Eifersucht, Hütetrieb - Verhaltensauffällig

Lia111

Super Knochen
Guten Morgen!

Weiß gar nicht so recht, wie ich dieses Thema nennen soll :confused:

Es geht darum, dass Jack es nicht erträgt, wenn ich mich intensiv mit jemand anders beschäftige.

Beispiele:

Ich bürste Luna auf dem Boden. Das mache ich ja inzwischen täglich und Jack bleibt nun auch schon auf seinem Platz liegen (weil ich ihm den Befehl gebe, von alleine nie und nimmer). Jammert aber, sobald ich mit Luna plauder, hat uns ständig im Blick, bei der kleinsten Bewegung meinerseits springt er wie gestochen von seinem Sessel, usw.

Ebenso, wenn meine Nichte auf Besuch ist (da ists ganz schlimm). Wenn ich mit ihr spiele, muss ich ihn auf den Platz schicken, weil er sie regelrecht überrennt. Er würde uns nicht in Ruhe zuschauen oder sich neben uns hinlegen, sondern wie irr um uns herumlaufen, winseln, aufmerksamkeitsheischend (gibts das Wort?).

Früher, als ich meinen Kater noch hatte wars das selbe. Sobald ich Stiefel intensiver gestreichelt oder mit ihm geredet habe (das ging gar nicht) ist er hergerast, um mich herumgelaufen, gewinselt usw.

Gestern Abend, beim Bürsten von Luna ist es mir wieder extrem aufgefallen und ich würde gerne wissen, ob das Eifersucht ist? Oder irgendwie ein rassetypisches Verhalten?

Ich habe das Gefühl, dass er in diesen Momenten nicht anders kann, als unbedingt dabei zu sein, alles im Blick zu haben. Er wird richtig ungut, wenn ich ihn wegschicke. Fängt zittern an, schleckt sich übers Maul, winselt, hechelt mit der Zeit...

Zu Weihnachten übernachtet meine Nichte wieder bei mir und ich bin mir nicht sicher, wie ich da mit Jack umgehen soll. Normalerweise schicke ich ihn am Platz, wenn er lästig ist, aber durch sein Hecheln, Zittern, ständiges Aufspringen, habe ich das Gefühl, ich sollte anders damit umgehen :confused:

Kennt ihr so ein Verhalten?

lg Cony
 
Ich glaub, ich hab Dir eh schonmal gesagt, dass ich ihn für einen Kelpie-Mix halte und dieses Verhalten würde für mich für einen "eingesperrten" (verzeih diesen Ausdruck) Arbeitshund vollkommen passen. Da passiert etwas und er darf nicht dabei sein. Der Jack ist sicher ein Hund, der würde Staubflusen hüten, wenn man ihm das als Arbeit verhaufen würd. Da ist natürlich jede Aktion Deinerseits die blanke Herausforderung für ihn. Wie man besser damit umgehen könnte: leider fällt mir nichts für Dich machbares ein, außer, aufs Land zu ziehen und ihm eine Entenschar oder ähnliches zu besorgen und jeden Tag mit ihm zu arbeiten. Er ist ein toller Hund, aber in einer Wohnung weitgehend arbeitslos (Agility ist höchstens ein Tropfen auf den heißen Stein). Ich würde an Deiner Stelle (aber auch das hab ich Dir schon gesagt), solange er lebt (und Du bist ja noch jung), versuchen, ihm (und nur ihm) täglich mindestens 2-3 Stunden volle Aufmerksamkeit in punkto Beschäftigung bieten. Z.B. Donauinsel: das ganze Programm von "Anne Lill Kvam - Spurensuche" durcharbeiten. Zusätzlich Distanztraining (um Bäume, Mistkübel, u.ä. herumschicken), vielleicht Hütetraining ausprobieren. Sehr oft Spazierwege wechseln, Gegenstände benennen ("geh zum Baum", "geh zum Mistkübel" "geh zum was weißich", dort sitz, platz usw.). Falls Du das durchziehst, kannst Du auch anderen Lebewesen Aufmerksamkeit schenken, ohne, dass er auf 190 ist....

