Es lebe die Jagd!

Weißt, eines versteh ich nicht: am 16.10 eröffnest du einen Thread über das Thema Stress bei Hunden; du schreibst darin derart euphorisch, als hättest du gerade die Entdeckung des Jahrhunderts gemacht. Eine knappe Woche später, erzählst du, dass dein Aaron mit Herrchen auf der Jagd und danach "sowas von aufgekratzt war", als du nach Hause kamst. Sorry, aber da frag ich mich ganz ehrlich - hast du nur etwas zum Thema Stress gelesen, oder hast du auch verstanden, worum es bei dem Thema geht...? :confused:
 
Weißt, eines versteh ich nicht: am 16.10 eröffnest du einen Thread über das Thema Stress bei Hunden; du schreibst darin derart euphorisch, als hättest du gerade die Entdeckung des Jahrhunderts gemacht. Eine knappe Woche später, erzählst du, dass dein Aaron mit Herrchen auf der Jagd und danach "sowas von aufgekratzt war", als du nach Hause kamst. Sorry, aber da frag ich mich ganz ehrlich - hast du nur etwas zum Thema Stress gelesen, oder hast du auch verstanden, worum es bei dem Thema geht...? :confused:

das frag ich mich schon seit ca. 1/2 jahr :o
 
@ Dwina und Astrid

So einen Blödsinn wie die Dame schreibt, kann ich langsam nimmer ertragen. Das ist echt heavy. Nur der Hund tut mir echt leid.:mad:
 
*grins* nicht nur Du. :) Aber trotzdem gibt s hier Aaron-Fraule-Verfechter:D

Über den umgang mit ihren Hund sag ich lieber nix........aber was ihr da für Meldungen so raushaut, von wegen so zart besaitet....was meint den ihr wie das Fleisch was ihr oder eure Hunde esst gewonnen wird....ganz sicher nicht aus alten Kranken Tieren....:cool:;)
 
*grins* nicht nur Du. :) Aber trotzdem gibt s hier Aaron-Fraule-Verfechter:D

Die Brigitte ist manchmal schwer verdaulich, weil sie keinen Rat wirklich annimmt und sich dreht und wendet wie ein Blatt im Wind, aber sie so anzugreifen, ist auch nicht gerechtfertigt. Bei aller Fragelust und oft seltsamen Ansichten, bleibt sie immer höflich und freundlich und ist immer bereit über verschiedene Standpunkte zu diskutieren - nur - Diskussion ist das keine, wenn in jedem Posting nur erklärt wird, wie unfähig sie doch ist. Ich kann sogar verstehen, wenn sie das postet, was sie von ihrem Mann eben hört. Wenigstens ist er auf diese Art auch einmal stolz auf den Hund und das Reh hätt er auch geschossen, wenn er seine Frau nichteinmal kennen würde.
 
Über den umgang mit ihren Hund sag ich lieber nix........aber was ihr da für Meldungen so raushaut, von wegen so zart besaitet....was meint den ihr wie das Fleisch was ihr oder eure Hunde esst gewonnen wird....ganz sicher nicht aus alten Kranken Tieren....:cool:;)

bevor du verallgemeinerst, ich bin zwar vegetarierin aber find es aber durchaus ok wenn vernünftige berufsjäger ihren beruf ausüben. und ich war auch schon öfters dabei wenn wild "aufgebrochen" wurde, aber es ist halt immer die frage wie soetwas weitergegeben wird... romantisch ist das definitiv nicht, es gehört einfach zur jagd, das muss man nicht auch noch verherrlichen?

ich hab persönlich nur ein problem mit sonntagsjägern, die dann vielleicht auch noch alkoholisiert an gruppenevents (treibjagden) teilnehmen. aber das ist ein anderes thema.... für mich ist ein jäger halt nur dann ernst zu nehmen wenn er sich auch sonst wirklich um sein wild u. forst kümmert, aber nicht paar hunderter ablegt und dann rumballert.

aber hier gehts um einen hund der anscheinend,lt. berichten der besitzerin, zu stress neigt u. angst vor knallern hat. den bring ich nicht in eine solche situation, und das sollte mir irgendwann nach dem 200. buch bewußt werden, aber bücher lesen u. bücher lesen u. den inhalt verstehen sind wohl wirklich 2 paar schuhe. und abgesehen davon weiß ich bis heute nicht warum ein jagdhund im jagdlichen haushalt nicht jagdlich geführt wird... (zugegeben, wenn man sich die anderen threads alle durchliest ists sicher besser...)
 
So einen Blödsinn wie die Dame schreibt, kann ich langsam nimmer ertragen. Das ist echt heavy. Nur der Hund tut mir echt leid.:mad:

Wie sie mit ihrem Hund umgeht, weiß ich nicht, ich kenn sie ja nicht. Mein Eindruck ist, dass sie sehr unsicher ist, überfordert von der Fülle an Methoden und sich so dazu hinreissen lässt, ständig etwas Neues auszuprobieren, anstatt erstmal bei einer Schiene zu bleiben und sich ein wenig in Geduld zu üben. Daraus automatisch zu schließen, dass es dem Hund weiß Gott wie schlecht geht, halte ich allerdings für übereilt. Meine Güte, es gibt so viele Hunde, deren 2-Beiner gar nichts wissen; kein Hundehalter ist unfehlbar und Brigitte scheint sich zumindest zu bemühen und ihrem Hund ein schönes Leben bieten zu wollen.

