Eifersucht, Hütetrieb - Verhaltensauffällig

Würde ich immer nur dran denken, was dieser Hund alles falsch macht und was alles schief läuft, dann hätt ich ihn jetzt nicht schon das 4. Jahr. Und genau deshalb, weil ich auch das positive an ihm sehe und so wahnsinnig an ihm hänge, habe ich ihn nicht abgegeben.

Ich habe wegen Jack geweint, war fertig, hab meine Beziehung aufs Spiel gesetzt, denke also wirklich, dass mein Post ein bissi falsch rüber gekommen ist.

Jack hat durchaus auch viele positive Seiten. Er jagd nicht, er folgt aufs Wort im Freilauf, er ist kein Keifer, nicht unverträglich,...

Trotzdem ist die oben beschriebene Situation für mich nicht normal und deshalb wollte ich wissen, ob andere Hundebesitzer dieses Verhalten auch kennen.

lg Cony

ich kann dir nur sagen, wie ich diese situation mit cindy gelöst hab - keine ahnung, ob das bei jack helfen würde oder nicht.

ich geh mal prinzipiell davon aus, dass sie situationen, auf die sie so stark mit stress/eifersucht/pipapo reagiert, einfach nicht kennt bzw. von mir nicht (gut genug) gelernt hat, wie sie damit umgehen soll. also bau ich solche übungen ganz simple wie jede andere uo-übung auf.

in unserem fall hat sie zuallererst ganz langsam das liegen bleiben auf dauer und distanz gelernt - langsam und freudig aufgebaut. am platz gehen is nie eine bestrafung (egal ob eigener platz oder irgendwo, wo sie sich niederlegen und warten soll)

danach hund am platz gelegt. einmal anderen hund gestreichelt, click und leckerli für die cindei. so ist es für sie zum spiel geworden, wo sie weiss: wenn ich brav lieg, krieg ich dafür was tolles. so hab ich halt nach und nach die dauer und die ablenkung rausgezögert. zweimal streicheln. eine ganze übung mit dem anderen hund. etc.. heute geht das sehr gut. trotzdem geb ich ab und an noch immer auch zwischendurch ein leckerli fürs liegenbleiben und am ende, wenn sie wirklich brav ohne raunzen gelegen ist, gibts immer was. und konsequent bin ich dabei auch geblieben. in diesem kontext aufstehen - wieder zurück am platz ohne ausnahme und schauen ob die dauer vielleicht zu lang oder die ablenkung noch zu groß war.

da ich jedoch jack nicht kenne, kann ich nicht beurteilen ob das für euch funktionieren könnte oder du das eh schon probiert hast (ich wollt nur nicht nur meckern und nix sinnvolles schreiben :D)

lg
fiona
 
Hat dir die Antwort von Andreas Mayer weitergeholfen?

Mit Andy hab ich eh auch lange telefoniert diesbzgl. Mangelnde Selbstkontrolle, Übersprungshandlungen,... da geb ich dem Andy definitiv recht. Jack ht sich in vielen Situationen nicht unter Kontrolle. z.B.: bei Hundebegnungen an der Leine, wenn Leute auf der Straße in Hauseingänge ein oder ausgehen, wenn ich mit ihm irgendwo rein- oder rausgehen möchte. Das sind Situationen, wo er aufgeregt ist, so wie es jeder normale Hund auch sein würde. Jedoch reagiert er eben viel zu heftig auf solche Dinge.

