Seit wann schließen sich denn westliche Kleidung, der Konsum von Drogen, Gewalttätigkeit etc. und radikaler Islamismus aus? Wurden nicht schon ganze Wagenladungen z.B. von Captagon, „abgefangen“, die für den IS bestimmt waren? Einer der früheren Attentäter von Frankreich (oder war‘s Belgien - weiß ich nicht mehr so genau) war doch angeblich immer wieder in der Disco unterwegs - also keine typisch „islamische“ Freizeitbeschäftigung. Und woher will denn bitte ein Nachbar wissen, ob ein Mensch daheim betet oder nicht? Und die Aussagen der Eltern von Attentätern sind immer mit „Vorsicht zu genießen“. Die Eltern stehen ja auch (verständlicherweise !) unter Schock und brauchen selbst erst Zeit richtig zu realisieren, was da passiert ist.
Mit Sicherheit weiß man natürlich noch nichts - wird ja noch ermittelt. Aber der IS behauptet, daß der Täter einer seiner „Soldaten“ war und der IS hat sich bisher ja noch nicht mit Anschlägen „geschmückt“, die nichts mit Islamismus zu tun hatten (hat er doch auch gar nicht nötig, „kracht“ doch eh alle paar Tage irgendwo auf der Welt, weil wieder einmal irgend ein Dschihadist direkt ins Paradies kommen will). Und der Anschlag wurde ja auch in der Art und Weise verübt, wie der IS immer wieder zu Anschlägen aufruft (möglichst viele Zivilisten töten, egal ob mit Messern, Sprengstoff, Schusswaffen oder eben einem Fahrzeug).
Für Frankreich ist wohl eher die Erkenntnis ein Schock, daß es wohl eine ganze Menge Islamisten gibt, von denen die Behörden eben nichts wissen. Nur war das leider zu befürchten und wird wohl nicht nur in Frankreich so sein, sondern auch im „Rest der EU“
Liebe Grüße, Conny