Es lebe die Jagd!

Viele, viele Beiträge lang wurde ich mit Vorwürfen überhäuft, dass mein Hund nicht artgerecht beschäftigt wird. Bzw. total unverstanden sei.
Jetzt, wo er endlich einmal das sein darf, wofür er gezüchtet wurde (nämlich zur Jagd) passt es auch wieder nicht.
Aaron hatte ein schönes Erlebnis mit seinem Herrl. Und das soll man nicht schreiben? Endlich wurde er verstanden.
Aber keine Sorge...es wird kein echter Jagdhund aus ihm, er wird keine Jagdausbildung machen. Nur hie und da mit seinem Herrli am Hochstand sitzen. Und ein wenig an der Jagd teilhaben.

Tja das würde ich verstehen, wenn Aaron von klein auf so erzogen worden würde. Nür Douglas-Parfümerie-Besuche tragen nicht dazu bei:D:eek:
 
Ja, Evita, die Jagdhunde werden entweder unterm Hochstand angebunden oder dürfen mit auf diesen. (wenn sie der Jäger hochtragen kann)
Durch die Gegend rennen gibt es nur dann, wenn der Jäger schlecht geschossen hat und es eine Nachsuche gibt.
Von der Treibjagd schreib ich jetzt nicht, nur von der Jagd vom Hochstand aus.
Sagts einmal, wie stellt ihr euch eine Jagd vor? Jäger und Hund hetzen durch's Gebüsch, Hund wird fündig, Jäger legt an und Bumm?

Brigitte, die Jagden an denen meine Hunde teilgenommen haben, schauen so aus: man geht durch den Wald und die Felder, der Pointer flitzt herum und sucht mit hoher Nase Fasane, hat er einen Geruch in der Nase, der besagt, dass der Fasan ganz in der Nähe ist, steht er vor. Dann wird der Vogel in die Luft gelassen, dann kriegen meine Hunde "such voran" zu hören, sie jagen den Fasan hoch und der Falke (oder Habicht) schlägt ihn (oder würde ihn schlagen, wenns nicht nur Training wäre). Angebunden ist da nie ein Hund.
 
Ulli, im Mühlviertel gibt es recht wenig Fasane.:D Ich hab z.B. auch nicht von der Treibjagd geschrieben, klar, dass da die Hunde durch den Wald hetzen.
Wenn du aber von einer normalen Jagd auf Reh z.B. ausgehst, sitzt der Jäger im Normalfall (es gibt auch Jäger, die schießen vom Auto aus...) am Hochstand. Dort wird gewartet und gewartet, bis ein passendes Stück aus dem Wald kommt. Dieses wird dann "angesprochen", wenn es passt, wird ganz leise das Gewehr zur Hand genommen, angelegt und geschossen.
Danach wird gewartet, so in der Art, ein "stilles Gebet" (oder so) getan, auf jeden Fall innegehalten. Dann steigt der Jäger vom Hochstand, geht zum Reh, gibt ihm den "letzten Bissen" (oder Bruch).
Es wird wieder gewartet. Dann erst wird das Reh fortgetragen.
 
Ulli, im Mühlviertel gibt es recht wenig Fasane.:D Ich hab z.B. auch nicht von der Treibjagd geschrieben, klar, dass da die Hunde durch den Wald hetzen.
Wenn du aber von einer normalen Jagd auf Reh z.B. ausgehst, sitzt der Jäger im Normalfall (es gibt auch Jäger, die schießen vom Auto aus...) am Hochstand. Dort wird gewartet und gewartet, bis ein passendes Stück aus dem Wald kommt. Dieses wird dann "angesprochen", wenn es passt, wird ganz leise das Gewehr zur Hand genommen, angelegt und geschossen.
Danach wird gewartet, so in der Art, ein "stilles Gebet" (oder so) getan, auf jeden Fall innegehalten. Dann steigt der Jäger vom Hochstand, geht zum Reh, gibt ihm den "letzten Bissen" (oder Bruch).
Es wird wieder gewartet. Dann erst wird das Reh fortgetragen.

Und wozu braucht man da einen Hund dabei???????
 
Ulli, im Mühlviertel gibt es recht wenig Fasane.:D Ich hab z.B. auch nicht von der Treibjagd geschrieben, klar, dass da die Hunde durch den Wald hetzen.
Wenn du aber von einer normalen Jagd auf Reh z.B. ausgehst, sitzt der Jäger im Normalfall (es gibt auch Jäger, die schießen vom Auto aus...) am Hochstand. Dort wird gewartet und gewartet, bis ein passendes Stück aus dem Wald kommt. Dieses wird dann "angesprochen", wenn es passt, wird ganz leise das Gewehr zur Hand genommen, angelegt und geschossen.
Danach wird gewartet, so in der Art, ein "stilles Gebet" (oder so) getan, auf jeden Fall innegehalten. Dann steigt der Jäger vom Hochstand, geht zum Reh, gibt ihm den "letzten Bissen" (oder Bruch).
Es wird wieder gewartet. Dann erst wird das Reh fortgetragen.

Jetzt wird mir sogar als Kerl schlecht...:mad::eek:
 
Evita, für eine eventuelle Nachsuche. Wenn ein Jäger (was schon vorgekommen ist), das Reh nicht so gut erwischte, dass es z.B. noch kurz im Wald verschwinden konnte. Dann wird der Hund zur Nachsuche eingesetzt. Er riecht den Schweiß (das Blut) und zeigt es dem Jäger an, wenn er das Reh gefunden hat.
Da gibt es z.B. den "Bringselverweis". Das ist etwas, was am Halsband oder am Geschirr hängt und dann, wenn der Hund fündig geworden ist, ins Maul genommen wird. Damit läuft der Hund dann zum Jäger zurück und der weiß, dass der Hund Erfolg hatte. Gemeinsam geht man dann zum Reh.
 
