Erziehungsansichten ...

Also es wird bestimmt so ähnlich ablaufen wie bei mir - ACHTUNG IRONIE
Ich gehe mir zu Hause schon mal den Tarnanzug und die hohen Lackstiefel an, Socke kriegt mit Stachler mt dem kleinen Kästchen um. Dann fahren wir ans Schweinegehege. Dort suche ich die matschigste Stelle am Zaun aus - achte aber darauf, dass der Untergrund vor der Pfütze steinig ist. Dann schrei ich laut und keifend "PLATZZZZZ!" und ziehe mit der unter dem Bauch durchgeführten Leine die Vorderläufe weg. Wenn er den flüchtenden Schweinderln nach will, werfe ich eine mit Steinen gefüllte Dose vor oder noch besser auf ihn und trete gleichzeitig auf die Leine um ihn am Aufstehen zu hindern........... und wenn er dann eine Stunde gelegen hat, darf er als Belohnung aufstehen und sich schütteln, schließlich arbeite ich ja mit positiver Verstärkung. Ja so geht das bei uns, Wochenende für Wochenende........

Ich bitte darum

:D:D:D Na da hammas ja

nur am Wochende, da kann ja nix draus werden

Du ghörst ab sofort nimma zu WIR, die Gehorsam fordern

auf gehts, denn in Wahrheit, treffen WIR, die Gehorsam'ler uns ja täglich am Exerzierplatz:D

lass die Lackstiefel daheim, nimm den Tarnanzug mit, damit Dich nie:Dmand nicht erkennt, wennst die Befehle brüllst
 
Brigitte du weichst meiner Frage (nicht einmal sehr elegant) aus.

Es ging ums herunterkläffen (was meinem ja wurscht ist, aber angenommen es wäre nicht so...) - gehst du dann gar nicht ein auf meine Bitte? Oder wie, oder was?

Ich nehme selten ein Post persönlich, aber deine Ansage das scheinbar Hunde ohne "Gehorsam" Alltags tauglicher sind als die Gehorsamen, ist eine Ohrfeige für jeden der sich jahrelang bemüht seinen Hund in dem Sinne alltagstauglich zu machen das ich auch Rücksicht auf andere nehmen kann.

Und mir persönlich ist das egal ob irgendwo ein Hund kläfft - Hauptsache meiner durfte lernen das nicht gekläfft wird.
Brigitte - ich hab jetzt nur deine Antwort auf mein Post gelesen (ich hab grad gar keine Zeit alle Seiten zu lesen) daher zitiere ich mich.....du bist wieder ausgewichen (auch wieder unelegant ;)) - kannst du bitte meine Frage beantworten?
 
meine Hündin hat früher bei Hundebegegnungen an der Leine sich aufgeführt wie nur was dann haben wir endlich geschafft dass sie einfach mit mir auf der anderen Strassenseite ohne zu stänkern gegangen ist. Bogen hat sie von sich aus nie selber angeboten sie hat auch sonst kein Ausweichverhalten an den Tag gelegt, sie hat sich kein Spielzeug mit nach draussen mitgenommen oder sich Keksi für draussen eingesteckt. Ich dürfte einfach ein total schwieriges Exemplar von Hund erwischt haben.

Somit setz ich mich mal gleich in die Kommode
PÖHSE und wart auf Gesellschaft - denn ich glaub die wird gleich voll sein mit sehr netten Leuten - Tamino, Astrid, MichlS, Ta-maja - in die anderen Schublade mag ich gar nicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist dabei wenn der Hund eine halbe Stunde fuss gehn muss? Nix, ist nur gut für die Konzentration beiderseits!
hmm also bei uns ist Fuß ein Kommando wo ich volle Aufmerksamkeit erwarte, das ist nicht einfach so nebenher laufen

und das am Stück eine halbe Stunde zu verlangen-nunja für uns wärs zuviel. Unser Training dauert oft auch über eine halbe Stunde, aber da sind Pausen dazwischen, Auflockerungsübungen, Spielen etc.
Ein halbe Stunde Fuß würd ich schon allein deshalb nicht verlangen weil die Konzentration ja nachlässt, nachlassen muss-und am Schluss würd ich ein unkonzentriertes, müdes, unmotiviertes Fuss bestätigen. Für mich, für uns wärs nix.

Wenn die Hunde einfach nur in meiner Nähe bleiben sollen gibts ein "dableiben"-das geht sicher auch für eine halbe Stunde, da brauch ich aber auch nicht ihre volle Aufmerksamkeit.
 