Ich denke jedenfalls nicht, dass ihr oder Aaaron geholfen ist, wenn sie gemobbt wird... :rolleyes: Meine Frage war durchaus ernst gemeint und hat nichts mit dem geschossenen Bock zu tun (die Empörung darüber kann ich persönlich nicht nachvollziehen).
 
bevor du verallgemeinerst, ich bin zwar vegetarierin aber find es aber durchaus ok wenn vernünftige berufsjäger ihren beruf ausüben. und ich war auch schon öfters dabei wenn wild "aufgebrochen" wurde, aber es ist halt immer die frage wie soetwas weitergegeben wird... romantisch ist das definitiv nicht, es gehört einfach zur jagd, das muss man nicht auch noch verherrlichen?

Dein Hund auch??

ich hab persönlich nur ein problem mit sonntagsjägern, die dann vielleicht auch noch alkoholisiert an gruppenevents (treibjagden) teilnehmen. aber das ist ein anderes thema.... für mich ist ein jäger halt nur dann ernst zu nehmen wenn er sich auch sonst wirklich um sein wild u. forst kümmert, aber nicht paar hunderter ablegt und dann rumballert. und die verherrlichung der jagd ist halt auch so ein thema.

Völlig deiner Maeinung

aber hier gehts um einen hund der anscheinend,lt. berichten der besitzerin, zu stress neigt u. angst vor knallern hat. den bring ich nicht in eine solche situation, und das sollte mir irgendwann nach dem 200. buch bewußt werden, aber bücher lesen u. bücher lesen u. den inhalt verstehen sind wohl wirklich 2 paar schuhe. und abgesehen davon weiß ich bis heute nicht warum ein jagdhund im jagdlichen haushalt nicht jagdlich geführt wird... (zugegeben, wenn man sich die anderen threads alle durchliest ists sicher besser...)

Wie gesagt zum Rest schweigen von meiner Seite:cool:
 
So viel ich weiß werden auch bei uns die Rehe (und andre Tiere) vom Hochstand (und ja, auch vom Auto) aus geschossen. Dass dies so gut wie nie kranke oder alte Tiere sind, ja, was sollte man damit tun? Natürlich werden auch die geschossen, ist aber ein sehr sehr kleiner Anteil. Außerdem gibt es einen vorgeschriebene Abschusszahl an Tieren, die von den Jägern erfüllt werden muss!
 
Wie gesagt zum Rest schweigen von meiner Seite:cool:

warum sollten meine hunde vegetarisch ernährt werden? :confused:
ich hab für mich die entscheidung getroffen. aber ich kann doch nicht einem caniden diese entscheidung aufdrücken, fänd ich auch mehr als unnatürlich. da meine hunde halt nicht selber einkaufen gehen können (od. jagen) muss ich dafür sorgen sie so ausgewogen u. gesund zu ernähren u. somit auch mit fleisch.

ich barfe und das schon bevor es in mode gekommen ist. ich hab kein problem wenn berufsjäger, bauern u. fleischer ihre arbeit tun.

ich habs nur dann wenn leute dies als hobby ausüben, dass find ich persönlich etwas gruselig u. dazu steh ich *lach*
 
Wie sie mit ihrem Hund umgeht, weiß ich nicht, ich kenn sie ja nicht. Mein Eindruck ist, dass sie sehr unsicher ist, überfordert von der Fülle an Methoden und sich so dazu hinreissen lässt, ständig etwas Neues auszuprobieren, anstatt erstmal bei einer Schiene zu bleiben und sich ein wenig in Geduld zu üben. Daraus automatisch zu schließen, dass es dem Hund weiß Gott wie schlecht geht, halte ich allerdings für übereilt. Meine Güte, es gibt so viele Hunde, deren 2-Beiner gar nichts wissen; kein Hundehalter ist unfehlbar und Brigitte scheint sich zumindest zu bemühen und ihrem Hund ein schönes Leben bieten zu wollen.

Ich denke jedenfalls nicht, dass ihr oder Aaaron geholfen ist, wenn sie gemobbt wird... :rolleyes: Meine Frage war durchaus ernst gemeint und hat nichts mit dem geschossenen Bock zu tun (die Empörung darüber kann ich persönlich nicht nachvollziehen).


Astrid... ich schätze Deine besonnene Art in Deinen Postings sehr, sowie auch Deine Sicht der Dinge, die sich sehr oft - eigentlich immer - mit der Meinigen deckt. Jedoch, wenn Du - wie ich oder manch andere - seit über zwei Jahren in den diversesten Hundeforen immer wieder die gleichen Beiträge und Fragen von Calimero liest, ihr immer wieder gute Antworten gegeben werden, sie aber nicht im Ansatz bereit ist, auch nur Kleinigkeiten umzusetzen und vor allem mal an sich selbst zu arbeiten, dann platzt wohl auch Dir mal der Kragen. Ich kenne einige Leute - die normalerweise die Ruhe und Geduld in Person sind - die auch schon das Handtuch geschmissen haben. Und so haben halt einige User hier die Calimero-Frau ein wenig schneller durchschaut.
 
