Erster eigener Hund - noch viele Fragen

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Nein natürlich erwarte ich das nicht das ich dann einen folgsamen Hund bekomme.
Ich glaub da hast du was falsch verstanden.
Ich möchte ja dann trotzdem weiter mit ihr üben in jeder freien Minute (und das müsste diese Familie dann auch mitmachen). Das der Weg sehr lang ist und sehr schwierig noch werden wird das ist mir klar.
Aber auch ich würde viel besser in diese Situation reinwachsen und wenn ich sehe es geht überhaupt nicht dann gehts eben nicht, aber dann wüßte ich wenigstens sie ist gut untergebracht

ICH hab mit Sicherheit NIX falsch verstanden! ;) Mag schon sein, dass du dir vorher einiges zum Thema Hund überlegt hast, das will ich ja auch gar nicht anzweifeln, aber so eine Denkweise wie du hast kann und will ich nicht glauben können. Ein Hund ist ein Lebewesen! Weißt du was das bedeutet? Der LEBT, der hat ein Herz das schlägt, Gefühle die er spürt und zeigt, das is kein Stofftier, das ich zwar hübsch find, aber wenn ich's grad nicht brauch auf mein Bett setze, verstehst du?

So eine Frage hätte ich noch. Seit ihr niemals genervt immer gut gelaunt und euch passt immer alles auch in schwierigen Situationen? Und kommen euch in diesen Situationen nicht manchmal auch Gedanken ans Aufgeben? Dann seit ihr zu beglückwünschen!

Danke für diejenigen die sich ernsthaft mit meinem "Problem" auseinander gesetzt haben, es war viel brauchbares dabei!

Sicher, auch ich bin zeitweis genervt. Manchmal sogar verzeifelt. Doch meinen Hund herzugeben, NEIN, NEIMALS! Der is meins und bleibt meins... allein der Gedanke :eek:

Mein Hund kam mehr durch Zufall zu mir, als sonst was. Er is, wie erwähnt, ein Straßenhund. Er ist ein Rüde (ich wollte ein Mädel), er ist gestromt und hat etwas längere Haare (ich wollte einen schwarzen kurzhaarigen), er ist ein Windimix (wäääh, sowas schiaches, wollt ich eigentlich nicht) und er hat an ordentlichen Jagdtrieb (ist mir ein Gräuel!) und er hat furchtbare Angst vor Fremden und Kindern (ich hasse es!!). Schau mal, so viele Punkte, die ich an meinem Hund "nicht mag". Er ist momentan in der Pubertät, er testet Grenzen aus, er is schlimm, er würde jagen, wenn er dürfen würde, er kann momentan nimma "fuß gehen" und zieht wie deppert an der Leine, mir würden noch mindestens 20 Sachen einfallen, die ich an meinem Hund gerade nicht mag. Aber ICH hab mir den Hund genommen, ICH hab ihn gewollt, ER wurde nie gefragt ob er überhaupt mich als Frauli will, ICH hab mir eingebildet, dass ich ihn haben muss... Ich denke, mein Wauzl is ganz glücklich bei mir. Er hat viel gelernt in der Zeit wo er bei mir is, er muss noch viel lernen, ganz klar. Doch aufgeben? Nie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Forum habe ich das Beste über die Verantwortung, die man übernimmt, wenn man sich eine Hund zulegt, gelesen:

Wenn sich ein Mensch dazu entschließt einen Hund anzuschaffen, dann ist das für den Menschen eine planbare Zeit seines Lebens. Für den Hund ist es dagegen alles was er hat ........es ist sein Leben.

Man sollte immer daran denken, dass sich ein Hund das Leben nicht aussuchen kann, dass wir ihm bieten. Deshalb sollten wir immer versuchen, alles für unsere Hunde zu geben, egal wie genervt wir manchmal sind.
 
Wieso bringts net endlich wer auf den Punkt.

Tu DEM Hund einen gefallen und bring ihn zurück auf seinen Pflegeplatz. Bei soviel Dummheit und Unfähigkeit sollte man sich nicht mal Pflanzen in die Wohnung stellen.

Nichi
 
Ich denke die Umstände bei mir selbst sind sicherlich nicht ideal für einen Welpen.
Das müsstest du dir vorher überlegen!!! :mad:
Aber andereseits wenn sie nächste Woche dann zur Tiersitterin kommt die einfach schon Hunde Erfahrung hat und auch einen Freund der sie selbst unterstützt. Bin ich selbst einfach auch etwas entlastet und ich kann wieder ganz anders mit ihr umgehen und mich langsam besser drauf einstellen.


