Fehlerhafte Hundebegegnungen

Ich tu mir auch sehr schwer, zu verstehen warum man seinen Hund mit MK führt, nur weil er ev. einmal beißen könnte!? (noch dazu wo er noch nie gebissen hat)

Für mich ist das irgendwie so eine ängstliche, vorauseilende Haltung die nicht nötig ist :confused:

Hunde dürfen heute in den seltensten Fällen noch Hunde sein und das finde ich traurig. Wir bügeln unsere Hunde Faserschmeichler weich und glatt bis tw. nur noch ein Stoffhund übrigbleibt. Ich finde das so schrecklich!

Ich würde Yuma einen Biss zutrauen wenn mich ein Hund anspringt. Er ist eher ein hysterischer Typ der dann nicht mehr genau einschätzen kann, ob der andere nicht doch sein Frauli killt. Vor allem wenn der andere dann vl. auch nicht sofort aufhört. Aber nur weil das mal passieren könnte, bekommt er sicher keinen MK. Ich bin nicht bereit ihn da auch noch in seiner Bewegungsfreiheit und Kommunikation einzuschränken.
 
außerdem finde ich dass MK kontraproduktiv wirkt.Seitdem wir im Haus (besonders im aufzug) MK und Leinenpflicht haben wurde Lutris angst-agressives verhalten nur schlimmer.

was auch logisch ist...

das heisst nicht dass ich MK nicht in Ordnung finde (zbsp in der Ubahn). Jeder Hund sollte lehrnen das MK halt in bestimmten Situationen ein Muss ist.

aber grade in Situationen wo der Hund unsicher ist...wenn´s nicht ABSOLUT nötig ist,dann eher kein MK.
 
Kischa schrieb:
Ich tu mir auch sehr schwer, zu verstehen warum man seinen Hund mit MK führt, nur weil er ev. einmal beißen könnte!? (noch dazu wo er noch nie gebissen hat)

Für mich ist das irgendwie so eine ängstliche, vorauseilende Haltung die nicht nötig ist :confused:

Hunde dürfen heute in den seltensten Fällen noch Hunde sein und das finde ich traurig. Wir bügeln unsere Hunde Faserschmeichler weich und glatt bis tw. nur noch ein Stoffhund übrigbleibt. Ich finde das so schrecklich!

Ich würde Yuma einen Biss zutrauen wenn mich ein Hund anspringt. Er ist eher ein hysterischer Typ der dann nicht mehr genau einschätzen kann, ob der andere nicht doch sein Frauli killt. Vor allem wenn der andere dann vl. auch nicht sofort aufhört. Aber nur weil das mal passieren könnte, bekommt er sicher keinen MK. Ich bin nicht bereit ihn da auch noch in seiner Bewegungsfreiheit und Kommunikation einzuschränken.
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So war das von mir nicht gemeint...jeder Hund könnte jederzeit beißen...

für mich klang die Schilderung "...schaltet auf Verteidigungsmodus um" so,
als würde der Hund eben verteidigen, ungeachtet dessen, ob Aggression im Spiel ist oder nicht, ohne Warnung, ohne Drohung, schlicht durch Zubiss.....

und DAS wäre mir persönlich einfach zu heftig
 
Tamino schrieb:
So war das von mir nicht gemeint...jeder Hund könnte jederzeit beißen...

für mich klang die Schilderung "...schaltet auf Verteidigungsmodus um" so,
als würde der Hund eben verteidigen, ungeachtet dessen, ob Aggression im Spiel ist oder nicht, ohne Warnung, ohne Drohung, schlicht durch Zubiss.....

und DAS wäre mir persönlich einfach zu heftig
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Mein Hund warnt sehr wohl vor, das wird er mit sicherheit auch in dieser situation gemacht haben. nur im freien fall habe ich das nicht wirklich mitbekommen.
 
kaukase01 schrieb:
Mein Hund warnt sehr wohl vor, das wird er mit sicherheit auch in dieser situation gemacht haben. nur im freien fall habe ich das nicht wirklich mitbekommen.
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:)Wenn Dein Hund vorwarnt und der andere da nicht wegsaust und immer noch an Dir dran ist, ist das ja was ganz anderes...klang nur anders für mich

ich bin halt gewohnt, dass meiner klar differenziert und hab aber manchmal eine "Ausborghund" mit, der da völlig anders ist...bin sicher dadurch überempfindlich.....
 
