Ergebnisse Volksbefragung

Ich bin eine Frau ich muss nicht logisch denken :D

:D:D:D

Wobei nun im Ernst: es gibt andere Staffelungsmöglichkeiten die auch organisatorisch umsetzbar sind (und ich meine da nicht das Gewicht grins) - jeder Hund der zB 1x aktenkundig wurde kommt mal dran - unabhängig von der Rasse.

Das IST aber eh bestehendes Gesetz!!!
Halter auffälliger Hunde können ja eh schon zur Ablegung der Prüfung gezwungen werden....


aber jetzt nur nicht die Nerven verlieren, einfach vorab schon den HFS machen :)

Das bringt nichts, weil der nicht anerkannt wird....
 
Zur Freiwilligkeit: Meine Frau hat bereits 2007 den HFS freiwillig mit dem Hund absolviert. Ich durfte und darf den HFS gar nicht machen.

Voraussetzungen (Zitat HP Gem. Wien):

Freiwillig zu einer Pflichtprüfung anzutreten widerspricht sich schon etwas.

Andere Staffelung: Es hätte natürlich die Möglichkeit eine andere Staffelung zur Verpflichtung zum HFS gegeben - Hat es aber nicht. Die Frage ist nun mal auf der Rasse hängen geblieben.

Befähigungsnachweis: Unser Hund ist FH3 und BGH2 ausgebildet. Das zählt aber null und nix. Ebenfalls sind wir gemeinsam seit 5 Jahren schon auf Hundeplätzen, meine Frau hat die Trainerprüfung. Das sind aber alles Dinge die ignoriert werden. Warum ? RASSELISTE.
Ich würde ein allgemeines Pflicht-Seminar für alle Hundehalter begrüssen und zwar schon vor Anschaffung des Hundes, da viele den falschen Hund auswählen und dann nicht damit fertig werden. Das ist aber nicht Thema der Politik weil es gar nicht um die bessere Ausbildung geht sondern um Stigmatisierung einer Gruppe.

Symbole der Politik: Snuffi, bitte verschone uns damit Symbole für die Politik zu werden.

Kontrollen: Ja, da stimm ich Dir zu. Diese Kontrollen werden aber jetzt schon nicht gemacht obwohl sie möglich sind. Die Politiker haben das zu lasch gehandhabt, keiner hat sich um auffällige Hunde gekümmert und nun soll eine Gruppe von Hundehaltern dafür gerade stehen ?

DESHALB ein klares NEIN zur Rassenliste und einen darauf aufbauenden Pflicht Hundeführschen.

lg,

Martin

Da bin ich mit Dir einer Meinung ... aber ansonsten ists vielleicht ein Missverständnis - nicht ich will dass wir Symbole werden - ich sehe dass man (die Politik) uns zu einem Symbol macht und wir dagegen wenig Möglichkeiten haben etwas zu tun. Klar widerspricht sich Freiwillig und Pflicht - aber jetzt ist der HfS noch freiwillig - Pflicht wird er erst nach dem Gesetz und wenn wir Pech haben nur für gewisse Rassen - sprich Rasseliste ...

weiss nicht, obs schon gepostet wurde....das "vorläufige" endergebnis:

https://www.wien.gv.at/advbefergeb/internet/Ergebnis.aspx
 
Bin mir relativ sicher dass "Kontrollen" nicht möglich sind. Da fehlt das Personal: sowohl im Sinne von Kompetenz wie auch im Sinne der Mannkraft (nicht genug Beamte). Hätte man die letzten Jahre die bestehende Gesetze wirklich exekutiert - so gäbe es vermutlich heute gar kein Problem. Da hätte man Teletakt (und ähnliche Methoden) aus der Hundeerziehung rausgenommen (auch für Polizeihunde oder Schutztraining), da hätte man viele der "schwarzen Schafe" schon erwischt etc.

Bitte, man hat nicht mal genug Polizeikraft um die immer steigenden Einbrüche zu stoppen oder nur Ansatzweise die Bevölkerung vor MENSCHEN zu schützen... Glaubt irgendeiner ernsthaft dass nun tausende Euronen frei geschüttelt werden um vor "vermeintlich" gefährlichen Wuffis vorzugehen????

