dummes verhalten bei hundebegegnungen...

A: nicht in deiner nähe wohnen muss

Persönliche Attacken, werte ich grundsätzlich als Indiz für Argumentationsnotstand und mangelnde Gesprächskultur.
Mich anzugreifen macht keinen Sinn, ich werde weiterhin sachlich bleiben und versuchen mit sachlichen Argumenten an dieser Diskussion teilzunehmen.

aber jetzt sei doch mal etwas vernünftig! ich würde meinem hund niemals einen maulkorb antun (ja antun!) solange er so gehorcht wie er gehorcht und so verträglich ist wie er es ist! das ist meiner meinung nach eine beeinträchtigung der artgerechten haltung (!) und es ist und bleibt in keinester weise die lösung des allgemein beredeten hunde-beiss-problems!

Sei froh, dass es diese Regelung in der Schweiz nicht gibt. Hier in Ö ist sie im gesatzten Recht verankert. Ich befürworte diese Regelung rein inhaltlich auch nicht, halte mich aber daran.

wenns grad auf kinder ansprichst: das gesetzt sagt doch auch, dass die eltern eine aufsichtspflicht haben! warum also können immernoch kinder ohne beaufsichtigung zu angeleinten hunden rennen? he warum? oder warum muss ich als hundebesitzer immermal wieder kinder darüber aufklären, sie sollen mich doch bitte fragen wenn sie meinen hund streicheln wollen und sich nicht von hinten "anschleichen" oder feuerwerkskörper in den garten werfen, wenn der hund draussen ist!? also bitte komm mir nicht mit gesetz und vorbild. was hab ich davon das ich ein vorbild bin? einen hund der unberechtigterweise einen maulkorb tragen muss nur weil herr und frau volk glaubt, dass wäre die ultimative lösung für diese beissattaken die in den medien gross und breit geschrieben werden.

uff so, das hat gut getan... und weil ich den text gar nicht so schlecht find, post ich es jetzt trotzdem...

grüsse
anja

Kinder und der Mensch allgemein haben in den Augen des Großteils der Bevölkerung einen höheren Status als Tiere. Ob das "gerecht" ist oder nicht, sei dahingestellt (ich meine nein) - die Realität sieht aber dementsprechend aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, gott sei dank gibt es diese idiotische regelung hier in deutschland nicht....mir reichen die "kampfhund"gesetzte...die sind mindestens genauso behämmert...
 
Persönliche Attacken, werte ich grundsätzlich als Indiz für Argumentsnotstand und mangelnde Gesprächskultur.
Mich anzugreifen macht keinen Sinn, ich werde weiterhin sachlich bleiben und versuchen mit sachlichen Argumenten an dieser Diskussion teilzunehmen.



Sei froh, dass es diese Regelung in der Schweiz nicht gibt. Hier in Ö ist sie im gesatzten Recht verankert. Ich befürworte diese Regelung rein inhaltlich auch nicht, halte mich aber daran.



Kinder und der Mensch allgemein haben in den Augen des Großteils der Bevölkerung einen höheren Status als Tiere. Ob das "gerecht" ist oder nicht, sei dahingestellt (ich meine nein) - die Realität sieht aber dementsprechend aus.

Ja gesetzlich ist es in OE verankert, aber es beharren weder die Polizei noch das MA auf die 100% Durchsetzung. Ich kann nur von Wien sprechen. So weit sind wir GsD noch nicht, dass JEDER Hund einen Maulkorb u. Leine tragen muss und das von jedem HB eingefordert wird.

In Oeffis etc. ja, aber sogar da sagt niemand was, wenn der Hund ruhig und friedlich ist.

Die Beharrung auf eine so rigorose Einhaltung halte ich fuer masslos uebertrieben.....bald koennen wir nur noch unterirdisch gehen.

Nochmals gegenseitiger respektvoller Umgang unter HH wuerde eine Menge Aerger ersparen, daran sollte man arbeiten.