Chimney schrieb:
Nun ist meine Lena eher eine, die lautstarken Wirbel macht und weiter nichts.
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Ja, so ist der Simba ja im Prinzip auch. Nimmt er einen Hund wahr, der ihm "bedrohlich" erscheint und ich reagier nicht schnell genug, erhebt er seine "zarte Stimme" in der Hoffnung, daß sich der andere möglichst schnell "schleicht". Du hast ihn ja ohnehin auf der Vet.-Med. kennen gelernt, allerdings nehm ich an, daß er - so krank wie er da war - wohl kaum Krach geschlagen hat.

Kischa schrieb:
Ich tu mir auch sehr schwer, zu verstehen warum man seinen Hund mit MK führt, nur weil er ev. einmal beißen könnte!? (noch dazu wo er noch nie gebissen hat)

Für mich ist das irgendwie so eine ängstliche, vorauseilende Haltung die nicht nötig ist :confused:
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Ja - in gewisser Weise stimmt das. Ich bn selbst eigentlich immer in einem "Zwispalt" in dieser Hinsicht. Der Simba ist sicher nicht "gesteigert aggressiv" oder "bissig" aber unsicher, in manchen Situationen leicht erregbar - ja auch "hysterisch", - wie Du es nennst - paßt sicher manchmal. Und ich halte es in vereinzelten "blöden" Situationen für möglich, daß er einen anderen Hund beißen würde. Manchmal läuft's halt einfach furchtbar blöd ab.

Ein Beispiel:

Vor einigen Wochen geh ich mit ihm im Park spazieren und seh von vorne seinen "Erzfeind" kommen. Er hat vor diesem Hund wahnsinnig Angst, weil der schon einmal auf ihn losgegangen ist. Ich konzentrier mich also voll auf diese Hundebegegnung, weich in einem größeren Bogen aus, kommunizier laufend mit meinem Hund und lob ihn, weil er wirklich brav geblieben ist. Plötzlich hör ich von hinten ein lautes Knurren und ein anderer Hund springt dem Simba von hinten auf den Rücken. Der Simba hat sich natürlich "am Stand" umgedreht und ist auf diesen Hund hingefahren - na logisch, konnt ich ihm doch nicht einmal übel nehmen, er hat sich ja nur verteidigen wollen. Außerdem war er ja sehr erregt, weil der "Erzfeind" ja auch noch in der Nähe war. Ob dieser "Angreifer von hinten" wenn der Simba keinen MK oben gehabt hätte, dann ein Loch im Pelz gehabt hätte oder nicht, weiß ich nicht. Ging ja auch alles furchtbar schnell und das andere Frauchen hat ihren Hund ja mit der Flexi auch schnell wieder zurückgerissen. (Warum sie ihren Hund an der Flexi überhaupt so weit vor gelassen hat, daß er meinem auf den Rücken springen konnte, weiß ich auch nicht; erst recht wo sie gemeint hat, sie versteht nicht, warum sich ihr Hund anderen Rüden gegenüber immer so blöd aufführt, wenn die Hündin auch mit ist - aber bitte).

So, aber was wäre jetzt gewesen, wenn der Simba keinen MK oben gehabt hätte und den anderen Hund verletzt hätte (halt ich für möglich, daß das passiert wäre, "ordentlich hingefahren" ist er ja schon)? Ich hätte wahrscheinlich eine Anzeige am Hals gehabt. Ob sich das andere Frauchen dann noch dran erinnert hätte, daß es schließlich ihr Hund war, der meinem knurrend auf den Rücken gesprungen ist, weiß ich nicht. Falls nicht, wäre mein Hund jetzt wohl als "bissiger Kampfhund" abgestempelt. Und ob die MA 60 mich dann mit ihm auch nur zum "Gehorsamskurs" geschickt hätte (wie einen Prominenten), ist für mich sehr fraglich.

Mit einem MK in "hundereichen" Gegenden kann mein Hund eigentlich gut leben (im Wald oder zu Tageszeiten wo kaum Hunde unterwegs sind trägt er ohnehin keinen). Aber wenn mir wegen so einer blöden Situation das Vet.-Amt. den Simba wegnehmen würde, und er als "bissig" und "unvermittelbar" im TH sitzen würde - nein daran würde er zugrunde gehen.

