Fehlerhafte Hundebegegnungen

Hm, also bei uns im Park ist die Stimmung unter den Hunden mometan ein bißchen "angespannter" (allerdings ohne ernsthafte Probleme). Mein eigener "Hr. Hund" hat die Ohren derzeit etwas mehr "auf Durchzug" und dafür die Nase ständig am Boden. Mag sein, daß das wirklich daran liegt, daß ein paar Hündinnen schon läufig sind. Aber mit ein bißchen "vorausschauendem Gehen" und gegenseitiger Rücksichtnahme ist das ja jetzt auch "halb so wild".

Ich denk nur, daß man es ein bißchen mit berücksichtigen muß, die "Frühlingsgefühle" machen halt manche Hunde ein bißchen "wuggi".

Liebe Grüße, Conny
 
Hab ich gerade gefunden:



Ich hätte meine Hunde nicht abgeleint und auf den Hund, der dank Maulschlaufe nicht beißen konnte, losgelassen, sondern dem Freund meine Hunde in die Hand gedrückt, mir den Hund mit Maulschlaufe am Halsband oder Geschirr geschnappt und gewartet bis der Besitzer kommt. Selbst ohne einen Freund dabei, hätte ich meine nicht auf den mit Maulschlaufe gesicherten Hund losgelassen. Fremden hund schnappen - eigene ins Platz befördern und warten. (und ja, genauso hab ich schon solche Situationen erfolögreich gehändelt, ohne dass bei irgendeinem Blut geflossen wäre)

Auch wenn "das Riesenviech auf Totalangriff aus war" - der Hund hat mal wieder die menschlichen Unzulänglichkeiten auszubaden und mit Maulschlaufe daran gehindert, sich zu wehren und sich beißen lassen, macht sein Verhalten mit Sicherheit nicht besser.
Armer Hund - nicht armes Vieh ;)

Um was geht s dir jetzt eigentlich noch ? Um Hunde definitiv schon lange nicht mehr ! Ich hab nur darauf gewartet bis einer das Forum durchforstet bis er fündig wird, ich hoffe du hattest dadurch deinen verdienten O*****mus! :D:D:D:D:D Ich gratuliere übrigens ganz herzlich !
 
na servas, wir hatten eben eine fehlerhafte hund-katze begegnung beim nachtgassi :eek:

rennt die tutnix katze mit riesenbürste über die straße und hat den dackel im visier der vorauslief.:mad:

der wußte gleich was ihm blüht und hat auf dem absatz kehrt gemacht und sich neben mir gehalten.
pia die katzenhasserin konnte ich im letzten moment einsammeln und hinter mich stellen.

dieses rabiate ding machte aber den gehsteig nicht frei und ich musste zum ersten mal in meinem leben einer katze zurufen "gehst du zurrrrückkk!!!" mit fußaufstampfen und vollem programm:cool:

naja so richtig ernst hat sie mich nicht genommen, ist gnädigerweis auf die andere straßenseite zurück und hat sich dort niedergelassen und uns scharf im blick behalten.
 
Aus dem Weg gehen, wie Hund das vielleicht selbst entscheiden würde GEHT AN DER LEINE NICHT!

:confused: Ich halte das andere Ende der Leine in der Hand. Es ist also ganz alleine meine Entscheidung, wie ich damit umgehe. Es ist ganz alleine meine Entscheidung, ob ich meinen Hund mit der Leine an artgerechter und angemessener Kommunikation hindere oder nicht.

Früher gabs weniger Hunde, die sich ein Revier teilen mussten.
Meinst du? http://www.20min.ch/wissen/news/story/Als-Zuerich-eine-Hundestadt-war-16622637

Also nehme ich als Verantwortlicher die Gestaltung solcher Situationen in die Hand und tue das, was in der Natur das verantwortliche, erfahrene Tier tun würde: Ich kläre auf konfliktvermeidende Art und Weise und lasse es nicht zu, dass es zu Beißereien kommt - auch nicht zu solchen, wo sie "nur leicht verletzt" werden..
Erfahrene Verantwortliche vermeiden Konflikte nicht. Das können sie nämlich nicht. Konflikte passieren ganz ohne eigenes Zutun. Erfahrene Verantwortliche wissen das und lügen sich nicht selbst in die Tasche. Sie wissen, dass sie die Umweltbedingungen nicht steuern können. Sie lösen Konflikte. Und sie helfen ihren Schutzbefohlenen, das ebenfalls zu lernen, auch wenn es manchmal weh tut. Weil sie wissen, dass es sehr viel verantwortungsloser wäre, ihre Schutzbefohlenen zu Hilflosigkeit zu erziehen.