Ein Hund der fuer seine Artgenossen oder Menschen eine Gefahr darstellt, ja der gehoert an die Leine und mit Maulkorb ausgefuehrt. Und da kann die Gesetzeslage sehr wohl von den Behoerden herangezogen und auf dessen Einhaltung bestanden werden.

Also im Vergleich zu den Gesetzen in DE hinsichtlich der Haltung von sogenannten Listenhunden ist es bei uns in OE noch ein Paradies....

Bislang hat uns diese Hysterie nicht erreicht und ich hoffe dies bleibt auch weiterhin so.

Als ehemalige Hundehalterin poche ich sehr wohl auch auf "meine" Rechte, soll heissen, ich darf sehr wohl Geld in die Wirtschaft pumpen, ich / wir erhalten und schaffen Arbeitsplaetze vom Tierarzt bishin zum Futtermittelproduzent oder Verkaeufer von Artikel fuer den Heimtierbedarf...ach ja, die Hundeschulen, Hundetrainer etc., die leben auch noch von "uns".

Von den positiven Auswirkungen die Hunde, bzw Heimtiere im Allgemeinen auf uns Menschen haben, ja gesellschaftlich und auch im sozialen Bereich, ja das uebersieht man ebenso gerne........

Ja, es gibt etliche Problem die man mit Sicherheit nicht verharmlosen oder leugnen darf, aber ich moechte einmal hier ueber die positiven Aspekte lesen, das was der Hund FUER uns Menschen tut, koennen wir mit Sicherheit dem Hund niemals zurueckgeben.

Also, ein Minimum an Respekt gegenueber dem Hund, ja das fordere ich sehr wohl ein! Wir reden hier von einem Lebewesen und keinem Stofftier. Deshalb ist die Forderung einer 100% Umsetzung der Maulkorb u. Leinenpflicht absurd und kontraproduktiv.

Und das Gesetz ist das Gesetz, ja, ich bin die Letze, die nicht gesetzestreu lebt oder sogar denkt.....aber gewisse Grenzen sollte man auch nicht ueberschreiten. Das Gesetz ist dazu da, Mensch und Hund vor unvertraeglichen Hunden zu schuetzen. Dies ist aber eine Minderheit gemessen an der ganzen Hundepopulation. Deshalb finde ich deine Forderung ueberzogen und eben kontraproduktiv.

Weiters sollten wir Menschen ein wenig von unserem hohen Sockel runterkommen. Ja ein Hund ist ein Tier.....dennoch hat er Rechte und Beduerfnisse die erfuellt werden muessen, darunter auch der Kontakt zu vertraeglichen Artgenossen und dies ist mit Maulkorb wohl nur engeschraenkt moeglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
von welchem Gesetz reden wir den da ?
Das ´Gesetz, das bei größeren Menschenansammlungen etc....Leinen und Maulkorbpflicht herrscht?
Den bei Freilauf stimmt es nicht, das immer Maulkorbpflicht ist...

ich habs zwar eh schon mal rein gestellt, aber hier noch mal für das Land Kärnten.

Kärntner Landes-Sicherheitspolizeigesetz - K-LSPG
Fundstelle
LGBl.Nr. 74/1977
§ 8
Gefahrenabwehr bei der Haltung von Hunden

(1) An öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer
größeren Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln
gerechnet werden muss, wie Straßen, Plätzen, öffentlich
zugänglichen Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokalen, sowie
in frei zugänglichen Teilen von Häusern, wie Stiegenhäusern und
Zugängen zu Mehrfamilienhäusern, müssen Hunde entweder mit einem
um den Fang geschlossenen Maulkorb versehen sein (Maulkorbzwang)
oder so an der Leine geführt werden, dass eine jederzeitige
Beherrschung des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang). Im
Übrigen sind Leine oder Maulkorb beim Aufenthalt außerhalb
eingefriedeter Grundflächen jedenfalls mitzuführen und im Falle
eines unerwarteten Auftretens von Menschen, Tieren oder
Verkehrsmitteln, aber auch in Situationen, in denen durch den
Hund Gefahren verursacht oder vergrößert werden können, sofort zu
verwenden.

ergo muss man im Gelände eine Leine mithaben oder einen Maulkorb, aber der Hund muss weder angeleint noch einen Maulkorb oben haben, wenn nix ist, weit und breit..:)
Wie es in anderen Bundesländern aussieht kann ich nicht sagen.
 