Ich versteh eines nicht. Ein Jäger darf einfach wenn er Lust hat, von einem Hochstand aus ein Reh erschießen. Die anderen Rehe in der Nähe des getroffenen hören den Knall, riechen den Tod und ertragen das sicher nicht stressfrei.

Aber wenn ich mit meinen Hunden einen Jagdumlenkspaziergang mache und die Hunde auffordere zu schnüffeln und mit ihnen übers Feld laufe, das ist für das Wild zu stressig?
 
Ulli, im Mühlviertel gibt es recht wenig Fasane.:D Ich hab z.B. auch nicht von der Treibjagd geschrieben, klar, dass da die Hunde durch den Wald hetzen.
Wenn du aber von einer normalen Jagd auf Reh z.B. ausgehst, sitzt der Jäger im Normalfall (es gibt auch Jäger, die schießen vom Auto aus...) am Hochstand. Dort wird gewartet und gewartet, bis ein passendes Stück aus dem Wald kommt. Dieses wird dann "angesprochen", wenn es passt, wird ganz leise das Gewehr zur Hand genommen, angelegt und geschossen.
Danach wird gewartet, so in der Art, ein "stilles Gebet" (oder so) getan, auf jeden Fall innegehalten. Dann steigt der Jäger vom Hochstand, geht zum Reh, gibt ihm den "letzten Bissen" (oder Bruch).
Es wird wieder gewartet. Dann erst wird das Reh fortgetragen.

Das hat irgendwie gar nix mit dem zu tun, was mein Opa mir als Kind beigebracht hat. Wir waren am Hochsitz immer nur schauen, wenn wir vorher füttern waren im Winter. Vom Hochsitz aus schießen war eher "unpopulär". Zumindest bei uns...
 
von Evita&Jay-Jay:So aus luftiger Höhe zu sehen, wie das Wild erlegt wird ist doch der Höhepunkt jagdlich geführter Hunde, so maches es Urhunde doch schon jahrhundertelang, wusstet ihr das nicht? Ist doch schön, dass Aaron verstanden wurde, endlich!!

Wir sollten ein Spendenkonto für Aaron und seinen Herrli einrichten ,damit sie noch ganz ganz viele Abschüsse haben ,weil jaaa Aaron soo brav und lieb war ....er hat soo süß blut geleckt ...das ist so süss von ihm ! helft mit damit er noch viele solche wunderschönen Erlebnisse haben kann ,damit Aarons Frauerl und Herrli weiter stolz sein können auf ihn!
So ein Kitz abknallen macht Fun...fürs Herrli und auch für Aaron ! So Lieb !

Gruss chris:cool:
 
Evita, für eine eventuelle Nachsuche. Wenn ein Jäger (was schon vorgekommen ist), das Reh nicht so gut erwischte, dass es z.B. noch kurz im Wald verschwinden konnte. Dann wird der Hund zur Nachsuche eingesetzt. Er riecht den Schweiß (das Blut) und zeigt es dem Jäger an, wenn er das Reh gefunden hat.
Da gibt es z.B. den "Bringselverweis". Das ist etwas, was am Halsband oder am Geschirr hängt und dann, wenn der Hund fündig geworden ist, ins Maul genommen wird. Damit läuft der Hund dann zum Jäger zurück und der weiß, dass der Hund Erfolg hatte. Gemeinsam geht man dann zum Reh.

was ich nicht verstehe.. warum hat man einen Jagdhund, geht auf die Jagd u möchte sich andererseits aber nicht die Arbeit antun seinen Hund auch wirklich richtig jagdlich zu führen?? :confused: Ich dacht auch immer das Jagdhunde oft nur abgegeben werden wo sie jagdlich geführt werden, aber vielleicht ist das bei der Rasse ja anders?

Ansonsten, die Situation die du beschreibst, so hätte wohl jeder Wald u. Wiesen Hund reagiert wenn er schussfest ist und dann vom Herrli an er Leine zur "Beute" geführt wird, der wird wohl dran rumschnuppern/lecken!? Und einen nicht schussfesten Hund bring ich nicht in eine solche Situation? War Glück das er ruhig sitzen geblieben ist, hätte auch anders ausgehen können.
 
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Ich versteh eines nicht. Ein Jäger darf einfach wenn er Lust hat, von einem Hochstand aus ein Reh erschießen. Die anderen Rehe in der Nähe des getroffenen hören den Knall, riechen den Tod und ertragen das sicher nicht stressfrei.

Aber wenn ich mit meinen Hunden einen Jagdumlenkspaziergang mache und die Hunde auffordere zu schnüffeln und mit ihnen übers Feld laufe, das ist für das Wild zu stressig?

Doch Schätzelein, die anderen Rehe ertragen das genauso stressfrei wie Aaron:rolleyes:;)
 
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So ein Kitz abknallen macht Fun...fürs Herrli und auch für Aaron ! So Lieb !

Gruss chris:cool:

GEIL:p
 
Wir sollten ein Spendenkonto für Aaron und seinen Herrli einrichten ,damit sie noch ganz ganz viele Abschüsse haben ,weil jaaa Aaron soo brav und lieb war ....er hat soo süß blut geleckt ...das ist so süss von ihm ! helft mit damit er noch viele solche wunderschönen Erlebnisse haben kann ,damit Aarons Frauerl und Herrli weiter stolz sein können auf ihn!
So ein Kitz abknallen macht Fun...fürs Herrli und auch für Aaron ! So Lieb !

Gruss chris:cool:

JA der Stress mit Aaron entsteh doch nur bei Douglas-Parfümerie-Besuchen:rolleyes:
 
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