Erziehungsansichten ...

Ich versteh echt nicht, wieso dich das juckt Brigitte? Es allen Recht gemacht ist eine Kunst, die keiner schafft. Was kümmerts dich, ob der Oberkommandant in der Armyhose mit dem abgerrrichttetten Tteuttschen Schäferrrhuntt lästert, weil die ältere Dame einen "kleinen Fifi" hat, der zwar kein Fuß laufen, aber ohne Tamtam im Alltag geführt werden kann? Der Hoschi rümpft über einen in der BgH- geführten weißen Schäfer genauso die Nase, auch wenn der noch so perfekt laufen würde. Der rümpft die Nase, weil er die Nase rümpfen will. Bitte so einer geht mir doch am Popsch vorbei. Und - um ordentlich im Klischeetopf zu rühren und niemand zu kurz kommen zu lassen - genauso wie irgendwelche Agility-Tanten sich immer´s Maul zerreissen werden, wenn ein Hund im Schutz geführt wird - das kann nie und nimmer "nett" gehen, das kann dem Hund nicht Spaß machen und natürlich kann so ein Hund nur böse werden.

Was mich ärgert, weils mich in meiner Freiheit (nämlich der Freiheit, mich unbehelligt und ohne Stress in der Öffentlichkeit bewegen zu können) einschränkt, sind Leute die nicht akzeptieren können, dass sich nicht jeder Hund über alle Artgenossen-Kontakte freuen muss, die mit mir diskutieren wollen oder gar mich und/oder meine Hunde als asozial o.ä. beschimpfen. DAS ist ärgerlich.

Die blöden Vorurteile von irgendwelchen mit sich selbst unzufriedenen gefrusteten Idioten sind mir wurscht. Da kannst dich anstrengen, was du willst - die wirst du nicht überzeugen können. Wurscht, ob sichs dabei um den Hardcore-Vereinstrainer aus dem Jahre Schnee handelt, bei dem jeder Hund dominiert werden muss oder die übersofte Animal-Learn-Tante, deren Patentrezept für alles Stress-Vermeidung ist.

Und hier im Forum hätt ich noch nie gelesen, dass wer sagt: jeder Hund MUSS Fuß, Gib Pfote und Hopp können. Dass man deine Fähigkeiten anzweifelt, liegt vielleicht eher daran, dass du wegen jedem Schaaß vom Aaron ein Trara gemacht hast und mit keiner Antwort je zufrieden bist, sondern immer weiter und weiter bohrln musst und dich damit vermutlich oft immer tiefer und tiefer in was reinredest, was vielleicht gar nicht so gemeint ist.
 
Ok. Nur gehöre ich nicht zu dieser Sorte. Ich habe keinen "Der-Tut-Nix-Hund", ich führe ihn so, dass niemand gefährdet wird (am Sich-Aufregen-Müssen wird gearbeitet) und wenn es sein Zustand zuläßt, machen wir auch sonstige Übungen wie Abrufen, usw.

Aber dieses ständige Verdammen..."Was, du hast deinen Hund schon so lange und er kann noch immer nicht mit Fuß an einem anderen Hund eng vorbeigehen? Wahnsinn!" - das - nun das will ich gar nicht mehr kommentieren....:rolleyes:

Wer von den hier Diskutierenden hat das wo gemacht?????

Darf ich nochmal um Erklärung zu Deinen folgenden Worten ersuchen:

"Wenn ich schreib, ich geh meinen Hund abrichten, dort bekommt er Kommandos und Befehle und hat zu parieren, sonst.....

dann denk ich mir schon meinen Teil"


Wer von den hier Diskutierenden hat das geschrieben? Ich wiederhol auch meine Frage an Dich:

wie - nimmst Du an, glaubst Du - dass die hier Diskutierenden, die sich für Grundgehorsam aussprechen, respektive für "abrufbaren Gehorsam" mit ihren Hunden trainieren?

 
Gilt natürlich auch für den Dackel oder sonst einen Hund. Und war so gemeint...auch mit dem unverträglichen Soka-Hund kann so gearbeitet werden, wie es Hund und Hundehalter am besten liegt. Mit dem unsicheren Hund ausgewichen, auf die andere Straßenseite gegangen, usw.
Und wenn es nicht gelingt, das zu erreichen, was hier gefordert wird (Fuß am anderen Hund vorbei usw.), kann das HH-Hund-Gespann dennoch alltagstauglich sein. Und rücksichtsvoll.

