Eigentumsvorbehalt - abschaffen

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Ich will jezt nicht böse sein, aber glaubst du nicht, dass deine Anrufe , Nachfragen usw. genau so lästig sind wie wenn ein Vereinsmitarbeiter das machen würde? Wo ist denn da der Unterschied.

Man muss auch kein Vereinsmitglied werden wenn man von einer Orga ein Tier aufnimmt.

Und würdest du das einfach so hinnehmen, wenn dir einer deiner Eigentümer erzählen würde gestern hat er Hundi eingeschläfert weil er hat einmal auf das Kind hingeschnappt. Es gibt leider noch immer TÄ die das machen. Siehe Fall von vor ein paar Monaten. Man kann ja vor dem TA ein bißerl überteiben.
 
Ich seh das ähnlich wie einige Vorschreiber. Wenn ich für ein Tier bezahle, dann gehört es MIR. Weder einem Tierschutzverein NOCH einen Züchter räume ich irgendein Recht daran ein. Weder vom einen noch vom anderen werde ich mir vorschreiben lassen, ich müsse dies oder jenes tun, ich müsse kastrieren oder ausstellen, ich müsse einem Verein beitreten. Ich muss überhaupt nichts.

Networking kann weitaus mehr bringen als Knebelverträge.

Es ist ganz einfach: Wenn du das so siehst, ist das deine Angelegenheit. WIR haben z.B. noch NIE jemanden gezwungen unseren Vertrag zu unterschreiben. Das darf jeder selber entscheiden. Möchte er das nicht, bekommt er keinen Hund von uns. Das ist dann leider so. Und Beispiele kann ich dir noch mehrere bringen, die zeigen, dass das leider mehr als notwendig ist. Aber sicher nicht bei Menschen, die wirklich alles für Tiere tun. Und du hast offensichtlich nichts im Tierschutz zu tun, sonst wüsstest du, dass man den Menschen leider oft nicht hinter den Kopf sehen kann. So „sorgfältig“ kann man keine Auswahl treffen. Mit „Weihnachtswünschen“ ist zu wenig getan. Leider ist das so. Man braucht ein wenig Kontrolle. Und das stellt eben der Schutzvertrag dar.

Dass du das als "Knebelvertrag" bezeichnest finde ich allerdings mehr als traurig. Aber bitte erklär doch, was du in dem Fall als "Networking" bezeichnest. Das verstehe ich in dem Zusammenhang leider gar nicht. Ich bin kein Weltmeister in englischen Ausdrücken.
Aber zeig du uns doch, welche Nachteile DU wegen des Eigentum Vorbehalts hattest, um das geht’s doch hier, oder täusche ich mich? Das kommt in deinem Beitrag für mich nicht rüber.
Stell doch bitte deinen Vertrag hier ein, da hast du doch was unterschreiben müssen bei dem Vogel? Und von welcher Höhe der Kosten sprichst du hier? Übrigens wirst du in einem Tierschutzvertrag keine Gewährleistung finden. Das ist im Tierschutz leider nicht finanzierbar.

Ich wünsche dir und deinen Tieren, für die du offensichtlich Verantwortung übernimmst, alles alles Gute!
 
Ich will jezt nicht böse sein, aber glaubst du nicht, dass deine Anrufe , Nachfragen usw. genau so lästig sind wie wenn ein Vereinsmitarbeiter das machen würde? Wo ist denn da der Unterschied.

Man muss auch kein Vereinsmitglied werden wenn man von einer Orga ein Tier aufnimmt.

Und würdest du das einfach so hinnehmen, wenn dir einer deiner Eigentümer erzählen würde gestern hat er Hundi eingeschläfert weil er hat einmal auf das Kind hingeschnappt. Es gibt leider noch immer TÄ die das machen. Siehe Fall von vor ein paar Monaten. Man kann ja vor dem TA ein bißerl überteiben.

Danke!!!

Mir hat ein AMTSTIERARZT aus Österreich mal geschrieben (NICHT gesagt!), ein vernünftiger Grund ein Haustier einzuschläfern ist die psychische oder physische Beeinträchtigung der Integrität des Tieres am Menschen!
Mehr gibts dazu nicht zu sagen...
 
