Erster eigener Hund - noch viele Fragen

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Hallo Friedl-Kanninchen

Ich finde deine Einstellung löblich und gut, Ich bin auch ein sehr toleranter Mensch, wenn mir jemand aber nach 2 Wochen erklärt das ihm alles zuviel wird ect, dann frage Ich mich warum man sich das alles nicht besser überlegt hat, warum man nicht einen Paten oder Pflegehund genommen hat, um einmal zu sehen wie der Alltag mit Hund läuft???

Warum informiert man sich nicht mehr, warum holt man nicht mehr Erfahrungsberichte ein. Ich finde es auch verwerflich sich einen Hund zu nehmen und dann hoffen das jemand anderes den Hund ausbildet ect. bzw das der hund einfach perfekt hört, das ist sehr viel Arbeit.

Wenn ich durch die TH gehe und mir die ganzen "Ich will einen Hund" Schnellschüße ansehe, werd Ich grantig, so auch hier, Ich wünsche es dem Hund dass, er mit ihr glücklich wird und hoffe das er nicht ins TH oder so muss, aber dennoch hätte man vorher einfach mehr darüber nachdenken müssen.
LG
 
Schade das man immer gleich so verurteilt wird wenn einem die Nerven blank liegen. Wer sagt denn das ich mir das nicht vorher überlegt habe?

Leider sieht nämlich die Theorie meist anders aus als die Praxis dann wirklich ist. Es gibt leider (und zum Glück) keinen Hunderoboter an dem man austesten kann und man kommt auch erst mit eigen Erfahrungen drauf was für Umstände vielleicht nicht so günstig sind. Ich weiß sehr wohl was für eine Verantwortung ich mir da ins Haus geholt habe. Auf den Vergleich mit einem Kind gehe ich da überhaupt nicht ein, das ist absolut nicht das selbe.
Ich habe extra Urlaub (momentan noch) und sehe ja wie es läuft. Im Großen und Ganzen geht es ja eh gut. Aber wenn man bisher immer nur allein gewohnt hat und machen konnte was und wann man will fällt einem die Umstellung nicht ganz einfach und irgendwann fällt einem die Decke auch mal auf den Kopf. Meine Helferinnen stehen mir ja eh zurseite aber sie leben nicht mit mir in der Wohnung das sie mal eben auf den Hund aufpassen könnten.

Aber wie weiß man das vorher, wenn man noch nie einen eigenen Hund hatte und wirklich 24 Stunden am Tag und das sieben Tage die Woche die volle Verantwortung hat. Wo sollte man das lernen?

Sicher mit einem "erwachseneren" Hund der schon stubenrein ist wäre vielleicht einiges sehr viel "angenehmer.

Leider habe ich kein Auto, sonst wäre ich eh schonmal ins Grüne rausgefahren, was uns beiden sicherlich viel Spaß machen würde.

Na sicher ist mir das klar gewesen und was meint ihr was ich schon alles vorgeplant habe (vielleicht sogar zu viel), aber wie gesagt kommt man auf vieles auch erst nachher drauf. Und wie ich schon sagte auch ich muss mich erst drauf einstellen das jetzt jemand mit in der Wohnung wohnt auf den ich Rücksicht nehmen muss, das habe ich vielleicht unterschätzt das mir das doch schwerer fällt und auch ich dafür noch mehr Zeit brauche(wobei das sicherlich egal wäre ob das nun Mensch oder Tier ist;))

Und das das alles nicht in 2 Wochen passiert ist mir auch klar gewesen. Deswegen stehe ich ja wahrscheinlich so unter Druck und meine Nerven liegen blank. Nach dem Urlaub sieht es so aus das sie an meinen Diensttagen zu der Tiersitterin (so eine Art dogsharing) kommt und ich sie (leider) dadurch wahrscheinlich nicht sehe wenn ich vom Dienst komme oder zum Dienst gehe. Ich weiß, ist auch nicht optimal, aber als ich das geplant habe bzw jemanden gefunden habe war auch nicht klar das es letztlich doch ein Welpe werden würde. Ich selbst war letztlich auch mehr auf einen etwas älteren Welpen eingestellt der schon mehr kann, ja das gebe ich zu.

Ich denke die Umstände bei mir selbst sind sicherlich nicht ideal für einen Welpen. Aber andereseits wenn sie nächste Woche dann zur Tiersitterin kommt die einfach schon Hunde Erfahrung hat und auch einen Freund der sie selbst unterstützt. Bin ich selbst einfach auch etwas entlastet und ich kann wieder ganz anders mit ihr umgehen und mich langsam besser drauf einstellen.