Deshalb werd ich nicht müde, hinzuweisen, dass in Hund mehr drinsteckt, als Plüschtier, das man nach Belieben an der Leine oder auch freilaufend in Situationen zwingt, die unerwünschtes Verhalten fördern, verursachen oder verschlimmern können.
Deine Vorurteile möchte ich echt nicht haben. :eek: Hunde sind mehrheitlich in der Lage, Konflikte unblutig zu lösen. Und Menschen sind auch in der Lage, mit Hunden ganz unkompliziert zusammenzuleben. Beide waren das schon lange bevor irgendjemand ein Buch über "Stubendressur" geschrieben hat und lange bevor Hundeplätze und Hundetrainer erfunden wurden. Sonst hätten sie sich nämlich selbst ausgerottet oder wären ausgerottet worden. Sie hätten jedenfalls nicht miteinander tausende Jahre überlebt. Ganz ohne selbstgefällige Hundehalter, die seit 20/30 Jahren meinen, sie könnten besser hündisch als Hunde. Ganz ohne Superhundehalter, die haltlos behaupten, dass artgemäße angemessene Kommunikation unter Hunden Zwang und Stress wären, weil sie selbst Stress haben und Zwang ausüben.


Ist auch nicht meine Aufgabe oder die meiner Hunde, die zu "resozialisieren" oder zu therapieren.
Nein, deine Aufgabe ist es nicht. Es wäre nur ein Akt aktiver und nicht nur geforderter Rücksichtnahme. Ein Ausdruck von gegenseitigem Verständnis. Wenn du gut erzogene (=soziale) Hunde hast, sollten die damit auch kein Problem haben. Und wenn du führen kannst, sollte es für dich noch viel weniger problem sein.

Ich kann gar nicht so viel Werbung für Hunde machen im Alltag wie ihr hier Negativwerbung macht!
Bist du verrückt? Du musst Werbung für DICH machen. Dafür, dass du in der Lage bist, mit so derart gefählichen, asozialen Monstern zusammenzuleben. Das macht dich zum Helden und du darfst berechtigt auf das gemeine Fussvolk herunterschauen.

Ich finds immer wieder interessant und witzig , dass hier Menschen die andere Erfahrungen, andere Meinungen, andere Sichtweisen haben , Niveau, geistige Reife und Kompetenz abgesprochen wird.
Du verstehst das falsch: Niveau, geistige Reife und Kompetenz kann man nur aus seiner eigenen niveaulosen, unreifen und inkompetenten Schublade beurteilen. Weiter reicht der Horizont nicht. :D



Falls hier auch Nichthundehalter mitlesen, werden ihnen wohl viele Beiträge nicht entgehen, in denen manche Hundehalter dafür plädieren RÜCKSICHT aufeinander und auch auf Nichthundehalter zu nehmen.
Ich kann mich an keinen Beitrag von dir erinnern, in dem du von deiner Rücksicht auf andere Hundehalter gesprochen hättest. Du hast immer nur Rücksicht von anderen Hundehaltern gefordert. Und auf Nicht-Hundehalter nimmst du nur "Rücksicht" indem du deine asozialen Hunde von ihnen fern hältst. Wäre es eine Idee, deine Hunde zu angemessenem Sozialverhalten zu erziehen?

Weil hier in einem Thread mit dem Titel "fehlerhafte Hundebegegnungen" über Hundebegegnungen geschrieben wird, die man als nicht gut gelaufen erlebt hat und man sich darüber austauscht, wie man es vielleicht für beide Seiten befriedigender gestalten hätte können?
Es geht hier darum, evtl aus Fehlern zu lernen - eigenen und denen der anderen. Lies mal den Eingangspost.
Ich habe den Eingangspost nicht nur gelesen sondern auch ernst genommen. Es scheint aber nur darum zu gehen, wie man sich selbst bemitleidet, seine eigen Meinung bestätigt und nebenbei lernt, andere Hunde - natürlich völlig zu recht! - effektiver zu vertreiben. Zu lernen, solche Konflikte tatsächlich zu lösen, ist offensichtlich nicht erwünscht. Wenn man kein Problem hat, wenn ungeleinte hunde zu den eigenen angeleinten Hunden laufen und wenn nicht mal die angeleinten Hunde damit ein Problem haben, dann kann man daraus natürlich nichts lernen.