Also ja, vielleicht bin ich zu ängstlich (denk ich mir eh manchmal selbst auch), vielleicht mach ich mir auch viel zu viel Gedanken. Aber ich hab halt schon die Erfahrung gemacht, daß man sich auf die Vernunft der anderen HH wirklich nicht verlassen kann. Und wenn dann - Gott behüte - etwas passieren würde, seh ich halt schon das Risiko, mit einem "Listenhund" einfach "überzubleiben" - egal wie's in Wirklichkeit gelaufen ist.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich kenne eine Hundebesitzerin, die ihren Jack Russell Rüden immer frei laufen lässt, natürlich ohne MK, obwohl der zu allen Hunden pöbelnd hin startet. Sie sagt, spätestens wenn er eine am Deckel bekommen hat, kommt er eh zurück. :rolleyes::mad: Aber wehe dem lieben Jacki passiert was, dann ist das Drama wieder perfekt. Solche Hundebesitzer braucht echt die Welt nicht. Was könnt ich mich mit solchen Leuten aufregen, echt.
 
Sowas versteh ich nicht. Wie kann man so sorglos sein?

Meine Hündin würde auch jeden und wirklich JEDEN "anspielen" wollen ( nicht anpöbeln), aber ich achte darauf, dass sie die Gelegenheit nur bekommt, wenn auch der andere Hundebesitzer einverstanden ist.

Ich glaube zwar schon, dass die Hunde untereinander schon klarkommen würden, wenn einer deutlich zeigt, dass er freundliche Absichten hat, aber man muss keine Konflikte herausfordern, wenn es der Besitzer nicht will.
Sowas wäre vielleicht als Übungsobjekt gut, aber mit Sicherheit nicht, wenn aufgedrängt.
 
Was passiert, wenn man den Futterbeutel möglichst unauffällig fallen lässt und weitergeht?
Ein Radfahrer bleibt stehen und deutet: „Entschuldigung! Ich glaub die haben da was verlooooren?“ :o

Braaav, komm her kriegst ein Leckerli!
 
Gestern hatten Emmi und ich ein eher witziges Erlebnis in einer sehr weitläufigen Parkanlage. Emmi angeleint an Flexi, uns entgegenkommend 2 Kleinhunde mit kurzem Schnürl daran, damit man sie fassen kann, 1x Yorki, 1x Chi. Während der Chi weiblich, kläffend und knurrend an der sie ignorierenden Emmi am Hinterteil hing. Emmi hat sich nicht mal umgedreht zum Chi, sondern ging weiter als wäre das kein Hund dran, ist der Yorki nach kurzem Anschnüffeln seiner Wege gegangen, hintennach keuchend das schon ältliche Frauerl, die sich bei mir für den Chi entschuldigend, dem Yorki mit Pfeiferl nachtrillerte und weil er das ignorierte auch noch laut rufend nacheilte. Der Yorki war mittlerweile auch schon weit entfernt und hatte auf Durchzug gestellt, ich hoffe sie hat ihn irgendwann wieder einfangen können :D.

wieder amüsierte Grüße
Tina
 
Gestern während einer Nachsuche:

Im Gemeindewald mit Leinenpflicht kommt uns in der abgeschrankten Gefahrenzone ( Sturmschäden) aus einer Wildruhezone eine Frau mit abgeleintem Hund entgegen, der sich kläffend auf unsere Hunde stürzt. Statt ihren Hund zu sich zu rufen, schreit sie : "Der tut nix!" auf die klassische Antwort: "Aber meiner" kommt ein "Wenn meine gebissen wird, verklag ich Sie!". Sprachs, warf ihre Zigarette in die Schonung, knipst uns mit dem Handy( für den Anwalt) und stieg in ihr Auto, das auf dem für Autoverkehr gesperrten Waldweg stand.
Blöd für die Dame, dass die Polizei und Forstverwaltung anwesend war:rolleyes:
 
Hallo,

Ich bin neu hier und hab mir alle Posts dieses Themas durchgelesen. Puh, das hat ganz schön lange gedauert, aber jetzt bin ich durch. :D
Waren teilweise sehr interessante und zum Nachdenken bringende Ansichten enthalten. Ich bin froh, dass ich auf dieses Thema gestoßen bin und mich durchgeackert habe.