Lg Cony
 
Hmm, den Streit unter den "Profitrainern" will ich da mal als Otto Normalverbraucher nicht in die Quere kommen.
Deine ursprünglich Frage war, ob andere das Verhalten auch kennen und ob das möglicherweise Hütetrieb sein kann.
Aus meinem Bauchgefühl heraus, würde ich sagen, das hat nun (nach den vielen postings zu merken), nix mit Hütetrieb zu tun. Kann jeder andere Hund / Rasse auch an den Tag legen.
Nachdem er diese Verhalten schon seit 4 jahren zeigt und sich offentsichtlich nix daran geändert hat, dich aber verständlicherweise immer mehr nervt, weil du eingeschränkt bist, stell ich mal die Frage, ob du es schon mal mit (auch wenn da die Profis lachen werden!) Homöopathie versucht hast. Klar, nicht jeder spricht darauf an, ist auch kein Allheilmittel, ersetzt auch keine Erziehung etc.
Doch, es kann eine Hilfe sein. Ich würde mal den Gang zu einem sehr gut ausgebildeten Homöopathen empfehlen und mithilfe dieser Mittelchen versuchen, den Hund neuerlich, langsam an ähm eigentlich Alltagssituationen heranzuführen, sein Gebaren, auch wenns noch so nervt, zu ignorieren. Wird schwer sein, da es schon lange dauert und du sicher entnervt bist, was zu eine Kettenreaktion führt.
Ich seh es auch als Übersprungshandlung, Unsicherheit, im Mittelpunkt stehen wollen etc. Da aber keiner aus der Misere rausfindet oder bisher dir helfen konnte, würd ich einen anderen Weg einschlagen. Einen Versuch wärs wert. Wird ja oft und erfolgreich an sog. "Rescuehunden" angewandt.
Wichtig ist, das richige Mittel zu finden und weiter Geduld zu haben, das jammern beim Bürsten ignorieren, auch das Rumgerenne. Am Platz schicken kann neuerlich Streß bedeuten, also eher wegschieben, ein freundliches aber bestimmtes "Nein" sagen, weitermachen mit der Aktion, die du grade machst. Schwierig, wenn man eure Situation nicht sehen kann, da einen guten Rat aus der Ferne abzugeben, aber nicht alles lässt sich schulmeisterlich verändern. Manchmal ist halt mehr Gefühl als Verstand gefragt.
lg Heidi
p.s. ach ja, in geringen Ausmaßen kenn ich das von meiner Hündin, in verstärktem, von TH oder Rescuhunden, die nun endlich ein Huhause haben und dies für sich alleine beanspruchen wollen. Weiß schon, ist bei dir nicht der Fall, kann aber auch "angeboren" sein, also wenn du der Erstbesitzer bist, wobei du auch nicht großartig was falsch gemacht haben musst, nur eure Sprache ist verschieden.
 
Hmm, den Streit unter den "Profitrainern" will ich da mal als Otto Normalverbraucher nicht in die Quere kommen.
Deine ursprünglich Frage war, ob andere das Verhalten auch kennen und ob das möglicherweise Hütetrieb sein kann.
Aus meinem Bauchgefühl heraus, würde ich sagen, das hat nun (nach den vielen postings zu merken), nix mit Hütetrieb zu tun. Kann jeder andere Hund / Rasse auch an den Tag legen.
Nachdem er diese Verhalten schon seit 4 jahren zeigt und sich offentsichtlich nix daran geändert hat, dich aber verständlicherweise immer mehr nervt, weil du eingeschränkt bist, stell ich mal die Frage, ob du es schon mal mit (auch wenn da die Profis lachen werden!) Homöopathie versucht hast. Klar, nicht jeder spricht darauf an, ist auch kein Allheilmittel, ersetzt auch keine Erziehung etc.
Doch, es kann eine Hilfe sein. Ich würde mal den Gang zu einem sehr gut ausgebildeten Homöopathen empfehlen und mithilfe dieser Mittelchen versuchen, den Hund neuerlich, langsam an ähm eigentlich Alltagssituationen heranzuführen, sein Gebaren, auch wenns noch so nervt, zu ignorieren. Wird schwer sein, da es schon lange dauert und du sicher entnervt bist, was zu eine Kettenreaktion führt.
Ich seh es auch als Übersprungshandlung, Unsicherheit, im Mittelpunkt stehen wollen etc. Da aber keiner aus der Misere rausfindet oder bisher dir helfen konnte, würd ich einen anderen Weg einschlagen. Einen Versuch wärs wert. Wird ja oft und erfolgreich an sog. "Rescuehunden" angewandt.
Wichtig ist, das richige Mittel zu finden und weiter Geduld zu haben, das jammern beim Bürsten ignorieren, auch das Rumgerenne. Am Platz schicken kann neuerlich Streß bedeuten, also eher wegschieben, ein freundliches aber bestimmtes "Nein" sagen, weitermachen mit der Aktion, die du grade machst. Schwierig, wenn man eure Situation nicht sehen kann, da einen guten Rat aus der Ferne abzugeben, aber nicht alles lässt sich schulmeisterlich verändern. Manchmal ist halt mehr Gefühl als Verstand gefragt.
lg Heidi
p.s. ach ja, in geringen Ausmaßen kenn ich das von meiner Hündin, in verstärktem, von TH oder Rescuhunden, die nun endlich ein Huhause haben und dies für sich alleine beanspruchen wollen. Weiß schon, ist bei dir nicht der Fall, kann aber auch "angeboren" sein, also wenn du der Erstbesitzer bist, wobei du auch nicht großartig was falsch gemacht haben musst, nur eure Sprache ist verschieden.