Ich hadere sehr mit mir. Ich weiß jetzt wie so eine Welpenalltag ausieht und wenn ich nicht wüßte das nächste Woche die Arbeit wieder beginnt wäre ich viel gelassener. Ich möchte natürlich das es ihr gut geht, keine Frage!
Momentan würde ich mir wünschen sie würde in eine Familie kommen mit Kindern und am besten anderen Hunden und Welpen, so das ich sie besuchen kann und ich sie wieder übernehmen kann wenn sie schon mehr gelernt hat und die Welt besser kennt. Aber ich glaube sowas werde ich nicht finden.


Also die Gedanken sie abzugeben sind natürlich nur da wenn ich das Gefühl habe sie macht jetzt nur ihr eigenes Ding und ich bekomme sie garnicht mehr unter Kontrolle. Was natürlich verständlich ist in ihrem Alter. Ich würde sie so gerne viel schnuppern lassen und rum toben lassen was aber in der näheren Umgebung nicht möglich ist. Ich denke sie braucht noch so viel was sie auch von Anfang an verpasst hat, gerade der Kontakt zu gleichaltrigen. Ich habe jetzt eh vor uns an der Welpenschule anzumelden und mal ne Schnupperstunde mitmachen.




Ich könnte mit den öffentlichen ins Grüne fahren das ist sicherlich kein Problem, aber meist ist sie dann so müde und so überdreht das nicht mehr viel mit ihr anzufangen ist durch die vielen neuen Eindrücke.

mit die zwei Posting hast dich ins Out geschossen - sorry du nimmst dir einen Welpen und bist nach ein paar Tagen schon so genervt, dass du sie am liebsten abgeben willst - sag gehts eh noch, dass ist ein Lebewesen und kein Stofftier :mad:

die Kleine ist gerade mal 9-10 Wochen alt und soll die Stubenreinheit perfekt beherrschen, am besten gleich sitz/platz/fuss auch und die Bindung soll nach wenigen Tagen auch schon super sein - und wenn du einen freien Nachmittag willst, dann soll sie sich am besten ganz ruhig verhalten,damit du nicht gestört wirst - weil du bist das alles ja nicht gewohnt :mad:

was glaubst wird los sein, wenn die mal in die Pubertät kommt, wirfst dann auch gleich die Nerven weg oder gibst sie dann endgültig ab - besser wäre ja fast jetzt, weil du bist nicht der richtige Mensch für einen Hund :cool:

so jetzt ist mir leichter :cool:
 
Nein natürlich erwarte ich das nicht das ich dann einen folgsamen Hund bekomme.
Ich glaub da hast du was falsch verstanden.
Ich möchte ja dann trotzdem weiter mit ihr üben in jeder freien Minute (und das müsste diese Familie dann auch mitmachen). Das der Weg sehr lang ist und sehr schwierig noch werden wird das ist mir klar.
Aber auch ich würde viel besser in diese Situation reinwachsen und wenn ich sehe es geht überhaupt nicht dann gehts eben nicht, aber dann wüßte ich wenigstens sie ist gut untergebracht

Und wenn alles klappen würde, würdest du die Familie und den Hund ohne Skrupel wieder auseinanderreissen - damit du deinen Traum vom Hund verwirklich hast......ich sag dazu nichts mehr - das hab ich schon in vielen anderen ähnlichen Threads gemacht und es hat nichts genutzt.

Bin schon wieder still.............*denkopfgegenmauersmiliesuch*
 
Jetzt ists aber gut!Du glaubst doch nicht im Ernst,das diese Familie die du dir für deinen Hund wünschst,für dich die Arbeit erledigt,du kommen kannst,wenn dir gerade nach Hund ist und ihn zurückbringst,wenns grad nicht paßt?Glaubst du ,die bauen keine Beziehung zu der Kleinen auf und geben sie dir kommentarlos zurück,wenn sie dann mal so halbwegs erzogen ist?Das wird ja immer schräger!Das ist ein Hundebaby und kein Plüschtier!!!!
Und wenn dir jetzt schon klar ist,daß du ihr einfach nicht bieten kannst,was sie braucht.....Zieh die logische Konsequenz!Dem Hund zu liebe.
 