Danke!!!

Mir hat ein AMTSTIERARZT aus Österreich mal geschrieben (NICHT gesagt!), ein vernünftiger Grund ein Haustier einzuschläfern ist die psychische oder physische Beeinträchtigung der Integrität des Tieres am Menschen!
Mehr gibts dazu nicht zu sagen...
Kannst du das bitte doch näher erklären - das verstehe ich nicht!
 
Kannst du das bitte doch näher erklären - das verstehe ich nicht!

Ich auch nicht.
Aber eine Frage dazu: Mein Hund hat z.B. Zwingerhusten, er schläft bei mir im Schlafzimmer und hustet in der Nacht jede Stunde. Ich kann daher nicht schlafen. Ist das eine psychische Beeinträchtigung meiner Integrität? Ich würde sagen JA. Also ein Grund zum Einschläfern.

Andere Frage: Tierarzt sieht eine Verletzung am Arm des Besitzers. Besitzer sagt das war mein Hund. Daher ist das doch eine physische Beeinträchtigung, oder? ich würde sagen JA also ein Grund zum Einschläfern.

Ales klar?

(Nochmals: der Text ist NICHT meine Erfindung, sondern die eines österreichischen Amtsveterinärs!)
 
Networking ist einerseits zeitraubend - andererseits aber auch lästig, wenn du mich fragst. Wenn ein Verein an die 500+ Tiere vermittelt hat und da jedes Monat oder meinetwegen auch nur quartalsmäßig nachgefragt wird wie es dem Tier so geht usw und man dann auch noch den Verein im Nacken hat, wenn man grad sonstigen Stress hat... ich stells mir einfach suboptimal vor. Als Privatperson mag das gehen, als Verein eher nicht.

Ein Schutzvertrag heißt ja nicht, dass sie dir das Tier nach Lust und Laune wegnehmen können, nur weil ihnen grad danach ist! Es geht doch lediglich nur darum, dass man das Tier im Notfall (also wenn Tierquälerei vorliegt oder es sonstige Probleme gibt) zurückholen kann. Wenn du dein Tier nicht quälst und dafür sorgst, dass es artgerecht gehalten wird, gibts also keine Probleme.
Hast du denn etwas zu verbergen?

Klingt halt irgendwie so nach "hauptsache mir gehts gut, was mit dem Rest der Welt passiert ist mir schei...egal!"
 
Ein Schutzvertrag heißt ja nicht, dass sie dir das Tier nach Lust und Laune wegnehmen können, nur weil ihnen grad danach ist! Es geht doch lediglich nur darum, dass man das Tier im Notfall (also wenn Tierquälerei vorliegt oder es sonstige Probleme gibt) zurückholen kann. Wenn du dein Tier nicht quälst und dafür sorgst, dass es artgerecht gehalten wird, gibts also keine Probleme.

So ist es. Passt ganz genau, so finde ich es vernünftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehn davon: wenn ich so mitbekomme, was im Tierschutz abgeht, dann haben die andere Sorgen als Leuten, die ihre Tiere artgerecht und gut halten auf den Keks zu gehen und ihnen die Tiere wieder abzunehmen. Notfälle gibts ja ständig!
 
Ich auch nicht.
Aber eine Frage dazu: Mein Hund hat z.B. Zwingerhusten, er schläft bei mir im Schlafzimmer und hustet in der Nacht jede Stunde. Ich kann daher nicht schlafen. Ist das eine psychische Beeinträchtigung meiner Integrität? Ich würde sagen JA. Also ein Grund zum Einschläfern.

Andere Frage: Tierarzt sieht eine Verletzung am Arm des Besitzers. Besitzer sagt das war mein Hund. Daher ist das doch eine physische Beeinträchtigung, oder? ich würde sagen JA also ein Grund zum Einschläfern.

Ales klar?

(Nochmals: der Text ist NICHT meine Erfindung, sondern die eines österreichischen Amtsveterinärs!)
Ah ok, verstehe ...
So gesehen hätte ich vorgestern sowohl meine Hündin als auch ihren besten Freund einschläfern lassen sollen. Der Bub ist ein ganz lieber, aber leider ein Ausbrecherkönig, zum Glück ist er zu uns gekommen, und es ist ihm nix passiert. Meine Nachtruhe haben mir die beiden allerdings geraubt ...
 