Brigitte du lügst wenn du deine Finger bewegst...du drehst dich ärger wie jeder Politiker im Wind.......sei wenigstens einmal in deinem Leben Ehrlich und steh zu deinen geschriebenen..............und keine Sorge.....wir verstehen alle was du meinst......du bist die einige die es nicht verstehen will, was sie für einen Scheiß von sich gibt:cool:
 
Aber wenn z.B. der Soka-Hund so gesichert ist, dass nichts passiert

Das war schlampig formuliert, Entschuldigung dafür.
Ich hatte im Hinterkopf, dass irgendwo stand, dass man ja den grantigen Kleinhund hochheben könnte, mit einem großen Hund ginge das nicht (und da wär ein strikter Gehorsam halt notwendig). Ich wollte es noch überspitzter formulieren, eigentlich ist nicht einmal für einen unverträglichen Listenhund strikter Gehorsam notwendig.
(ich weiß jetzt nicht, was wird bei der Hundeführscheinprüfung für Listenhunde verlangt?)
 
:)Ich hab absolut nichts gegen animal learn, ganz im Gegenteil

aber:

man "zwingt" nicht,

man lehrt, macht begreiflich, übt, trainiert das enge Vorbeigehen

denn wenn ein Bogen mal nicht möglich ist, z.B. Gehsteig ohne auf die Fahrbahn zu treten, z.B. Gehsteig und dicht geparkte Autos etc

kann man es, hat mans nicht trainiert, schlicht auch nicht verlangen.

Irgendwer hier hat so wunderbar beschrieben: das klappt noch nicht, ergo wähle ich nur breite Wege

anders siehst aus, wenn sich HH mit bellendem Hund vom Gehsteig weg zwischen 2 geparktete Autos zwängt und eine HH mit Kinderwagen ankeift, sie möge gefälligst schneller gehen.

Jeder HH kann seinen Alltag nach dem Hund richten - wenn er kann und möchte

aber was ist mit den anderen.....

Seh ich auch so, deswegen haben wir das Training dort schlußendlich nicht mehr fortgeführt - obwohl die Trainerin wirklich gut ist und es toll funktioniert. Aber ICH kann zb mit meinem Hund und einem Kleinkind in der Trage NICHT mit 10 m Schleppleine Gassi gehen, weil ich das schlicht nicht dahalt und es mir zu heikel ist. Aber ICH kann ihn inkl. Kleinkind an der normalen Leine händeln, auch wenn ihm die 10 m garantiert lieber wären.

Es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die in unserem Alltag nicht funktionieren, die aber (ehrlich gesagt) für den Hund selbst anders sicher angenehmer wären.
 
Das war schlampig formuliert, Entschuldigung dafür.
Ich hatte im Hinterkopf, dass irgendwo stand, dass man ja den grantigen Kleinhund hochheben könnte, mit einem großen Hund ginge das nicht (und da wär ein strikter Gehorsam halt notwendig). Ich wollte es noch überspitzter formulieren, eigentlich ist nicht einmal für einen unverträglichen Listenhund strikter Gehorsam notwendig.
(ich weiß jetzt nicht, was wird bei der Hundeführscheinprüfung für Listenhunde verlangt?)

Versuche mir zu folgen:

es gibt keinen sachlichen Grund für eine Liste ... die Hunde auf diesen Listen sind NICHT potentiell gefährlicher als alle anderen Hunde

und jetzt sei bitte so gut und sage das, was du glaubst sagen zu müssen mit dem Wort "Hund" .. ohne Liste ... geht das?
 
Seh ich auch so, deswegen haben wir das Training dort schlußendlich nicht mehr fortgeführt - obwohl die Trainerin wirklich gut ist und es toll funktioniert. Aber ICH kann zb mit meinem Hund und einem Kleinkind in der Trage NICHT mit 10 m Schleppleine Gassi gehen, weil ich das schlicht nicht dahalt und es mir zu heikel ist. Aber ICH kann ihn inkl. Kleinkind an der normalen Leine händeln, auch wenn ihm die 10 m garantiert lieber wären.

Es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die in unserem Alltag nicht funktionieren, die aber (ehrlich gesagt) für den Hund selbst anders sicher angenehmer wären.

Grundlegende Ansätze können oft das Wunderbarste sein

allerdings darf man diese nicht von der Praxis abtrennen

und mit diesem immer wieder angeführten "das wär dem Hund lieber, angenehmer" hab ich sowieso ein gewisses Problem, gilt für mich gilt für mich persönlich grundsätzlich schon, allerdings gibts auch da ne klare Grenze und dann zählt lieber und angenehmer schloicht nicht mehr.
 