Diesen Thread sollte man umbedingt archivieren und ihn als Anschauungsmaterial bei Bedarf wieder hervorholen. Man glaubt es ja kaum...
 
Nein natürlich erwarte ich das nicht das ich dann einen folgsamen Hund bekomme.
Ich glaub da hast du was falsch verstanden.
Ich möchte ja dann trotzdem weiter mit ihr üben in jeder freien Minute (und das müsste diese Familie dann auch mitmachen). Das der Weg sehr lang ist und sehr schwierig noch werden wird das ist mir klar.
Aber auch ich würde viel besser in diese Situation reinwachsen und wenn ich sehe es geht überhaupt nicht dann gehts eben nicht, aber dann wüßte ich wenigstens sie ist gut untergebracht

kauf dir ein Stofftier und tu deinem Hund einen Gefallen, gib ihn in eine Familie wo man für Hunde Verständnis hat und nicht genervt ist :cool:
 
Oehm ich weiss jetzt nicht so recht ob ich lachen soll oder ......wie bitte ist es moeglich, dass man so eine realitaetsfremde und egoistische Einstellung hat?

Du hast die ein Lebewesen, welches noch ein BABY nach Hause geholt! Ich lese immer nur......ich ich ich, die Beduerfnisse eines Hundes gehen komplett an dir vorbei. Nur so kann deine Idee von "ich gebe sie in eine Familie ab, besuche sie und hole sie mir "erzogen" wieder ab! ueberhaupt entstanden sein:eek:

Bitte, sollte die Kleine wirklich von einer Orga stammen, setz dich mit denen in Verbindung, so dass ein neues passendes Zuhause fuer den kleinen Zwuck gefunden werden kann.

Ueberfordert ist jeder mal am Anfang oder auch wenn sich gewisse Probleme auftun (und nein, dazu zaehle ich nicht, dass ein Baby noch nicht stuberrein ist und auf der Strasse mal gerne schnueffelt, na so was auch, stell dir vor, das tun Hunde nunmal:eek:)....dann gilt es jedoch sich seiner Verantwortung bewusst zu werden, die Aermel hochkraempeln, zum raunzen aufzuhoeren und v.a. nicht immer an die eigenen Beduerfnisse zu denken!

Mit Rat und Tat waere dir hier jeder zur Seite gestanden......aber so, bekommt man ja das blanke Entsetzen wenn man das liest. :o
 
So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!

Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!
 
Hallo Sachertorte

Natürlich ist man auch mal genervt und grantig, aber nicht wegen den Problemchen die du beschreibst.
Hündchen schnuppert zu viel, du bist gernervt, Hündchen ist noch nicht stubenrein, du bist genervt, das sind einfach noch keine Probleme sonder ganz normale Dinge die Hunde nunmal machen bzw lernen müssen.
Glaub mir bei echten Problemen ist jeder mal am Ende mit den Nerven, aber du sprichst einfach nicht von Problemen. Bei dir kommt einfach nur rüber das du mit der Situation überfordert bist. Du redest immer nur von dir, du hast ein kleines Baby zuhause, welches deinen Schutz und Hilfe benötigt und du jammerst gleichzeitig über Dinge, über die andere HH froh wären wenn es ihre einzigen Probleme wären.

Du musst dir einfach eingestehen, das du zu faul bist dem Kleinen gerecht zu werden
Liebe Grüße
 
Oehm ich weiss jetzt nicht so recht ob ich lachen soll oder ......wie bitte ist es moeglich, dass man so eine realitaetsfremde und egoistische Einstellung hat?

Du hast die ein Lebewesen, welches noch ein BABY nach Hause geholt! Ich lese immer nur......ich ich ich, die Beduerfnisse eines Hundes gehen komplett an dir vorbei. Nur so kann deine Idee von "ich gebe sie in eine Familie ab, besuche sie und hole sie mir "erzogen" wieder ab! ueberhaupt entstanden sein:eek:

Bitte, sollte die Kleine wirklich von einer Orga stammen, setz dich mit denen in Verbindung, so dass ein neues passendes Zuhause fuer den kleinen Zwuck gefunden werden kann.

