Erneuter Rottweilerangriff

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Ich kenne natürlich bei weitem nicht alle Rassestandards. In einigen, die ich kenne, wird vom rassegerechten Hund ein bestimmtes Wesen, ein bestimmtes Verhalten gegenüber Menschen (und in wenigen Rassestandards sogar gegenüber anderen Tieren) verlangt.

Diese Angaben wären widersinnig, wenn Wesen und Verhalten nicht auch eine genetische Komponente hätte.

Selbstverständlich spielen in weiterer Folge Sozialisation, Erziehung und Erfahrung des Hundes eine wichtige Rolle, wie er sich in bestimmten Fällen verhält.

Bei Pit und Co betrifft das ausschließlich andere Hunde (was auch nicht fein ist und weitgehend nicht mehr zum Tragen kommt), weil es ned so gut kommt, wenn ein Ringrichter beim Trennen der Hunde gebissen wird.
 
Bei Pit und Co betrifft das ausschließlich andere Hunde (was auch nicht fein ist und weitgehend nicht mehr zum Tragen kommt), weil es ned so gut kommt, wenn ein Ringrichter beim Trennen der Hunde gebissen wird.

Ich weiß, daß "Kampfhund" bei Pitbull & Co sich auf Kämpfe Hund gegen Hund bezieht und eine verstärkte Aggression gegen Hunde nicht viel über die Aggression gegenüber Menschen aussagt.

Allerdings: ich fände es nicht nur schlimm, selbst gebissen zu werden - auch wenn mein Hund gebissen wird fände ich das sehr schlimm.
 
Bei den Pitbulls gab es damals sehr wohl "Manbiter", wer das noch nicht gehört hat, kann ja mal googlen. Vor allem auf amerikanischen Seiten.
Das Hunde die Menschen angingen götet wurden, soll eine Legende sein.

Ich kanns mir auch nicht vorstellen, welcher von diesen Leute, die Hundekampf betrieben hatten, hätte es sich denn geleistet, seine besten "fighting dogs" zu töten, nur weil diese bissig waren.

Im Leben nicht.
 
Bei den Pitbulls gab es damals sehr wohl "Manbiter", wer das noch nicht gehört hat, kann ja mal googlen. Vor allem auf amerikanischen Seiten.
Das Hunde die Menschen angingen götet wurden, soll eine Legende sein.

Ich kanns mir auch nicht vorstellen, welcher von diesen Leute, die Hundekampf betrieben hatten, hätte es sich denn geleistet, seine besten "fighting dogs" zu töten, nur weil diese bissig waren.

Im Leben nicht.

Lies Dir nochmal gaaaaaaaaanz laaaaaaaaangsam die Geschichte des American Stafford und des Pit durch - vielleicht verstehst dann sogar Du warum diese Hunde für Menschen im Normalfall keine Gefahr darstellen. Hier hat Dir das jeder schon versucht zu erklären und ist kläglich gescheitert - deswegen versuche ich es erst gar nicht mehr.

Und ein kleiner Hinweis - Hundekämpfe sind streng verboten. Hunde die für solche illegalen Betätigungen gezüchtet werden stammen aus keiner offiziellen Zucht. Dass gegen Vermehrer vorgegangen werden muss ist klar - aber auch das gilt für jede Rasse.
 
Ich kenne natürlich bei weitem nicht alle Rassestandards. In einigen, die ich kenne, wird vom rassegerechten Hund ein bestimmtes Wesen, ein bestimmtes Verhalten gegenüber Menschen (und in wenigen Rassestandards sogar gegenüber anderen Tieren) verlangt.

Diese Angaben wären widersinnig, wenn Wesen und Verhalten nicht auch eine genetische Komponente hätte.

Selbstverständlich spielen in weiterer Folge Sozialisation, Erziehung und Erfahrung des Hundes eine wichtige Rolle, wie er sich in bestimmten Fällen verhält.


:) Wesen und Verhalten hat auch eine genetische Komponente. Gibt von Biologen weltweit anerkannte Veröffentlichungen, z.B. hat Coppinger neben Fachliteratur auch ein recht verständliches Buch über Hunde geschrieben, wo er sehr genau auf das eingeht.
 
Bei den Pitbulls gab es damals sehr wohl "Manbiter", wer das noch nicht gehört hat, kann ja mal googlen. Vor allem auf amerikanischen Seiten.
Das Hunde die Menschen angingen götet wurden, soll eine Legende sein.
Meneater, nicht Menbiter...schlechte Recherche...