Mir liegt fern, Calimero zu mobben, was mich so aufwühlt ist diese Widersprüchlichkeit. Wasser predigen und Wein trinken (heißt das so?)

Aaron hat Stress und wird zu einem Jagdausflug mitgenommen.
Aaron muss vegetarisch leben und darf Blut lecken.
Aaron wird mal so mal so geführt, behandelt und jetzt nach Jahren erstmal gelobt und bestätigt (wenns stimmt), trotz Hunderten von Ratschlägen und Büchern.
Das Wild muss geschont werden, nach nicht belästigt werden von Spaziergängern, aber abgeknallt werden darf es jederzeit, das ist dann in Ordnung.

Das ist so entmutigend, wenn man versucht zu helfen, sich ernsthaft Gedanken macht, sich reinfühlt in den Hund und dann jedesmal gegen Mauern läuft.

Vielleicht sollte Aarons Frauchen trotz ihrer immerwährenden Freundlichkeit mal nachdenken, ob es wirklich so klug ist, andere so auflaufen zu lassen.
 
So viel ich weiß werden auch bei uns die Rehe (und andre Tiere) vom Hochstand (und ja, auch vom Auto) aus geschossen. Dass dies so gut wie nie kranke oder alte Tiere sind, ja, was sollte man damit tun? Natürlich werden auch die geschossen, ist aber ein sehr sehr kleiner Anteil. Außerdem gibt es einen vorgeschriebene Abschusszahl an Tieren, die von den Jägern erfüllt werden muss!

jagd ist auch denk ich regional unterschiedlich...wenn ich bedenke das bei uns teilweise federvieh extra gezüchtet wird u. dann zur jagd erst ausgesetzt wird :rolleyes: damit ja genug vieh zum abschießen vorhanden ist für die treibjagden (die zumindest die letzten jahre 2x täglich am selben ort (!) stattgefunden haben...)
 
Danach wird gewartet, so in der Art, ein "stilles Gebet" (oder so) getan, auf jeden Fall innegehalten. Dann steigt der Jäger vom Hochstand, geht zum Reh, gibt ihm den "letzten Bissen" (oder Bruch).
Es wird wieder gewartet. Dann erst wird das Reh fortgetragen.

So wie man es mit der Empörung über die Jagd bzw. dem damit verbundenen Wildfleischkonsum übertreiben kann, kann man es auch mit diesem (für mich verlogenen) Gehabe der angeblichen Ehrerbietung dem Tier gegenüber übertreiben .. das ist so lächerlich zu behaupten, dass man dem Tier Respekt zollt, kurz nach dem man es erst halbtot geschossen und dann – wie edel und gut aber auch – von seinen Schmerzen erlöst hat.
 
So wie man es mit der Empörung über die Jagd bzw. dem damit verbundenen Wildfleischkonsum übertreiben kann, kann man es auch mit diesem (für mich verlogenen) Gehabe der angeblichen Ehrerbietung dem Tier gegenüber übertreiben .. das ist so lächerlich zu behaupten, dass man dem Tier Respekt zollt, kurz nach dem man es erst halbtot geschossen und dann – wie edel und gut aber auch – von seinen Schmerzen erlöst hat.

ist zwar OT aber irendwie muß ich jetzt dauernd an die Szene aus "Avatar" denken *lach*

Andererseits würd ich es wiederum bei Berufsjägern/Förstern, die ihren Wildbestand wirklich kennen, tag täglich mit ihnen Leben/Arbeiten, als eine durchaus angebrachte Geste finden. Jedoch wiederum find ich es bei Hobbyjägern lächerlich, die eben nur zum schießen in den Wald gehen u. sich damit brüsten was sie nicht doch alles tolles tun :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
jagd ist auch denk ich regional unterschiedlich...wenn ich bedenke das bei uns teilweise federvieh extra gezüchtet wird u. dann zur jagd erst ausgesetzt wird :rolleyes: damit ja genug vieh zum abschießen vorhanden ist für die treibjagden (die zumindest die letzten jahre 2x täglich am selben ort (!) stattgefunden haben...)

Ja das wird bei uns mit den Forellen gemacht. Zuerst im Teich schön fett gefüttert und dann in den Bach zum rausfischen...
 
Ja das wird bei uns mit den Forellen gemacht. Zuerst im Teich schön fett gefüttert und dann in den Bach zum rausfischen...

Fett sind die Viecher bei uns auch, die können kaum auffliegen. Ich witzel eh jedes Jahr darüber das die sich eigentlich die Kugeln sparen könnten und mit Schmetterlingsnetzen weitaus effektiver Jagen könnten. Sogar wenn wir mit den Pferde wo langreiten (also nicht grad leise...) fliegen die erst auf wenn man ihnen fast auf die Federn steigt :rolleyes:
 
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