Ist doch lachhaft. Da sterben mehr jährlich wegen Alkohol am Steuer und nicht mal DA hat man genug "Männer" um genügend Kontrollen zu machen und die Gefahr zu minimieren....

Jetzt wird plötzlich eine ganze Abteilung "Tierpolizei" gegründet um vor den paar Beissvorfällen im Jahr zu schützen die SOWIESO NICHT HÄTTEN VERHINDERT WERDEN KÖNNEN (auch mit den neuen NÖ Gesetz z.B. nicht) - da sie großteils bei den Haltern ZUHAUSE passiert sind wo kein Gesetz greifen kann???????????

Tut mir ehrlich leid wegen dem Ton, aber langsam finde ich die ganze Massenhysterie sowas von lächerlich... Haben die Politiker echt keine andere Sorgen. Holt uns doch endlich aus der Wirtschaftskrise raus bitte und ein paar weniger Einbrüche pro Jahr täte auch jeder begrüßen!
meine worte in reinschrift.:D danke :D
 
orf.at

briefwahl ausgewertet....


90 Prozent für Hundeführschein
90 Prozent wollen einen verpflichtenden Hundeführschein für "Kampfhunde".




ich verstehs nicht das die leute so deppad sind.....
 
Zitat:
Zitat von Senta2006
Bin mir relativ sicher dass "Kontrollen" nicht möglich sind. Da fehlt das Personal: sowohl im Sinne von Kompetenz wie auch im Sinne der Mannkraft (nicht genug Beamte). Hätte man die letzten Jahre die bestehende Gesetze wirklich exekutiert - so gäbe es vermutlich heute gar kein Problem. Da hätte man Teletakt (und ähnliche Methoden) aus der Hundeerziehung rausgenommen (auch für Polizeihunde oder Schutztraining), da hätte man viele der "schwarzen Schafe" schon erwischt etc.

Bitte, man hat nicht mal genug Polizeikraft um die immer steigenden Einbrüche zu stoppen oder nur Ansatzweise die Bevölkerung vor MENSCHEN zu schützen... Glaubt irgendeiner ernsthaft dass nun tausende Euronen frei geschüttelt werden um vor "vermeintlich" gefährlichen Wuffis vorzugehen????

Ist doch lachhaft. Da sterben mehr jährlich wegen Alkohol am Steuer und nicht mal DA hat man genug "Männer" um genügend Kontrollen zu machen und die Gefahr zu minimieren....

Jetzt wird plötzlich eine ganze Abteilung "Tierpolizei" gegründet um vor den paar Beissvorfällen im Jahr zu schützen die SOWIESO NICHT HÄTTEN VERHINDERT WERDEN KÖNNEN (auch mit den neuen NÖ Gesetz z.B. nicht) - da sie großteils bei den Haltern ZUHAUSE passiert sind wo kein Gesetz greifen kann???????????

Tut mir ehrlich leid wegen dem Ton, aber langsam finde ich die ganze Massenhysterie sowas von lächerlich... Haben die Politiker echt keine andere Sorgen. Holt uns doch endlich aus der Wirtschaftskrise raus bitte und ein paar weniger Einbrüche pro Jahr täte auch jeder begrüßen!

meine worte in reinschrift.:D danke :D


Ja und nein - ich sehe ein sehr großes Problem darin, dass die Bevölkerung durch sämtliche "Killerhundberichte" teilweise massiv beeinflußt oder verängstigt wurde. Menschen die zu Mitteln der "Lynchjustiz" neigen, sind mir in den vergangenen Jahren schon einige untergekommen - ich persönlich fürcht halt, dass das deutlich mehr wird.

Ich selbst hätt keinerlei Problem damit, den HF abzulegen, mich tät`s nicht stören, würd ich mal kontrolliert und jeder, der will kann Steuermarke, Impfpass und Chipnummer meiner Hunde sehen - und den Fahrschein für die Öffis.