Ueberfordert ist jeder mal am Anfang oder auch wenn sich gewisse Probleme auftun (und nein, dazu zaehle ich nicht, dass ein Baby noch nicht stuberrein ist und auf der Strasse mal gerne schnueffelt, na so was auch, stell dir vor, das tun Hunde nunmal:eek:)....dann gilt es jedoch sich seiner Verantwortung bewusst zu werden, die Aermel hochkraempeln, zum raunzen aufzuhoeren und v.a. nicht immer an die eigenen Beduerfnisse zu denken!
Mit Rat und Tat waere dir hier jeder zur Seite gestanden......aber so, bekommt man ja das blanke Entsetzen wenn man das liest. :o

So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!

Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!

Die Antwort findest du im Zitat.....wenn du sorgfaeltig deine eigenen Meldungen lesen wuerdest, wuesstest du warum du hier auf rauen Gegenwind stoesst. :rolleyes:
 
Natürlich sind wir manchmal genervt/überfordert, etc. - aber lies dir mal durch, was du hier so von dir gegeben hast - von Beginn an.
 
So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!


danke! nehme ich gerne an.
egal wie schwierig vor allem die welpenzeit war.......mir wäre nie der gedanke gekommen einen der hunde wieder wegzugeben......
 
So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!

Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!

Ich war damals beim Einzug von Sancho über alle Maßen genervt und zeitweise komplett überfordert! Ich dachte mir, der Teufel persönlich hat mir diesen Welpen rauf geschickt um mir das Leben zur Hölle zu machen - ohne Witz! Aber keine einzige Sekunde hab ich daran gedacht, das Zwuckerl wieder abzuschieben. Ich stand zu meinem Entschluss, dass ich mir eingebildet habe einen Hund haben zu müssen, also musste ich dafür auch die Konsequenzen tragen. Und ich hab - wie Daniela so schön beschrieben hat - die Ärmel hochgekrempelt und meine Zeit dem Welpen gewidmet.

Auch ich war alleine und hatte keine Hilfe.. wenn du dich auf deine 4 Buchstaben setzt, dir vielleicht auch noch Hilfe holst in Form einer geeigneten Hundeschule, dann schaffst du das auch!!

Ich hätts mein Leben lang bereut, wenn ich meine kleine Sancho nicht behalten hätte, das weiß ich!
 
Na mach mal langsam - dass die erste U-Bahnfahrt natürlich für sie eine ziemliche Aufregung ist und sie danach geschlaucht ist, ist eigentlich logisch. Rom ist nicht an einem Tag gebaut worden:-) dass ist wie bei Kindern ... gib ihr die Möglichkeit, nach so einem Erlebnis eine Ruhepause einzulegen! Morgen ist ja auch noch ein Tag...
Wenn Du ihr die Spielsachen aus dem Maul nimmst, greifst Du zuerst mit der rechten Hand sanft von oben über ihre Schnauze, und mit der linken nimmst Du das Zeugs aus ihrem Mund. Wetten, das klappt? Oder Du kannst auch mit einer Hand ein Leckerlie genau vor ihre Nase halten, und mit der anderen nimmst Du das Spielzeug raus. Wichtig: ganz entspannt sein dabei!
Ich weiß, bei meinem ersten Hundewelpen war es, als hätte ich eine Fremdsprache gelernt! Für den Hund ist es nicht anders, die Welt um sie herum kommt ihr wohl ziemlich "chinesisch" vor ... aber weißt Du, das ist ja das Schöne - die Beziehung wird mit den Jahren immer intensiver. Als mein erster Hund dann alt war, brauchten wir uns nur anzusehen, und jeder wußte irgendwie, was sich der andere denkt.
Ich weiß schon, am Anfang erwartet man sich viel zu viel und denkt sich, dass das gleich von Anfang an so ist. Aber lass Dich auf langsame und natürlich wachsende Weise drauf ein, Du wirst sehen, das kommt ... Kopf hoch!
 
Ich hatte auch einmal eine Freundin, die sich, weil sie meine Vicky so super gefunden hat, einen Staffordshire Bullterrierwelpen gekauft hat. Nach zwei Tagen war das Baby schon über Nacht bei mir, weil meine Freundin "endlich wieder fortgehen wollte" :rolleyes: Nach einigen Tagen Geheule, weil sie empfindlich in ihrem bequemen Alltagsleben gestört war, hat sie auf der Straße zufällig die Frau vom Markus Pollak getroffen (wenn ich mich richtig erinnere, ist schon lang her) und die kleine Ivy gottlob dorthin abgegeben.

Einige Jahre später war sie offenbar bereit für einen Hund und hat jetzt schon länger einen Mops.