den vorschlag mit den kleinen hilfsmitteln finde ich gar nicht so schlecht! es muss ja nicht gleich ein medikament sein.
häng ihm einen glücksstein um. auch wenn er eigentlich nichts hilft kannst du dir erfolgreich einreden dass da eine veränderung ist und darüber glücklich sein. wenn du entspannter bist weil das hilft ist automatisch auch dein hund entspannter und hat eine chance wirlich etwas zu ändern.
ich bin eigentlich nicht der mensch der an steinchen und symbole glaubt aber: xuxu schlüpfte aus jedem bg oder hb raus. ich hab ihr ein camiro gekauft und ich bilde mir ein dass sie nur deshalb nicht rausschlüpft weil sie es mag :D seither gehe ich viel entspannter mit ihr spazieren ;) keine ahnung wies wirklich ist aber ich glaub dran und es hat sich geändert :D
 
:rolleyes: Ähm, also Glückssteinchen meine ich damit definitiv nicht! Diese Probleme sind wohl ein bisserl ernsthafter zu lösen und Homöopathie kann schon ein geeignetes Mittelchen zum Zweck sein. Konnte ich mir ja selbst nicht vorstellen, da bei sowas mehr als pessimistisch. Nimmts ein Mensch, kann man sagen, Einbildung. Nimmt es Hund, gibts keine Einbildung. Entweder man entweder er spricht nicht darauf an (sofern das richtige Mittel gefunden wurde) oder man kann es erkennen.
Ich selbst verwende einiges davon, meist als erste Hilfe Maßnahme. Gibts nicht den gewünschten Erfolg, oder bin ich unsicher oder gibts eine Verletzung, dann ab zum TA. Was bei psychischen Ursachen ja wieder anders gepolt ist.
Übrigens, mit Geschirr geht meine auch besser, schlüpft aber trotzdem durch JEDES raus. Da hilft auch keine Zaubermittelchen...
lg Heidi
 
:rolleyes: Ähm, also Glückssteinchen meine ich damit definitiv nicht! Diese Probleme sind wohl ein bisserl ernsthafter zu lösen und Homöopathie kann schon ein geeignetes Mittelchen zum Zweck sein. Konnte ich mir ja selbst nicht vorstellen, da bei sowas mehr als pessimistisch. Nimmts ein Mensch, kann man sagen, Einbildung. Nimmt es Hund, gibts keine Einbildung. Entweder man entweder er spricht nicht darauf an (sofern das richtige Mittel gefunden wurde) oder man kann es erkennen.
Ich selbst verwende einiges davon, meist als erste Hilfe Maßnahme. Gibts nicht den gewünschten Erfolg, oder bin ich unsicher oder gibts eine Verletzung, dann ab zum TA. Was bei psychischen Ursachen ja wieder anders gepolt ist.
Übrigens, mit Geschirr geht meine auch besser, schlüpft aber trotzdem durch JEDES raus. Da hilft auch keine Zaubermittelchen...
lg Heidi
ich bin auch die letzte die sagen würde bind ihm dieses oder jenes steinchen um, das hilft :D mein glauben an zauberkraft ist ziemlich begrenzt :D
aber ich bin der meinung dass man mit dem glauben an was berge versetzen kann. und meist hilft es wenn man in eingefahrene muster abwechslung bringt. ich meinte damit nur wenn SIE sicherer wird und irgendwas findet mit dem sie glauben kann es wird besser dann hilft das oft schon einfach dadurch dass sie sicherer ist und nicht so genervt und alein damit dem hund schonmal ganz andere signale aussendet. wenn ich dran glaube dass mein hund sich vor einem gewissen baum fürchtet und deshalb schon extrem vorsichtig werde wenn wir an dem vorbei gehen dann wird sich seine furcht nur noch verstärken. verstehst du wie ichs meine?
und aller anfang waren die naturmittelchen. ich meine wieso nicht, soll sies versuchen. ich bin bei meiner nur sehr skeptisch wenn ich meinem hund was geben soll :)
und natürlich gibts kein zaubermittelchen, aber unsre spaziergänge wurden entspannter weil ich einfach dran glaube dass es mit dem geschirr besser ist. raus könnte sie 100%ig, es ist nur so dass ich beim spazieren oft irrsinnig nervös war. ich habs mir eingeredet und bins nicht mehr, sie schlüpft nicht raus und bitte lass mir meinen glauben :D:D
 
