Bei uns war es auch so, dass wir in der letzten Häuserreihe leben in der Ortschaft, welche an die Felder und den nächsten Auslauf grenzt, man sieht eigentlich sehr gut wer wo unterwegs ist..

Die meisten haben halt ganz kleine Hunde oder Wachhunde.. Es waren immer dieselben Leute, die mit ihren Hund spazieren gehen, paar vereinzelte Familie und deren Hunde waren dann entweder unverträglich oder sie gingen halt von A nach B spazieren (meist an der Leine) und man traf sich nur kurz, kein wirklicher Ort wie die Hundezone wo die Hunde an einem Ort stundenlang spielen können.
Das wird mir dann schon abgehen.. merk ich ja auch jetzt. Selbst wenn ich mit einem Hundekumpel spazieren gehe, ersetzt das einfach nicht das wilde Rennen von 5 und mehr Hunden in einer Hundezone.
 
Aber gut, in unserer Umgebung sieht man auch unzählige Hunde vor der Haustür angekettet schlafen oder mit MK durch den Garten laufen, da sie sonst die eigenen Hauskatzen zerfleischen angeblich.. liegt vielleicht tatsächlich am Bezirk :D
 
Vielleicht findest ja dann jemanden, der gleichgesinnt ist - und die Hunde auch. Platzerl dafür gibt es genug am Land. Oder man lädt einen Gasthund in seinen Garten ein ...? Wenn man einen umzäunten Bereich braucht ....
 
Ja, das hoffe ich auch.. ist nun viel Neubau dort, kann ja alles noch werden :)
Vielleicht schaffen wir auch eine Anfreundung mit den Hunden meiner nah lebenden Verwandtschaft, das sind aber alles bisher reine Einzelgänger..

Hab mir überlegt eventuell nach dem Einleben mir einen zweiten dazu zu nehmen.. oder immer einen Pflegehund (Tierheim, Urlaubssitting, usw) Wird sich schon was finden lassen..
 
Aber gut, in unserer Umgebung sieht man auch unzählige Hunde vor der Haustür angekettet schlafen oder mit MK durch den Garten laufen, da sie sonst die eigenen Hauskatzen zerfleischen angeblich.. liegt vielleicht tatsächlich am Bezirk :D

Das hab ich erst jetzt gelesen. Und das klingt nicht gut.
Angekettete Hunde bei uns in Österreich?
Das habe ich zuletzt nicht einmal mehr in Griechenland gesehen, wobei das inzwischen eigentlich ein EU weites Verbot ist. :eek:
 
du solltest nicht immer alles auf dich beziehen, den ich habe ganz sicher keinen von hier gemeint, :rolleyes::cool:, sondern bei uns aus dem Dorf...:cool:

Na dann ist ja fein ;) Doch ich denke die meisten machen sich da drüber keine Gedanken wer wann mit seinem Hund raus geht. Ich weiß nicht wie es in deiner Umgebung ist, aber bei uns wohnen fast ausschließlich viele Familien mit Kindern, die Väter arbeiten meist in Wien und pendeln, die Kids sind ganztags in den Schulen und die Mütter in den meisten Fällen Hausfrauen haben halt auch anderes im Kopf. So richtige "Hundemenschen" sind das nicht.. sind sehr viele nicht, die sich einen Hund halten.
 
@ Colema
Das seh ich nicht so, es spielt sehr viel die Körpersprache mit. Ein Hund der meinen fixiert und sich nicht nähert wird z.b. eher als Bedrohlich wahrgenommen. Ein Hund der freudig angerannt kommt, wird erstmal beschnuppert/schnnuppern gelassen und es wird gespielt oder eben nicht. Angerannt kommen, da spielt auch viel das "wie" mit, pauschal als unhöfflich würde ich es nicht bezeichnen.

Und selbst WENN ein Hund unhöfflich ist, sollte ein sozialisierter Hund damit umgehen können ohne auszuticken.. ansonsten hat er ohnehin nichts in einer Hundezone zu suchen bzw ohne MK von der Leine gelassen werden.