LG
Ulli
 
Ich glaub, ich hab Dir eh schonmal gesagt, dass ich ihn für einen Kelpie-Mix halte und dieses Verhalten würde für mich für einen "eingesperrten" (verzeih diesen Ausdruck) Arbeitshund vollkommen passen. Da passiert etwas und er darf nicht dabei sein. Der Jack ist sicher ein Hund, der würde Staubflusen hüten, wenn man ihm das als Arbeit verhaufen würd. Da ist natürlich jede Aktion Deinerseits die blanke Herausforderung für ihn. Wie man besser damit umgehen könnte: leider fällt mir nichts für Dich machbares ein, außer, aufs Land zu ziehen und ihm eine Entenschar oder ähnliches zu besorgen und jeden Tag mit ihm zu arbeiten. Er ist ein toller Hund, aber in einer Wohnung weitgehend arbeitslos (Agility ist höchstens ein Tropfen auf den heißen Stein). Ich würde an Deiner Stelle (aber auch das hab ich Dir schon gesagt), solange er lebt (und Du bist ja noch jung), versuchen, ihm (und nur ihm) täglich mindestens 2-3 Stunden volle Aufmerksamkeit in punkto Beschäftigung bieten. Z.B. Donauinsel: das ganze Programm von "Anne Lill Kvam - Spurensuche" durcharbeiten. Zusätzlich Distanztraining (um Bäume, Mistkübel, u.ä. herumschicken), vielleicht Hütetraining ausprobieren. Sehr oft Spazierwege wechseln, Gegenstände benennen ("geh zum Baum", "geh zum Mistkübel" "geh zum was weißich", dort sitz, platz usw.). Falls Du das durchziehst, kannst Du auch anderen Lebewesen Aufmerksamkeit schenken, ohne, dass er auf 190 ist....

LG
Ulli

Hallo Ulli!

Danke für deinen Beitrag!

Ich würde wahnsinnig gern viel mehr mit Jack arbeiten. Allerdings hab ich dann wieder im Hinterkopf, dass es zu viel des Guten ist, er überdreht und der Stress wieder von vorne anfängt. Verstehst du, was ich meine?

Klar, zwei mal die Woche Aglity ist für ihn sicher nicht das non plus ultra, aber wir gehen sonst schon auch sehr viel raus und für ihn ist der "normale" Alltag (andere Hunde an der Leine, Lärm, Kinder, ...) durchaus auch Herauforderung pur. Unterordnung und Suchspiele, neue Kommandos etc. machen wir eh.

Ich hab halt Sorge, wenn ich mit ihm richtig anfange zu arbeiten und das täglich oder zumindest ein paar Stunden die Woche, dass er entweder

.) noch mehr hochdreht und ständig nur noch "arbeitsgeil" ist (sorry, mir fällt kein anderer Ausdruck ein)

.) dieses Arbeitspensum täglich einfordert und wenn ich dann mal nicht kann, weil krank, Arbeit oder sonst was, er sich von selbst eine Beschäftigung sucht.

Weiters bin ich nach wie vor im Zwiespalt, ob ich bei Jack wirklich jegliches kratives Verhalten auf seine Rasse-Mischung schieden kann/darf?

Denn auch ein arbeitswilliger Mali oder ein Arbeits-Aussie muss doch in der Wohnung akzeptieren, dass er nicht gefordert wird :confused:

lg Cony
 
Ich denke mir, dass gerade ein entsprechend seinen Anlagen geforderter, ausgelasteter Hund am ehesten mit ein paar Tagen Pause (eben wegen Krankheit des Besitzers) klar kommt.
 
Ich denke mir, dass gerade ein entsprechend seinen Anlagen geforderter, ausgelasteter Hund am ehesten mit ein paar Tagen Pause (eben wegen Krankheit des Besitzers) klar kommt.

Es geht ja nicht um darum, dass er Ruhepausen derzeit nicht aushält. Im Gegenteil, weniger ist bei ihm oft mehr. Und ich habe schon das Gefühl, dass ich mit dem derzeitigen Auslastungs-Ruhe-Ablauf bei ihm sehr gut fahre.

es geht darum, dass er es scheinbar nicht erträgt, nicht im Mittelpunkt zu stehen.

Ich wohne alleine und dementsprechend dreht sich bei mir zu Hause eh sehr viel um die Hunde. Sie dürfen in jedes Zimmer, überall hin, verfolgen mich auf Schritt und Tritt.

Aber wenn dann einmal meine Nichte zu besuch ist oder ich mich um wen anderen kümmer, dann erträgt Jack das nicht.

Und Auslastung hin oder her, sollte das ein Hund nicht können?