womit wir wieder am ausgangspunkt wären, eva verfehlt das jeweilige thema immer gnadenlos :D

Mich nerven evajens Beiträge manchmal auch. Aber eines kann ich ihr nicht vorwerfen: Dass sie das Thema verfehlt. Ganz im Gegenteil, sie legt gnadenlos den Finger auf die Wunde der ach so rücksichtsvollen, verantwortungsvollen Hundehalter, die vor lauter päpstlicher sein wollen als der Papst, keine eigene Meinung mehr haben und sich willenlos dem Diktat fügen, sich mit ihren Hunden gefälligst wegzuzaubern, um nur ja niemanden zu belästigen. Sie sind es, die Rasselisten, Hundeführscheinen, Leinenpflicht und letzlich auch CMs den Boden bereiten. Sozial kompetente Hundehalter mit sozial kompetenten Hunden sind es nicht. Aber weil soziale Kompetenz ziemlich unbequem ist und ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und aktives Verantwortungsbewusstsein erfordern würde, lässt man sein Frust lieber bequem an den Ungläubigen aus. An den Hundebesitzern, die anders denken.
 

:confused: Ich halte das andere Ende der Leine in der Hand. Es ist also ganz alleine meine Entscheidung, wie ich damit umgehe. Es ist ganz alleine meine Entscheidung, ob ich meinen Hund mit der Leine an artgerechter und angemessener Kommunikation hindere oder nicht.

Nichts anderes tue ich, indem ich meine Hunde ranrufe, wenn andere angeleinte Hunde vorbeigehen und mit ihnen freundlich mit Blickkontakt zu mir, die anderen ungestört vorbei lasse.

Meinst du? http://www.20min.ch/wissen/news/story/Als-Zuerich-eine-Hundestadt-war-16622637
Dann googel mal, wie die menschliche Populationsdichte damals im Vergleich zu heute gewesen ist.

Erfahrene Verantwortliche vermeiden Konflikte nicht. Das können sie nämlich nicht. Konflikte passieren ganz ohne eigenes Zutun. Erfahrene Verantwortliche wissen das und lügen sich nicht selbst in die Tasche. Sie wissen, dass sie die Umweltbedingungen nicht steuern können. Sie lösen Konflikte. Und sie helfen ihren Schutzbefohlenen, das ebenfalls zu lernen, auch wenn es manchmal weh tut. Weil sie wissen, dass es sehr viel verantwortungsloser wäre, ihre Schutzbefohlenen zu Hilflosigkeit zu erziehen.
Wenn man diese vermenschlichte Sichtweise auf Hunde übertragen will, dann scheint das so zu sein. Doch Hunde handeln hündisch und nicht menschlich. Im Zusammenleben mit dem Menschen, geführt an Leinen, können sie ihr arteigenes Verhalten nicht ausleben und natürlich können sie LERNEN, sich dem anzupassen. Hündisch wäre jedoch NICHT, ständig frontal auf andere Hunde zuzugehen, sich mit vielen anderen, die nicht zur Gruppe gehören, ein Revier zu teilen und sich gegenseitig IN KONFLIKTE HINEIN zu zwingen


Deine Vorurteile möchte ich echt nicht haben. :eek: Hunde sind mehrheitlich in der Lage, Konflikte unblutig zu lösen. Und Menschen sind auch in der Lage, mit Hunden ganz unkompliziert zusammenzuleben. Beide waren das schon lange bevor irgendjemand ein Buch über "Stubendressur" geschrieben hat und lange bevor Hundeplätze und Hundetrainer erfunden wurden. Sonst hätten sie sich nämlich selbst ausgerottet oder wären ausgerottet worden. Sie hätten jedenfalls nicht miteinander tausende Jahre überlebt. Ganz ohne selbstgefällige Hundehalter, die seit 20/30 Jahren meinen, sie könnten besser hündisch als Hunde. Ganz ohne Superhundehalter, die haltlos behaupten, dass artgemäße angemessene Kommunikation unter Hunden Zwang und Stress wären, weil sie selbst Stress haben und Zwang ausüben.
Was nun artgerechte angemessene Kommunikation? oder an der Leine daran hindern? Du widersprichst Dir.