Ich hoffe, ich darf einen Teil des Postings von Conny zitieren:

Dazu muß ich etwas sagen - auch wenn ich mich damit unbeliebt mache.
Von meiner Seite - ein klares JA zum Gehorsamstraining. Ein guter Grundgehorsam hat AUSSCHLIESSLICH Vorteile. Nicht nur für den Halter und die "Umwelt", sondern auch für den Hund selbst, dem es Klarheit und Orientierung bietet, wenn er weiß, was sein Mensch von ihm will - und das auch tut.
ABER: Jeder Hund hat (wie jeder Mensch ja auch) "Stärken und Schwächen". Und nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen.

Dieses "nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen" (und Conny hat einen Listenhund)....
gerade hier in dieser Diskussion wurde ja das Beispiel gebracht...Na, was machst, wenn wir uns auf einem schmalen Pfad begegnen?....(den kleinen Hund kann man ja zur Not noch hochheben...)
Was also tut man, wenn nicht mit jedem Hund alles zu erreichen ist - er also nicht problemlos am anderen Hund vorbeigehen kann?
Wird der Hundehalter dann verdammt, weil er es nicht geschafft hat?
 
Tamino, sagst du mir bitte, auf welcher Seite du dein "Nein" Beispiel gebracht hast, ich mag ehrlich gesagt nicht mehr alles nachlesen -und sorry, wenn ich nicht auf jeden Beitrag antworte, auch wenn sich der Betreffende, dem ich nicht geantwortet habe, nun auf den Schlips getreten fühlt.

Selbstverständlich gerne: post 87

Darf ich um die gleiche Höflichkeit mir gegenüber bitten und um die Beantwortung der von mir - wiederholgt - gestellten Fragen?
 
Ich hoffe, ich darf einen Teil des Postings von Conny zitieren:



Dieses "nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen" (und Conny hat einen Listenhund)....
gerade hier in dieser Diskussion wurde ja das Beispiel gebracht...Na, was machst, wenn wir uns auf einem schmalen Pfad begegnen?....(den kleinen Hund kann man ja zur Not noch hochheben...)
Was also tut man, wenn nicht mit jedem Hund alles zu erreichen ist - er also nicht problemlos am anderen Hund vorbeigehen kann?
Wird der Hundehalter dann verdammt, weil er es nicht geschafft hat?

Von manchen Leuten ja, von anderen Nein - es gibt immer solche und solche Aber man darf sich dann eben nicht in Situationen bringen, in denen man den Hund einem Szenario aussetzt, das dieser nicht bewältigen KANN.

Darauf wird ja gerade bei Animallearn ciel wert gelegt :)
 
es gibt keinen sachlichen Grund für eine Liste ... die Hunde auf diesen Listen sind NICHT potentiell gefährlicher als alle anderen Hunde




Sie sind definitiv nicht gefährlicher, aber sie werden so angesehen (von manchen Hundehaltern, von Nichthundehaltern, von manchen Politikern). Sonst gäbe es keine verpflichtende Hundeführscheinprüfung.
Ich vermute, dass es sich so verhält - je "gefährlicher" ein Hund wirkt, umso mehr wird von ihm in Sachen Gehorsam verlangt. Und deshalb schrieb ich...nicht einmal ein unverträglicher Listenhund (der ja seitens der Politik, von etlichen Nichthundehaltern usw. als "Gefährlichster überhaupt" eingestuft wird, braucht das zu können. (also noch mehr in Sachen Gehorsam) Es reicht (auch für ihn), dass auf genau das Gleiche geachtet wird, wie bei jedem x-beliebigen Hund....die Umwelt nicht zu gefährden.

Ich hoffe, ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken.
 
Ich hoffe, ich darf einen Teil des Postings von Conny zitieren:

Dieses "nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen" (und Conny hat einen Listenhund)....
gerade hier in dieser Diskussion wurde ja das Beispiel gebracht...Na, was machst, wenn wir uns auf einem schmalen Pfad begegnen?....(den kleinen Hund kann man ja zur Not noch hochheben...)
Was also tut man, wenn nicht mit jedem Hund alles zu erreichen ist - er also nicht problemlos am anderen Hund vorbeigehen kann?
Wird der Hundehalter dann verdammt, weil er es nicht geschafft hat?

Ich wundere mich, wie sorglos Du mit Worten und deren Bedeutung umgehst....

Es ist unbedeutend, um welche Hunderasse es sich handelt.