Wie ist das, wenn mal Kinder im Haus sind? Oder ein Partner? Jack steht dann halt immer irgendwie unter Strom und das ist natürlich nicht gut für ihn.

Und da stellt sich mir halt die Frage, ob es gut ist, ihn konsequent auf den Platz zu schicken (wenns einfach ne Erziehungssache ist oder eine neue Situation, an die er sich gewöhnen muss) oder ob es besser ist, ihn solchen Situationen gar nicht erst auszusetzen, weil er rassebedingt nicht damit klar kommt.

lg Cony
 
Und da stellt sich mir halt die Frage, ob es gut ist, ihn konsequent auf den Platz zu schicken (wenns einfach ne Erziehungssache ist oder eine neue Situation, an die er sich gewöhnen muss) oder ob es besser ist, ihn solchen Situationen gar nicht erst auszusetzen, weil er rassebedingt nicht damit klar kommt.

und die konsequenz für dich wäre dann, nie wieder besuch zu bekommen? nein, da würde ich dem hund eher konsequent lernen, dass er NICHT der nabel der welt ist - d.h. auch mal eine türe schließen, mal sein gesuder nicht zu beachten ... ich glaub, dein hund hat dich einfach ziemlich gut im griff :D
 
und die konsequenz für dich wäre dann, nie wieder besuch zu bekommen? nein, da würde ich dem hund eher konsequent lernen, dass er NICHT der nabel der welt ist - d.h. auch mal eine türe schließen, mal sein gesuder nicht zu beachten ... ich glaub, dein hund hat dich einfach ziemlich gut im griff :D

Ja, das denk ich mir eigentlich in 90% der Fälle auch :cool:. Was mich halt stutzig gemacht hat ist, dass er so extrem anfängt zu hecheln, zittern, unruhig werden.

Wenn "normaler" Besuch da ist, sprich Freunde, mit denen ich mich nur unterhalte und keine Action herrscht, dann ist er inzwischen total brav. Liegt auf seinem Sessel und rührt sich nicht.

Ist jedoch jemand da, mit dem ich mich intensiv beschäftige (meine Nichte eben), die ich auch mal hochhebe, mit der ich kuschel oder einfach mal viel lache, dann packt er das nicht.

Klar, ich schick ihn dann eh konsequent auf den Platz, geht gar nicht anders, weil er sonst so wild wird und aufdreht, aber irgendwie bin ich im Zwiespalt, ob nicht was anderes dahinter steckt, als einfaches "lästigsein".

Mich machts halt vor allem deshalb nervös, weil ich schon auch an meine Zukunft denke und da für mich auch Kinder dazu gehören. Wenn er dann jedes mal wie irr aufspringt und rumirrt, wenn ich mein Kind am Wickeltisch abknutsch, dann verlier ich sicherlich die Nerven.

lg Cony
 
Hi
Also Hütetrieb seh ich da jetzt nicht wirklich raus aus deinen Beschreibungen :confused: Und ob er wirklich einen hat sieht man ja auch nur "am Vieh"...
 
Also ich glaub nicht das das am Hütetrieb liegt, ich hab auch so ein exemplar daheim und sie ist ein Mischling (Labrador-Dobermann-Dackel).
wir haben sehr lang gebraucht, aber mit viel Konsequenz, haut es schon langsam hin. Sie trutzt zwar imma, aber sie muss es auch akzeptieren, das sie nicht imma im Mittelpunkt steht.
 
irgendwie kommt es mir vor, dass Du mit dem Hund nicht zurecht kommst.
Da finde ich es am Besten, für ihn einen schönen Platz zu suchen.
Das soll jetzt kein Angriff auf Dich sein, aber wenn der Hund so viel Stress hat, dann denk ich mir, dass es vielleicht nicht nur die "ungenügende" Auslastung ist.
Man kann einen Hund auch zur Ruhe erziehen, mit viel Geduld und Konsequenz. Mein erster Hund war ein Bordermix und war am Anfang sehr hippelig. Aber wie gesagt, mit Geduld und Auslastung (damals gab es noch kein Agility) etc. hab ich ihn zur Ruhe gebracht.

