Aaron hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb. Rehe schaut er an, die sind ihm egal. Ich denke nicht, dass sich das jetzt ändert. Hasen interessieren nur, wenn sie rasch weglaufen. Sonst spaziert er ca 1/2 Meter neben einem Hasen daher und merkt ihn nicht einmal.
Zum Schussfest....das ist ein guter Punkt. Aaron hatte bis letzten Silvester keine noch so geartete Knallerei etwas ausgemacht. Dann, nach dem Erlebnis letzten Silvesters, kam die große Panik. Bei Gewitter, bei jedem Knall.
Sämtliche Jäger hatten uns aber schon vorher aufgeklärt, dass ein Schuss eines Jägers nichts mit Gewitterdonner zu tun hat. Auch nicht mit Silvesterböller. Anscheinend macht es einen Unterschied, ob's Herrl den Schuss abgibt, mit allem, was sich davor und danach so abspielt (also, dass das Jägerherrl aufgeregt wird, durch den Feldstecher das Wild anspricht, noch aufgeregter wird - ich nehm an, der Hund riecht das - dann das Gewehr nimmt und schießt).
Mein Mann sagt mir gerade, der Aaron ist nicht einmal erschrocken. Und das, obwohl er sogar bei einem Donner, der im Fernsehen ertönt, erschrickt.
Aarons Vater ist aus einer jagdlichen Zucht, der Großvater ein bekannter Wildschweinjäger (was für einen kleinen Welsh eine Leistung ist, aber die sind so Draufgänger).