Was mich stört, ist, dass vielen Menschen eine Heidenangst vor bestimmten Hunderassen eingejagt wird, dass manche davon sich aus Unkenntnis und Angst (und ich respektiere durchaus, dass Menschen Angst vor Hunden haben können, ich bin nicht das Maß aller Dinge, bloß weil ich Pitbulls und Co mag.) zum Teil sogar bewaffnen. Ich will nicht mit Pfefferspray rumlaufen müssen, um den pfeffersprayenden Passanten abzuwehren, der auf mich und meinen Hund los geht, weil er in mir und dem in der Stadt grundsätzlich kurz angeleinten bösen Hund eine Bedrohung für Leib und Leben wittert.

Durch mediale Meinungsmache kann sich die Politik so einiges ersparen - sind die Leute aufgehetzt genug, erledigen sie manche Dinge schon von alleine. Von privaten Vermietern kriegst du mit solchen Hunden teilweise schon keine Wohnung mehr, wenn da andere mitziehen und nur eine Vertragsklausel abändern, kannst mit einem solchen Hund bald nur noch am Campingplatz leben, wenn dem Nachbarn was nicht passt, hast den Amtstierarzt im Haus und wennst nicht grundsätzlich im Businessoutfit mit deinem "Kampfhund" spazieren gehst, bist ohnedies ein Krimineller.

Sehr vielen Menschen ist die potentielle Haltung dieser Hunde bereits vergällt, weil der Durchschnittshundehalter wenig anders will, als einfach ein stinknormales Leben mit Hund zu führen. Mit Soka hast permanent Angriffe von Seiten anderer Hundehalter, wirst auf der Straße beschimpft, hast häufig sogar Probleme, dass dich eine Hundeschule nimmt.

Mein Zweithund hätte eine alte Staffdame aus dem Tierschutzhaus werden sollen - aus den oben genannten Gründen hab ich sie dann doch nicht genommen - also wieder ein böser Hund weniger auf der Straße.
 
orf.at

briefwahl ausgewertet....


90 Prozent für Hundeführschein
90 Prozent wollen einen verpflichtenden Hundeführschein für "Kampfhunde".




ich verstehs nicht das die leute so deppad sind.....

Analog zu Kreisky seinerzeit.
90% von 25% sind für den verpflichteten Hundeführschein, also 382.500 Leute.
Das heißt allerdings 1.317.500 Personen sind dagegen (10% der 25% plus 75% Nichtwähler)

;)
 
Ja und nein - ich sehe ein sehr großes Problem darin, dass die Bevölkerung durch sämtliche "Killerhundberichte" teilweise massiv beeinflußt oder verängstigt wurde. Menschen die zu Mitteln der "Lynchjustiz" neigen, sind mir in den vergangenen Jahren schon einige untergekommen - ich persönlich fürcht halt, dass das deutlich mehr wird.

Ich selbst hätt keinerlei Problem damit, den HF abzulegen, mich tät`s nicht stören, würd ich mal kontrolliert und jeder, der will kann Steuermarke, Impfpass und Chipnummer meiner Hunde sehen - und den Fahrschein für die Öffis.

Was mich stört, ist, dass vielen Menschen eine Heidenangst vor bestimmten Hunderassen eingejagt wird, dass manche davon sich aus Unkenntnis und Angst (und ich respektiere durchaus, dass Menschen Angst vor Hunden haben können, ich bin nicht das Maß aller Dinge, bloß weil ich Pitbulls und Co mag.) zum Teil sogar bewaffnen. Ich will nicht mit Pfefferspray rumlaufen müssen, um den pfeffersprayenden Passanten abzuwehren, der auf mich und meinen Hund los geht, weil er in mir und dem in der Stadt grundsätzlich kurz angeleinten bösen Hund eine Bedrohung für Leib und Leben wittert.

Durch mediale Meinungsmache kann sich die Politik so einiges ersparen - sind die Leute aufgehetzt genug, erledigen sie manche Dinge schon von alleine. Von privaten Vermietern kriegst du mit solchen Hunden teilweise schon keine Wohnung mehr, wenn da andere mitziehen und nur eine Vertragsklausel abändern, kannst mit einem solchen Hund bald nur noch am Campingplatz leben, wenn dem Nachbarn was nicht passt, hast den Amtstierarzt im Haus und wennst nicht grundsätzlich im Businessoutfit mit deinem "Kampfhund" spazieren gehst, bist ohnedies ein Krimineller.

