Sticha Georg
Super Knochen
@Ore-Sama
APPLAUS für dein Posting. Hart aber richtig.
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Ore-sama schrieb:Ganz einfach: es gibt mehr Hunderassen, als man braucht und durch diese Qual der Wahl kaufen sich Omas Doggen und Sportler Möpse. Es gibt für jeden Geschmack 100 Rassen, die von "einigermaßen natürlich" bis hin zu "hirnrissige Qualzucht" reichen, und dadurch steigt auch die Anzahl Mischlinge, die keiner will und die im Tierheim landen, da müssen nicht noch irgendwelche "kreativen Künstler" noch eine Rasse reinschmeißen, die noch nichtmal als Solche akzeptabel ist, weil sie, wie hier sehr viele schon ganz richtig sagten, nicht einmal einheitlich ist!
Kann ich ja dann auch machen: ich mag Akitas, aber ich will sie in Blue Merle, also kreuz ich Aussies ein! Ach, aber etwas leichter sollten sie auch werden, schmeiß ich noch den Whippet mit rein. Aber sie leben mir zu lang, das korrigiere ich mit Einkreuzung der deutschen Dogge. Und weil sie beim Spiel trotzdem knabbern, züchte ich weiter mit Individuen, die durch genetische Schäden zahnlos sind! Hmmm... nein, die haaren doch zu viel, tun wir noch den Xoloitzquintle dazu! Und das ganze in 20 Ausführungen!
Und nach mir wird Gott-Spieler X kreativ, dann Utopist Y, und irgendwann werden wir zur Besinnung kommen: stattdessen hätte man genausogut IRGENDEINEN Hund, der unseren Ansprüchen entspricht, im Tierheim finden können. Statt 100,000 neue "Idealrassen" in die Welt zu schmeißen.
Der Elo ist keine Rasse sondern nur eine Selektion hübscher Mischlinge, die von einer fixen Idee herangetrieben werden. Und eure Argumente? "Lieber gesellschaftstauglicher Hund". So kann ich dir noch einige andere nennen.
Der Elo ist überflüssig (so wie einige andere Rassen auch) und trägt nur dazu bei, dass die Kackhaufen auf dem Bürgersteig und die Hundehändler zunehmen. Ein Hund mit dem Label "Perfekter Familienhund, absolut problemlos und gesellschaftstauglich" ist immerhin DER Verkaufsschlager. Dabei gibt es solche Hunde zuhauf, wenn man sie entsprechend erziehen würde. Dazu braucht man keine hundertausendste Rasse, sondern nur ein klein bisschen Kompetenz, und wer diese nicht aufbringen kann, sollte von Hunden generell wegbleiben.
Was ihr beim Elo erreichen zu glaubt, erreicht man bei JEDEM Hund, JEDER Hund kann, wenn von klein auf entsprechend aufgezogen, ein gesellschaftstauglicher Familienhund werden. Dass Hunde bellen, tja, Hunde bellen nunmal, von Ausnahmen wie dem Basenji abgesehen. Und jagen? Lässt sich GANZ einfach vermeiden, indem man seine Pflicht Nr. 1 als Besitzer eines Raubtiers (Hund = Raubtier) einhält: man hält sein Tier unter Kontrolle.
Und ich finde, wer einen Hund sucht, der kaum erzieherische Ansprüche oder Mühe verlangt, sollte GANZ verzichten, anstatt den idealen Hund vorgeschüsselt zu kriegen, den er wie ein Fertiggericht nurnoch aufwärmen und genießen muss. Wer nicht bereit ist, seinen Hund mit Schweiß und Tränen zu erziehen, sollte sich keinen anschaffen, fertig. Wer nämlich nichtmal dazu bereit ist, dem sollte auf der Suche nach einem lebenden Tamagochi nicht noch geholfen werden. Mühe zu akzeptieren, bedeutet, sich weiterhin voll zu widmen.