LG
Biggi
 
einen Hund bekommt man nicht müde, wenn er nicht einsieht, dass er müde ist :)
kelbis z.B gehen von Morgens bis Abends mit den Rindern mit..hab da mal eine interessante Serie im Fernsehen gesehen, wo ein 10 !!!Jahre alter Hund seinen Job in der Gluthitze gemacht hat und zwar von Morgens bis Abends das Laufpensum war unglaublich..,sowas schafft man mit normaler Auslastung niemals auch nicht, wenn man intensiv auslasten kann...

in England werden Border nach der Arbeit an den Schafen zum Teil einfach in Scheunen gesperrt und fertig...die leben nicht mit den Leuten zusammen, wie wir es kennen....haben daher auch keine Reizpunkte außerhalb ihrer "Arbeitszeit"

Ich würde dem Hund auch in der Wohnung klar zeigen, das da Ruhe ist und aus...
Falls du in der Wohnung mit den Hunden spielst, würde ich das nicht mehr machen, Action nur draußen..
Und ich würde ihn notfalls in einen anderen Raum geben, wenn er zu aufdringlich wird..

Das er bei deiner Nichte aufgedreht ist, versteh ich ja noch, weil diese Situation nicht alltäglich ist, aber wenn du den 2. Hund bürstest...
 
irgendwie kommt es mir vor, dass Du mit dem Hund nicht zurecht kommst.
Da finde ich es am Besten, für ihn einen schönen Platz zu suchen.

Na na na .... ist das nicht etwas überschnell?! :eek::rolleyes:

Sie erkundigt sich doch mal nach eventuellen URSACHEN und erhofft sich den einen od. anderen produktiven Tipp oder Gedankengang. Wenn jeder gleich seinen Hund hergibt, weil er mal ein Problem hat würden unsere -ohnehin schon überfüllten - Tierheime aus allen Nähten platzen.. :o

@Lia111

Hatte er das denn auch schon BEVOR du die Luna bekommen hast?! Und bekommt er - so wie deine Luna eben die "Bürsteeinheit" auch eine Zeit wo die Aufmerksamkeit 100% NUR bei ihm ist?! Ich mein, ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet (wie du es auch nennen magst ;)) aber ich finde den Ansatz von Andrea J nicht so schlecht, dass die PARTY draußen steigt und drinnen dann - so leicht es sich auch redet - Ruhe ist. Hast du weiters - bis auf das Agility - Zeiten od. Spaziergänge die du NUR mit dem Jack machst?!

Lieb gegrüßt :)
 
Nur ein Denkansatz: es könnte durchaus weder Eifersucht noch Hütetrieb sondern schlichtweg gigantische Unsicherheit sein. Du schreibst, dass Dein Hund Dir in der Wohnung auf Schritt und Tritt hinterhergeht, was anderes bedeutet das als dass er Dir nicht zutraut ohne sein Aufpassen zurande zu kommen? In meinen Augen sieht das nach mangelnder Führungsqualität Deinerseits aus (und das mein ich ganz sicher nicht böse!), Du bist in den Augen Deines Hundes eben kein souveräner Rudelführer. Situationen wie Du sie beschreibst, in denen viel Nähe stattfindet und sogar Körperkontakt mit jemand anderem findet Dein Hund extrem bedrohlich, also versucht er auf seine Art schlichtend dazwischen zu gehen und wo das schlichten nichts bringt (weil Du bürsten oder mit der Nichte spielen willst) greift er zu stärkeren Mitteln und wird unangenehm. Ich vermute er wird vor allem Luna oder der Nichte gegenüber "eklig"? Schickst Du ihn auf seinen Platz ist er endgültig im Zwiespalt, er kann die Verantwortung, die er für sein Empfinden sonst immer übernehmen muß nicht wahrnehmen (ausgebremst durch Deinen Befehl) und kommt noch mehr in Streß was sich durch sein Zittern, Hecheln und Winseln äussert.
Was kannst Du also tun? Im Alltag zB. darauf achten, dass Du Entscheidungen triffst, bevor Dein Hund es tun "muss". Versuche Deinem Hund zu vermitteln, dass Du auch ohne ihn klarkommst. Wenn Du in die Küche gehst, schick ihn vorher ruhig! auf seinen Platz, mach die Tür hinter Dir zu und komm bald und gelassen wieder zurück. Mach kein Theater darum, wenn Du gehst oder wiederkommst. Es ist schwer zu beschreiben aus der Ferne, wie man einem Hund die eigene Souveränität vermittelt, aber meiner Meinung nach ist das in Eurem Fall der einzige Weg. Was auch helfen kann, sind die sogenannten Bindungsspiele. Hast Du zB. schonmal mit ihm zusammen Beute gesucht? Dabei darauf achten, dass Du Regie führst, Du findest die Beute, Du zeigst sie ihm (kann ein Wurststückchen in einem Mauseloch sein) und Du bestimmst, wann er dran darf.
Vollkommen daneben finde ich es, ein Posting in dem um Rat und Hilfe gebeten wird mit "gib den Hund besser ab" zu beantworten. Ist doch prima, dass sie sich Gedanken macht, was die Ursache und die Lösung sein können, Hunde die einfach abgegeben werden weils dem Besitzer lästig ist nach Gründen zu forschen gibts schon zuviele!
 