Sehr vielen Menschen ist die potentielle Haltung dieser Hunde bereits vergällt, weil der Durchschnittshundehalter wenig anders will, als einfach ein stinknormales Leben mit Hund zu führen. Mit Soka hast permanent Angriffe von Seiten anderer Hundehalter, wirst auf der Straße beschimpft, hast häufig sogar Probleme, dass dich eine Hundeschule nimmt.

Mein Zweithund hätte eine alte Staffdame aus dem Tierschutzhaus werden sollen - aus den oben genannten Gründen hab ich sie dann doch nicht genommen - also wieder ein böser Hund weniger auf der Straße.

.... So ziehmlich das erste was mir nach deinem Teil 1 & 2 der geschichte aufgefallen ist war:
Früher wurden Hunde weitestgehend misshandelt und fast nur schlecht gehalten, dann hat plötzlich die wirtschaft den hundehalter als Konsument endeckt und die wissenschaft sich der hundehaltung im allgemeinen angenommen.
Und plötzlich gibts "beissvorfälle" en gro und hunde sind allgemein eh gefährlich ,.. warum haben die schlecht gehaltenen hunde früher das nicht ausgelösst ? Bei denen hat sich kaum wer um ausbildung geschert !?
Oder ist das nur eine Medienblase und in wirklichkeit alles völlig überzogen ?
 
Bin mir relativ sicher dass "Kontrollen" nicht möglich sind. Da fehlt das Personal: sowohl im Sinne von Kompetenz wie auch im Sinne der Mannkraft (nicht genug Beamte). Hätte man die letzten Jahre die bestehende Gesetze wirklich exekutiert - so gäbe es vermutlich heute gar kein Problem. Da hätte man Teletakt (und ähnliche Methoden) aus der Hundeerziehung rausgenommen (auch für Polizeihunde oder Schutztraining), da hätte man viele der "schwarzen Schafe" schon erwischt etc.

andersrum ausgedrückt ist jeder ein trottel, der seinen hund legal, unter angabe der rasse bzw. mischung, anmeldet ... denn so kommt er zum handkuss, weil die lieben beamten wissen, wo der supergefährliche hund wohnt.
meldet man das vieh nicht an, dann weiß auch niemand, dass man so ein böses ding hat und hat daher auch keine unannehmlichkeiten zu erwarten.
es lebe der rechtsstaat!!!
 
Ja und nein - ich sehe ein sehr großes Problem darin, dass die Bevölkerung durch sämtliche "Killerhundberichte" teilweise massiv beeinflußt oder verängstigt wurde. Menschen die zu Mitteln der "Lynchjustiz" neigen, sind mir in den vergangenen Jahren schon einige untergekommen - ich persönlich fürcht halt, dass das deutlich mehr wird.

Ich selbst hätt keinerlei Problem damit, den HF abzulegen, mich tät`s nicht stören, würd ich mal kontrolliert und jeder, der will kann Steuermarke, Impfpass und Chipnummer meiner Hunde sehen - und den Fahrschein für die Öffis.

Was mich stört, ist, dass vielen Menschen eine Heidenangst vor bestimmten Hunderassen eingejagt wird, dass manche davon sich aus Unkenntnis und Angst (und ich respektiere durchaus, dass Menschen Angst vor Hunden haben können, ich bin nicht das Maß aller Dinge, bloß weil ich Pitbulls und Co mag.) zum Teil sogar bewaffnen. Ich will nicht mit Pfefferspray rumlaufen müssen, um den pfeffersprayenden Passanten abzuwehren, der auf mich und meinen Hund los geht, weil er in mir und dem in der Stadt grundsätzlich kurz angeleinten bösen Hund eine Bedrohung für Leib und Leben wittert.

Durch mediale Meinungsmache kann sich die Politik so einiges ersparen - sind die Leute aufgehetzt genug, erledigen sie manche Dinge schon von alleine. Von privaten Vermietern kriegst du mit solchen Hunden teilweise schon keine Wohnung mehr, wenn da andere mitziehen und nur eine Vertragsklausel abändern, kannst mit einem solchen Hund bald nur noch am Campingplatz leben, wenn dem Nachbarn was nicht passt, hast den Amtstierarzt im Haus und wennst nicht grundsätzlich im Businessoutfit mit deinem "Kampfhund" spazieren gehst, bist ohnedies ein Krimineller.