Übrigens sind ALLE Hunde tolle Hunde, man muss nur von Anfang an etwas Mühe investieren. Aber nein, man will es einfach, angenehm und bequem, und jenes nicht als Belohnung für Mühe, sondern von vorn herein.
Jagen lässt sich vermeiden, indem man sein Tier unter Kontrolle hat.
Beißen lässt sich vermeiden, indem man seinen Hund gut mit Menschen vertraut macht und schweren Stress oder dämliches menschliches Verhalten vermeidet.
Kidnerfreundlichkeit erziehlt man durch Gewöhnung des jungen Hundes an Kinder.
Andere eigene Haustiere werden von KEINER Rasse belästigt, wenn der Hund an diese Tiere gewöhnt wird.
Größenauswahl für jede Wohnung gibt es auch bei anderen Rassen. Wer für einen Akita keinen Platz hat und trotzdem einen äußerlich und charakterlich ähnlichen Hund will, nimmt dann einen Shiba. Wer einen Sporthund mit Terriertemperament will, nimmt statt Yorkshire einen Pitbull.
Was ihr erreichen wollt, klingt mir sehr nach Utopia. Ähnliche Versprechen werden auch bei der Vermarktung des Golden Retrievers gemacht, Resultat? Händler und Massenzüchter schmeißen mit kranken, bissigen, hässlichen, unsozialen und/oder gestörten Welpen um sich, die von naiven Leuten, die alles glauben, was gut klingt, gekauft werden. Sobald der Elo anerkannt ist, wird es ihm ganz genau so ergehen, wetten?
Die Hunde, von denen es am wenigsten "peinliche Exemplare" wie Beißer oder Karikaturen gibt und die am wenigsten in falschen Händen, bzw. bei Händlern angetroffen werden, sind die, die eben nicht so bekannt und beliebt sind und die Eigenschaften haben, die sie nicht für die breite Masse geeignet machen. Je einfacher eine Rasse ist, desto eher gerät sie in inkompetente Hände. Rassen, wo selbst die Züchter vor diesem und jenen warnen, landen eher bei Leuten, die wissen, was sie tun, als lebende Stofftiere wie der Elo.
Cane Corso, Ca de Bou, Akita, Mastino Napolitano, karelischer Bärenhund, Kaukase, das sind alles sehr wohl fruchtbare Rassen. Der einzige Grund, warum diese Rassen noch weitgehend "unbefleckt" sind, ist dass die Züchter dieser Rassen ihre Rassen vor einem Verkommen zum Modehund verhindern wollen, indem sie die Macken der Rassen akzeptieren und die Leute darüber aufklären. Es sind die angeblichen "selbsterziehenden Schmusehunde" wie Golden Retriever, Border Collie, Schäferhund und der ELO, die als Modehund verkommen und zu Grunde gehen (werden).
Und wie funktioniert die Reinzucht bitteschön? Außer Inszest oder bestenfalls Linienzucht fällt mir dazu wenig ein, schließlich ist die Rasse noch neu und gibt es keinen dollen Genpol.
Ich erinnere mich noch an die Elo Show damals. Das war die reine Mischlingsshow. Spitzartige, dann einige, die Briards oder rauhaarigen Jack Russels glichen, dann Bernhardiner mit Stehohren,... nur das Malteserbaby konnte ich als Rassehund eindeutig identifizieren
Ich hab die Evolution des Elo ein wenig mitverfolgt, seit so ein Tier in einem Bravo Fotoroman 1996 erschienen ist. Von Anfang an stand dem Projekt "Spielerei"/"Beschäftigungstherapie für ehrgeizige Hundevermehrer, die einen Grund für die Vermehrung ihrer Mischlinge brauchen" auf die Stirn tätowiert.
Wenn du noch andere Argumente außer "Wer keine Ahnung hat, soll's Maul halten" hast (das Argument finde ich nicht allzu überzeugend von der Tooooooollheit des Elo, um ehrlich zu sein), hör ich sie natürlich gerne....