Ah ok, verstehe ...
So gesehen hätte ich vorgestern sowohl meine Hündin als auch ihren besten Freund einschläfern lassen sollen. Der Bub ist ein ganz lieber, aber leider ein Ausbrecherkönig, zum Glück ist er zu uns gekommen, und es ist ihm nix passiert. Meine Nachtruhe haben mir die beiden allerdings geraubt ...

Leider ist das im österreichischen Tierschutzgesetzt nicht genau definiert. Aber da steht nur im §6: Es ist verboten, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.
Aber eben der "vernünftige Grund" ist für "vernünftige" Hundebesitzer eine schwere Krankheit, eine schwere Verletzung, usw. Alles andere ist lösbar! Aber offensichtlich sehen das manche Amtsveterinäre etwas "anders". (Ist ja auch vielleicht "praktisch"? fürs Einschläfern gibts ja auch Geld...)
 
Natürlich muss man den Eigentumsvorbehalt abschaffen, aber er ist ja de facto sowieso abgeschafft, weil wie ich schon mehrfach geschrieben habe, ein Schutzvertrag ist das Papier nicht wert auf dem er gedruckt wurde, aber da man ja eine Schutzgebühr kassieren möchte, wird auch ein Schutzvertrag aufgesetzt und den unterschreibt man halt .... Wen oder was das ganze vor was schützen soll ist mir ein Rätsel, aber klingt halt cool und professionell! Und die Tierschutzorga die bei mir vor der Tür steht und eine "Nachkontrolle" machen möchte, schau ich mir an, die wird außer meiner Haustür nicht viel sehen ! Aja und übrigens ich habe ein gutes Verhältnis zu der Orga von der ich meinen jetzigen Hund habe und war sogar dort auf Besuch und habe auch telefonisch Bericht erstattet, aber freiwillig, weil eine Vertrauensbasis da ist, bei meinem vorigen Hund wäre ich an der Orga nach "Übernahme des Hundes" net amal mehr angestreift, die haben von dem Hund nie wieder was gehört noch gesehen und ich will von der Orga auch nie wieder was hören! Das entscheidet allemal der Besitzer der den Hund hegt und pflegt, täglich begleitet und resozialiert, hunderte Euros beim Tierarzt abdrückt etc ,,,,

Wäre ja witzig wenn eine Orga einen kranken agressiven Hund mit Schutzvertrag und natürlich Schutzvertrag abgibt , der Besitzer pflegt ihn gesund, resozialisiert ihn, zahlt Trainerstunden und dann steht die Orga vor der Tür und verlangt ihn zurück, weil er angeblich nicht gut gehalten wird, um dann die Schutzgebühr noch einmal kassieren zu können?

Bei mir gibt es weder Vorkontrolle noch Nachkontrolle, ich lass definitiv keine fremden rein, zumal wenn ich in Foren lese suche jemanden der eine Vorkontrolle irgendwo macht, irgendwer geht zu irgendwem und das nennt sich dann Vorkontrolle ? Leute alles ein Witz alles nur Kosmetik um sich einen seriösen Anstrich zu geben, es gibt Orgas die vergeben Hunde an Tiermessis, junge ungestüme Riesenhunde an 80-jährige usw ... Hauptsache sie sind vermittelt und das Geld wird bezahlt !
 
Natürlich muss man den Eigentumsvorbehalt abschaffen, aber er ist ja de facto sowieso abgeschafft,
1. weil wie ich schon mehrfach geschrieben habe, ein Schutzvertrag ist das Papier nicht wert auf dem er gedruckt wurde, aber da man ja eine Schutzgebühr kassieren möchte, wird auch ein Schutzvertrag aufgesetzt und den unterschreibt man halt .... Wen oder was das ganze vor was schützen soll ist mir ein Rätsel, aber klingt halt cool und professionell!
2. Und die Tierschutzorga die bei mir vor der Tür steht und eine "Nachkontrolle" machen möchte, schau ich mir an, die wird außer meiner Haustür nicht viel sehen ! Aja und übrigens ich habe ein gutes Verhältnis zu der Orga von der ich meinen jetzigen Hund habe und war sogar dort auf Besuch und habe auch telefonisch Bericht erstattet, aber freiwillig, weil eine Vertrauensbasis da ist, bei meinem vorigen Hund wäre ich an der Orga nach "Übernahme des Hundes" net amal mehr angestreift, die haben von dem Hund nie wieder was gehört noch gesehen und ich will von der Orga auch nie wieder was hören! Das entscheidet allemal der Besitzer der den Hund hegt und pflegt, täglich begleitet und resozialiert, hunderte Euros beim Tierarzt abdrückt etc ,,,,