Sehr vielen Menschen ist die potentielle Haltung dieser Hunde bereits vergällt, weil der Durchschnittshundehalter wenig anders will, als einfach ein stinknormales Leben mit Hund zu führen. Mit Soka hast permanent Angriffe von Seiten anderer Hundehalter, wirst auf der Straße beschimpft, hast häufig sogar Probleme, dass dich eine Hundeschule nimmt.

Mein Zweithund hätte eine alte Staffdame aus dem Tierschutzhaus werden sollen - aus den oben genannten Gründen hab ich sie dann doch nicht genommen - also wieder ein böser Hund weniger auf der Straße.

Dass die jetzige Lage mehr als Problematisch ist - das ist leider klar. Dass viele diese Hunde auch grundlos im Tierheim bereits landen: leider auch klar.

Ich will nur damit sagen, dass die Gesetze nicht wirklich exekutierbar sind. Die öffentliche Meinung ist aber ein ganz anderer "Kaffee". Damit werden wir uns sehr befassen müssen und viel mehr in die Offensive gehen, was die Nützung der Medien betrifft.

Das Elend, der Rassismus und die Diskriminierung (auch in punkto Wohnungssuche) die passieren hängen mindestens so sehr mit der öffentlichen Meinung zusammen (wenn nicht sogar mehr mit der öffentlichen Meinung zusammen) wie die etwaigen idiotischen Gesetze. Zu Wahlzeiten macht man nämlich nicht selten bescheuerte Gesetze um die Mehrheit zu befriedigen. Durchführbar sind sie trotzdem dennoch nicht.

Was die öffentliche Meinung betrifft - das ist ein ganz anderer "Krieg". Einer, den wir derzeit leider sehr verlieren weil eben auf ebene der Medien fast nichts getan wird. Mit "Flyern" ist es leider hier nicht getan. Wenn mitten in der "Kampagne" dann gerade noch eine 79 Jährige von Rottweilern totgebissen wird: so hilft es der Causa natürlich auch nicht sonderlich. Die negativ Schlagzeilen hat echt keiner gebraucht.

Damit will ich nur sagen, dass es hilfreich wäre wenn sich möglichst viele Hundehalter jetzt besonders vorsichtig und gewissenhaft verhalten und möglichst NICHT für weitere Schlagzeilen sorgen würden.

Habe gestern einen Bullmastiff kennengelernt (unterwegs auf ein Spaziergang). Das war der liebster und sozialverträglichster Hund den ich jemals getroffen habe: ohne jede Übertreibung. Sowohl mir gegenüber, wie auch gegenüber den anderen Hunden vollkommen lieb und verschmust. Das Bild was Leute von manchen Rassen haben ist leider bereits sehr verzerrt von den paar Idioten die wirklich eben solche Hunde nicht halten dürfen sollten. Da müsste man auch "intern" härter gegen die Ausnahmen vorgehen damit nicht weiterhin alle "guten" in den gleichen Topf geworfen werden wie die paar Verrückte.
 
also die lieben Nachbarn und die Leute in der Umgebung, Gassi Wiese usw..... werden schon dafür sorgen das die Behörde alle bösen Kampfhunde und ihre Besitzer findet!!!!

Es lebe das Denunziantentum....und es lebe der Nachbarschaftsstreit...


mit diesem Gesetz ist eine neue Variation davon eröffnet...glaubt mir ich weis wovon ich rede, ich hatte so einen Nachbarn der es schon über die Hunde probiert hat....vor einigen Jahren....
 
Ich versteh Tante Mitzi gut - wobei bei mir würde das eher zu einem jetzt erst recht führen. Ich kann und konnte mich immer wieder gegen Angriffe auf meine Hunde gut wehren. Wir haben die Gerichtsverhandlung gewonnen weil der Eigentümer meine Wohnung wollte und die "Kampfhunde" ausnützen wollte (jetzt hab ich halt noch eine Eigentumswohnung als Vorsorgewohnung), wir haben als eine schwarze Mischlingshündin aus dem Hauseingang geschossen ist und angeblich von meinen Hunden gebissen wurde (komischerweise gabs vom Besitzer eine konsequente Weigerung zum TA zu gehen) uns erfolgreich gewehrt, den Wesenstest bestanden, keine Auflagen bekommen und allen Beteiligten eine am Deckel gehauen...