Das Wiener Tierhaltegesetz besagt (leider) etwas Anderes.

http://docs.google.com/gview?a=v&q=...005054.pdf+wiener+tierhaltegesetz&hl=de&gl=at


Fundstelle
LGBl.Nr. 74/1977
§ 8
Gefahrenabwehr bei der Haltung von Hunden

(1) An öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer
größeren Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln
gerechnet werden muss, wie Straßen, Plätzen, öffentlich
zugänglichen Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokalen, sowie
in frei zugänglichen Teilen von Häusern, wie Stiegenhäusern und
Zugängen zu Mehrfamilienhäusern, müssen Hunde entweder mit einem
um den Fang geschlossenen Maulkorb versehen sein (Maulkorbzwang)
oder so an der Leine geführt werden, dass eine jederzeitige
Beherrschung des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang). Im
Übrigen sind Leine oder Maulkorb beim Aufenthalt außerhalb
eingefriedeter Grundflächen jedenfalls mitzuführen und im Falle
eines unerwarteten Auftretens von Menschen, Tieren oder
Verkehrsmitteln, aber auch in Situationen, in denen durch den
Hund Gefahren verursacht oder vergrößert werden können, sofort zu
verwenden.

ergo muss man im Gelände eine Leine mithaben oder einen Maulkorb, aber der Hund muss weder angeleint noch einen Maulkorb oben haben, wenn nix ist, weit und breit..:)

Grundsätzlich interpretierst du das richtig. Aber ich darf dir den Tipp geben: bei dem kleinsten Zwischenfall, der zur Anzeige gebracht wird, kommen die hervorgehobenen Passagen zum Tragen und weil diese sehr schwammig formuliert sind, ergibt sich daraus ein großer Interpretationsspielraum für die Behörde.
 
Das Wiener Tierhaltegesetz besagt (leider) etwas Anderes.

http://docs.google.com/gview?a=v&q=...005054.pdf+wiener+tierhaltegesetz&hl=de&gl=at




Grundsätzlich interpretierst du das richtig. Aber ich darf dir den Tipp geben: bei dem kleinsten Zwischenfall, der zur Anzeige gebracht wird, kommen die hervorgehobenen Passagen zum Tragen und weil diese sehr schwammig formuliert sind, ergibt sich daraus ein großer Interpretationsspielraum für die Behörde.

:rolleyes: ... und eine gute Einnahmequelle für den künftigen Juristen...
sag mal, dient dir das Wuff als Spielwiese für deine künftige Diplomarbeit? Schaffst du´s auch mal, dich wie ein normeler HH auszudrücken?
Uff, Dorian Grey, mein Bildnis von dir ist ein recht seltsames. Nomen est omen oder so ähnlich. Ich vermisse Beiträge von dir, die sich mit "Hundealltag" auf nicht juristischer Ebene befinden. Und ehrlich, die ständige Rechtswissenschaft nervt mich langsam. jaja, ich muss sie ja nicht lesen, nur stolpere ich immer wieder darüber.
lg Heidi
 
:rolleyes: ... und eine gute Einnahmequelle für den künftigen Juristen...

Daran verdient ausschließlich der Staat.

sag mal, dient dir das Wuff als Spielwiese für deine künftige Diplomarbeit?

Mitnichten. Studierte ich jedoch Psychologie oder Soziologie, wäre das wohl anders.