Nein, deine Aufgabe ist es nicht. Es wäre nur ein Akt aktiver und nicht nur geforderter Rücksichtnahme. Ein Ausdruck von gegenseitigem Verständnis. Wenn du gut erzogene (=soziale) Hunde hast, sollten die damit auch kein Problem haben. Und wenn du führen kannst, sollte es für dich noch viel weniger problem sein.
Ist für mich auch kein Problem.


Ich kann mich an keinen Beitrag von dir erinnern, in dem du von deiner Rücksicht auf andere Hundehalter gesprochen hättest. Du hast immer nur Rücksicht von anderen Hundehaltern gefordert. Und auf Nicht-Hundehalter nimmst du nur "Rücksicht" indem du deine asozialen Hunde von ihnen fern hältst. Wäre es eine Idee, deine Hunde zu angemessenem Sozialverhalten zu erziehen?
Dann liest Du sehr unvollständig, bzw. pickst Dir ganz einfach nur heraus, was Du lesen willst, um Deine Denkweise zu verteidigen.
Und zu behaupten, meine Hunde seien asozial zeigt nur einmal mehr, auf welchem Niveau Du Dich bewegst.


Ich habe den Eingangspost nicht nur gelesen sondern auch ernst genommen. Es scheint aber nur darum zu gehen, wie man sich selbst bemitleidet, seine eigen Meinung bestätigt und nebenbei lernt, andere Hunde - natürlich völlig zu recht! - effektiver zu vertreiben. Zu lernen, solche Konflikte tatsächlich zu lösen, ist offensichtlich nicht erwünscht. Wenn man kein Problem hat, wenn ungeleinte hunde zu den eigenen angeleinten Hunden laufen und wenn nicht mal die angeleinten Hunde damit ein Problem haben, dann kann man daraus natürlich nichts lernen.

Das Vertreiben anderer Hunde ist nur EINE Möglichkeit, die man wahrnehmen kann, in Situationen, in denen es angebracht ist, um den eigenen Hund zu schützen, zB. davor zu schützen, dass er bei einem ausgetragenen Konflikt auf die Strasse gerät.
Einerseits schreibst Du, Du verbietest unangemessene, artgerechte Kommunikation an der Leine - andererseits sollen sich die Hunde dann aber unartgerechte Konfrontationen gefallen lassen und zwar ungeschützt durch den Halter am oberen Ende der Leine?


.

Sebulba, schön, dass Du nicht in meiner Gegend wohnst.
Meine Hunde können dafür nicht so gut angeleint und kommunikationslos an anderen Hunden vorbei. ...
..aber selbst wenn, dann würde ich ganz einfach die Strassenseite wechseln und Deine Hund könnten ungehemmt kommunizieren.
Wir müssen jeden Tag durch ein enges Stiegenhaus in den 2. Stock zum Büro. Mein Großer hat wirklich ein Problem mit Menschen, er wurde nie auf Menschen sozialisiert. Wenn auf dem Weg plötzlich eine Bürotüre aufgeht und ein Mensch herausrennt, hängt er fletschend in der Leine. Ja hallo! Was müssen die depperten Menschen auch die Treppe 'runterstürmen! Können die nicht erst mal schauen, ob da nicht vielleicht ein Hund mit Menschenproblem vorbeigeht, sich zurückziehen und warten, bis wir vobei sind? Das wäre doch wohl das Mindeste, was man an Rücksichtnahme verlangen könnte!

Ich hasse es auch, dass mein Hund so nett auschaut. Wie oft bleiben Menschen stehen und bewundern ihn. Vor allem seine Augen, die sind auch wirklich schön. Was für A...löcher! Ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, dass sie ihn einfach nicht beachten. Und Eltern! Die hasse ich am meisten. Können die ihre Bälger nicht deutlich an die Hand nehmen? Woher soll ich denn sonst wissen, dass so ein unangeleintes Kind im letzten Moment nicht doch herrennt.

Bitte, ich kann nichts dafür, wenn ich so einem rücksichtlos daherrendenen Menschen in die Fresse treten muss... Schließlich muss ich meinen Hund schützen. Kann doch nicht sein, dass der lernen muss, auch mit unangenehmen Erfahrungen zurecht zu kommen!

... Manchmal bin ich echt froh, dass meine Hunde inzwischen nur noch Probleme mit Menschen haben.
Wia da Herr so s`Gescherr....gg..
Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Probleme, die uns begegnen, zu lösen. Ausreden habe ich zum Glück keine... :D
Na, dann mach mal. Wie lange hast Deine Hunde schon?
...und mit Dir in einem Stiegenhaus muss ich Gott sei dank auch nicht wohnen...gg..


