Fehlerhafte Hundebegegnungen

Hallo Betti,
Danke für die ausführliche Antwort.
So hab ich mirs vorgestellt.
Schon der Welpenstunde hat sich das abgezeichnet, was dann später eingetroffen ist:
Der Hund wurde zum Mobbingopfer und hat gelernt: Nur wenn ich mir frühzeitig aggressiv alle anderen fernhalte, die ich nicht kenne, bleibe ich verschont. Abwehraggression an der Leine - da kann er ja nichtmal davon laufen oder anderweitig kommunizierend die Situation regeln.

Weißt Du etwas darüber, wie er die ersten Wochen sozialisiert wurde, ob die Mutter ausreichend bei den Hunden gewesen ist, wie die Welpen sich untereinander verhalten haben, ob er da auch schon der "schüchternste" und Mobbingopfer war und wann er abgegeben wurde?
Warum wurde er als Welpe dann schon vom Vorbesitzer weiter gegeben?

Wie genau sah die Arbeit auf Distanz aus, die Du aufgegeben hast, weils keinen Erfolg brachte? Leinenlänge, wie genau seid ihr vorgegangen? Welcher Zeitraum, welche Distanzen - wie wurden Distanzen bestimmt, was wurde bestätigt usw.?

Welche Distanzen sind im Moment möglich, die er "untergeordnet" ohne sich auszudrücken, an anderen Hunden vorbei gehen kann? Müsst ihr ab und zu noch mit Wasserflasche "nachbessern"?

Was machst Du, wenn ihn andere Hunde im Freilauf jagen oder wenn andere freilaufende an ihn an der Leine rankommen?

Sucht er eigentlich Schutz bei Dir, wenn ihn andere Hunde jagen wollen und es ihm zuviel wird?

Was genau willst Du für und mit dem Hund erreichen?
Was denkst Du, möchte der Hund?

Man kann einem Hund durchaus helfen, Hundekontakte etwas selbstbewusster zu erleben - aber es gibt durchaus auch Hunde, für die bedeutet Hundekontakt einfach nur Stress, wenn sie an Mobber geraten und der Mensch läßt das zu. Für solche Hunde sind dann Hundekontakte nur wünschenswert mit souveränen, sozial kompetenten Hunden, die sie nicht mobben UND die brauchen die Hilfe vom Menschen, wenn sie sich selber nicht mehr zu helfen wissen. Aus Mobbingopfern werden sonst unter Umständen auch Mobber.....usw.

Wenn ein Hund im Freilauf Hundekontakte als negativ empfindet, nicht ausreichend Schutz beim Menschen bekommt: KLAR, dass die an der Leine pöbeln. Wie sollten sie sich anders die unerwünschten Kontakte sonst vom Hals halten - und wie sollen sie in die "Führung" des Menschen vertrauen und emotional ruhig bleiben können, wenn sie vom menschen quasi in Konfliktsituationen gebracht und dann alleine gelassen werden?

Was mit der Wasserflasche erreicht wird ist nix anderes als Impulskontrolle alà "Hund halt die Klappe, egal wie Du Dich fühlst.
Man kann sich durch gezieltes, artgerechtes Managen in Hundekontakten und indem man VORERST dem Hund vermittelt, dass man ihn NICHT in Konfliktsituationen bringt, sondern ausreichend groß genug in Bögen ausweicht, während der Hund lernt, sich trotz Hundeanwesenheit zu entspannen und er kommunizieren darf, erarbeiten, dass der Hund darauf aufbauend auch die Unterordnungskommandos im Bedarfsfall annehmen kann - ohne dass man den Ausdruck seiner Befindlichkeiten unterbinden muss, weil der Hund lernen kann, der fürhung zu vertrauen UND Artgenossen gegenüber nicht aggressiv sein zu müssen, als einzigen Weg, sich Konflikte vom Hals zu halten.
 