Momentan würde ich mir wünschen sie würde in eine Familie kommen mit Kindern und am besten anderen Hunden und Welpen, so das ich sie besuchen kann und ich sie wieder übernehmen kann wenn sie schon mehr gelernt hat und die Welt besser kennt. Aber ich glaube sowas werde ich nicht finden.
Also du glaubst einfach :
So jetzt gebe ich meinen kleinen Hund zu einer Familie und wenn er sich wie ein Roboter verhält hole ich ihn wieder ab:mad:.
Sorry aber hier versteht dich keiner!!
quote]
Ich wünsche Der Hündin(!!) das sie auf einen Spitzenplatz kommt und leute wie du sich nieeeeeeee im Leben einen Hund nehmen.
:mad:
So ich schreibe nichts mehr weiter sonst werde ich noch gesperrt!!
 
Hallo Sachertorte

Natürlich ist man auch mal genervt und grantig, aber nicht wegen den Problemchen die du beschreibst.
Hündchen schnuppert zu viel, du bist gernervt, Hündchen ist noch nicht stubenrein, du bist genervt, das sind einfach noch keine Probleme sonder ganz normale Dinge die Hunde nunmal machen bzw lernen müssen.
Glaub mir bei echten Problemen ist jeder mal am Ende mit den Nerven, aber du sprichst einfach nicht von Problemen. Bei dir kommt einfach nur rüber das du mit der Situation überfordert bist. Du redest immer nur von dir, du hast ein kleines Baby zuhause, welches deinen Schutz und Hilfe benötigt und du jammerst gleichzeitig über Dinge, über die andere HH froh wären wenn es ihre einzigen Probleme wären.

Du musst dir einfach eingestehen, das du zu faul bist dem Kleinen gerecht zu werden
Liebe Grüße
besser kann man es einfach nicht auf den Punkt bringen. Ich hoffe nur für den kleinen Wuzzel, dass ein Platzerl gefunden wird, wo Liebe, Zuneigung, Geduld und Verantwortungsbewußtsein ein Selbstverständnis ist.

Und ich hoffe für Sachertorte, dass sie daraus ihre Lehren zieht und außer für sich selbst für nichts und niemanden mehr "Verantwortung" übernimmt.
 
Eine passende Geschichte dazu :
Ein Freund wollte einen Schäferhund, ich von Anfang an dagegen, weil einfach die Lebensumstände nicht gepasst haben.
Nein nein, Schäferhunde sind so schön und stark... bla bla der Hund wird als reines Prestigeobjekt gesehen, weniger Tage später ist der Welpe da.
Meinem Freund ist der Hund schon nach den ersten paar Stunden auf die Nerven gegangen, meine Ratschläge, bitte gib ihn wieder zurück, wurden irgnoriert...
Jetzt fast ein Jahr später will er den Hund absolut nimmer...

Also wenn du die kleine abgeben willst, dann warte nicht zu lange!
Ich stelle mir das erziehen von einem Welpen sehr anstrengend vor, vor allem für eine Person, die wenig Hilfe von außen hat, deswegen würde ich mir nur erwachsene Hunde aus dem Tierschutz nehmen, aber jedem das seine.
 