Im Übrigen habe ich mir "Deine" Philosophie aus allen Deinen Beiträgen schon einmal reingezogen. War sehr aufschlußreich und der Konsens steht hier: http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2500165&postcount=418
 
Zuletzt bearbeitet:
Um was geht s dir jetzt eigentlich noch ? Um Hunde definitiv schon lange nicht mehr ! Ich hab nur darauf gewartet bis einer das Forum durchforstet bis er fündig wird, ich hoffe du hattest dadurch deinen verdienten O*****mus! :D:D:D:D:D Ich gratuliere übrigens ganz herzlich !
Es geht NUR um die Hunde - nicht um manche Menschen, die sich in ihrer Freiheit eingeschränkt und frustriert fühlen, nur weil manche HH und NHH von den Hunden anderer HH nicht belästigt und bedrängt werden wollen.
 
Hallo, darf ich mit einer Geschichte Einstand bei euch feiern? Sie ist auch nicht lang ;)

Ich war neulich mit meinem Mops entlang der Isar spazieren, da kam mir so ein Mädchen mit ihrem Hund entgegen. Das Mädchen war... ja.. rausgeputzt. Strumpfhose, Lackschuhe, Röckchen, Bluse. Und was hatte sie an der Leine? Einen ausgewachsenen Neufundländer. Der ist dann auch direkt auf uns los und hat das Mädchen im wahrsten Sinne des Wortes hinter sich her geschleift. Der Hund hatte zum Glück kein Interesse, uns zu beißen. Nur das Mädel war am Heulen, weil es sich die Knie aufgeschürft hat. Wie kann man so ein starkes Tier mit einem Kind rauslassen?
 
Sorry Michl, ich kann nicht anders. ich tu nix und will nur spielen :D:D:D

Falls hier auch Nichthundehalter mitlesen, werden ihnen wohl viele Beiträge nicht entgehen, in denen manche Hundehalter dafür plädieren RÜCKSICHT aufeinander und auch auf Nichthundehalter zu nehmen.
Dass es zB HH gibt, die aus Rücksicht auf NHH und andere Hunde, sich dafür aussprechen, die Hunde nicht unkontrolliert freilaufen zu lassen, sondern zu sich zu rufen, wenn sie an Menschen und Hunden vorbeigehen.
HH, die sich dafür aussprechen, dass man zB Ängste von NHH und auch anderen Hunden Ernst nimmt und sich als HH dementsprechend benimmt, anstatt zu fordern, die "sollten Therapie machen, sonst sind die selber Schuld".
HH, die sich dafür aussprechen, Hunde gut zu erziehen, damit sie niemanden belästigen und bedrängen.
Aber wenn solche NHH, die hier lesen, Beiträge finden, in denen vermittelt wird, dass HH sich als Nabel der Welt fühlen, Hundefreundlichkeit und Verständnis fordern - ohne selber dafür etwas zu tun - na, dann Prost Mahlzeit. Sicher nicht förderlich um ein gegenseitiges Verständnis zu fördern :(

:D:D


Mir wird hier laufend unterstellt dass ich lüge weil ich nicht nach jedem Gassigang/Ausflug ein Posting schalten muss, was ich nicht wieder alles dramatisches erlebt habe mit den bösen unfähigen Menschen da draussen, weil es offenbar hier "in" ist Probleme zu haben

Auch ich gehöre zu den HHltern, die ihre Hunde meistens im Freilauf bewegen, und die in 40 Jahren HHltung auch fast keine unguten Begegnungen hatte.

Nur der Unterschied zwischen uns, ist der, das ich weiß, das es viele HHlter gibt, die Probleme haben mit anderen;)

Und dein pausenloses, ach wie bin ich toll, geht hier mittlerweile jedem am allerwertesten,:mad:

Und wenns dich so stört, warum schaust du dann in solche Treads überhaupt rein:confused:
 
:D:D




Auch ich gehöre zu den HHltern, die ihre Hunde meistens im Freilauf bewegen, und die in 40 Jahren HHltung auch fast keine unguten Begegnungen hatte.