Hab mich eh schon ausgebessert! :-)

ja unser Post hat sich überschnitten. Ich habs auch nur dazugeschrieben, weil mir schon oft aufgefallen ist das HH unter Fuß sehr viel verschiedenes verstehen. Die einen meinen der Hund soll einfach nur brav neben Herrchen/frauchen dackeln und andere meinen ein hochkonzentriertes Sternengucker-Fuß. Nur damits da nicht wieder Mißverständnisse gibt :rolleyes:, hab ich beschrieben wie's bei uns aussieht.;)
 
Was animal learn betrifft gibt tatsächlich Unterschiede (je nach Trainer ander ausgeprägt):

Ein strenges Fuß wie ist unerwünscht, da es Stress bedeutet - lockeres Bei Fuß gehen soll ein Hund aber schon können

Hunde NIEMALS direkt aneinander an der Leine vorbeifünren, immer einen Bogen gehen - man zwingt seinenHund nirgends vorbei, wenn auch nur der Hauch einer Ausweichmöglichkeit besteht.

Es wird nur über Futterbelohnungen gearbeitet und diese werden auch nicht"ausgeschlichen".

Grob gesagt: Animallearn ist aus Hundesicht wirklich super, manchmal wird aber (je nach Trainer) das Mensch-Hund-Gespann nicht betrachtet, sondern Mensch und Alltag haben sich nach dem Hund zu richten.
 
Brigitte du weichst meiner Frage (nicht einmal sehr elegant) aus.

Es ging ums herunterkläffen (was meinem ja wurscht ist, aber angenommen es wäre nicht so...) - gehst du dann gar nicht ein auf meine Bitte? Oder wie, oder was?

Ich nehme selten ein Post persönlich, aber deine Ansage das scheinbar Hunde ohne "Gehorsam" Alltags tauglicher sind als die Gehorsamen, ist eine Ohrfeige für jeden der sich jahrelang bemüht seinen Hund in dem Sinne alltagstauglich zu machen das ich auch Rücksicht auf andere nehmen kann.

Und mir persönlich ist das egal ob irgendwo ein Hund kläfft - Hauptsache meiner durfte lernen das nicht gekläfft wird.

Nein, das ist keine Ohrfeige, das ist schlicht und einfach von sehr limitierter inellektueller Qualität, sonst gar nichts. Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass es keine Alltagstauglichkeit ohne einen gewissen Grundgehorsam gibt??? Übrigens: ich habe immer die ANsicht vertreten, dass eine gewisse grundsätzliche Schulung für jeden Hund und für jeden Hundehalter unbedingt nötig ist!
 
Nein, das ist keine Ohrfeige, das ist schlicht und einfach von sehr limitierter inellektueller Qualität, sonst gar nichts. Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass es keine Alltagstauglichkeit ohne einen gewissen Grundgehorsam gibt??? Übrigens: ich habe immer die ANsicht vertreten, dass eine gewisse grundsätzliche Schulung für jeden Hund und für jeden Hundehalter unbedingt nötig ist!



Ich glaub, das hab ich schon auf Seite 2 oder 3 geschrieben... :D



edit:
Nein, auf Seite 7 wars, dass ich sagte, dass einen Grundgehorsam ein jeder Hund haben sollte, egal wie groß oder klein er nun ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was animal learn betrifft gibt tatsächlich Unterschiede (je nach Trainer ander ausgeprägt):

Ein strenges Fuß wie ist unerwünscht, da es Stress bedeutet - lockeres Bei Fuß gehen soll ein Hund aber schon können

Hunde NIEMALS direkt aneinander an der Leine vorbeifünren, immer einen Bogen gehen - man zwingt seinenHund nirgends vorbei, wenn auch nur der Hauch einer Ausweichmöglichkeit besteht.

Es wird nur über Futterbelohnungen gearbeitet und diese werden auch nicht"ausgeschlichen".

Grob gesagt: Animallearn ist aus Hundesicht wirklich super, manchmal wird aber (je nach Trainer) das Mensch-Hund-Gespann nicht betrachtet, sondern Mensch und Alltag haben sich nach dem Hund zu richten.

Und aus Sicht der Menschen/Gesellschaft? :D :D Ach ................ vergessen ................ egal was Menschen empfinden ................... ;)
 
Und aus Sicht der Menschen/Gesellschaft? :D :D Ach ................ vergessen ................ egal was Menschen empfinden ................... ;)
wie jetzt-Du hast Dein Zuhause etwa nicht in eine "Hundehöhle" umgestaltet? Und Deine Wohngegend ist keine Hundefreilaufzone mit Anleinpflicht für Kinder und Menschen aller Altersgruppen mit Hundeangst? :eek::D:D

*sorry das musste jetzt sein*
 
Nein, das ist keine Ohrfeige, das ist schlicht und einfach von sehr limitierter inellektueller Qualität, sonst gar nichts. Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass es keine Alltagstauglichkeit ohne einen gewissen Grundgehorsam gibt??? Übrigens: ich habe immer die ANsicht vertreten, dass eine gewisse grundsätzliche Schulung für jeden Hund und für jeden Hundehalter unbedingt nötig ist!


Brigitte hat nie geschrieben, dass es Alltagstauglichkeit ohne ein gewisses Maß an Gehorsamkeit gibt.
Manchmal glaube ich, die intellektuelle Qualität fehlt wo anders.