Teilweise kann ich mich schon in die Threaderstellerin reinversetzen...
Als der Jamie damals zu mir kam (als Pflegehund) war ich auch restlos überfordert! Ich dachte mir, ich bin mit Hunden aufgewachsen, ich kenn mich eh aus..denkste:p! Die ersten Wochen waren die Hölle! Ich hatte noch Ferien und das war unser Glück, denn der Hund war nicht stubenrein (gut, darauf war ich eingestellt, hat ja noch nie in nem Haus gelebt), hat alles angekaut, was rumgelegen ist (auch das, bei nem Junghund zu erwarten, aber doch nicht meine BRILLE!! :eek:), war nicht ganz gesund, zu dünn und das Schlimmste...er war absolut panisch! Er hatte Angst vor ALLEM, jeder Spaziergang war ein Graus! Und zu allem Übel hat mein Freund in der Zeit auch mächtig Stunk gemacht...der hat sich das auch einfacher vorgestellt. :rolleyes: Ich war also ein paar Wochen lang wie eine überforderte junge Mutter mit einem Neugeborenen...nix schlafen, kein sauberes Gewand mehr, den ganzen Tag nur am füttern, den Hund gassischleifen, weil normal gehen war ja nicht, Lackerl wischen und wieder von vorne, 24 Stunden, 7 Tage die Woche! Der Hund hat mich oft böse gemacht, ich war wütend auf ihn, weil er mir nicht vertrauen wollte, weil er so viel Angst hatte, außerdem unausgeschlafen... naja ich hab mich schon gefreut, dass er ja nur auf Pflege ist und wohl eh nicht so lang bleibt. Und eines Tages, als er dann endlich genug Vertrauen gefasst hatte, ist er zu uns auf die Couch gehoppst, hat sich eingekringelt und geschlafen. Als er da so gelegen ist, so klein und zerbrechlich, da war mir klar, dass die kleine Kröte mich braucht und ich ihn. Und dass er mir nicht mehr wegkommt, selbst wenn der Alltag mit ihm zum Haareraufen ist! Er ist mein Hund, gerade weil wir so viele Strapazen zusammen durchgestanden haben!
Ich kann Sachertorte nur raten: Wenn du mit deinem Welpen solche Momente erlebst, wo du dir denkst "ja, es ist zwar schwer und anstrengend und manchmal mag ich sie würgen, aber ich hab sie lieb und will sie nimmer hergeben!", dann nimm die Strapazen auf dich, denn nach wenigen Monaten anstrengender Welpenzeit hast du für viele Jahre eine treue Freundin. Wenn es diese Momente nicht gibt und der Hund NUR Anstrengung und Überforderung für dich bedeutet, dann tu ihr und dir den Gefallen und such einen geeigneteren Platz für sie!
 
nein, ich kann mich nicht in die threaderstellerin reinversetzen, sie kommt mir nur schwer dämmlich, egoistisch, weltfremd, naiv, unzuverlässig, etc vor.
jetzt kann ich endlich nachvollziehen, wieso welpen im tierschutz landen bzw schon zu second-hand-hunden werden, ich hab nie verstanden, wie man so schnell von seinem tier genug haben kann (naja, ich versteh's natürlich später noch weniger).
ich glaub der TE fehlt einfach eine bestimmte emotionale fähigkeit, enge bindungen zu tieren eingehen zu können, da sie alles auf der versorgungs/erziehungs-ebene sieht, nix auf der reinen "hab dich lieb, du gehörst zu mir, wirst schon alles noch lernen"-schiene.
 
Ich glaube schon, dass Du Dich vorbereitet hast. Allerdings auf eine Idylle, die man auf Bildern sieht und nicht auf die Realität.

Du schreibst, Du willst die Terasse nicht zur Verfügung stellen, gleichzeitig aber, dass Du in der Nacht wenn der Hund mal muss, die Terassentür aufmachst.

Sorry, das hat mit Erfahrung mit Hunden nichts zu tun, sondern schlicht mit Denken bzw. Faulheit.

Kein Welpe ist nach einer Straßenbahnfahrt, liebevoll und sicher im Arm, zu erledigt um eine Wiese genießen zu können. Das stimmt einfach nicht.

Natürlich ist es eine Aufgabe, natürlich ist es anstrengend us usw, aber was mir auffällt, bei all Deinen Beiträgen, bei all Deinen Fragen geht es immer nur um Deine Person, nie um das Wohl des Tieres.

Fakt ist, auch wenn aller "Stress" vorbei ist und man einen gut erzogenen, völlig unproblematischen Hund hat, bestimmt dieses Tier das Leben jedes HH. Zu jeder Sekunde und immer. Schlicht dadurch, dass jeder HH zu 100% für seinen Hund verantwortlich ist und dass der Hund zu 100% vom HH abhängig ist.

Es ist wirklich keine Schande, wenn man mit ehrlicher Einsicht erkennt, dass man sich überschätzt hat. Aber zum Wohl des Tieres, versuch doch einen guten Platz für den Hund zu finden.

Denn gerade Hunde spüren jede Sekunde, die der HH genervt ist, eigentlich nicht will, alls das, was Du gechildert hast...und sie leiden darunter.
 
Fakt ist, auch wenn aller "Stress" vorbei ist und man einen gut erzogenen, völlig unproblematischen Hund hat, bestimmt dieses Tier das Leben jedes HH. Zu jeder Sekunde und immer. Schlicht dadurch, dass jeder HH zu 100% für seinen Hund verantwortlich ist und dass der Hund zu 100% vom HH abhängig ist.
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Fakt ist auch, daß aus einem gut erzogenen, völlig unproblematischen Hund innerhalb weniger Wochen eine gelangweilte, verhaltenskreative Nervensäge werden kann, wenn man sich nicht um ihn kümmert und ihn ausgelastet.
Fertig ist man eigentlich nie, ein Deko, Schmuckstück oder Stofftier sind sie auch dann nicht.
 
wenn ich zurück denke, was war ich manchmal genervt von Leni. Ihr immenser Jagdtrieb, ihre Sturheit und alles was sie noch so hatte.