Schaffst du´s auch mal, dich wie ein normeler HH auszudrücken?
Uff, Dorian Grey, mein Bildnis von dir ist ein recht seltsames. Nomen est omen oder so ähnlich. Ich vermisse Beiträge von dir, die sich mit "Hundealltag" auf nicht juristischer Ebene befinden. Und ehrlich, die ständige Rechtswissenschaft nervt mich langsam. jaja, ich muss sie ja nicht lesen, nur stolpere ich immer wieder darüber.
lg Heidi

Ja, durchaus. Ich denke, meine Art zu schreiben, ist deshalb befremdlich, weil ich versuche, sachlich und neutral zu bleiben und dies durch die Sprache zu unterstreichen suche. Mir ist zwar klar, dass beim Wesen Hund, der für viele - teils auch für mich - wie ein eigenes Kind besetzt ist, die Emotionen hochgehen, umso wichtiger erscheint es mir aber darum, sich selbst zu zensurieren, indem man, ehe man einen Eintrag verfasst, tief Luft holt und in besonderen Fällen auch mal eine Nacht drüber schläft. Höflichkeit und Respekt sind für mich keine bedeutungslosen Worte, sondern Werte, die auch bei unterschiedlichen Ansichten, aufrechtzuhalten sind.
 
"Ja, durchaus. Ich denke, meine Art zu schreiben, ist deshalb befremdlich, weil ich versuche, sachlich und neutral zu bleiben und dies durch die Sprache zu unterstreichen suche. Mir ist zwar klar, dass beim Wesen Hund, der für viele - teils auch für mich - wie ein eigenes Kind besetzt ist, die Emotionen hochgehen, umso wichtiger erscheint es mir aber darum, sich selbst zu zensurieren, indem man, ehe man einen Eintrag verfasst, tief Luft holt und in besonderen Fällen auch mal eine Nacht drüber schläft. Höflichkeit und Respekt sind für mich keine bedeutungslosen Worte, sondern Werte, die auch bei unterschiedlichen Ansichten, aufrechtzuhalten sind. "

:eek: Na das is aber schon a bisserl sehr überheblich. Man kann auch sachlich und neutral sein und bleiben, ohne juridische Texte, Zitate und links zu bemühen. Im Umkehrschluss müsste man annehmen, alle anderen schreiben nicht sachlich, nicht neutral, empfinden deine Schreibweise (Ausdrucksweise) deshalb als befremdlich.
Bei bestimmten Themen schlaf auch ich mal drüber... dennoch, ein posting von dir, ohne äh Rechtsbelehrung ist kaum zu finden. (achja, dein Einstiegsposting:D)
Seis drum, dann überles ichs halt.
lg heidi
 
Daran verdient ausschließlich der Staat.



Mitnichten. Studierte ich jedoch Psychologie oder Soziologie, wäre das wohl anders.



Ja, durchaus. Ich denke, meine Art zu schreiben, ist deshalb befremdlich, weil ich versuche, sachlich und neutral zu bleiben und dies durch die Sprache zu unterstreichen suche. Mir ist zwar klar, dass beim Wesen Hund, der für viele - teils auch für mich - wie ein eigenes Kind besetzt ist, die Emotionen hochgehen, umso wichtiger erscheint es mir aber darum, sich selbst zu zensurieren, indem man, ehe man einen Eintrag verfasst, tief Luft holt und in besonderen Fällen auch mal eine Nacht drüber schläft. Höflichkeit und Respekt sind für mich keine bedeutungslosen Worte, sondern Werte, die auch bei unterschiedlichen Ansichten, aufrechtzuhalten sind.

Oft ist dieser Schreibstil chakteristisch für wenig Wissen wenns um die Praxis geht oder wenn ein Mangel an Argumenten besteht. Diese Art der Formulierung ist weder freundlich noch besonders förderlich wenn man wirklich einen Austausch sucht.