Und wenn dann so Beispiele direkt aus dem Alltag kommen wie , Hochgebirgspfad oder schmaler Steg muss ich nur mehr lachen.

Wenn ich einen übersensiblen, unsicheren ,ängstlichen oder unverträglichen Hund habe, muss man daran so weit wie möglich arbeiten und den Hund nicht in Situationen bringen die für ihn unangenehm sind. Dazu zählt für mich auch ein Hochgebirgspfad auf dem sich zahlreiche Hunde tummeln.
Conny hat das sehr schön geschrieben.
 
Wenn ich einen übersensiblen, unsicheren ,ängstlichen oder unverträglichen Hund habe, muss man daran so weit wie möglich arbeiten und den Hund nicht in Situationen bringen die für ihn unangenehm sind. Dazu zählt für mich auch ein Hochgebirgspfad auf dem sich zahlreiche Hunde tummeln.
nunja-normalerweise tummeln sich auf einem Hochgebirgspfad ja nicht grade zahlreiche Hunde-also zumindest auf den Pfaden die ich so kenne. Und es hat ja auch niemand behauptet dass ich den Hund absichtlich in Situationen bringe die ihm unangenehm sind um dann von ihm Gehorsam zu fordern.

Umgekehrt ists aber bei einem Hund ab einer gewissen Körpergröße einfach unabdingbar dass auch eine gewisse Gehorsamkeit vorhanden ist. Bei kleineren natürlich ebenso, nur die könnte man zur Not ja-wie von manchen beschrieben einfach aufheben. Wie angenehm das für den Hund ist sei jetzt mal dahingestellt. Nur bei einem Hund ab mittelgroß wirds einfach auch für den HH und seine Mitmenschen uU gefährlich wenn der Hund in prekären Momenten den Gehorsam verweigert. Und da brauch ich keinen Gebirgspfad-das kann mir mitten in der Stadt ebenso passieren.
 
Als der Kleine am Arm kurz runterbellen möchte, wird er mit lachendem Gesicht beschwichtigt..."Geh, reg di net auf, des passt scho!"

Das gibt in der Tat sehr schöne Resultate .. ich kenn persönlich zwei davon:

1) ein Chi ("Züchterin" aus dem Bezirk Bruck/L. allseits bekannt, darf hier im Forum allerdings nicht erwähnt werden), von seiner Besitzerin liebevoll als "Psycho" bezeichnet, keift alles und jeden an, wird dann hoch genommen und wenn er von oben weiter keift gestreichelt mit den sanften Worten "heast auf"

2) ein Langhaarschäfer, dreht sofort am Stand durch, sobald er einen anderen Hund auch nur aus der Ferne sieht, Besitzerin hält ihn fest, streichelt ihn und beruhigt ihn, dass eh "alles gut ist" .. Schäfer hängt daweil, nur auf den Hinterbeinen stehend im Halsband und keucht sich eins.

Rat mal, welche zwei Hunde immer und immer wieder dasselbe Verhalten an den Tag legen werden, weil absolut nicht alltagstauglich und noch fest dafür bestätigt
 
Brigitte hat nie geschrieben, dass es Alltagstauglichkeit ohne ein gewisses Maß an Gehorsamkeit gibt.
Manchmal glaube ich, die intellektuelle Qualität fehlt wo anders.

Und wenn dann so Beispiele direkt aus dem Alltag kommen wie , Hochgebirgspfad oder schmaler Steg muss ich nur mehr lachen.

Wenn ich einen übersensiblen, unsicheren ,ängstlichen oder unverträglichen Hund habe, muss man daran so weit wie möglich arbeiten und den Hund nicht in Situationen bringen die für ihn unangenehm sind. Dazu zählt für mich auch ein Hochgebirgspfad auf dem sich zahlreiche Hunde tummeln.
Conny hat das sehr schön geschrieben.
:confused: Das ist wohl selbstverständlich....Aber trotzdem muss man die Anforderungen steigern und irgendwann sollte man sein Ziel erreicht haben. Und wenn ich das Ziel nicht erreiche, dann bin ich aber auch ganz still und greife nicht andere an...

Und ja ich weiß von was ich spreche - immerhin hab ich 30 Kilo an der Leine gehabt die mich fast ein Jahr kreischend, kläffend und knurrend durch die Gegend geschliffen haben (mit den diversen körperlichen Verletzungen auf meiner Seite...). Jede Hundesichtung war ein Albtraum :eek:
 
Interessanterweise haben Hundehalter, die mit ihren Hunden gut klar kommen, sie, was ich hier so lese, gut im Griff haben, ja auch nix gegen Gehorsam;-)

Mir kommt es irgendwie schon so vor à la "Weil i ned Motorradlfahren kann oder mi ned trau, moch i des Motorradlfahren von alle andern a schlecht";-)
 
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