Nur der Unterschied zwischen uns, ist der, das ich weiß, das es viele HHlter gibt, die Probleme haben mit anderen;)

Und dein pausenloses, ach wie bin ich toll, geht hier mittlerweile jedem am allerwertesten,:mad:

Und wenns dich so stört, warum schaust du dann in solche Treads überhaupt rein:confused:

Danke mit Kniefall ;)

Mal erfreuliche Hundebegegnungen:
Auf einer Großbaustelle in der Siedlung, die von vielen HH hier genutzt wird, die Hunde freilaufend mal Hund sein zu lassen, weil es tolle Erdhügel gibt, bisschen Strasse, bisschen Feld und Wiese und keinen Verkehr drin nach Feierabend, war ich gestern mit den Oldies ne Abendessenrunde laufen.

Ca. 20 Meter von uns (offline) entfernt, näherte sich eine Frau mit Labbi - sichtbar die Abendmahlzeit in Tupperware mitführend:D
Per Handzeichen kurz verständigt, wer in ungefähr welchem Bereich bleibt, sodass wir unsere Hunde beim Abendessensuchen nicht gegenseitig in Konflikt bringen, wurden die Hunde erstmal ins Bleib geschickt und Futter großflächig verteilt. Dann suchte jeder Hund seine Mahlzeit, ohne sich um die andere Partei mit Leckers zu kümmern.
Von einer anderen Seite her schleifte an Flexileine ein Beagel sein Herrchen hinten nach, direkt auf den Platz zu, wo meine gerade Fressen suchten.
Ok, kein Problem, meine rangerufen, einige Meter abseits mit mir stehengeblieben, bis der Beagel die an Flexi erreichbaren Brocken im vorbeiziehen aufschnabuliert hatte und als der weit genug entfernt war, wieder Futter ausgeteilt und meine wieder Suchen geschickt.

So sehe ich ein positives MITEINANDER, anstatt gegeneinander.

Ich hätte auch meine Hunde frustriert anleinen und den anderen nahe passieren können, was in dem Hund (ich weiß, wie der reagiert) eine Leinenagro ausgelöst hätte, selbst wenn meine zwei ruhig neben mir geblieben wären.
Ich hätte auch meine einfach weitersuchen lassen können und mal gucken, wie die Hunde das unter sich ausmachen. Wobei meine Beiden da grossflächig Futter verteilt war, kein Problem damit hätten, weil ich sie jederzeit stoppen und ranrufen kann, auch wenn das Futter im Spiel ist - aber der andere hätte durchaus Futteraggressiv werden können.

Der andere hat auch MIT seinem Hund, der sich NICHT unproblematisch verhält, meiner Meinung nach ebenso das Recht UNGESTÖRT dort seines Weges zu gehen. Klar, ich kann drauf bestehen, meine sind ja brav und tun nix, selbst beim näher vorbeigehen und die Leienaggro ist deren Problem und nicht meins und ich hätte mich sogar absichtlichm provoziert fühlen können.................
Aber wisst ihr, weshalb der HH auf uns zugesteuert ist?
Weil er uns inzwischen vom Umgang miteinander kennt und genau solche Situationen für sich und seinen Hund nutzt, um positive Begegnungen zu haben, da er sich drauf verlassen kann, wie ich und meine Hunde damit umgehen.

Miteinander - nicht Gegeneinander ist ganz einfach MEINE persönliche Sichtweise. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gestern (lustigerweise genau an der Ridgeback-Stelle) auch eine sehr positive Begegnung.
Ich komm mit Ella an der Leine aus dem Wegerl am Ende der Sackgasse raus, auf der einen Straßenseite geht ein Gartentor auf und ein Mann mit 2 unangeleinten Hunden kommt raus. Ich geh (um Ella ihre Sicherheitsdistanz zu ermöglichen) auf die andere Straßenseite. Die 2 Hunde (ein kleiner und ein mittelgroßer Pinscher oder sowas) kommen in gemütlichem Tempo zu uns, der Mann ruft sie, der kleine dreht gleich um, der große bleibt stehen und guckt. Ella will auch stehenbleiben und gucken, der Mann ruft nochmal, ich geh mit Ella weiter. Der Hund ignoriert den Mann, kommt uns nach, wedelt freundlich. Ella dreht sich um, wedelt auch, will sich dem Hund freundlich nähern. Der Mann ruft nochmal, ist schon leicht genervt. Ich werde schneller und lenke Ella ab, der Hund dreht um und läuft zum Herrli.