Der Unterschied wird sein - dass die Menschen die Hunde hassen sich nun legitimiert fühlen das zu tun und ich bin schon gespannt welche Rassen Otto Normalverbraucher unter dem Begriff Kampfhund subsummieren wird - weil mit der Rassekenntnis der Wiener ist es nicht weit her.

Wobei - man wird sich immer wehren können - wenn man will - vielleicht wirds anstrengender aber wir werden uns wehren können.

Nur wenn wir jetzt gemeinsam noch unser Möglichstes tun - dann erreichen wir etwas und werden uns dann im Einzelfall weniger wehren müssen. Deswegen lohnt es sich auf alle Fälle dagegen vorzugehen.
 
andersrum ausgedrückt ist jeder ein trottel, der seinen hund legal, unter angabe der rasse bzw. mischung, anmeldet ... denn so kommt er zum handkuss, weil die lieben beamten wissen, wo der supergefährliche hund wohnt.
meldet man das vieh nicht an, dann weiß auch niemand, dass man so ein böses ding hat und hat daher auch keine unannehmlichkeiten zu erwarten.
es lebe der rechtsstaat!!!

Du hast leider nicht ganz unrecht. Es ist ohnehin schon jetzt bereits so, dass viel mehr Hunde in Wien leben als die offiziell gemeldeten. Das ist einfach eine Tatsache. Da es eben nicht wirklich kontrolliert wird, sparen sich viele einfach die Steuer.

Auch die Pflicht die Hunde zu Chippen wird ignoriert großteils. Weil es eben nicht kontrolliert wird. Täglich landen im Tierheim Dechanthof z.B. ungechippte Hunde deren Halter man nimmer auffindig machen kann. Also, wer kontrolliert hier bitte??? Wären die Beamte wirklich interessiert sowas zu überprüfen, so bräuchten sie nur mit den Tierärzten zusammen arbeiten - tun sie aber nicht. Weil es in Wirklichkeit niemanden interessiert.

Politiker sprechen, Bürger klatschen...und Beamte ignorieren beides.
 
Du hast leider nicht ganz unrecht. Es ist ohnehin schon jetzt bereits so, dass viel mehr Hunde in Wien leben als die offiziell gemeldeten. Das ist einfach eine Tatsache. Da es eben nicht wirklich kontrolliert wird, sparen sich viele einfach die Steuer.

Auch die Pflicht die Hunde zu Chippen wird ignoriert großteils. Weil es eben nicht kontrolliert wird. Täglich landen im Tierheim Dechanthof z.B. ungechippte Hunde deren Halter man nimmer auffindig machen kann. Also, wer kontrolliert hier bitte??? Wären die Beamte wirklich interessiert sowas zu überprüfen, so bräuchten sie nur mit den Tierärzten zusammen arbeiten - tun sie aber nicht. Weil es in Wirklichkeit niemanden interessiert.

Politiker sprechen, Bürger klatschen...und Beamte ignorieren beides.

Stimmt - die Chippflicht wäre relativ leicht zu überprüfen ....
 
Stimmt - die Chippflicht wäre relativ leicht zu überprüfen ....

Alles wäre relativ leicht zu überprüfen. Z.B. Behandlung beim Tierarzt nur für gemeldete Hunde möglich etc. Jeder muss mal impfen gehen oder sonst wie eine Behandlung irgendwann mal machen. Regelmäßige Kontrolle der Hundezonen etc. Nichts dergleichen wird gemacht. So hätte man sogar leicht die paar schwarze Schafe relativ schnell aussortiert und diese Gesetze wären ganz und gar unnötig.

Wie wäre es dann noch mit einer Überprüfung der Trainingsmethoden (besonders bei Polizeihunde oder Schutztraining)??? Wie oft wird es überprüft, dass z.B. verbotene Geräte (Teletakt etc.) nicht verwendet werden oder gar andere aversive Methoden die eben leicht zur Aggression führen können? Es wird ja gar nicht überprüft. Ist überhaupt schwierig: den wer soll schon die Prüfer prüfen.