@angiem - Du wolltest ja mit Deinen Tips und Geschichten Andere zum Nachdenken und Überdenken bringen. Das hast Du bei mir geschafft. :)

@Conny30 - Irgendwie erkenne ich in Deinem Hund meinen wieder. Meine ist zwar ein Schäferhund, aber sie braucht auch immer eine Weile, bis sie merkt, dass der andere Hund ja gar nicht so böse ist. Gegenüber einigen Hunden haben wir es schon geschafft, dass sie von einer Furie zum ruhigen und netten oder zumindest ignorierenden Hund geworden ist. Denn anfangs gab es einige Hunde, wo sie sich bösartig und keifend in die Leine gehängt hat und am liebsten den anderen Hund gefressen hätte. Aber bei vielen geht sie jetzt ohne Mucks an denen vorbei und es gibt keine Probleme mehr. Leider klappt das noch nicht bei allen, aber es wird. :)
Sie ist schon viel entspannter geworden und das freut mich sehr.
Gerade mal Rottweiler (LEIDER!!!) haben es ihr "angetan". Denn die meisten, die ich kenne, sind die Ruhe in Person. Aber leider hat sie vor ihnen Angst, seit sie damals von einem angegriffen wurde und seitdem kann man mit ihr ohne Gekeife kaum an einem vorbeigehen, obwohl die meisten sie nicht mal eines Blickes würdigen... Ich hoffe, das bekommen wir vielleicht doch noch hin. Gerade mal einer hat sie sänftigen können, weil der so cool war, obwohl sie total böse war, dass sie irgendwann gemerkt hat - der ist ja gar nicht so böse. Seitdem begrüßt sie ihn immer total freudig und möchte mit ihm spielen.

@OldHag - tja, auch wenn diese "nette" Dame ein Foto von Dir und Deinem Hund gemacht hat, hätte sie Pech und würde damit wohl kaum durchkommen, weil man klar erkennen würde, dass Du Deinen Hund an der Leine hattest und sie somit erst recht Erklärungsbedarf hätte. :D
Aber man sieht wieder - "kleine" Sünden (in diesem Fall war es schon eine riesen Frechheit von ihr) bestraft Gott sofort. Denn wenn sie mit ihrem Auto auf einer Straße unterwegs war, auf der sie gar nicht fahren hätte dürfen, dann ist sie wohl hoffentlich eh gleich zur Kasse gebeten worden. Na die wird sicher ganz schön stinkig gewesen sein. :D

LG
 
Warum gehen HH nicht einfach weiter :confused: . Szenario: zwei Rüden ohne Leine treffen aufeinander, beide drohen mit Körpersprache und knurren und starren sich in Patt-Situation Kopf an Kopf an , ist es da nicht logisch dass beide HH jeder in seine Richtung weiter gehen und somit eine Auflösung des noch gar nicht ausgebrochenen Konfliktes herbeiführen ? Meiner Erfahrung nach bricht der Konflikt nur dann aus wenn einer der beiden Hunde plötzlich Schützenhilfe von seinem Halter bekommt, der dann noch Gefahr läuft gebissen zu werden wenn er reingreift ? Ich konnte nach langer Überzeugungsarbeit einen HH überzeugen weiterzugehen und was war ? beide Hunde sind letztlich ihrem Besitzer nachgerannt und keiner hat das Gesicht verloren!
 
@triumar:
Das freut mich, dass Dir das was gebracht hat. genau das war Sinn und Zweck des Threads und RESPEKT für Deine Ausdauer, Dich da durchgeackert zu haben!

Ich hatte letztens eine Hundebegegnung der anderen Art:
War mit einem Paar unterwegs, das eine Dogge hat und ne Menge Probleme damit hatte. Wurde mir von unserem Vereinschef quasi zum Üben übergeben, weil wir nahe beieinander wohnen.
Nachdem wir schon paar Wochen wöchentliche Treffen hatten, bei dem wir ein gutes Händling erarbeitet hatten, waren wir mit Doggifant an Schleppe im Gelände unterwegs.
Seit einigen Beißvorfällen gabs nur noch einen einzigen Hund, mit dem man sich traute, die Dogge laufen zu lassen, kannten sich von klein auf.
Hundebegegnungen wurden gemieden, wo es ging und wenn nicht, hing sie in der Leine, riss sich los etc.