Niemand, der einen unverträgichen Hund hat, der -noch - oder -nie - sehr nahe an einem Artgenossen vorbeigehen kann ohne Aggression zu zeigen, wird "verdammt".....

soferne eben der HH - wie Conny - anderen HH mit ihren Hunden nicht zumutet, auf einem schmalen Weg den eigenen Hund an einem "geifernden"
(Conny, das hat nichts mit Dir +Deinem Hund zu tun) vorbeizugehen

der nicht schon aus 10m Entfernung brüllt: tuns den Hund da weg (aujch schon öfter mal erlebt:eek:)

der nicht zwischen parkenden Autos hervorschreit

der nicht: na weichens halt aus pöbelt und erwartet, dass man seinerseits ins Dornengestrüpp verschwindet

und und und
 
Dieses "nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen" (und Conny hat einen Listenhund)....
gerade hier in dieser Diskussion wurde ja das Beispiel gebracht...Na, was machst, wenn wir uns auf einem schmalen Pfad begegnen?....(den kleinen Hund kann man ja zur Not noch hochheben...)
Was also tut man, wenn nicht mit jedem Hund alles zu erreichen ist - er also nicht problemlos am anderen Hund vorbeigehen kann?
Wird der Hundehalter dann verdammt, weil er es nicht geschafft hat?

Ja. Und zwar von dir und ein paar wenigen anderen Userinnen. Da wird davon berichtet, dass ein Hund von sich aus in schönem Bogerl einem anderen Hund ausweicht - ja klasse - Gratulation und toll. Hätt ich gern gehabt. Ist ja auch super praktisch, wenn ich mich nicht kümmern muss, weil Hund eh von selbst so tut, wie gewünscht. Hat sich kein Mensch drüber aufgeregt, oder? Und für HH die mit solchen Hunden "gesegnet" sind, ist es ok, wenn man es nicht schafft, den Hund mittels Gehorsam vorbei zu führen, weil es gibt einfach Grenzen und es ist nicht mit jedem Hund alles zu erreichen. Da nimmt man die Aussage gerne zur Hand. Leider klappt das mit meiner Hündin nicht - da kann ich mich Kopf stellen. Ergo lösen wirs über Gehorsam. Aber da ist es auf einmal nicht mehr ok. Da gelten die natürlichen Grenzen nicht mehr, da wird lediglich das Symptom unterdrückt. Hallo?!? Wie denn jetzt? :rolleyes:
 
Tamino, zu deinem Posting:

mache ich im Prinzip auch so. Das mit dem Nein Beibringen, wenn was hinunterfällt...klingt toll und nachahmenswert.

Ob ich das allerdings bei meinem Hund auch in anderen Situationen "abrufen" kann....bezweifle ich ein wenig. Denn der weiß genau, wann ich etwas anderes Gutes in der Hand halte oder wann es nichts gibt. (im ersten Fall beeilt er sich, zu gehorchen, im anderen Fall eher nicht...)

Nein, im Grunde genommen - so soll geübt werden. Und es wird im Anlassfall dann mit dem Folgen auch klappen. Das "Gehorsam abrufen" gefällt mir sprachlich gesehen trotzdem nicht...

deshalb:

http://www.mydict.com/Wort/abrufen/

Diese Assoziationen habe ich bei "Gehorsam abrufen" auch.

Ich habe aber auch folgendes Synonym gefunden, welches ich für passender halte, nämlich: aktivieren. Das klingt lebendiger, nicht so nach Maschine.
 
Ja. Und zwar von dir und ein paar wenigen anderen Userinnen. Da wird davon berichtet, dass ein Hund von sich aus in schönem Bogerl einem anderen Hund ausweicht - ja klasse - Gratulation und toll. Hätt ich gern gehabt. Ist ja auch super praktisch, wenn ich mich nicht kümmern muss, weil Hund eh von selbst so tut, wie gewünscht. Hat sich kein Mensch drüber aufgeregt, oder? Und für HH die mit solchen Hunden "gesegnet" sind, ist es ok, wenn man es nicht schafft, den Hund mittels Gehorsam vorbei zu führen, weil es gibt einfach Grenzen und es ist nicht mit jedem Hund alles zu erreichen. Da nimmt man die Aussage gerne zur Hand. Leider klappt das mit meiner Hündin nicht - da kann ich mich Kopf stellen. Ergo lösen wirs über Gehorsam. Aber da ist es auf einmal nicht mehr ok. Da gelten die natürlichen Grenzen nicht mehr, da wird lediglich das Symptom unterdrückt. Hallo?!? Wie denn jetzt? :rolleyes:

:)Ich hatte das anders verstanden:

der Hund macht nicht von selbst ein Bogerl

sondern er "lernt" ein Bogerl zu machen ( weil das ist ja viiiel lieber als ein Fuß)

das wird also gelehrt, geübt etc etc

drum hab ich ja auch irgendwo gefragt - und keine Antwort bekommen :rolleyes:

wo denn i.S. "Gehorsam" , "Folgsamkeit" der Unterschied ist

ob ich nun vom Hund fordere, dass er mit einem "Fuß" vorbeigeht

oder fordere, dass er mit einem "Bogerl" einen Bogen geht

denn lernen, oben, trainieren muss man eins wies andere

"gefordert" wird eins wies andere
 
Niemand, der einen unverträgichen Hund hat, der -noch - oder -nie - sehr nahe an einem Artgenossen vorbeigehen kann ohne Aggression zu zeigen, wird "verdammt".....