ABER, ich hab nie aufgegeben. Ich hab sie nun mal zu mir genommen und auch die Verantwortung für sie übernommen. Sicher hat es auch manchmal sogar Tränen gegeben. Nur aufgeben wollte ich nie.
Ich hab ihr immer gezeigt dass ich sie lieb hab. Ein Hund spürt wenn man genervt von ihm ist und das hab ich sie nie spüren lassen.

Ich finde wenn man sich einen Hund nimmt, sollte man es sich VOHER sehr gut überlegen und nachdenken ob man auch die Nerven, die Zeit, das Geld, etc. dazu hat.

Ich schließe mich den Usern hier an und meine, dass es besser ist wenn Du einen schönen Platz für Deinen Hund findest.
 
Es ist intressant wie der Thread aus meinen zunächst völlig entnervten Gedanken hochgebauscht wird und mir glech so viele Vorwürfe und Beleidigungen an den Kopf geschmissen werden. Ich lerne daraus und werde sicherlich so öffentlich nicht mehr meinen Gedanken freien Lauf lassen.

Nach eine kurzen Auszeit sehe ich heute viel klarer.

Keiner kennt meine Lebensumstände und weiß was für Gedanken und "Vorplanungeni" ch mir vor der Anschaffung gemacht habe und wie auch die Suche und letztlich auch die Übergabe (die ich mir anders vorgestellt habe, wodrauf ich demnächst immer achten werde und diesen einzig mir vorzuwerfenden "Fehler" ich mir eingestehe) eines Hundes von statten lief.

Dies werde ich hier sicherlich nicht weiter Preis geben. Ratschläge und Tips werde ich mir demnächst woanders holen wo man nicht gleich mit Vorwürfen und Beleidigungen bambardiert wird nur weil man mal seine Gedanken geäußert hat.
 
Es ist intressant wie der Thread aus meinen zunächst völlig entnervten Gedanken hochgebauscht wird und mir glech so viele Vorwürfe und Beleidigungen an den Kopf geschmissen werden. Ich lerne daraus und werde sicherlich so öffentlich nicht mehr meinen Gedanken freien Lauf lassen.

Nach eine kurzen Auszeit sehe ich heute viel klarer.

Keiner kennt meine Lebensumstände und weiß was für Gedanken und "Vorplanungeni" ch mir vor der Anschaffung gemacht habe und wie auch die Suche und letztlich auch die Übergabe (die ich mir anders vorgestellt habe, wodrauf ich demnächst immer achten werde und diesen einzig mir vorzuwerfenden "Fehler" ich mir eingestehe) eines Hundes von statten lief.

Dies werde ich hier sicherlich nicht weiter Preis geben. Ratschläge und Tips werde ich mir demnächst woanders holen wo man nicht gleich mit Vorwürfen und Beleidigungen bambardiert wird nur weil man mal seine Gedanken geäußert hat.

Was hast du dir erwartet? Das wir dich bemitleiden, weil du ja einen ach so schlimmen Welpen zuhause hast? Weil der böse, kleine Hund hineinmacht? Weil der böse, kleine Hund nicht sofort sitz, platz, fuß gehen kann? Weil der kleine, böse Hund nicht funktioniert wie ein Roboter? Und weil man (*huch sowas Neues...*) mit ihm arbeiten muss? Aber das konntest du ja vorher nicht wissen, weil du hattest ja noch nie so einen kleinen, bösen Hund.

Liebes Sachertortchen, auch wenn du deine GEDANKEN hier nicht mehr preisgibst, so gib wenigstens deinem Welpi eine Chance auf ein schönes Leben - egal ob bei dir oder jemand andrem, aber schenk ihm ein Leben in dem er geliebt wird!
 
Dies werde ich hier sicherlich nicht weiter Preis geben. Ratschläge und Tips werde ich mir demnächst woanders holen wo man nicht gleich mit Vorwürfen und Beleidigungen bambardiert wird nur weil man mal seine Gedanken geäußert hat.

ich fang schon an, dich zu vermissen :cool:
 
Es ist intressant wie der Thread aus meinen zunächst völlig entnervten Gedanken hochgebauscht wird und mir glech so viele Vorwürfe und Beleidigungen an den Kopf geschmissen werden. Ich lerne daraus und werde sicherlich so öffentlich nicht mehr meinen Gedanken freien Lauf lassen.