3. Wäre ja witzig wenn eine Orga einen kranken agressiven Hund mit Schutzvertrag und natürlich Schutzvertrag abgibt , der Besitzer pflegt ihn gesund, resozialisiert ihn, zahlt Trainerstunden und dann steht die Orga vor der Tür und verlangt ihn zurück, weil er angeblich nicht gut gehalten wird, um dann die Schutzgebühr noch einmal kassieren zu können?

4. Bei mir gibt es weder Vorkontrolle noch Nachkontrolle, ich lass definitiv keine fremden rein, zumal wenn ich in Foren lese suche jemanden der eine Vorkontrolle irgendwo macht, irgendwer geht zu irgendwem und das nennt sich dann Vorkontrolle ? Leute alles ein Witz alles nur Kosmetik um sich einen seriösen Anstrich zu geben, es gibt Orgas die vergeben Hunde an Tiermessis, junge ungestüme Riesenhunde an 80-jährige usw ... Hauptsache sie sind vermittelt und das Geld wird bezahlt !

Zu 1. Da muss ich dir leider widersprechen, diese Behauptung wird oft verbreitet und ist falsch. Dass ein Schutzvertrag nichts wert sein soll kann ich nicht bestätigen. Nur haben viele Scheu vor Gericht zu ziehen. Und vor Gericht schaut die Welt oft anders aus. Und dass du das als unprofessionell bezeichnest ist schlichtweg eine Provokation von dir, mehr nicht. Und dass das zum Schutze des Tieres da ist, ist auch sonnenklar.

Zu 2. Wenn du eine Nachkontrolle verweigerst, kann man dadurch den Verdacht auf Tierquälerei vermuten, also können dementsprechende Massnahmen getätigt werden. So etwas kann auch bis vor Gericht gehen. Und dann entscheidet ein Richter wer recht hat.

zu 3. Warum sollte eine Orga das tun, wenns dem Hund gut geht bitte?

Zu 4. Würdest du das mit unserem Verein tun, wie du das beschreibst, gehe ich davon aus, wir sehen uns vor Gericht wieder. Ganz einfach. Wenn kein Entgegenkommen vorhanden ist, muss man davon ausgehen, was ich unter 2. geschrieben habe.
Und ausserdem kommt ja kein "Fremder" zu einer VK, NK. Im Normalfall wird das vorher dementsprechend angekündigt, oder mit einer Vollmacht getätigt. All das braucht es auch oft nicht, wenn z.B. ein Hund im Umfeld der Pflegestelle vermittelt wird, wo sowieso Kontakt besteht.

Also zusammenfassend: Da kann man bei deinen provokanten Behauptungen nur den Kopf schütteln.
Und was du auch nicht verstehen willst: Die Schutzgebühr steht NICHT in direktem Zusammenhang mit der Abgabe des Hundes, da die wahren Kosten die Schutzgebühr bei weitem überschreiten.
Und wenn du schlechte Erfahrungen gemacht haben solltest, tut es mir leid. Aber bitte wirf nicht alle in den selben Topf.
 
Zu 2. Wenn du eine Nachkontrolle verweigerst, kann man dadurch den Verdacht auf Tierquälerei vermuten, also können dementsprechende Massnahmen getätigt werden. So etwas kann auch bis vor Gericht gehen. Und dann entscheidet ein Richter wer recht hat.

zu 3. Warum sollte eine Orga das tun, wenns dem Hund gut geht bitte?