No, geh, Scherzküberl....frag einmal den Michl, wie oft er nicht in der Vergangenheit geschrieben hat: "Was, du hast es noch immer nicht geschafft, an einem anderen Hund vorbeizugehen?" (quasi, ohne auszuweichen)
 
Tamino, zu deinem Posting:

mache ich im Prinzip auch so. Das mit dem Nein Beibringen, wenn was hinunterfällt...klingt toll und nachahmenswert.

Ob ich das allerdings bei meinem Hund auch in anderen Situationen "abrufen" kann....bezweifle ich ein wenig. Denn der weiß genau, wann ich etwas anderes Gutes in der Hand halte oder wann es nichts gibt. (im ersten Fall beeilt er sich, zu gehorchen, im anderen Fall eher nicht...)

Nein, im Grunde genommen - so soll geübt werden. Und es wird im Anlassfall dann mit dem Folgen auch klappen. Das "Gehorsam abrufen" gefällt mir sprachlich gesehen trotzdem nicht...

deshalb:

http://www.mydict.com/Wort/abrufen/

Diese Assoziationen habe ich bei "Gehorsam abrufen" auch.

Ich habe aber auch folgendes Synonym gefunden, welches ich für passender halte, nämlich: aktivieren. Das klingt lebendiger, nicht so nach Maschine.



:D:eek:Du schaust bei "abrufen" im Zusammenhang mit Leistung+Hund unter "abrufen von Infos aus dem Internet"...und assoziierst wenn Du "Neuerdings kann der Urlauber Reiseangebote von Tjaereborg über FAX und Btx abrufen "

liest

das schlägt irgendwie alles


Wie schön für Dich, während andere Gehoram verlangen "weil sonst" , aktivisierst Du neuerdings Deinen Hund...

Aber gerne nochmal, natürlich mit aller gebotenen Höflichkeit:

fändest Du es nicht - eventuell - korrekt, meine Fragen zu beantworten?
 
:)Ich hatte das anders verstanden:

der Hund macht nicht von selbst ein Bogerl

sondern er "lernt" ein Bogerl zu machen ( weil das ist ja viiiel lieber als ein Fuß)

das wird also gelehrt, geübt etc etc

drum hab ich ja auch irgendwo gefragt - und keine Antwort bekommen :rolleyes:

wo denn i.S. "Gehorsam" , "Folgsamkeit" der Unterschied ist

ob ich nun vom Hund fordere, dass er mit einem "Fuß" vorbeigeht

oder fordere, dass er mit einem "Bogerl" einen Bogen geht

denn lernen, oben, trainieren muss man eins wies andere

"gefordert" wird eins wies andere


Ja, danke, so war's zu verstehen.

Und zur Klärung...wenn der Hund oder der HH (warum auch immer), es besser schafft, dass der Hund Bogerl geht, dann muss er nicht Fuß gehen.
Den Unterschied macht das aus, was bei Animal Learn erklärt wird..."Bogerl gehen" ist für Hunde im Normalfall die natürliche Variante, anderen Hunden auszuweichen. Fußgehen nicht.
Manche Hunde kommen mit einer Vergrößerung der Individualdistanz besser zurecht (und müssen sich dann nicht aufregen). Warum also Fußgehen (und bitte kein weiteres "ganz enger Weg -Beispiel")?
 
No, geh, Scherzküberl....frag einmal den Michl, wie oft er nicht in der Vergangenheit geschrieben hat: "Was, du hast es noch immer nicht geschafft, an einem anderen Hund vorbeizugehen?" (quasi, ohne auszuweichen)

Erstens hat das absolut nichts mit "verdammen" zu tun

könntest Du Dich bitte irgendwie an den normalen Sprachgebrauch halten

@ Michl:

hiermit frage ich Dich!!!!!!!!

Hast Du das kritisiert, verdammt oder was auch immer?????

Und bitte erklär gleich dazu: was ist ausweichen: 2m oder 20m?
 
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