Und ja die gibt es, aber auf einen Meneater kommen 200 Hund die trotz Kettenhaltung ein astreines Wesen gegenüber Menschen haben.

Und jede Legende hat einen wharen Kern. Und der wahre Kern ist, dass du Meneater in den seltensten Fällen gebrauchen kannst. Warum also damit züchten?
 
Meneater, nicht Menbiter...schlechte Recherche...

Und ja die gibt es, aber auf einen Meneater kommen 200 Hund die trotz Kettenhaltung ein astreines Wesen gegenüber Menschen haben.

Und jede Legende hat einen wharen Kern. Und der wahre Kern ist, dass du Meneater in den seltensten Fällen gebrauchen kannst. Warum also damit züchten?

Der Ausdruck Manbiter wird anscheinend genauso genutzt, ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen.

Man konnte sie wohl ganz einfach dann gebrauchen, wenn sie vielversprechendes Potenzial in der Pit hatten.

Manche tun auch gerne naiv.

Ich bin auf diesem Gebiet sicher kein "Experte", aber was ist denn mit diesem Pitbull Chinaman, der soll auch ein Manbiter (oder Maneater, wenns Dir was gibt) gewesen sein und damit wurde erfolgreich gezüchtet?
 
wie diese Hunde gequält werden, damit sei so sind,wie sie dann sind, wisst ihr aber schon oder ?

Es muss doch wohl bei jedem das Hirn so intakt sein, das er kapiert, dass der Mensch das aus dem Hund macht...aber schön langsam geb ich die Hoffnung echt auf
 
Ich möchte mal einwerfen, dass die, die hier diese Attacke als übertrieben abtun...mal dran denken, wie sehr hier jedesmal aufgeschrien wird, wenn jemand davon berichtet, wenn der eigene Hund Opfer eines Hundebisses wurde.

Außerdem empfinde ich es als völlig belanglos, ob diese Hunde vorhatten, die Joggerin zu töten oder sie "nur" gebissen haben, denn Tatsache ist, dass die Frau einfach nur des Weges kam und die Hunde weder bedrohte noch quälte, sodass man nicht von Verteidungsverhalten der Hunde sprechen kann.

Ich habe selbst zwei Hunde, auch Rüde und Hüdnin, und ich bin mir sicher, dass die beiden, sollten sie jemals aus dem Garten auskommen, keine vorbeilaufende Joggerin stellen und beissen würden.

Dass ein laufender Mensch vom Hund als flüchtende Beute gesehen und verfolgt wird ist nachvollziehbar, dass dieser Mensch dann aber attackiert und gebissen wird, nicht.

Weiters würde ich selbst und vermutlich jeder hier es als Hohn empfinden, wenn man selbst von freilaufenden Hunden schwer gebissen wird, und man dann lesen muss, dass man wohl maßlos übertrieben hätte etc.

Hätten die hunde die Frau schlimmer zugerichtet oder gar getötet, es gäbe sicher ein paar Spezialisten, die daraus eine Rassediskussion oder eine Schuldfrage konstruieren würden.

Nicht-Hundehalter in Sachen richtiges Verhalten fremden Hunden gegenüber aufzuklären ist wünschenswert, wenn es aber so ist, dass man als Jogger oder Spaziergänger im Nahkampf mit agressiven Hunden ausgebildet sein muss, um gefahrlos des Weges zu gehen, dann ist das schon etwas seltsam.

Wenn ich laufen gehe und mich attackieren zwei große Hunde, dann werde ich vermutlich auch gebissen werden, denn zwischen mit Hunden richtig umzugehen und eine derartige Attacke abzuwehren liegen m.E. Welten.
 
Ich möchte mal einwerfen, dass die, die hier diese Attacke als übertrieben abtun...mal dran denken, wie sehr hier jedesmal aufgeschrien wird, wenn jemand davon berichtet, wenn der eigene Hund Opfer eines Hundebisses wurde.

Wenn mein Hund gebissen wurde, dann wurde er GEBISSEN. So schreibe ich das auch. Ich behaupte nicht er wäre ZERFLEISCHT worden.

Und ich erwarte (ja, eigentlich schon blöd, dass man sowas in diesen Zeiten erwartet), dass die Medien auch nicht zu solchen Übertreibungen greifen.
 
wie diese Hunde gequält werden, damit sei so sind,wie sie dann sind, wisst ihr aber schon oder ?