Yeah - heute wars soweit, jackpot! Auf ner Märchenwandermeile (Hunde an der Leine....), zweimal von freilaufenden Hunden beehrt worden! Der erste wurde von Cooper "zurechtgewiesen" und gleichteitig abgerufen - kein Problem. Aber der zweite...

Bis zum Schluß kein Besitzer in Sicht- oder Hörweite! Und der Hund war auf Krawall gebürstet....meine kleine Tochter hat sich schnell bei nem anderen Erwachsenen aufgehalten, mein Freund hat gesplittet und is zwischen die Hunde und ich hab Cooper geschnappt und bin wieder umgedreht....hat zum Glück funktioniert, obwohl der andere unbedingt an meinem Freund vorbei zu meinem Hund wollte. Nach ner Viertelstunde warten sind wir dann wieder weitergegangen (mussten den Weg gehen), da war der Hund dann zum Glück weg.

Wir warn doch recht sprachlos, sowas an nem Kinderwanderweg! Bin nur froh, das meiner da dann doch recht cool ist, sonst wär das echt übel ausgegangen...:( e
 
Heute musste ich echt lachen, als ich an einem Grundstück vorbeiging, hinter dessen Hecke nicht wie vermutet, ein Zaun gewesen ist und auch kein Gartentor vorhanden war.
Wusste ich aber nicht, als ich da auf dem gehweg neben der sehr befahrenen Strasse mit meinen angeleinten Wuffels vorbeiging und drinnen etwas Kleinformatiges heftig rumkläffen hörte. meine zwei einfach weitergeschlendert, das Getöse ignoriert - und beim nichtvorhandenen Gartentor angekommen, stand urplötzlich der gemopste Pekinesen-was-weiß-ich-Rüde augenblicklich verstummend zwischen meinen Beiden.
Der hat eh schon "Batzelaugen" - aber just in diesem Moment, als es ihm die Sprache verschagen hatte, während meine ganz freundlich und vorsichtig mit ihm Kontakt aufnahmen, da dachte ich, jetzt hauts ihm die Schusser vollends raus.
Wir haben den oft schon an Flexi laufen sehen, und die Besitzerin geht uns (und anderen Hunden) immer weiträumig aus dem Weg, weil er ein Leinenmotzi ist.
Nun stand er da, meine Laika fiepte ihn freundlich an, Nicky machte eine Spielaufforderung, nach ausgiebigem gegenseitigem Beschnüffeln und dann wurde am Gartentor noch um die Wette markiert. Vollkommen ohne Aggressionen und Gemotze.
Irgendwann "hörte" er dann auch wieder das verzweifelte Rufen seines Frauchens und lief zurück zur Terrasse und wir zogen entspannt weiter.
Ich hab mich echt fast krumm gelacht, bei dem Anblick des Hundegesichtes, als der merkte: "Uiiii, die sind zu zweit und ich in der Mitte".
:D
 
Gestern war ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin in einem Naturschutzgebiet spazieren (ohne Hund). Als wir vom Wald raus auf eine Wiese gekommen sind, haben wir dort auf der frisch gemähten Wiese eine Katze gesehen, die in ein Mauseloch geglotzt hat. :D Plötzlich kommt querfeldein ein Hund daher gedonnert, voll auf die Katze zu. Die hat natürlich einen Buckel gemacht und die Haare aufgestellt. Der Hund ist bellend um die Katze rum, ist immer wieder hingefahren, hat sich dann aber doch nicht getraut, also wieder bellend um die arme Katze rum. Weit und breit keine Besitzer. Wir sind dann um eine Kurve rum, um zu schauen ob da wo der Besitzer zu sehen ist. Kommen uns da nicht tatsächlich die Besitzer entgegen, die sehr amüsiert und schmunzelnd dabei zusehen wie der Hund die Katze umkreist. :eek::mad: Als sie gemerkt haben, dass ihnen da jemand entgegen kommt haben sie alibimäßig nach dem Hund gerufen, war natürlich umsonst. Tja dann halt nicht.... da ist keiner von denen hin und hätt den Hund geholt. :confused: Plötzlich ist es der Katze zu bunt geworden und ist voll auf den Hund losgegangen, der dann schreiend davon gelaufen ist. Ich hab dann nur gehört wie die Besitzer lachend zu dem Hund gesagt haben "selber schuld". :rolleyes:
Also manchmal (oder oft) wundert´s mich nicht dass Hundebesitzer einen schlechten Ruf haben. :mad:
 
Arme Mieze und unmögliches Verhalten der HH.. zudem können die Leute froh sein, dass die Katze ihren Hund nicht vermöbelt hat, das kann nämlich auch anders ausgehen..
 