Hätte ich Ella abgeleint oder zu dem Hund hingelassen, wär sicher nix gewesen, die waren sich sehr sympathisch. Da der Mann aber von Anfang an seine Hunde zu sich rufen wollte (womöglich gerade weil meine Ella an der Leine war und er da Rücksichtsvoll sein wollte), hätt ich es wiederum von meiner Seite unfair gefunden, wenn der Hund grad eh schon nicht wirklich folgt, ihn dann noch extra abzulenken, in dem ich die Ella hinlass.

Aber wenn ich dem (an einer geeigneten Stelle) wieder begegne, werd ich wohl fragen, ob es ihm recht ist, wenn ich meine Maus ableine. :)
 
Vielleicht sollten wir doch mal einen Thread machen mit dem Titel:
"Das rücksichtsvolle Miteinander zwischen HH und HH und Menschen, das allen Seiten Spaß macht."

Danke Frau kleinwolf für diesen Beitrag! Sowas nenn ich mitdenkendes Miteinander, anstatt gegeneinander. Und ich denke, wenn man sich zwischen HH in solch einer Situation auf diese Weise kennenlernt, ist das die beste Basis dafür, dass Hundefreundschaften , anstatt Feindschaften entstehen können!
Einfach nur schöööööööööön :sunny:
 
Eigentlich halten sich unangenehme und angenehme Begegnungen die Waage.
Das einzige Problem ist, dass einem eher die unangenehmen im Gedächtnis bleiben. Außerdem grübelt man sicher mehr darüber nach wenns unangenehm war. :eek:
 
Ich erlebe wirklich zu einem ganz hohen Prozentsatz angenehme, nette, besonders tolle Begegnungen

auch wenn wer mal nen Fehler macht, haben sich daraus schon echt feine Begegnungen entwickelt...
 
Ich erlebe wirklich zu einem ganz hohen Prozentsatz angenehme, nette, besonders tolle Begegnungen

auch wenn wer mal nen Fehler macht, haben sich daraus schon echt feine Begegnungen entwickelt...

Ja klar, auch Fehler müssen nicht gleich Feindschaft bedeuten.
Wobei ich das "Feindschaft" nicht bezüglich sich anfeindenden Menschen meine, sondern bezüglich mancher Hunde, die leider (momentan) ein Problem mit frontalen Leinenbegegnungen haben, woraus dann schnell der bedrängende Hund ins Feindbild eingeordnet werden kann..........und dabei würden sich die Hunde bei einer langsamen, kontrollierten Zusammenführung, in denen beide miteinander ungehindert kommunizieren können, eigentlich gar nicht zoffen, sondern sehr gut vertragen............und die Menschen können sich dann bei Begegnungen freuen, anstatt sich wegen "Unverträglichkeit" zu meiden.
 
Ja klar, auch Fehler müssen nicht gleich Feindschaft bedeuten.
Wobei ich das "Feindschaft" nicht bezüglich sich anfeindenden Menschen meine, sondern bezüglich mancher Hunde, die leider (momentan) ein Problem mit frontalen Leinenbegegnungen haben, woraus dann schnell der bedrängende Hund ins Feindbild eingeordnet werden kann..........und dabei würden sich die Hunde bei einer langsamen, kontrollierten Zusammenführung, in denen beide miteinander ungehindert kommunizieren können, eigentlich gar nicht zoffen, sondern sehr gut vertragen............und die Menschen können sich dann bei Begegnungen freuen, anstatt sich wegen "Unverträglichkeit" zu meiden.

Genau so ist es.
Bei uns und damit schließe ich die HH in meinem Mehrparteienhaus ein ist einzig die Feindschaft innerhalb der Hausanlage wohnhaften Hunde ein Thema.
Wir gehen uns gegenseitig aus dem Weg eben damit die Streithansln alle untereinander Ruhe geben. Auch außerhalb der Anlage.

Als HH selber treffen wir uns regelmäßig ohne Hunde auf einen kleinen Plausch und auch zum Austausch. :D
 
Heut übrigens wieder eine sehr positive Begegnung, diesmal an der Leine mit einem ebenfalls angeleinten Hund!
Ein Staff (?) den wir ab und zu treffen, Ella hat auch schon im Freilauf mit ihm gespielt. Der ist einfach so relaxt, dass sie ihn ziemlich nah rankommen lässt, dann nur leicht verwarnt (kurzes knurren), und wenn er sich nur wegdreht gleich aufhört. Staff-Herrli und ich haben kurz getratscht, Staff hats nochmal bei Ella probiert, wieder verwarnt, dann ist er ein Stückl weiter weg gegangen, hat das Gebüsch markiert, auf einmal geht sie zu ihm hin und Schnofelt ihm am Popsch! :eek: :D Dann hat sie sich sogar noch vom Staff-Herrli streicheln lassen, während ich dem Buben als Dank für seine freundlichen Bemühungen um meine kleine Zicke den dicken Kopf getätschelt hab.