Wwas das Thema betrifft ein nochmaliges durchlesen des Gesetzestextes würde nicht schaden :rolleyes:
 
Das Wiener Tierhaltegesetz besagt (leider) etwas Anderes.

http://docs.google.com/gview?a=v&q=...005054.pdf+wiener+tierhaltegesetz&hl=de&gl=at




Grundsätzlich interpretierst du das richtig. Aber ich darf dir den Tipp geben: bei dem kleinsten Zwischenfall, der zur Anzeige gebracht wird, kommen die hervorgehobenen Passagen zum Tragen und weil diese sehr schwammig formuliert sind, ergibt sich daraus ein großer Interpretationsspielraum für die Behörde.

ja, das mag schon sein, aber ich kann meinen Hund frei laufen lassen, fertig, wenn ich oder mein Hund irgendetwas anstellen, schaut es sowieso wieder anders aus...nur kann mir nicht grundsätzlich jemand eine Strafe aufbrummen, nur weil der Hund nicht angeleint oder mit Maulkorb versehen ist :)

Ein angeleinter Hund kann auch beißen, ein Hund mit Maulkorb kann auch einen Menschen verletzten und dann ist auch der Hundehalter dran...ergo...
...lasse ich meinen Hunden den Spaß und die artgerechte Möglichkeit sich frei ohne Einschränkung durch diverse Maulkörbe durchs Leben zu bewegen, wo es die Möglichkeit dafür gibt:)...
 
Daran verdient ausschließlich der Staat.



Mitnichten. Studierte ich jedoch Psychologie oder Soziologie, wäre das wohl anders.



Ja, durchaus. Ich denke, meine Art zu schreiben, ist deshalb befremdlich, weil ich versuche, sachlich und neutral zu bleiben und dies durch die Sprache zu unterstreichen suche. Mir ist zwar klar, dass beim Wesen Hund, der für viele - teils auch für mich - wie ein eigenes Kind besetzt ist, die Emotionen hochgehen, umso wichtiger erscheint es mir aber darum, sich selbst zu zensurieren, indem man, ehe man einen Eintrag verfasst, tief Luft holt und in besonderen Fällen auch mal eine Nacht drüber schläft. Höflichkeit und Respekt sind für mich keine bedeutungslosen Worte, sondern Werte, die auch bei unterschiedlichen Ansichten, aufrechtzuhalten sind.

:cool:Zwar bin ich in der Sache nicht Deiner Meinung - obwohl Dein Argument, dass HH'S grundsätzlich so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten sollten, schlicht rein vom Hirn her nicht zu widerlegen ist. Aber ich halte mich nicht dran, da ich finde, mit einem Hund z.B. 6 Stunden wandern zu gehen mit Maulkorb, ist schlichtweg nicht artgerecht.

:DAber ich schlafe nicht ein, ganz im Gegenteil, ich bin auch nicht der Meinung, daß Deine Art zu schreiben oft ein Zeichen für mangelndes Wissen oder Argumente ist - der Gedanke an den Umkehrschluss ist unterhaltsam!! Je sachlicher je besser.
 
...nur kann mir nicht grundsätzlich jemand eine Strafe aufbrummen, nur weil der Hund nicht angeleint oder mit Maulkorb versehen ist :)


Wenn du in Wien wohnst (und ich nehme an, in den meisten Bundesländern wird es ähnlich sein), kann dir eben schon alleine deshalb eine Strafe aufgebrummt werden. Leinen-oder Maulkorbzwang, in Öffis und Ansammlungen beides.

Ich halte mich auch nicht dran, kann ich mir aber auch leisten mit einem superbraven Hund, allerdings leine ich ihn auch widerspruchslos an, wenn mich die Polizei oder Magistratsbeamte ansprechen (ist mir im letzten Jahr 3 Mal passiert - ungleich öfter haben sie weggeschaut), und ich würde auch sofort die Strafe zahlen, das Recht ist schließlich nicht auf meiner Seite.


Daß es eine Selbstverständlichkeit ist, dafür zu sorgen, daß der Hund nicht zu anderen Leuten geht, daß ich mich entschuldige, wenn sich einer fürchtet, oder er einem Radler nicht schnell genug Platz macht, muß ich wohl nicht betonen.
 