Arme Mieze und unmögliches Verhalten der HH.. zudem können die Leute froh sein, dass die Katze ihren Hund nicht vermöbelt hat, das kann nämlich auch anders ausgehen..

in den meisten fällen gewinnt die katze :eek:
ich würde meinen hund vor so einer auseinandersetzung bewahren.
(wir hatten früher einen routinierten "freigängerkampfkater" :rolleyes:)
 
Ich verstehe es auch nicht, wie Leute sowas lustig finden können, wenn augenscheinlich ein anderes Tier Angst (um sein Leben) hat. Egal, ob der Hund "nur" spielen will. Meiner tut Katzen auch nichts zuleide und sie gefallen ihm gut, d.h. wenn er eine Katze sieht, die sich dann (aus Angst) für ihn lustig gebärdet, lass ich ihn auch nicht zu ihr hin :mad: sowas ärgert mich total bei anderen. Die stellen ihren Hund wirklich über alles.
Hätt ihn die Katze doch erwischt! Dann hätten sie geschaut. Allein deswegen lass ich meinen schon nicht zu fremden Katzen - wir hatten schonmal einen Fall in der Familie, wo eine Katze ihre Jungtiere beschützt und der Hund daraufhin fast das Auge verloren hat...der war aber noch ein Welpe und die Kätzchen sind zu ihm hin^^

Also manchmal (oder oft) wundert´s mich nicht dass Hundebesitzer einen schlechten Ruf haben. :mad:

Da kann ich dir nur sowas von zustimmen! Wie oft ich mir das schon gedacht habe...*kopfschüttel*

Is unseren Katzen ja auch schon so ergangen...Nachbarn haben einen Jack Russel Terrier, der liebend gern aus dem Garten ausgebüchst ist und unseren Katzen nachgejagt hat...aber nicht wedelnd und im Spieltrieb, sondern mit lautem Gekläffe und vollem Karacho. Laut ihnen tut er Katzen ja angeblich nix, er will ja nur spielen. Naja...ist vielleicht Auslegungssache. Unsere Katzen hatten jedenfalls nie Freude daran und da die Besitzer uneinsichtig waren, haben wir den Hund dann schlussendlich immer verscheucht. Wenn man eine Katze hat, der ein Tumor auf die Lunge drückt, die schwer Luft bekommt und der dann noch ein Hund nachprescht, da hört jegliche Nachsicht auf.
 
.Nachbarn haben einen Jack Russel Terrier, der liebend gern aus dem Garten ausgebüchst ist und unseren Katzen nachgejagt hat...aber nicht wedelnd und im Spieltrieb, sondern mit lautem Gekläffe und vollem Karacho. Laut ihnen tut er Katzen ja angeblich nix, er will ja nur spielen. Naja...ist vielleicht Auslegungssache.

Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, was die Leute sagen.. Hier fürchten die Katzenbesitzer einen Jack Russel aus der Nachbarschaft, weil dieser schon mehrere Katzen gekillt hat..
 
Absolut dämliche HH:mad:!