Genauso wenig wird man die jetzigen neuen Gesetze exekutieren wollen/können. Kein Hahn kräht danach. Es interessiert die Beamte einfach überhaupt nicht - und es ist auch irgendwo verständlich. Man hat generell nicht mal genug Ressourcen um Verbrechen in Schach zu halten und dann wird man noch dazu genötigt irgendwelche populistische Gesetze die nichts bringen auch noch zu kontrollieren. Wer soll das machen und mit welcher Zeit? Die Polizei hat kaum genug Personal um die wirklichen Verbrecher auf die Spuren zu kommen, wer hat da noch Lust seine Zeit zu verplempern um Bürger wegen ihre "vermeintlich" gefährlichen Tiere zu belästigen.

Bei mir entsteht sehr stark der Eindruck, dass man die Beissvorfälle gar nicht minimieren möchte. Man will auch nicht eine "Lösung" für Probleme. Die Politik möchte nur irgendetwas machen(egal was) um den Eindruck zu erwecken, dass sie sich um die Problematik ja kümmern. Dabei wissen sie selber am besten genau, dass z.B. in NÖ das Gesetz unbrauchbar ist. Keiner ist da um es durchzuführen, keiner weiss genau wie überhaupt die Ausbildungen aussehen sollen und keiner weiss wie man das Ganze finanzieren soll. Denn, durch die 10fache Hundesteuer von nicht gemeldeten Hunden, wohl kaum.
 
Dass die Ideen der Regierung "etwas unausgegoren" sind das ist wohl mittlerweile kein Geheimnis mehr - aber womit wir uns rumschlagen ist die Gefahr dass aufgrund der Inkompenz in der Exekution der Gesetze eben ein paar Rassen über die Klinge springen - und das kann Hunden das Leben kosten und Hundehaltern die Freude am Hund vergällen. Dass alles auch anders zu lösen wäre ist kein Geheimnis - hat sich mittlerweile wohl auch bis in die Hofburg durchgesprochen - aber man hat einen ausgesprochen dooofen Schritt gemacht und kann jetzt nicht retour - ausser die berühmte Volksmeinung dreht sich wieder.

Fakt sind fast 90 % JA Stimmen ... um das kommen wir nicht herum und dieses Problem müssen wir angehen.

Markus hat schon vor langer Zeit hier geschrieben dass der HfS plus Rasseliste Schwachsinn ist - aber leider sitzt die Regierung auf ihren Löffeln und will unbedigt den Unsinn den sie in der Schublade haben durchsetzen. Bis wir dann nachgewiesen haben dass es Unsinn ist bzw dann war sind einige Hunde tot, die Hundehalter untereinander zerstritten und Häupl in Pension ....
 
Dass die Ideen der Regierung "etwas unausgegoren" sind das ist wohl mittlerweile kein Geheimnis mehr - aber womit wir uns rumschlagen ist die Gefahr dass aufgrund der Inkompenz in der Exekution der Gesetze eben ein paar Rassen über die Klinge springen - und das kann Hunden das Leben kosten und Hundehaltern die Freude am Hund vergällen. Dass alles auch anders zu lösen wäre ist kein Geheimnis - hat sich mittlerweile wohl auch bis in die Hofburg durchgesprochen - aber man hat einen ausgesprochen dooofen Schritt gemacht und kann jetzt nicht retour - ausser die berühmte Volksmeinung dreht sich wieder.

Fakt sind fast 90 % JA Stimmen ... um das kommen wir nicht herum und dieses Problem müssen wir angehen.

Markus hat schon vor langer Zeit hier geschrieben dass der HfS plus Rasseliste Schwachsinn ist - aber leider sitzt die Regierung auf ihren Löffeln und will unbedigt den Unsinn den sie in der Schublade haben durchsetzen. Bis wir dann nachgewiesen haben dass es Unsinn ist bzw dann war sind einige Hunde tot, die Hundehalter untereinander zerstritten und Häupl in Pension ....

Die öffentliche Meinung wird von den Medien diktiert. Hier hat die Politik diese Plattform viel mehr und besser genützt als die Hundehalter (leider). Sie haben auch natürlich diesbezüglich entsprechend mehr Mittel.