@Maxell
Für solche Bemerkungen sind auf gleichartigen Foren schon Leute geflogen Vorallem, wenn sie auch noch von einem IQ unter 40 zeugen mit ihrer unreifen Babysprache: "Wuff ich bin ein Wauwau!"
elo-fan schrieb:ich denke, dass sich zB die technik immer weiter entwickelt. so auch der hund und/oder vorallem der hundekäufer. ich hoffe sehr, dass der elo kein solcher modehund wird wie du beschreibst. wirklich! aber das ändert doch nichts daran, dass man nnatürlich lieber immer bessere als schlechtere rassen will. oje, bitte nicht hauen! ich will nicht sagen "bessere hunde" sonern sagen wir "besser angepasste hunde"!! nämlich an einen halter. wenn zu dir besser ein akita passt.. dann bitte! is doch gut! und natürlich will man lieber einen "bequemeren" hund, als einen unbequemeren. außerdem muss man wohl darauf achten, dass man auch die möglichkeit hat die bedürfnisse des hundes befriedigen zu können. das einzige deiner argumente, das ich gar nicht einsehe, ist dass du der meinung bist, wer nicht den ursprünglichen aber schwer erziehbaren hund erziehen kann, der soll gar keinen hund nehmen. das ist eine absolute frecheit! wie soll man sich dann je einen hund nehmen dürfen, wenn man vorher keinen hatte?
Laudatio_Amore schrieb:6. Was gemeint war: Wer sich hinstellt und sagt: "Also, ich will einen Hund, der nicht bellt, nicht haart, nicht wachsam ist, nicht viel Auslauf braucht, klein bleibt und was weiß ich nicht noch alles...ein Hund BELLT nun mal, das ist natürlich, mehr oder weniger? Na und, es ist ein Hund, er mag es auch ncht, wenn du rumschreist, aber er kann es dir nicht "wegzüchten" (wäre doch mal ne idee )
Eisbär schrieb:Uff, was nun?
Mein Hund bellt, er haart, ist wachsam und er mag es auch nicht wenn man ihn anschreit. Das einzige was jetzt nicht zutrifft ist: er ist gross und er brauch weniger Auslauf als ein Bordercollie.
Darf ich bleiben?
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Es ist aber ein Elo
elo-fan schrieb:ich denke, dass sich zB die technik immer weiter entwickelt. so auch der hund und/oder vorallem der hundekäufer. ich hoffe sehr, dass der elo kein solcher modehund wird wie du beschreibst. wirklich! aber das ändert doch nichts daran, dass man nnatürlich lieber immer bessere als schlechtere rassen will. oje, bitte nicht hauen! ich will nicht sagen "bessere hunde" sonern sagen wir "besser angepasste hunde"!! nämlich an einen halter. wenn zu dir besser ein akita passt.. dann bitte! is doch gut! und natürlich will man lieber einen "bequemeren" hund, als einen unbequemeren. außerdem muss man wohl darauf achten, dass man auch die möglichkeit hat die bedürfnisse des hundes befriedigen zu können. das einzige deiner argumente, das ich gar nicht einsehe, ist dass du der meinung bist, wer nicht den ursprünglichen aber schwer erziehbaren hund erziehen kann, der soll gar keinen hund nehmen. das ist eine absolute frecheit! wie soll man sich dann je einen hund nehmen dürfen, wenn man vorher keinen hatte?
papuzaki schrieb:irgenwie werd ich das gefühl nicht los, dass sich manche eher ein stofftier zulegen sollten...hat übrigens auch keinen jagdtrieb!
elo-fan schrieb:mir gehn langsam meine argumente aus!
elo-fan schrieb:und dass sie für mich viel zu bieten hat. und für andere leute andere hunde... nur hört doch auf den elo zu verurteilen! aie haben, genau wie andere rassen andere, auch viele vorteile!
Eisbär schrieb:Ein echter Mixi mit Ahnentafel ;-)