Zu 4. Würdest du das mit unserem Verein tun, wie du das beschreibst, gehe ich davon aus, wir sehen uns vor Gericht wieder. Ganz einfach. Wenn kein Entgegenkommen vorhanden ist, muss man davon ausgehen, was ich unter 2. geschrieben habe.
Und ausserdem kommt ja kein "Fremder" zu einer VK, NK. Im Normalfall wird das vorher dementsprechend angekündigt, oder mit einer Vollmacht getätigt. All das braucht es auch oft nicht, wenn z.B. ein Hund im Umfeld der Pflegestelle vermittelt wird, wo sowieso Kontakt besteht.

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Sieht halt jeder etwas anders. Ich würde selbstverständlich einer angekündigten Nachkontrolle jederzeit zustimmen

einer in vielen Verträgen festgeschriebenen unangekündigten Nachkontrolle aber eben nicht...

Deinen Satz ist halt -für mich persönlich - ein wenig provokant:

Denn aus dem Verweigern einer Nachkontrolle eine Strafanzeige abzuleiten finde ich ein wenig heftig.

Und ganz so locker entscheidet ein Gericht keineswegs, wer im Recht ist, denn Tierquälerei muss bewiesen werden. Und die Verweigerung einer Nachkontrolle ist absolut kein Beweis für Tierquälerei.

Ist erst einige Wochen her, da habe ich von einer Mitarbeiterin einer Tierschutzorga, bei einem Besuch zwecks aufnahme eines Hundes gehört:

"Na wenn der Hund nicht ins Bett darf, wird das aber nix".....

Als ich der Interessentin empfahl keine weiterenWorte und keine Zeit zu verschwenden sondern schlicht zu gehen, wurde die Damen auch noch recht unfreundlich....sehr unfreundlich....

Du hast völlig Recht, man sollte niemals alle in einen Topf werfen

aber man sollte auch versuchen zu verstehen, dass es viele Menschen gibt, die eben die Situation, dass das Tier im Eigentum eines Vereins, Orga etc verbleibt, nicht so ohne weiters gut befinden....
 
Sieht halt jeder etwas anders. Ich würde selbstverständlich einer angekündigten Nachkontrolle jederzeit zustimmen

einer in vielen Verträgen festgeschriebenen unangekündigten Nachkontrolle aber eben nicht...

Deinen Satz ist halt -für mich persönlich - ein wenig provokant:

Denn aus dem Verweigern einer Nachkontrolle eine Strafanzeige abzuleiten finde ich ein wenig heftig.
Haben wir schon mal gemacht. kein Scherz.

Und ganz so locker entscheidet ein Gericht keineswegs, wer im Recht ist, denn Tierquälerei muss bewiesen werden. Und die Verweigerung einer Nachkontrolle ist absolut kein Beweis für Tierquälerei.
Natürlich hast du recht, aber darum sage ich ja: Ein Richter wird dann entscheiden wer recht hat. Ganz einfach. natürlich müssen dann auch wirkliche Gründe gegeben sein.

Ist erst einige Wochen her, da habe ich von einer Mitarbeiterin einer Tierschutzorga, bei einem Besuch zwecks aufnahme eines Hundes gehört:

"Na wenn der Hund nicht ins Bett darf, wird das aber nix".....
na manche übertreiben aber auch. Aber es könnte ja auch sein, dass das ein Hund ist, der nur im Bett schlafen möchte? Solange das kein Benhardiner ist? ggggg

Als ich der Interessentin empfahl keine weiterenWorte und keine Zeit zu verschwenden sondern schlicht zu gehen, wurde die Damen auch noch recht unfreundlich....sehr unfreundlich....
Tja es ist oft so: Wie man in den Wald hineinruft schallt es zurück...

Du hast völlig Recht, man sollte niemals alle in einen Topf werfen

aber man sollte auch versuchen zu verstehen, dass es viele Menschen gibt, die eben die Situation, dass das Tier im Eigentum eines Vereins, Orga etc verbleibt, nicht so ohne weiters gut befinden....
Ich muss schmunzeln: Ich verstehe das Problem des Eigentumvorbehalts nicht. Vielleicht solltet ihr mal einen Anwalt befragen, was er dazu sagt. ich sage einfach nix dazu. Nur: ICH unterschreibe das bedenkenlos...
siehe in rot
 
Ich habe bis jetzt alle meine Hunde aus dem Tierschutz. Und ich hatte nie ein Problem damit, einen Vertrag zu unterschreiben, den ich vorher genau gelesen habe und mit dem ich einverstanden war. Wenn ich mit einem Vertragsinhalt nicht einverstanden bin, unterschreib ich ihn nicht.
Wie bei allen anderen Geschäften, die man sonst im Leben tätigt.