Mir ist schon klar, dass ich nicht von allen anderen Hunden erwarten kann, sooo super locker, geduldig und freundlich auf die kleine Zicke zuzugehen, aber solche Erlebnisse helfen uns halt enorm, entspannt in Begegnungen reinzugehen. :)
 
Ich hatte gerade eine Begegnung, die mir fast die Tränden der Rührung in die Augen getrieben hat.
Ein ziemlich alter Mann mit quirligem kleinen Mix, der ansonsten immer das Weite suchte, sobald auch nur am Horizont ein anderer Hund auftauchte, weil seiner extremen Terror an der Leine machte. Der gute Mann war ständig auf der Flucht, schimpfte und schien echt hilfos, genervt, ärgerlich und total hektisch zu sein.
Heute bog ich vor ihm aus der Seitenstrasse in dieselbe Richtung, in die auch er unterwegs war. Normalerweise hat er sich immer dann irgendwo außer Sichtweite schimpfend auf den Hund verkrochen. Heute hat der hinter mir Gas gegeben, mit total freudigem Gesichtsausdruck, wie bei einem kleinen Kind, so nach dem Motto: "Mamaa, guck mal, was ich gelernt habe!"
Er überholte uns und ich hörter ihn ganz fröhlich seinen Hund auffordern, mitzukommen, der machte nur leise Ansätze zu Knurren, was der Mann mit freudigem "nana, komm, suchs, weiter, brav biste usw." quittierte. Immer noch ´hektisch, aber total positiv.
Als er überholt hatte, sah ich, dass er seinem Wufftel immer wieder Leckerchens vor die Füße warf, die der freudig aufschnabulierte und darüber fast die ganze Pöbelei vergass.
Ich hab mich sooooooooooooooo für die Beiden gefreut, dass sie nun eine Lösung gefunden haben, die ihnen ein fröhlicheres Miteinander mit weniger Stress gefunden haben!:):):)
 
Das ist eine schöne Geschichte angiem und ein schönes Beispiel für positives Miteinander. Fein, dass es dem alten Mann und seinem Hund jetzt besser geht und er weiß, wie er tun soll. Ich wünsche den beiden, dass es so bleibt!
 
ich möchte noch kurz zum Beitrag von frau kleinwolf was sagen:
Es freut mich, dass es auch in Wien (wo es ja einige Missbrauchsopfer geben soll) so tolle Staffs gibt, wie ich ihn hab. Auch meiner ist ein total offener Typ der gerne alle anderen 4Beiner kennenlernen will, aber wenn halt eine(r)schimpft, geht er dann auch weg, er versuchts dann noch mal (gesenkter Kopf), wenn wieder Schimpf, kommt er zu mir, setzt sich neben mich und schaut mich an: "Die(der)will nicht"...
Für mich sind viele dieser Hunde keine Listen- sonder Missbrauchshunde(opfer) deshalb die Bezeichnung...Vorurteile gibts genug, ich finds toll, wenn mal so ein Beitrag gepostet wird, der einem gut sozialisierten "Böshund" gerecht wird-
DANKE!!!!
 
Ich bin definitiv keine die hier gerne ihren Senf ablässt, aber nix für ungut an alle Flexileinenhundehalter: es kann ja wohl nicht sein dass ihr euch einerseits auf die Sicherheit der Leine beruft aber andererseits eurem Hund bei Hundekontakten 5-10 Meter Freiraum gönnt ohne Rücksprache ob das auch passt ! Ich finds nicht prickelnd auch wenn eurer Hund noch so verträglich ist, mitsamt meinen Hunden von jetzt auf gleich von einem Nylonseil umspannt zu werden und ich finds auch nicht prickelnd wenn auf der anderen straßenseite ein "bulliger" Hund an der Flexi, dessen Herrli grad telefoniert uns plötzlich entdeckt und obwohl "angeleint" plötzlich auf unserer Seite steht und Herrli an der Flexi über die Fahrbahn nachschleift , dann lasst doch eure Hunde gleich frei ! ich hab jedenfalls nicht mehr die Absicht künftig auf Flexis Rücksicht zu nehmen, für mich gelten die als unangeleint !
 
Oben