Hmm, den Streit unter den "Profitrainern" will ich da mal als Otto Normalverbraucher nicht in die Quere kommen.
Deine ursprünglich Frage war, ob andere das Verhalten auch kennen und ob das möglicherweise Hütetrieb sein kann.
Aus meinem Bauchgefühl heraus, würde ich sagen, das hat nun (nach den vielen postings zu merken), nix mit Hütetrieb zu tun. Kann jeder andere Hund / Rasse auch an den Tag legen.
Nachdem er diese Verhalten schon seit 4 jahren zeigt und sich offentsichtlich nix daran geändert hat, dich aber verständlicherweise immer mehr nervt, weil du eingeschränkt bist, stell ich mal die Frage, ob du es schon mal mit (auch wenn da die Profis lachen werden!) Homöopathie versucht hast. Klar, nicht jeder spricht darauf an, ist auch kein Allheilmittel, ersetzt auch keine Erziehung etc.
Doch, es kann eine Hilfe sein. Ich würde mal den Gang zu einem sehr gut ausgebildeten Homöopathen empfehlen und mithilfe dieser Mittelchen versuchen, den Hund neuerlich, langsam an ähm eigentlich Alltagssituationen heranzuführen, sein Gebaren, auch wenns noch so nervt, zu ignorieren. Wird schwer sein, da es schon lange dauert und du sicher entnervt bist, was zu eine Kettenreaktion führt.
Ich seh es auch als Übersprungshandlung, Unsicherheit, im Mittelpunkt stehen wollen etc. Da aber keiner aus der Misere rausfindet oder bisher dir helfen konnte, würd ich einen anderen Weg einschlagen. Einen Versuch wärs wert. Wird ja oft und erfolgreich an sog. "Rescuehunden" angewandt.
Wichtig ist, das richige Mittel zu finden und weiter Geduld zu haben, das jammern beim Bürsten ignorieren, auch das Rumgerenne. Am Platz schicken kann neuerlich Streß bedeuten, also eher wegschieben, ein freundliches aber bestimmtes "Nein" sagen, weitermachen mit der Aktion, die du grade machst. Schwierig, wenn man eure Situation nicht sehen kann, da einen guten Rat aus der Ferne abzugeben, aber nicht alles lässt sich schulmeisterlich verändern. Manchmal ist halt mehr Gefühl als Verstand gefragt.
lg Heidi
p.s. ach ja, in geringen Ausmaßen kenn ich das von meiner Hündin, in verstärktem, von TH oder Rescuhunden, die nun endlich ein Huhause haben und dies für sich alleine beanspruchen wollen. Weiß schon, ist bei dir nicht der Fall, kann aber auch "angeboren" sein, also wenn du der Erstbesitzer bist, wobei du auch nicht großartig was falsch gemacht haben musst, nur eure Sprache ist verschieden.

Danke für deinen langen Beitrag!

Mit homöopathischen Mitteln, direkt auf seine Bedürfnisse abgestimmt habe ich noch nicht probiert.

Habe jedoch von meiner früheren Hundetrainerin Bachblüten zusammengestellt bekommen. Diese haben jedoch nicht zu einer (positiven) Veränderung geführt.

Ich stehe solchen alternativen Möglichkeiten grundsätzlich auch eher skeptisch gegenüber, jedoch zeigen die tierischen Patienten bei meinem TA immer wieder von Neuem, dass sie wirklich drauf ansprechen. Werde mich diesbzgl mal schlau machen, danke für den Tipp ;-)

Mit Glückssteinen und Co ist es bei mir (leider) nicht getan. Ich war früher oft der Meinung, dass ich einfach schon in vielen Situationen nervös bin und überreagiere und dadurch Jack erst in sein gestresstes Verhalten hineintreibe. Habe dann dem Hund UND mir Bachblüten verordnet :)Inzwischen sehe ich es aber anders. Bei Jack dürften da schon wirklich viele Verhaltensweisen richtig einstudiert sein, so dass es mit einfachen Mittelchen oder Änderungen meinerseits nicht getan ist.