Es muss doch wohl bei jedem das Hirn so intakt sein, das er kapiert, dass der Mensch das aus dem Hund macht...aber schön langsam geb ich die Hoffnung echt auf

Hat ja Niemand geschrieben, die Hunde wären von Natur aus so.

Genau genommen gäbe es ohne menschliches Einwirken überhaupt keine Hunde, sondern nur Wölfe. Denn erst die Domestikation und Zucht machte aus dem Wolf den Hund. Und in weiterer Folge entstanden die Hunderassen, weil auf bestimmte Eigenschaften selektiert wurde. So entstanden Hütehunde, Schutzhunde, Jagdhunde, Gesellschafthunde usw. Und für Hundekämpfe in der Pit eben die Kampfhunde. Der Pitbull führt das Wort Pit ja noch in seinem Namen. Klar müssen Anlagen zur bestmöglichen Entfaltung auch "ausgebildet" werden - das ist bei der Ausbildung zum Hundekampf auf Leben und Tod naturgemäß grauslich. Schrecklich, dass es Menschen gibt, die an so etwas Freude haben. Wenns nach mir ginge würde ein HH, der seinen Hund absichtlich in einen Kampf mit einem anderen Hund schickt die nächsten 5 Jahre gesiebte luft geniessen und ein lebenslängliches Hundehaltungsverbot bekommen (auch kein Gassigehen mit Hund der Partnerin etc).

@Wintermond: ich finde deinen Beitrag sehr vernünftig.
 
Ich möchte mal einwerfen, dass die, die hier diese Attacke als übertrieben abtun...mal dran denken, wie sehr hier jedesmal aufgeschrien wird, wenn jemand davon berichtet, wenn der eigene Hund Opfer eines Hundebisses wurde.

Außerdem empfinde ich es als völlig belanglos, ob diese Hunde vorhatten, die Joggerin zu töten oder sie "nur" gebissen haben, denn Tatsache ist, dass die Frau einfach nur des Weges kam und die Hunde weder bedrohte noch quälte, sodass man nicht von Verteidungsverhalten der Hunde sprechen kann.nein, das war eher Revierverhalten, schätze ich mal, war ja nicht dabei und du hast recht, es ist belanglos, es hätte nicht passieren dürfen

Ich habe selbst zwei Hunde, auch Rüde und Hüdnin, und ich bin mir sicher, dass die beiden, sollten sie jemals aus dem Garten auskommen, keine vorbeilaufende Joggerin stellen und beissen würden.das würde ich von meinen Hunden niemals behaupten

Dass ein laufender Mensch vom Hund als flüchtende Beute gesehen und verfolgt wird ist nachvollziehbar, dass dieser Mensch dann aber attackiert und gebissen wird, nicht.
das ist menschlich gedacht, der Hund reagiert auf die Situation..und nein, das ist kein Vorwurf an Jogger...
Weiters würde ich selbst und vermutlich jeder hier es als Hohn empfinden, wenn man selbst von freilaufenden Hunden schwer gebissen wird, und man dann lesen muss, dass man wohl maßlos übertrieben hätte etc.da hast du recht

Hätten die hunde die Frau schlimmer zugerichtet oder gar getötet, es gäbe sicher ein paar Spezialisten, die daraus eine Rassediskussion oder eine Schuldfrage konstruieren würden.

Nicht-Hundehalter in Sachen richtiges Verhalten fremden Hunden gegenüber aufzuklären ist wünschenswert, wenn es aber so ist, dass man als Jogger oder Spaziergänger im Nahkampf mit agressiven Hunden ausgebildet sein muss, um gefahrlos des Weges zu gehen, dann ist das schon etwas seltsam.
das hat auch niemand behauptet, Tatsache ist aber, das Jogger und Radfahrer oft extrem fahrlässig an Hunden vorbei rauschen, weder einen ordentlichen Abstand einhalten, noch sich vorher bemerkbar machen..da diese Leute auch Teil des öffentlichen Verkehrs sind, sollte es wohl ein Mindestmaß an richtigem Verhalten geben..gilt übrigens auch, wenn man mit Kindern unterwegs ist..da muss man auch Angst haben, das die von hinten niedergeradelt werden...
Wenn ich laufen gehe und mich attackieren zwei große Hunde, dann werde ich vermutlich auch gebissen werden, denn zwischen mit Hunden richtig umzugehen und eine derartige Attacke abzuwehren liegen m.E. Welten.