Nach eine kurzen Auszeit sehe ich heute viel klarer.

Keiner kennt meine Lebensumstände und weiß was für Gedanken und "Vorplanungeni" ch mir vor der Anschaffung gemacht habe und wie auch die Suche und letztlich auch die Übergabe (die ich mir anders vorgestellt habe, wodrauf ich demnächst immer achten werde und diesen einzig mir vorzuwerfenden "Fehler" ich mir eingestehe) eines Hundes von statten lief.

Dies werde ich hier sicherlich nicht weiter Preis geben. Ratschläge und Tips werde ich mir demnächst woanders holen wo man nicht gleich mit Vorwürfen und Beleidigungen bambardiert wird nur weil man mal seine Gedanken geäußert hat.

ich glaube du hast dir ZU VIELE gedanken gemacht und alles laut plan gemacht und nicht auf dein bauchgefühl gehört!!
es soll jetzt nicht wie ein vorwurf klingen aber ein ratschlag sein....ich kenne dich nicht also werde ich auch nicht über dich urteilen und mir nur meinen teil denken.
hör auf deinen welpen und auf dein bauchgefühl....es wird, gib deinem welpen zeit,beschäftige dich viel mit ihm und lass ihn wie er ist!er wird sich früher oder später zum idealhund verwandelt wenn ihr euch eingespielt ahbt und ein echtes TEAM seid!
 
ich glaube, warum die emotionen hier so hoch gehen ist, dass die dinge die dich nerven, wirklich dinge sind, die man vorher weiss - weil sie ganz normales welpenverhalten sind. und die frage, die sich stellt ist halt - wie gez dir dann, wenn richtige "macken" dazu kommen?

ich bin da ganz bei shonka - vielleicht ist einfach noch nicht die zeit für einen welpen - aber dann zeig verantwortung und gib ihm die möglichkeit für einen schönen platz. oder lass dich wirklich mit haut und haar auf hundehaltung ein. dein welpe sollte eigentlich eine bereicherung für dein leben darstellen (auch wenn er mal nervt - das macht jeder partner - egal ob hund oder mensch *g*) und nicht eine belastung oder einschränkung. und im moment hab ich das gefühl, dass du dich eingeschränkt fühlst. stell dir einfach die frage, ob du dich so sehr umstellen kannst und willst. schließlich bleibt dir der hund ja im besten fall für die nächsten 10-15 jahre und da sollte man sich schon bewusst sein, dass es da mit absoluter spontanität mal vorbei ist. du musst ab jetzt immer im voraus und für 2 planen. manche finden das schön, andere ertragen es nicht.

ich bin früher wahnsinnig gern in "meinen" ort in italien gefahren - nächtelang dort fortgegangen, tagsüber am strand wie die ölsardine gelegen, hab mti den leuten gequatscht und bin im kaffeehaus gesessen - und zwar ganz alleine.
geplant hab ich den urlaub nie, sondern hab mich spontan in den zug gesetzt.

jetzt plan ich meinen urlaub schon 5 monate im voraus (was für mich ein gräuel darstellt) und so, dass wir in ein abgeschiedenen haus in kroatien fahren, wo hundehaltung erlaubt ist. ich achte darauf, dass es eine klimaanlage für den hund und einen tk für ihr essen im haus gibt. ausserdem muss das grundstück eingezäunt sein. ich schaue mir die gegenden an, damit gewährleistet ist, dass sie auch dort schön in der natur spazieren gehen kann. ich fahre vor dem urlaub zum ta und lasse mir eine reiseapotheke für alle eventualitäten zusammen stellen. es ist anders, aber für mich das nonplusultra mit meinem hund boot zu fahren und mit ihr im meer zu schwimmen. es ist ganz anders und überhaupt nicht mehr so spontan wie früher - aber ich würd nicht mehr tauschen wollen.

und das ist nur ein kleines und angenehmes beispiel - dessen sollte man sich bewusst sein oder werden.