Aber ich werde ihn nun auch in Zukunft nicht in der von mir beschriebenen Situation fernhalten, sondern mit ihm trainieren. Werde versuchen, ein Mittelmaß an Gehorsam, Entspannung und Eingehen auf sein Verhalten zu finden, damit er auch mal damit klar kommt, nicht im Mittelpunkt zu stehen.

Den Ansatz mit der Unsicherheit und Beschützen meinerseits finde ich auch nicht schlecht. Kann mir noch jemand dazu etwas sagen? Könnte das der Falls ein?

lg Cony
 
würde mich interessieren wie man an mangelnder selbstkontrolle bei bestimmten situationen arbeiten kann?

wäre super, wenn du es postet, falls man es "in worte" fassen kann..

Ich kann dir nur beschreiben, wie das bei meiner früheren Trainerin ausgesehen hat.

Es wurde mit einem Körperband gearbeitet, das Jack um den Körber gelegt wurde. Ziel war, dass er anfängt, seinen Körper selbst zu spüren. War bei ihm ja in aufregenden Situationen so arg, dass er sich seinen Schwanz blutig geschlagen hat und es nicht mal mitgekriegt hat.

Weiters haben wir sehr viele Konzentrationsübungen gemacht. Sitzen bleiben, warten, liegen bleiben, warten. Währendessen habe ich mich von ihm entfernt, bin wieder auf ihn zugegangen. Die Abstände wurden immer weiter ausgedehnt und Jack wurde wirklich erst dann belohnt, wenn er richtig entspannt saß oder lag (je nach befehl). Be ihm hat man das sehr gut am wedelnden Schwanz erkannt :-)

Weiters habe ich Jack langsam über Gegenstände gehen lassen. Er musste bewusst erkennen, was von ihm verlangt wird und musste bewusst über diese Dinge drüber steigen. Sonst ist er ja immer nur über alles auf Befehl drüber gerast, hat aber gar nicht mitbekommen, was er überhaupt tut. Hauptsache Befehl ausführen und Leckerlie abholen. Ich habe in der Wohnung z.B.: Besenstiele aufgelegt und er musste ohne sie zu berühren langsam drüber steigen.

In diese Richtung ging das Training damals bei meiner Trainerin, weiß (noch) nicht, was der Andy mit uns vorhat ;-)

lg Cony
 
iiiiks, meine lange mail ist weg. Die Straft, weil ich sooo lange schreibe:D
sorry, bin nicht fähig, mich kürzer zu fassen, muss ich noch lernen:rolleyes:.

also nochmals von vorne: 0815 Bachblüten erfüllen sicher nicht den Zweck. Ich würde erstmal auch alle Empfehlungen von wegen Beschützerinstinkt, außen vorlassen, zumal ich mir nicht vorstellen kann, was du dabei machen solltest. Da könnte auch der Schuß nach hinten losgehen (bestätigen des Verhaltens). Ich würde einen anderen Weg versuchen, den neuen. Da hast du auch kaum große Erwartungshaltung, was dich entspannt und somit auch den Hund.
Erst wenn das Erfolge zeigt, würde ich auf "Althergebrachtes" zurück greifen, wenns dann noch nötig ist.
Wie ich aus deinen Schilderungen entnehme, hast du schon einiges versucht, hat nix gebracht. Jeder neue Versuch, brächte für mich nur neuen Stress und neue Erwartungshaltung. Ich weiß, wovon ich spreche:rolleyes:. Such doch einen Homöopathen auf, lass dich beraten und versuche den ganz neuen Weg. Für euch beide.
Ich wünsche dir viel Erfolg, bin mir auch sicher, dass der sich einstellen wird. Allerdings, muss dir bewusst sein, dass dein Hund Macken weiter haben wird, nur in gemildeter Form. Verschwinden werden sie kaum zur Gänze, aber es kann lebbar sein.
lg Heidi
p.s. hab ein bisserl das Gefühl, du hast fast zviel gemacht, weniger ist oft mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ an die Mami :D
keine Angst, hab dich schon richtig verstanden und lass dir auch deinen Glauben!;)
lg Heidi, die auch an manches zu "glauben" gelernt hat.
 