Wenn 2 Hunde einen Angriff starten, ist das immer problematisch...und wenn 2 große Hunde einen Angriff starten, hat man sicher Panik, überhaupt wenn man selber keine Hunde gewöhnt ist...und die Joggerin hatte da überhaupt keine Schuld..schuld ist der fahrlässige Hundehalter...

Hat ja Niemand geschrieben, die Hunde wären von Natur aus so.
doch Sinebiene
Genau genommen gäbe es ohne menschliches Einwirken überhaupt keine Hunde, sondern nur Wölfe. Denn erst die Domestikation und Zucht machte aus dem Wolf den Hund. Und in weiterer Folge entstanden die Hunderassen, weil auf bestimmte Eigenschaften selektiert wurde. So entstanden Hütehunde, Schutzhunde, Jagdhunde, Gesellschafthunde usw. Und für Hundekämpfe in der Pit eben die Kampfhunde. Der Pitbull führt das Wort Pit ja noch in seinem Namen. Klar müssen Anlagen zur bestmöglichen Entfaltung auch "ausgebildet" werden - das ist bei der Ausbildung zum Hundekampf auf Leben und Tod naturgemäß grauslich. Schrecklich, dass es Menschen gibt, die an so etwas Freude haben. Wenns nach mir ginge würde ein HH, der seinen Hund absichtlich in einen Kampf mit einem anderen Hund schickt die nächsten 5 Jahre gesiebte luft geniessen und ein lebenslängliches Hundehaltungsverbot bekommen (auch kein Gassigehen mit Hund der Partnerin etc).

darum dreht es sich hier ja die ganze Zeit, das Menschen behaupten ein Pit oder Staff oder Rotti etc. ist von haus aus böse und gefährlich..

Und das ist einfach nur Blödsinn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum soll hier weiter "diskutiert" werden mit jemand, der sein Hunde"wissen" aus wikipedia und google hat?

In wikipedia darf (fast) jeder schreiben und es ist keineswegs fehlerlos. Und google gibt nach der Häufigkeit der Aufrufe, nicht nach der Seriosität wieder.

Und wenn jemand dann einen Rasse"standard" "zitiert", aber auf den einzig gültigen Originalstandard nicht eingeht - was soll's dann noch?

Möglicherweise bereitet dieses Insekt auch ein Buch vor?

Und woher kommt das "Wissen", das zu dieser Behauptung führt,
"Rassestandards sind oft wie Arbeitszeugnisse verschlüsselt" - es gibt einiges, aber DAS nicht.

Es ist einfach zu blöd.


@ Georg Sticha: bitte, schreib nie wieder "F.C.I.-Standard Nr" - Du meinst FCI, und nicht die spanische Dissidenz F.C.I.
 
Warum soll hier weiter "diskutiert" werden mit jemand, der sein Hunde"wissen" aus wikipedia und google hat?

In wikipedia darf (fast) jeder schreiben und es ist keineswegs fehlerlos. Und google gibt nach der Häufigkeit der Aufrufe, nicht nach der Seriosität wieder.

Und wenn jemand dann einen Rasse"standard" "zitiert", aber auf den einzig gültigen Originalstandard nicht eingeht - was soll's dann noch?

Möglicherweise bereitet dieses Insekt auch ein Buch vor?

Und woher kommt das "Wissen", das zu dieser Behauptung führt,
"Rassestandards sind oft wie Arbeitszeugnisse verschlüsselt" - es gibt einiges, aber DAS nicht.

Es ist einfach zu blöd.


@ Georg Sticha: bitte, schreib nie wieder "F.C.I.-Standard Nr" - Du meinst FCI, und nicht die spanische Dissidenz F.C.I.

Original der ÖRK - Seite ;)
 
Diese Hunde sind ja trotzdem Diensthunde und ich gehe mal vom Idealfall aus, dass die entsprechenden Hundeführer wissen, was sie da an der Leine haben.

Für die breite Masse sind diese Hunde aber nichts. Zum Sofakuscheln und durch den Wald spazieren brauch ich keinen Rottweiler oder Pitbull.
für wald spazierer eignet sie mehr ein jagthund :rolleyes:

mir würden noch ganz andere Sachen einfallen, außer verbohrt :cool:
ungustl zwerg ?
 
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