Rotzpippen88
Super Knochen
Nein natürlich erwarte ich das nicht das ich dann einen folgsamen Hund bekomme.
Ich glaub da hast du was falsch verstanden.
Ich möchte ja dann trotzdem weiter mit ihr üben in jeder freien Minute (und das müsste diese Familie dann auch mitmachen). Das der Weg sehr lang ist und sehr schwierig noch werden wird das ist mir klar.
Aber auch ich würde viel besser in diese Situation reinwachsen und wenn ich sehe es geht überhaupt nicht dann gehts eben nicht, aber dann wüßte ich wenigstens sie ist gut untergebracht
ICH hab mit Sicherheit NIX falsch verstanden! Mag schon sein, dass du dir vorher einiges zum Thema Hund überlegt hast, das will ich ja auch gar nicht anzweifeln, aber so eine Denkweise wie du hast kann und will ich nicht glauben können. Ein Hund ist ein Lebewesen! Weißt du was das bedeutet? Der LEBT, der hat ein Herz das schlägt, Gefühle die er spürt und zeigt, das is kein Stofftier, das ich zwar hübsch find, aber wenn ich's grad nicht brauch auf mein Bett setze, verstehst du?
So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!
Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!
Sicher, auch ich bin zeitweis genervt. Manchmal sogar verzeifelt. Doch meinen Hund herzugeben, NEIN, NEIMALS! Der is meins und bleibt meins... allein der Gedanke
Mein Hund kam mehr durch Zufall zu mir, als sonst was. Er is, wie erwähnt, ein Straßenhund. Er ist ein Rüde (ich wollte ein Mädel), er ist gestromt und hat etwas längere Haare (ich wollte einen schwarzen kurzhaarigen), er ist ein Windimix (wäääh, sowas schiaches, wollt ich eigentlich nicht) und er hat an ordentlichen Jagdtrieb (ist mir ein Gräuel!) und er hat furchtbare Angst vor Fremden und Kindern (ich hasse es!!). Schau mal, so viele Punkte, die ich an meinem Hund "nicht mag". Er ist momentan in der Pubertät, er testet Grenzen aus, er is schlimm, er würde jagen, wenn er dürfen würde, er kann momentan nimma "fuß gehen" und zieht wie deppert an der Leine, mir würden noch mindestens 20 Sachen einfallen, die ich an meinem Hund gerade nicht mag. Aber ICH hab mir den Hund genommen, ICH hab ihn gewollt, ER wurde nie gefragt ob er überhaupt mich als Frauli will, ICH hab mir eingebildet, dass ich ihn haben muss... Ich denke, mein Wauzl is ganz glücklich bei mir. Er hat viel gelernt in der Zeit wo er bei mir is, er muss noch viel lernen, ganz klar. Doch aufgeben? Nie...
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