Denen wird dann mit jedem zusätzlichen Beissvorfall natürlich das Leben dann seeeeeeeehr leicht gemacht...und leider wurden sie recht gut "beliefert" in letzter Zeit. Der armer Rottweiler ist schon komplett in Verruf geraten, obwohl in der Regel ein herrlicher Hund.

Während Zeitungsartikeln geschrieben werden, Fernsehserien die Runde machen etc., passiert von unserer Seite nicht wirklich viel. Es gibt genug Bürger die einfach prinzipiell Angst haben um ihre Kinder. Denen ist die Freiheit anderer Bürger relativ egal wenn es darum geht Maxi vor einem möglichen "Monster" zu schützen: da hilft auch nicht wirklich logisch argumentieren wollen. Das Einzige was in dem Fall nützt, ist es eben zu überzeugen dass eben DIESE Gesetze, die Beissvorfälle eher erhöhen könnten: den nur das interessiert die meisten.

Dass Hunde (die als Monster gesehen werden) ins Tierheim landen. Dass Hundehalter diskriminiert werden. etc etc etc. Das interessiert eine ganz große Faktion von nicht Hundehalter (oder Hundehalter von ganz kleinen Rassen die vielleicht genauso um ihre Wuffis Angst haben wie die Mütter um ihren Maxi) überhaupt nicht. Vor allem Jene die leider wirklich schon mit den paar schwarzen Schafe Konfrontationen hatten, freuen sich jetzt darüber, dass sie eine Art "Rache" bekommen.
 
Ja und nein - ich sehe ein sehr großes Problem darin, dass die Bevölkerung durch sämtliche "Killerhundberichte" teilweise massiv beeinflußt oder verängstigt wurde. Menschen die zu Mitteln der "Lynchjustiz" neigen, sind mir in den vergangenen Jahren schon einige untergekommen - ich persönlich fürcht halt, dass das deutlich mehr wird.

Ich selbst hätt keinerlei Problem damit, den HF abzulegen, mich tät`s nicht stören, würd ich mal kontrolliert und jeder, der will kann Steuermarke, Impfpass und Chipnummer meiner Hunde sehen - und den Fahrschein für die Öffis.

Was mich stört, ist, dass vielen Menschen eine Heidenangst vor bestimmten Hunderassen eingejagt wird, dass manche davon sich aus Unkenntnis und Angst (und ich respektiere durchaus, dass Menschen Angst vor Hunden haben können, ich bin nicht das Maß aller Dinge, bloß weil ich Pitbulls und Co mag.) zum Teil sogar bewaffnen. Ich will nicht mit Pfefferspray rumlaufen müssen, um den pfeffersprayenden Passanten abzuwehren, der auf mich und meinen Hund los geht, weil er in mir und dem in der Stadt grundsätzlich kurz angeleinten bösen Hund eine Bedrohung für Leib und Leben wittert.

Durch mediale Meinungsmache kann sich die Politik so einiges ersparen - sind die Leute aufgehetzt genug, erledigen sie manche Dinge schon von alleine. Von privaten Vermietern kriegst du mit solchen Hunden teilweise schon keine Wohnung mehr, wenn da andere mitziehen und nur eine Vertragsklausel abändern, kannst mit einem solchen Hund bald nur noch am Campingplatz leben, wenn dem Nachbarn was nicht passt, hast den Amtstierarzt im Haus und wennst nicht grundsätzlich im Businessoutfit mit deinem "Kampfhund" spazieren gehst, bist ohnedies ein Krimineller.

Sehr vielen Menschen ist die potentielle Haltung dieser Hunde bereits vergällt, weil der Durchschnittshundehalter wenig anders will, als einfach ein stinknormales Leben mit Hund zu führen. Mit Soka hast permanent Angriffe von Seiten anderer Hundehalter, wirst auf der Straße beschimpft, hast häufig sogar Probleme, dass dich eine Hundeschule nimmt.

Mein Zweithund hätte eine alte Staffdame aus dem Tierschutzhaus werden sollen - aus den oben genannten Gründen hab ich sie dann doch nicht genommen - also wieder ein böser Hund weniger auf der Straße.
:eek:wo lebst du ? solche probleme kenne ich nicht ,weder mit einer wohnung noch die blicke auf der strasse.
 
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