lg
 
Ich muss mich wieder ausheulen. Ich kann langsam nicht mehr und bin kurz davor die Tierschutzorganisation anzurufen damit sie sie wieder abholt.
Ich schaff das einfach alleine nicht und würde gerne mal eine Pause haben. Stubenreinheit training lässt auch zu wünschen übrig und sie pinkelt mir immer dann entweder in den Fahrstuhl oder vor den Fahrstuhl oder sonst wohin, hauptsache draußen nicht und meine Terrasse will ich langsam eigentlich auch nicht mehr dazu zur Verfügung stellen. Leider habe ich auch kein ruhiges Plätzchen wo ich sie draußen hin tragen könnte. Rings herum sind Baustellen wo sie immer wieder abgelenkt wird oder die UBahn Haltestelle wo sie ständig von vielen Menschen die sie ja unbedingt anspringen muss abgelenkt wird. Und dann schüffelt sie ständig an allem herum und nimmt alles ins Maul und muss darauf rumkauen. Wieviele Kaugummis, Taschentücher und Schokoladenpapiere ich ihr schon aus dem Maul genommen habe.
Eben war ich schon so fertig und sauer das ich sie nur noch hinter mir hergezogen habe und mir völlig egal war was sie ins Maul nimmt.
Ich würde gerne einfach mal nen nachmittag nur wieder für mich haben, aber leider habe ich keinen der währenddessen auf sie aufpasst. Gestern habe ich mal einen Zeitpunkt abgepasst wo sie sehr müde war und bin für eine halbe Stunde raus zum einkaufen, das ging soweit auch gut, aber solang sie nicht 100 % Stubenrein ist kann ich sie allein schon auf Grund meines Parketts nicht allein lassen außer ich sperre sie ins Minibad wo nur Fliesen sind.

Es ist intressant wie der Thread aus meinen zunächst völlig entnervten Gedanken hochgebauscht wird und mir glech so viele Vorwürfe und Beleidigungen an den Kopf geschmissen werden. Ich lerne daraus und werde sicherlich so öffentlich nicht mehr meinen Gedanken freien Lauf lassen.

Nach eine kurzen Auszeit sehe ich heute viel klarer.

Keiner kennt meine Lebensumstände und weiß was für Gedanken und "Vorplanungeni" ch mir vor der Anschaffung gemacht habe und wie auch die Suche und letztlich auch die Übergabe (die ich mir anders vorgestellt habe, wodrauf ich demnächst immer achten werde und diesen einzig mir vorzuwerfenden "Fehler" ich mir eingestehe) eines Hundes von statten lief.

Dies werde ich hier sicherlich nicht weiter Preis geben. Ratschläge und Tips werde ich mir demnächst woanders holen wo man nicht gleich mit Vorwürfen und Beleidigungen bambardiert wird nur weil man mal seine Gedanken geäußert hat.

Ich denke nicht, dass ich unsachlich war. Biotte lies doch mal selbst. Du hast das Würmchen grad mal 2 Wochen und brauchst einen Nachmittag für Dich???? Weil es schon stört?

Lies doch mal, was da für Vorwürfe an einen Hundewelpen drinstecken. Stubenreinheitraining das nicht klappt ist ausschließlich und immer Fehler des HH.

Du wirfst wirklich einem Hundebaby vor, dass es was ins Maul wirf und zerrst es dafür hinter Dir her? Du bringst dem Kerlchen bei in der Nacht auf die Terasse zu pieseln und gleichzeitig beschwerst Du Dich darüber???

etc etc..und an den Parkettboden hättest Du ja wohl vorher, bei der VORBEREITUNG denken können.

Also ich werde ja echt selten grantig, aber wenn ich dann noch lesen muss, dass Du Dir die Übergabe anders vorgestellt hast , WIE???, und denmnächst immer drauf achten wirst

BEI DEN NÄCHSTEN ÜBERGABEN??????

wird mir angst und bang.:mad:
 
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Fakt ist auch, daß aus einem gut erzogenen, völlig unproblematischen Hund innerhalb weniger Wochen eine gelangweilte, verhaltenskreative Nervensäge werden kann, wenn man sich nicht um ihn kümmert und ihn ausgelastet.
Fertig ist man eigentlich nie, ein Deko, Schmuckstück oder Stofftier sind sie auch dann nicht.

:):)Ja. War auch ganz genauso gemeint.

Wer grad mal 2 oder drei Wochen einen Hund hat und schon "Zeit für sich allein braucht" macht mir Angst.

Am Tag 1.285 beim 6.876 igsten Fuss, und der Hund muss natürlich trotudem einen kleinen Sidestep zur Mieterin von oben machen, reichts dann endgültig oder wie.

Mir ist ganz gruselig zumute.
 
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