Und manche Menschen sind halt mit einem gewissen Procedere nicht einverstanden, das kann man nicht wegdiskutieren. Die Unterschrift unter einem Vertrag ist FREIWILLIG. Dann soll man halt nicht unterschreiben, damit ist beiden Seiten geholfen, man muss das Geschäft ja nicht abschließen.
Wenn ich Kleidung kaufen möchte, probiere und es passt nicht, kommt es ja auch nicht zum Vertragsabschluss. Oder ein Auto probefahre,... Oder was auch immer - wenns keine Übereinstimmung zwischen Anbieter und Interessent gibt, kommt's zu keinem Abschluss.

Ich bin vor vielen Jahren wegen meinem Hund vom WTV besucht worden. War kein Problem. Höflicher Mitarbeiter, der sich gefreut hat, dass es dem Hund gut geht. Was hätte der Tierschutz für einen Grund ein Tier ohne guten Grund wieder zurückzunehmen :confused:
 
Ich habe bis jetzt alle meine Hunde aus dem Tierschutz. Und ich hatte nie ein Problem damit, einen Vertrag zu unterschreiben, den ich vorher genau gelesen habe und mit dem ich einverstanden war. Wenn ich mit einem Vertragsinhalt nicht einverstanden bin, unterschreib ich ihn nicht.
Wie bei allen anderen Geschäften, die man sonst im Leben tätigt.

Und manche Menschen sind halt mit einem gewissen Procedere nicht einverstanden, das kann man nicht wegdiskutieren. Die Unterschrift unter einem Vertrag ist FREIWILLIG. Dann soll man halt nicht unterschreiben, damit ist beiden Seiten geholfen, man muss das Geschäft ja nicht abschließen.
Wenn ich Kleidung kaufen möchte, probiere und es passt nicht, kommt es ja auch nicht zum Vertragsabschluss. Oder ein Auto probefahre,... Oder was auch immer - wenns keine Übereinstimmung zwischen Anbieter und Interessent gibt, kommt's zu keinem Abschluss.

Ich bin vor vielen Jahren wegen meinem Hund vom WTV besucht worden. War kein Problem. Höflicher Mitarbeiter, der sich gefreut hat, dass es dem Hund gut geht. Was hätte der Tierschutz für einen Grund ein Tier ohne guten Grund wieder zurückzunehmen :confused:

Danke, Genau so ist es. Wie ich oben geschrieben habe: Wie man in den Wald hinein ruft, kommt es zurück...
 

;);) "wie man in den Wald....."

Ich war keineswegs unfreundlich zu der Dame!!!!

Da die Interessentin aber grundsätzlich einen Hund nicht im Bett haben möchte

die Dame aber grundsätzlich der Meinung war, "Ihre" Hunde, also die Hunde der Orga, müssen im Bett schlafen dürfen...

bringt es doch nichts darüber zu diskutieren, ob ins Bett dürfen eine Voraussetzung für ein glüclliches Hundeleben ist.....

Ohne jeden Grund zu pöbeln und zu behapten, dass man mit "so einer Hartherzigkeit nichts von Hunden verstünde etc etc" hat mit Wald reinrufen aber auch schon gar nichts zu tun
 
;);) "wie man in den Wald....."

Ich war keineswegs unfreundlich zu der Dame!!!!

Da die Interessentin aber grundsätzlich einen Hund nicht im Bett haben möchte

die Dame aber grundsätzlich der Meinung war, "Ihre" Hunde, also die Hunde der Orga, müssen im Bett schlafen dürfen...

bringt es doch nichts darüber zu diskutieren, ob ins Bett dürfen eine Voraussetzung für ein glüclliches Hundeleben ist.....