Vielleicht ist die Zeit bei Dir einfach noch nicht reif für einen Hund? Ich würde, falls der Hund für Dich wirklich eine unerträgliche Belastung darstellt, einen passenden Platz suchen, wo er auch wirklich willkommen ist, denn ein guter Start ins Leben sind Tränen und Abgabegedanken wirklich nicht für ein so junges Wesen. Und mit der weiteren Anschaffung eines Hundes würde ich an Deiner Stelle noch etliche Jahre warten.

LG
Ulli
 
Hihi - noch was... genervt sind wir doch alle Mal - dass ist ja in jeder Beziehung so (ob mit Hund oder Mann oder Kind;-)
Es gibt immer schwierige Situationen. Als ich bei meinem alten Hund die Trainage in der Liegeschwiele am Ellbogen 5x täglich spülen musste .... sowas geht schon an die Grenze! Du kommst mit der Spritze und er verkriecht sich - schaut Dich an, als ob Du ihn quälen willst, dabei weißt Du, dass Du das machen musst, weil Du ihm nur so helfen kannst, damit der Dreck auch abheilt... einem Kind könntest Du das vielleicht ja noch irgendwie erklären, aber ein Hund versteht so was nun wirklich schwer.
Ja - auch auf solche Situationen muss man sich gefasst machen, wenn man mit einem Hund leben will!
 
So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!

Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!

sicher war ich auch genervt, aber meine Nerven sind niemals "blank" gelegen - ausserdem hab ich es nie in Erwägung gezogen meinen Hund abzugeben, weil sonst müßte ich das ja heute auch noch - er kann es mit knapp 8 Jahren noch immer ganz gut :cool:

P.S: aufgeben tut man max. einen Brief, aber nicht seinen Hund!!!!
 
ich kanns ganz einfach nicht lassen, aber da muss ich was dazu schreiben.

wenn ich mir so ein kleines lebewesen ins haus hole, dann weiß ich, dass es jede menge arbeit bedeutet. so wie du das schreibst, hat man das gefühl der hund steht in deiner schuld. genau umgekehrt ist es.
du bist dem hund schuldig, dass er ein schönes leben hat, denn der ist auf dich genauso angewiesen, wie es ein kind auch wäre.

bevor ich meinen hund zu mir genommen habe, habe ich alles abgesichert, dass er zu seinen recht kommt, wenn ich gerade (krankheitsbedingt) nicht kann. weil er soviel freude an welpen hat, sind hier auch gelegentlich mehrere welpen zu besuch (max. waren es 6 gleichzeitig) alle nicht stubenrein, alle frech wie oskar und überall dran) wie oft ich zu solchen zeiten lackerl oder anderes aufwische, kann ich gar nicht sagen, weils unzählbar sind. Na und, alle sind noch sauber geworden, manche davon auch bei mir. wieviele zerbissene kabel ich ersetzen musste, kann ich auch nicht sagen, wobei meine größte sorge war, dass sich ein hund keinen stromschlag holt und nicht, dass ich ein neues kabel besorgen muss.

du hättest gerne mal einen vormittag/nachmittag wieder nur für dich. ich bin über jede stunde traurig, wo mein hund nicht bei mir sein kann. und glaub mir, die, die mich kennen wissen, dass es für mich wirklich nicht einfach ist einen hund zu halten, aber mein hund ist mein ein und alles.
 
mit die zwei Posting hast dich ins Out geschossen - sorry du nimmst dir einen Welpen und bist nach ein paar Tagen schon so genervt, dass du sie am liebsten abgeben willst - sag gehts eh noch, dass ist ein Lebewesen und kein Stofftier :mad:

die Kleine ist gerade mal 9-10 Wochen alt und soll die Stubenreinheit perfekt beherrschen, am besten gleich sitz/platz/fuss auch und die Bindung soll nach wenigen Tagen auch schon super sein - und wenn du einen freien Nachmittag willst, dann soll sie sich am besten ganz ruhig verhalten,damit du nicht gestört wirst - weil du bist das alles ja nicht gewohnt :mad:

was glaubst wird los sein, wenn die mal in die Pubertät kommt, wirfst dann auch gleich die Nerven weg oder gibst sie dann endgültig ab - besser wäre ja fast jetzt, weil du bist nicht der richtige Mensch für einen Hund :cool:

so jetzt ist mir leichter :cool:
ich hoffe, diese frau bekommt nicht irgendwann mal ein Kind :rolleyes:
 
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