Und zu Katzen, das können richtig auf Krawall gebürstete Tierchen sein:eek:!
Wir sind vor einiger Zeit bei einem einzäunten Garten vorbeigegangen mit unseren angeleinten Hunden. Wir gehen da oft vorbei. Plötzlich hat eine Katze unter dem Zaun auf die Nase vom vorbeigehenden Nero gehagelt! Er hat sie sofort an der Pfote festgehalten. Ich habe gesagt, spuck aus, er hat sie wieder losgelassen und wir sind weitergegangen. Ist uns diese Katze pfauchend und knurrend, aufgeplustert und mit steil erhobenem Schwanz nach, dass ich mir schon dachte, jetzt springt sie über den Zaun und fällt uns an:eek::eek:!
Übrigens ist das Kätzchen über 20 Jahre alt, aber so hat sie sich noch nie benommen!
 
Diesen Vorfall kann ich natürlich nicht beurteilen - z.B. inwieweit die Katze Fluchtmöglichkeit gehabt hätte usw., die HH haben sich jedenfalls blöd verhalten, wenn sie ihrem Hund das durchgehen lassen und noch dazu darüber lachen.
Aber die Katzen haben es meist auch faustdick hinter den Ohren. Wir treffen auf unseren Spaziergängen immer wieder auf die gleichen Freigängerkatzen. Die bleiben mitten am Weg vor uns liegen, bis wir nahe genug kommen, dass sie gerade noch in ihren Garten oder auf den nächsten Baum springen können, um uns von dort den Finger zu zeigen. Fast möchte man glauben, sie sekkieren die Hunde absichtlich..... :eek::confused:
Ist eine andere Situation, ich weiß ....
 
Ich verstehe es auch nicht, wie Leute sowas lustig finden können, wenn augenscheinlich ein anderes Tier Angst (um sein Leben) hat. Egal, ob der Hund "nur" spielen will. Meiner tut Katzen auch nichts zuleide und sie gefallen ihm gut, d.h. wenn er eine Katze sieht, die sich dann (aus Angst) für ihn lustig gebärdet, lass ich ihn auch nicht zu ihr hin :mad: sowas ärgert mich total bei anderen. Die stellen ihren Hund wirklich über alles.
Hätt ihn die Katze doch erwischt! Dann hätten sie geschaut. Allein deswegen lass ich meinen schon nicht zu fremden Katzen - wir hatten schonmal einen Fall in der Familie, wo eine Katze ihre Jungtiere beschützt und der Hund daraufhin fast das Auge verloren hat...der war aber noch ein Welpe und die Kätzchen sind zu ihm hin^^



Da kann ich dir nur sowas von zustimmen! Wie oft ich mir das schon gedacht habe...*kopfschüttel*

Is unseren Katzen ja auch schon so ergangen...Nachbarn haben einen Jack Russel Terrier, der liebend gern aus dem Garten ausgebüchst ist und unseren Katzen nachgejagt hat...aber nicht wedelnd und im Spieltrieb, sondern mit lautem Gekläffe und vollem Karacho. Laut ihnen tut er Katzen ja angeblich nix, er will ja nur spielen. Naja...ist vielleicht Auslegungssache. Unsere Katzen hatten jedenfalls nie Freude daran und da die Besitzer uneinsichtig waren, haben wir den Hund dann schlussendlich immer verscheucht. Wenn man eine Katze hat, der ein Tumor auf die Lunge drückt, die schwer Luft bekommt und der dann noch ein Hund nachprescht, da hört jegliche Nachsicht auf.

Hat sie ja.. sie wollte flüchten, der Hund wieder hinterher und dann ist ihn die Katze angesprungen und hat ihm die Krallen in den Rücken gehauen. Der Hund ist schreiend davon. Das hätte man Hund und Katze ersparen können. Der Hund wollte nicht spielen, der hat sich nur nicht ganz getraut, er ist immer wieder hingefahren auf die Katze.
 