Mein Hund wollte anfangs auch nicht beschnuppert werden oder war sich unsicher (einer seiner Vorgänger auch), aber das habe ich einfach nicht gefördert. Jedes beschnuppern lassen wurde belohnt (ein riesen Unterschied zum Ignorieren was tatsächlich Probleme verursachen könnte) und er hat weder irgendwelche Aggressionen noch glaubt er was selber regeln zu müssen.
Man kann und MUSS meiner Ansicht nach charakterbezogene Neigungen (wo ich dir recht gebe dass es sie natürlich gibt) fördern oder abtrainieren, beides ist möglich.

Was den Hund am Busbahnhof angeht, natürlich wärst du da nicht Schuld gewesen.

@Calimero

Ich habe mehrmals geschrieben dass man seinen Hund nicht ungefragt zu einem anderen lasst. Oft wollen es auch die Besitzer nicht, das ist zu respektieren, in vielen Fällen kann man sich seinen teil ja dazu denken, in anderen hat es durchaus Sinn.

@Ken Barbie

Hundezonen sind dazu da, dass die Hunde Sozialkontakten nachgehen können, ich persönlich gehe sehr gerne in Hundezonen, da andere Hunde für meinen Hund das Größte sind und kein Spaziergang andere Hunde für ihn ersetzt. In Wien gibts viele sehr schöne Hundezonen, die größer sind als so mancher Garten..Frei laufen darf mein Hund in Wien ja sowieso überall nur mit BK, den er widerum nicht ausstehen kann und ein Leinenspaziergang ist für uns kein Spaziergang.
Also bei uns gibt es Sozialkontakte mit bekannten Hunden und nicht mit irgendwelchen fremden Hunden.
Am Land sind leider die meisten Gartenhunde unverträglich und viel weniger sozialisiert als viele in der Stadt, da ich vom Land bin, trifft das zumindest auf unsere Ortschaften im Umkreis zu. Viele gehen gar nicht mit ihren Hunden raus, da sie ihren Garten haben und die paar die raus gehen, die wollen halt keinen Hundekontakt oder wenig.
Ich habe schon Angst, dass das mein Hund sehr vermissen wird. :/
Ich weiß ja nicht, wo Du hinziehst, aber ich bin auch total am Land und da ist es eine ganz normale Hundehaltung so wie überall. Weder sind die Hunde unverträglicher und weniger sozialisiert, noch die Menschen:D.

Wie kommst du denn darauf?!!!
Oft glaube ich auch, dass manche Hunde nicht aus dem Garten rauskommen, aber vielleicht gehen die nur zu anderen Zeiten? Manche Hunde tun im Garten so, als wollten sie uns zerreißen, aber wenn wir ihnen auf neutralem Gebiet begegnen, sind sie ganz normal und freundlich bzw. desinteressiert.

Gerade am Land ist man auf Hundezonen nicht angewiesen, weil es genug Grünflächen gibt ohne nahen Autoverkehr, und das ist toll!

Mit den wenigen, die keinen Kontakt möchten, kann man auch sehr gut auskommen und ausweichen. Ich denke schon, dass das viel einfacher ist als in der Stadt.
Sehe ich genauso
Aber gut, in unserer Umgebung sieht man auch unzählige Hunde vor der Haustür angekettet schlafen oder mit MK durch den Garten laufen, da sie sonst die eigenen Hauskatzen zerfleischen angeblich.. liegt vielleicht tatsächlich am Bezirk :D
In Ö ist es verboten, dass Hunde an der Kette gehalten werden! Wenn das in Eurer Gegend so "normal" ist, dann würde ich es melden und nicht einfach hinnehmen.
 
@Ken barbie

Wenn man immer wieder in dieselben Hundezonen geht, dann kennt man sich früher oder später. Mein Hund mag aber fremde Hunde genauso wie Bekannte, er hat damit gar kein Problem und ich finds auch gut dass er mehr Hunde kennen lernt als die 5 Stück die gerne mit ihm spielen wollen. Dann ist dann auch in der Rasse, im Temperament und in der Größe unterschiedliches dabei.