Schlendern wir gutgelaunt auf freier Wiese dahin, preschen plötzlich zwei mittelgroße Hunde direkt volle Sahne über ne Distanz von gut 200 Meter zu uns rüber. (Leinenpflicht!)
Deren Leute brüllten sich vergeblich die Stimmbänder bröselig.
Dem Doggenherrli wich alle Farbe aus dem Gesicht und ich erinnerte ihn dran, was ich ihm schon oft erklärte, wie er sich in so einem Fall verhalten sollte:
Ey, cool, da passiert nix. Geh einfach mit dem großen mit, lass kein Zug entstehen und sag ihm wie toll dass das ist, dass Hunde kommen, lob ihn, er ist feiin.
Der hat automatisch dann das theoretisch besprochene Programm abgespult und ich hab die rankommenden Hunde begrüsst, freundlich und auch den Dicken gelobt und ihm gesagt, dass das toll ist, fein, Hunde kommen, usw....Stimmungsübertragung genutzt.
UND?
Die Dogge - das erste Mal seit einem Jahr direkten, friedlichen Fremdhundekontakt - stand da, ließ sich beschnuppern, zeigte NULL Agressivität und die drei spielten dann sogar ein wenig, bis endlich die Rufe der Besitzer durchdrangen.
Doggenherrli machte das Klasse und ließ keine Spannung auf die Schleppe kommen und das war für Beide: Hund und Mensch ein Schlüsselerlebnis.

Zwar eigentlich ne ziemlich fehlerhafte Hundebegegnung, weil die zwei sich echt sehr ungehalten und Ohren auf Durchzug verselbständigt hatten - aber für uns wars ne prima Übungssituation.
 
EvaJen schrieb:
Warum gehen HH nicht einfach weiter :confused: . Szenario: zwei Rüden ohne Leine treffen aufeinander, beide drohen mit Körpersprache und knurren und starren sich in Patt-Situation Kopf an Kopf an , ist es da nicht logisch dass beide HH jeder in seine Richtung weiter gehen und somit eine Auflösung des noch gar nicht ausgebrochenen Konfliktes herbeiführen ? Meiner Erfahrung nach bricht der Konflikt nur dann aus wenn einer der beiden Hunde plötzlich Schützenhilfe von seinem Halter bekommt, der dann noch Gefahr läuft gebissen zu werden wenn er reingreift ? Ich konnte nach langer Überzeugungsarbeit einen HH überzeugen weiterzugehen und was war ? beide Hunde sind letztlich ihrem Besitzer nachgerannt und keiner hat das Gesicht verloren!
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geb ich dir absolut recht.
mich ärgert das auch immer, wenn die leute stehenbleiben, kulleraugen machen und warten ob bzw was jetzt passiert :mad:
in wien sind viele hunde unterwegs - es gibt in der früh, mittags , nachmittags richtige spitzenzeiten, wo man viele hunde trifft.
entspannt weitergehen, ruhig bleiben und dem hund die möglichkeit geben, auszuweichen wär wirklich erstrebenswert :rolleyes:
 
Ich hatte heute wieder so einen "tolle" fehlerhafte Hundebegegnung.

Ich bin mit meinem kleinen Mischling in der Stadt am Weg. Gerade 5 Häuser von zuhause entfernt und leine ihn ab, da er ja brav bei mir bleibt und an anderen Hunden einfach vorbei geht.
Zuerst kommen mir am Gehsteig zwei Terrier an einer gemeinsamen Leine entgegen und machen zwar etwas einen Wirbel. Meiner schaut kurz und weil es ihm an der Hausmauer zu eng wird schlägt er einen Bogen um sie und geht zwischen Gehsteigkante und einem abgestellten Motorrad an ihnen vorbei. Hinter ihnen geht er dann wieder wie gewohnt zur Hausmauer.