War grade ohne Hund einkaufen und sehe dass ein Hund draussen angeleint ist. Etwas unsicher aber ruhig. Komm raus, Hund immer noch da. Gehe noch gegenüber ins Trafik,vor mir eine Mutter (Kopftuch-muslim? KA) mit 3 Kinder. Die sind dann rausgegangen ich paar Minuten später auch und erwische sie grad dabei wie das Mädchen den angeleinten Schäfermischling streicheln will (ihr Hand war noch ca.10 cm entfernt) ,Mutter guckt zu. Ich schaffe noch ein "Bitte nicht!" (wusste garnicht dass ich so höflich bin wenn ich unter schock stehe, weil ich schon dabei war alles auf den Boden zu schmeissen weil ich dazwischen springen muss.) Da schaut mich die Mutter noch ziemlich Blöd an . Ich sag noch kurz "fremde Hunde NIE ohne Besitzer anfassen" ,sie schaut immer noch blöd, dann sag ich noch " Hunde,wenn die angst haben können beissen" ich imitiere noch das Beissen mit den Händen weil sie aussah als würde sie kein wort verstehen.
Sie hat dann "ah,ok" gesagt aber ob sie's verstanden weiss ich nich.
Hab mich wieder sooo aufgeregt...bahh
 
Die sind dann rausgegangen ich paar Minuten später auch und erwische sie grad dabei wie das Mädchen den angeleinten Schäfermischling streicheln will (ihr Hand war noch ca.10 cm entfernt) ,Mutter guckt zu. Ich schaffe noch ein "Bitte nicht!" Da schaut mich die Mutter noch ziemlich Blöd an . Ich sag noch kurz "fremde Hunde NIE ohne Besitzer anfassen" ,sie schaut immer noch blöd, dann sag ich noch " Hunde,wenn die angst haben können beissen" ich imitiere noch das Beissen mit den Händen weil sie aussah als würde sie kein wort verstehen.
Sie hat dann "ah,ok" gesagt aber ob sie's verstanden weiss ich nich.

Was mich jetzt interessieren würde ist: Angenommen, Hund wäre angefasst worden (egal von wem), dann wäre ja doch wieder der Hund der Böse gewesen, oder? Und der Besitzer wäre wahrscheinlich auch noch angezeigt worden weil kein Beißkorb?...

Ich mache das prinzipiell nicht, dass ich meinen Hund VOR einem Geschäft oder sonst wo ALLEINE anleine...
1. hätte ich viel zu viel Angst, dass er womöglich gestohlen wird oder von irgendwem mitgenommen (man weis ja nie)
2. genau wegen Situationen, wie oben beschrieben, dass wildfremde Leute oder Kinder meinen, sie müssen meinen Wuff streicheln
3. weil vielleicht wirklich was passieren könnte, wenn der Hund alleine ohne mich ist...und er aus Unsicherheit oder Angst zuschnappt (weis man ja auch nie, wenn man nicht dabei ist)
4. weil andere unangeleinte oder unbeaufsichtigte Hunde vielleicht herumlaufen, meinen sehen & eventuell auf ihn losgehen könnten & dann wäre ich nicht da :( und falls mein Hund dann auch noch Leine UND Beißkorb oben hat, na bravo!

Sind für mich genug Gründe...und LEIDER kann man sich ja heute als Hundebesitzer nie drauf verlassen, dass die anderen Leute klug genug sind, dass sie selbst urteilen könnten, ob man einen fremden Hund anfassen darf oder nicht :mad: leider!

LG
 
"1. hätte ich viel zu viel Angst, dass er womöglich lgestohlen wird oder von irgendwem mitgenommen (man weis ja nie)"


Lutri ist genaum so "enstanden"

Reine Rasse wurden vor Geschäfften gestohlen,gezüchtet und verkauft bist die ungarische Tierpolizei sie nicht gestoppt hat.
 
IDIOTEN überall die denken die wissen alles besser und müssen auch noch Ratschläge geben obwohl sie keine Ahnung haben UND wenn man versucht auszuweichen (genau 3 mal hat er gesehen dass ich ausweiche) ,ignorieren sie es und "beglücken" uns trotzdem obwohl man noch hin schreit "bitte , nicht"

und dann fängt er noch zu erklären an wieso es für den hund nicht gut ist wenn man ausweicht.

1. Hunde waren an der Leine (da könnte ich schon aufhören,ist Grund genug)
2. Lutri hat zurzeit (Regen,Kälte) Schmerzen
3. Hund kann damit noch nicht "umgehen"

.rschgesicht!
 