Sei froh wenn es bei dir in der Gegend nicht so ist. Da wo ich hinziehe, habe ich früher gewohnt, unsere Hunde hatten leider nie Sozialkontakte- wie beschrieben kein Angebot!

ja, man könnte die Nachbarn anzeigen wegen den Kettenhaltungen, aber allein in der Gasse von meinem Elternhaus sind das 4 Familien.. du verstehst vielleicht wieso wir davon abgesehen haben.
 
@Ken barbie


ja, man könnte die Nachbarn anzeigen wegen den Kettenhaltungen, aber allein in der Gasse von meinem Elternhaus sind das 4 Familien.. du verstehst vielleicht wieso wir davon abgesehen haben.

... Bequemlichkeit? Feigheit? ...

... es gibt anonyme anzeigen... sag mir, wo du wohnst und ich machs für dich.

aja Google mal zivil-Dingsbums :eek:
 
okay, sorry war bissl grob, vielleicht weißt dus einfach nicht besser...

du kannst eine anonyme (ohne dass du deinen namen nennst) anzeige machen.

ruf an, sag:
"ich war spazieren, bin zufällig vorbeigekommen, da waren in mehreren gärten Hunde angebunden, hab gehört, dass das ganz schlecht is..."

könntest auch eine mailadresse unter falschem namen einrichten und ne mail mit handyfoto verschicken.

und wenn dich wer fragt, kannst ja ALLES leugnen.
 
@PaulchenPanther

Also..
Ich weiß dass man Menschen anonym anzeigen kann, kenne mich mit der Rechtslage ziemlich gut aus. (Trotzdem danke dir für deine korrigierte Ausdrucksweise)
Nur glaub ich verstehst du nicht wirklich worum es mir geht.

Ich persönlich würde meinen Hund nicht an der Leine vor dem Haus oder im Zwinger halten, weil ich mir von meinem Hund was anderes als einen reinen Wachhund erwarte und ich auch eine andere Beziehung zu meinem Hund hab, als so mancher Hundehalter. In einem Hundeforum ist es naheliegend, dass wir alle so eine ähnliche Beziehung zu unseren Hunden haben und sie nicht als reine Nutztiere sehen und somit uns schwer in die Lage solcher Menschen hinein versetzen können die genau das tun und die sich NICHT mit vielen Büchern über Hundeerziehung und dazu verschiedenen Methoden, Barf und mit Haltungsformen beschäftigen.

Ich kann das aber, weil ich selber nicht aus Österreich bin und damit groß geworden bin, dass ein Hund an die Kette vor das Haus gehört oder in einen Zwinger. Das war bei uns nie anders.. nicht, weil uns die Hunde wurscht wären, sondern weil es die gängige Haltung war. Mit Sicherheit waren unsere Hunde unter den wenigen im Umkreis, die tatsächlich was anderes als Essensreste bekamen und einem Tierarzt vorgestellt wurden, weswegen man in die Hauptstadt fahren musste, denn Tierärzte behandelten meist nur "wertvolles" Vieh. Also nein, ich bin nicht der Überzeugung unseren Hunden ging es damals so schlecht, auch wenn die Haltung ganz anders war. Auch heute sieht die Sache da nicht anders aus, die Tierheime in solchen Ländern wissen das und haben kein Problem Hunde unter bestimmten Umständen in reine Außenhaltung zu vermitteln.

In meiner Heimat-Ortschaft ist das nicht anders, die Familien die das praktizieren sind größtenteils aus dem östlichen Ausland (Ungarn, Slowakei, Tschechei, Polen) und deswegen sind auch viele Hunde an der ganzjährig Kette.
Ich würde sicher niemals den Streit suchen mit diesen Familien (anonyme Anzeige hin oder her), da man sich seit Jahrzehnten kennt und ich nicht glaube dass es den Hunden viel besser im Tierheim gehen würde.

Es leben natürlich nicht nur ausländische Familien dort, generell neigen sehr viele Hundehalter mit Garten dazu ihren Tieren weniger Gassi-Bewegung zu gönnen. Es tut mir leid, wenn sich da manche angesprochen fühlten, bei denen das eben nicht so ist. Man wird aber wohl auch einsehen dass wir als Hundemenschen in einem Hundeforum sicher nicht zu der Mehrheit der Halter gehören.
 
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