Etwas dahinter ist ein Mann mit einem großen Mischling an der Leine, den ich aber erst sehe als ich schon links an ihnen vorbei bin. Mein Hund eh schon ganz an der Hausmauer und will vorbeigehen. Da lässt der Mann seinen Hund direkt auf ihn zu und meiner wurde der Weg abgeschnitten und von dem Hund und seinem Besitzer richtig in die Enge getrieben. Die beiden haben den ganzen Gehsteig blockiert. Ich bin dann hin und hab meinem etwas Platz gemacht so dass er vorbei konnte. Zum Glück ist er eher Ärger vermeidend am Weg sonst hätte das unschön ausgehen können.
Ich hab mich echt über den Mann geärgert, dass er mit seinem Hund so direkt auf meinen zu ist und ihn in die Enge getrieben hat. Das war total unnötig!
 
heute.....wir gehen essen..sitzen hinten im Nichtraucherraum, meine Hündin(Schäferhund) ist mit, um das Lokal wieder verlassen zu können, müssen wir vorne durch den Raucherbereich wo auch Tische stehen und die Theke ist, ich mach also die Tür vom Nichtraucherbereich auf und will mit Hund raus gehen....stürzt sich ein kleiner MIx samt Sessel, an dem er gebunden war auf uns :cool:...ich hab einfach meine Handtasche vorgehalten(zum Glück ein größeres Teil) und hab so den ""Killerwuffi" zurück halten können....

Hört sich jetzt furchbar dramatisch an, aber ich fands eher witzig...weil Herrchen am Stuhl daneben saß und nur ganz große Augen bekam...statt Hund mit Stuhl einzuhalten:D:D und dann hat er seine Enkelin geschickt, die kleine Kampflaus zu holen....meine Hündin hat sich hinter meinem dicken Hintern versteckt und war froh, das ich so eine große Handtasche mein Eigen nenne:D
Beim raus gehen hab ich dann zu meiner Tochter gesagt (die hat sich nämlich schon über meine Handtasche lustig gemacht), jetzt weißt du, warum ich so eine große Handtasche habe....zum Gaudium der anderen Leute, die noch mit im Raum waren:cool:
 
Wir wurden heute angegriffen :eek::eek::eek:

Geh ich mit den Oldies an Flexis :D:D:D durch die Siedlung (damit Leine dran wegen Leinenpflicht) , ne schmale Strasse entlang und sehe vorne mitten in der Strasse einen Mann , ebenfalls mit Flexileine.
Meine beiden haben sich gleich von selber links und rechts neben mir einsortiert und mich angeguckt, ohne Leinenbetätigung oder Kommando. Sie hatten den Killerhund schon entdeckt und weder links noch rechts war genügend Platz, ungeschoren ohne Konfrontation vorbei zu kommen. Der Mann ratschte mit irgendjemandem und stand da wie ein Baum.
Wir also einfach weiter, direkt drauf zu. dachte mir, der wird seinen schon rechtzeitig ranholen.
SEIN rechtzeitig war dann genau in dem Moment, als sich sein e Bestie kreischend auf uns stürzen wollte und nur noch Zentimerter von meinem Rüden entfernt war. Da drückte er auf Flexistopp, Hund hing geifern in der Leine und der Mann, mit dem der HH redete, meinte lachend: "Uiiiiiii, ist der gefääährlich".
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JA, CHIUHAUAS können echt gefährlich werden!!!!!!!!!!!!!!:D:D:D
Meine beiden guckten den nichtmal mit dem Hintern an. Solche hustenden Flöhe sind ihrer Aufmerksamkeit gar nicht wert;)
 
sowas Ähnliches habe ich letztens auch erlebt...ich gehe auf einem Damm spazieren, stehen Leute mit 2 Hunden mitten am Weg und ratschen, der Bearded-Colly, ein Rüde macht den Wächter und sitzt in einigem Abstand zu den Leuten mitten am Weg und erwartet uns...ein kleiner Mix liegt an der Flexi neben den Leuten...
Ich leine meine an...gehe weite..der Bearded läuft natürlich her..meine kreischt ihn an :cool:..ich gehe weiter und muss nun an den Leuten mit Hund an der Flexi vorbei, als ich auf gleicher Höhe bin..lässt der Mann den Hund an der Flexi voll herrauschen, um ihn dann in letzter Sekunde zu stoppen, den Hund hats nur so hinter gehauen:eek:...und dann sagt der Mann zu seinem Hund...na bei dem Hund (meinem) passt wohl was nicht, wenn du ihn nicht magst :cool::rolleyes: ich hab mir auf die Zunge gebissen, weil sonst hätte ich wohl einiges weniger Nettes zum Besten gegeben...aber manchmal frag ich mich echt, ob Hundehaltung irgendwie das Hirn beeinträchtigt bei manchen Leuten:confused:
 
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