WARUM können die Leute nicht verstehen, dass ich sie NICHT kennen lernen will?

15 Mal ist zwischen Nikolo und Sylvester ein ungesicherter Hund auf meine Hunde zugekommen, und zwar direkt neben einer stark befahrenen Straße mitten in Wien.
Nicht immer diesselbe Straße, aber immer diesselbe Situation. Fremder Hund kommt steifbeinig und haaresträubend auf meine Hunde zu, der Besitzer befindet sich 30 Menter dahinter, lächelt breit und ruft einen Gruß im "Du". :mad::mad::mad:

Alles Männer, keine einzige Frau war dabei.
Überhaupt scheint der völlig unerzogene und dennoch ungesicherte Hund in Wien stets mit einem Mann unterwegs zu sein.

Ich habe versucht, diese Zeitgenossen laienpsychologisch zu analysieren, unter der Prämisse, dass die Herren nicht ang´soffen waren.

IMO handelt es sich um einen plumpen Versuch der Kontaktaufnahme, um ein Betteln um Beachtung ähnlich dem eines vernachlässigten Kindes. Ich falle anderen lästig, also müssen sie mich anschauen.

Ja Hallo, hier kommt mein Hund ohne Leine, Halsband und Maulkorb, dafür mit aufgestellten Haaren, das Ganze direkt neben einer stark befahrenen Straße und dahinter komme ICH, der alternativ denkende, spätpubertierende Mann für den Regeln und Rücksichtnahme kein Thema sind, mit breitem alternativem Grinsen. Ich bin so :cool::cool::cool:.

Die gemäßigte Variante macht denselben Scheiß, nur dass der Hund dabei an einer Eeeeeendlos-Flexi hängt. Da sind dann auch Frauen am anderen Ende.

Da kannst laut und deutlich sagen: Nein, meine Hündin ist nicht immer verträglich, kein Kontakt! Egal.

Weil eigentlich geht es gar nicht um den Hundekontakt, sondern der Besitzer/die Besitzerin will anbandeln.
Gestern sagte mir so ein Typ mit einem Colliemix wortwörtlich: "Hi... Meiner tut eigentlich eh nix."
Die Antwort "Rufen Sie den Hund ab, ich erlaube keinen Kontakt direkt neben der Fahrbahn!" schien ihn menschlich sehr zu kränken. *Tja, oft hat mann Pech...*

Können diese Leute keine Selbsthilfegruppe gründen? Ich heiße Willibald und ich bin einsam? :D
 
Kurz vor einer Straße ist dass natürlich eher doof, und ohne Leine auch gefährlich und verantwortungslos.

Ich leine meinen Hund bei unserem Spazierweg (der ist von Feldern umgeben und da gibt's keine Straße) auch ab, hänge ihn aber wieder an wenn mir ein anderer HH entgegen kommt dessen Hund mit Leine läuft (dafür kann es ja alle möglichen Gründe geben). Generell find ichs aber ganz cool wenn wir andere HH treffen, und die Hunde zu zweit oder oft auch zu dritt oder noch mehr etwas rumtoben können. Generell find ich es auch eine nette zwischenmenschliche Sache, man kennt sich irgendwann, man grüß sich, quatscht. Ist ja nicht immer was schlechtes. Seit ich meinen Hund habe hat sich mit den Leuten hier in der Umgebung auch viel verändert. Plötzlich kenne ich meine Nachbarn weil da einige ja auch Hunde haben, Beim Spazieren gehen treffen wir auch ganz viele Leute, da entwickeln sich richtige Freundschafften daraus. Also ich persönlich empfinde manche Begegnungen als sehr positiv für Hund und Mensch. Und Leute die so wenig Kontakt finden, das ist ja nicht immer etwas was generell auf einen schlechten Charakter hindeutet, denen kann ein Hund schon helfen. (Natürlich sollte das in einen vernünftigen rahmen passieren!!!)
 
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