Ohne jeden Grund zu pöbeln und zu behapten, dass man mit "so einer Hartherzigkeit nichts von Hunden verstünde etc etc" hat mit Wald reinrufen aber auch schon gar nichts zu tun

Ich muss da echt herzhaft lachen. Ich kann mir das auch gut vorstellen, dass manche den Hund total vermenschlichen. Aber übertreiben kann mans ja wirklich...
Aber ich stell mir grad vor, wie das eine Orga kontrollieren möchte, ob der Hund auch wirklich im Bett schläft... sorry, ich zerkugel mich grad vor Lachen...
 
Ich muss da echt herzhaft lachen. Ich kann mir das auch gut vorstellen, dass manche den Hund total vermenschlichen. Aber übertreiben kann mans ja wirklich...
Aber ich stell mir grad vor, wie das eine Orga kontrollieren möchte, ob der Hund auch wirklich im Bett schläft... sorry, ich zerkugel mich grad vor Lachen...

:D:DIch dachte anfangs auch an einen Scherz...aber nein:

"...das ist uns ein ganz wichtiges Anliegen..."
 
Ich habe selbst schon Tiere vermittelt und hab selber Tiere vom Tierschutz übernommen. Und ich habe auch zwei Hunde und einen Kater von einem seriösen Züchter.

Ein Tier habe ich an die Eltern eines langjährigen Forenmitglieds vermittelt damals, die mußten nix unterschreiben weil ich da 100% weiß dass der Hund dort wie Gott in Frankreich lebt.

Bei dem anderen Hund kam die Besitzerin extra aus Salzburg angereist, hat sich vorher bei mir per e-mail vorgestellt, sie hatte bereits einen anderen Hund aus dem Tierschutz und sie hat einen Vertrag unterzeichnet. In dem stand nix arges drinnen. Nur, dass mir Bescheid gegeben werden muß, wenn sie den Hund an jemand drittes weitergeben muß. Der Gedankengang war jediglich folgender: ich - als Pflegestelle - will jederzeit sicher sein, dass die Besitzer wissen: wenn Probleme auftreten und das Tier abgegeben werden muss, dann kann das Tier jederzeit retour zu mir. Dabei gehts darum dem Tier das Tierheim unter Umständen zu ersparen.

Bei meinen eigenen Tieren hatte ich eine Vorkontrolle. Spricht ja auch nix dagegen. Da wurde ein Kaffee gemeinsam getrunken, sie haben unsere Tiere gesehen. Beim anderen Kater kam die Vermittlerin mit ihm zu uns und hat sich vor Ort mal unsere Tiere angeguckt.

Ich hab auch kein Problem damit, wenn mich eine Orga anruft und fragt ob sie vorbeikommen können, dass sie das Tier besuchen dürfen. Die Leute die das Tier in Pflege gehabt haben, hängen ja auch dran und möchtens vielleicht mal wieder besuchen.

Bei meinen Hunden und bei dem einen Kater vom Züchter ist es auch so, dass ich die nicht "einfach so" weitergeben darf (würd mir eh nicht im Traum einfallen, aber steht im Vertrag). Wenn irgendetwas ist, kommen die IMMER zum Züchter retour. Als ich Janice von ihrer damaligen Besitzerin übernommen habe, habe ich auch mit ihrer Züchterin ein paar mal telefoniert, ihr per mail Fotos zugeschickt etc. Sie hätte sie nicht einfach so an mich weitergeben dürfen.

Also egal wie mans nennen mag: Schutzvertrag, Kaufvertrag etc Hauptsächlich geht es darum, dass das Tier im Fall der Fälle eine Art "Versicherung" hat aufgefangen zu werden, sollte das schlimmste eintreten.

Genauso hat aber derjenige der das Teil unterschreibt einen Ansprechspartner. Ich weiß, jetzt als Beispiel, wenn mich jetzt morgen der Bus überrollt und die Zenyatta würd "verwaist" dastehen... sich die Züchterin sofort ins Auto setzen würde und sie zu sich holen würde, wo sie ein absolut super Leben hätte. Das ist in der heutigen Zeit ja auch viel wert. Ohne so einen Vertrag hätte sie aber absolut keine Handhabe und könnte dann gar nicht helfen.
 
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