den denkansatz mit dem beschützertrieb finde ich gar nicht so abwegig. meine erträgt es auch schlecht wenn ich mich mit fremden, bedrohlichen männern unterhalte. sie hechelt dann auch, würde aber nie dazwischen gehen weil sie dazu viel zu feig ist.

natürlich überlasse ich die diagnose den profis! :D
 
wird er jetzt wieder mal vermittelt :confused::rolleyes:


Zum wievielten Mal jetzt.... ich denk, es wär das vierte Mal jetzt....

Na na na .... ist das nicht etwas überschnell?! :eek::rolleyes:

Sie erkundigt sich doch mal nach eventuellen URSACHEN und erhofft sich den einen od. anderen produktiven Tipp oder Gedankengang. Wenn jeder gleich seinen Hund hergibt, weil er mal ein Problem hat würden unsere -ohnehin schon überfüllten - Tierheime aus allen Nähten platzen.. :o

Benutz mal die Suche-Funktion hier und schau mal, wie oft der Jack schon einen Platz gesucht hat.....

Sie hat Jack mit ca. 8 Wochen bekommen, mehr sag ich jetzt nicht mehr.
 
Na na na .... ist das nicht etwas überschnell?! :eek::rolleyes:

Sie erkundigt sich doch mal nach eventuellen URSACHEN und erhofft sich den einen od. anderen produktiven Tipp oder Gedankengang. Wenn jeder gleich seinen Hund hergibt, weil er mal ein Problem hat würden unsere -ohnehin schon überfüllten - Tierheime aus allen Nähten platzen.. :o

Lieb gegrüßt :)

nein, ich denke nicht dass es "überschnell" ist. So wie Lia den Jack beschreibt (hecheln, zittern etc.), hat es weder mit einer Nichtauslastung oder etwas zu tun, was sie alleine schnell hinbekommt. Da kann man aus der Ferne auch keine Ratschläge geben.
Aber so weit ich mitbekommen hab, hatte sie eigentlich schon von Anfang an etwas Probleme mit Jack und da finde ich und das ist halt mal meine Meinung, dass es für Jack vielleicht besser wäre, sich von ihr zu trennen.

Ich meine das ja nicht bös, aber ich hab ja schon vorhin geschrieben, dass manchmal Mensch und Hund ganz einfach nicht zusammenpassen. So etwas passiert ja nicht jeden Tag, aber halt doch immer wieder.

LG
Biggi
 
Wenn ich mit meinen Cousins schnuckle (2 Jahre und 1 Jahr) packts die Mimi auch ned. Sie winselt, hechelt, versucht sich dazwischen zu drängen,... aber ich schick sie solange weg, bis sie sich höflich benimmt und DANN darf sie mitschnuckeln.

Woher soll sies auch kennen - wir sehen meine Tante 4-5 mal im Jahr, wenn überhaupt, und so kleine Kinders sowieso nie. ich finde aber, für das, dass sie die Situation absolut ned kennt und sie sich jedesmal neu gestaltet, macht Mimi das grandios. Aber sie hat halt auch gecheckt: Wenn ich höflich warte, werd ich auch wieder abgeschnuckelt (zumindest hoffe ich, dass die Botschaft so angekommen ist, bei ihr :D )
 
übers Maul schlecken ist Verlegenheit, Hecheln Stress weil Du auf seine Signale nicht reagierst. Ihr müsst lernen miteinander zu "reden". Dein Hund spürt ganz gut was Du fühlst und darauf reagiert er. Gib ihm die Sicherheit dass Du ihn liebst, sag ihm klar dass Du Alpha bist und arbeite viel mit ihm. Wenn Du es Dir einfacher machen willst gib ihm einen zweiten Hund dazu.
 
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