Ich glaube Homeöpatie kann bei Hunden sehr viel helfen - auch der TCM Ansatz ist nicht übel. Wenn Du da Adressen brauchst kann ich Dir gerne weiterhelfen. Ich behandle meinen Snuffi (10 Jahre Arthritis und Allergien) soweit es geht mit Homeöpatie - es hilft ....
 
Allerdings sollte bei der Homeopathie auch auf die zumal sehr heftigen Erstreaktionen hingewiesen werden. Schon klar, dass sie ein Zeichen sind, dass das Mittel wirkt. Wir haben jedoch 2 x sehr negative Erfahrungen mit H. gemacht. Auch das sollte sehr wohl in Erwaegung gezogen werden. Auch Akupunktur (z.B. Dauer- Ohrenakupunktur) kann sehr hilfreich sein, wobei man natuerlich abwiegen muss ob so eine Prozedur (ist nicht schmerzhaft) fuer ihn machbar ist.

Ich gestehe, dass ich gegenueber der klassischen Homeopathie sehr skeptisch eingestellt bin, eben weil viel zu viel herumprobiert werden muss, bis man endlich DAS Mittel gefunden hat, viel auf staendiger Beobachtung und Interpretation des HB abhaengt usw. Und bevor ich hier gesteinigt werden, nein....ich war nicht bei einem unerfahrenen FTA f. Homeopathie, im Gegenteil. Ausser beim ersten Mal, da war es keine FTA f. H., aber ansonsten......

Dein Tierarzt kennt sich auf diesen Gebiet eigentlich eh aus, besprich es mit ihm......er kann die sicherlich auch wertvolle Tipps geben. Das DAP Halsband hast du glaube ich schon probiert, oder ?:)
 
würde mich interessieren wie man an mangelnder selbstkontrolle bei bestimmten situationen arbeiten kann?

wäre super, wenn du es postet, falls man es "in worte" fassen kann..


Das war darauf bezogen, dass sich das Problem lösen lässt: Entweder trainiert sie beim Andreas Mayer gegen die Ursache des Problems oder - sollte eine Ursachenbehebung nicht möglich sein - muss sie die Auswirkung der mangelnden Selbstkontrolle einfach hinnehmen. Das liest sich jetzt sehr leicht, ich wollte es nur kurz zusammenfassen.
 
Allerdings sollte bei der Homeopathie auch auf die zumal sehr heftigen Erstreaktionen hingewiesen werden. Schon klar, dass sie ein Zeichen sind, dass das Mittel wirkt. Wir haben jedoch 2 x sehr negative Erfahrungen mit H. gemacht. Auch das sollte sehr wohl in Erwaegung gezogen werden. Auch Akupunktur (z.B. Dauer- Ohrenakupunktur) kann sehr hilfreich sein, wobei man natuerlich abwiegen muss ob so eine Prozedur (ist nicht schmerzhaft) fuer ihn machbar ist.

Ich werde demnächst zu Frau Dr. Peer schauen. Sie ist Chiropraktikerin und es schadet Jack sicher nicht, wenn er mal in diese Richtung durchgecheckt wird.

Blutbild hab ich ja schon vor längerer Zeit machen lassen, in der Hoffnung, es wäre eine Schilddrüsengeschichte.


Ich gestehe, dass ich gegenueber der klassischen Homeopathie sehr skeptisch eingestellt bin, eben weil viel zu viel herumprobiert werden muss, bis man endlich DAS Mittel gefunden hat, viel auf staendiger Beobachtung und Interpretation des HB abhaengt usw. Und bevor ich hier gesteinigt werden, nein....ich war nicht bei einem unerfahrenen FTA f. Homeopathie, im Gegenteil. Ausser beim ersten Mal, da war es keine FTA f. H., aber ansonsten......

Dein Tierarzt kennt sich auf diesen Gebiet eigentlich eh aus, besprich es mit ihm......er kann die sicherlich auch wertvolle Tipps geben. Das DAP Halsband hast du glaube ich schon probiert, oder ?:)

Jep, DAP Halsband hab ich bereits. Bringt auch eine Besserung, allerdings in jenen Situationen, in denen er so vollkommen abschaltet hilft es ihm nicht mehr.

Bzgl. Homöopathie: kennt wer einen guten Homöopathen in Wien?

Lg Cony
 
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