:eek: Na das is aber schon a bisserl sehr überheblich. Man kann auch sachlich und neutral sein und bleiben, ohne juridische Texte, Zitate und links zu bemühen. Im Umkehrschluss müsste man annehmen, alle anderen schreiben nicht sachlich, nicht neutral, empfinden deine Schreibweise (Ausdrucksweise) deshalb als befremdlich.

Oft ist dieser Schreibstil chakteristisch für wenig Wissen wenns um die Praxis geht oder wenn ein Mangel an Argumenten besteht. Diese Art der Formulierung ist weder freundlich noch besonders förderlich wenn man wirklich einen Austausch sucht.



Ich empfinde DorianGrays Schreibweise weder als befremdlich, überheblich noch unfreundlich, sondern im Gegenteil als sehr wohltuend. Snuffi, wenn du meinst, daß eine gewählte, klare und sachliche Sprache ein Zeichen für Inkompetenz ist, dann müßte doch umgekehrt ein ordinärer Pöbler besonders viel Wissen besitzen, oder? Wär's nicht der Diskussion dienlicher, auf Dorians Argumente einzugehen, als ihn wegen seines Stils anzugreifen? DAS klingt für mich viel mehr nach einem Mangel an Argumenten...
 
"Einen Profi erkennt man an der Leine.......;)"

Denn wenn ich mir jetzt vorstelle, ich gehe mit meinem Hund an der Leine (37kg) spazieren und auf einmal kommt ein freilaufender Rüde auf mich zu, egal wie groß.....:cool: Dann wird mir schlecht.......:eek:

Denn meiner reagiert vielleicht nicht so freundlich......:mad:

Na dann wär ja mal wieder was los......In punkto "Grosser beisst Kleinen".

Genau aus diesem Grund muss ich mit meinem Hund mit dem Auto aus der Stadt fahren und kann nicht, so wie andere, einmal rund um den Block gehen. Weil viele Menschen so denken.
Ach ist eh alles übersichtlich genug, lass ma ihn frei laufen!!.....
Ach und dann halt doch nicht, dann wirds zu knapp!!!.........

Nur für dieses Glück dass du da gehabt hast, das wär schon a Entschuldigung wert gewesen................!!!!.....:o
 
Wenn du in Wien wohnst (und ich nehme an, in den meisten Bundesländern wird es ähnlich sein), kann dir eben schon alleine deshalb eine Strafe aufgebrummt werden. Leinen-oder Maulkorbzwang, in Öffis und Ansammlungen beides.

Ich halte mich auch nicht dran, kann ich mir aber auch leisten mit einem superbraven Hund, allerdings leine ich ihn auch widerspruchslos an, wenn mich die Polizei oder Magistratsbeamte ansprechen (ist mir im letzten Jahr 3 Mal passiert - ungleich öfter haben sie weggeschaut), und ich würde auch sofort die Strafe zahlen, das Recht ist schließlich nicht auf meiner Seite.


Daß es eine Selbstverständlichkeit ist, dafür zu sorgen, daß der Hund nicht zu anderen Leuten geht, daß ich mich entschuldige, wenn sich einer fürchtet, oder er einem Radler nicht schnell genug Platz macht, muß ich wohl nicht betonen.

:) in Städten und bei öffentlichen Plätzen, wo viele Menschen sind, leine ich meine Hunde immer an....aber ich sehe es nicht ein, dass ich meinen Hund in der Pampa anleinen, oder mit Maulkorb laufen lassen muss...deshalb mache ich ja auch diese Verordnung (für das Land Kärnten) puplik, weil kaum jemand diese Verordnung kennt:), hier ging es ja um die grundsätzliche Leinen- und Maulkorbpflicht...

Für mich gilt übrigens immer Mensch vor Hund, sprich wenn ich sehe es kommt jemand daher, werden die Hunde immer angeleint :)...
 
Ich empfinde DorianGrays Schreibweise weder als befremdlich, überheblich noch unfreundlich, sondern im Gegenteil als sehr wohltuend. Snuffi, wenn du meinst, daß eine gewählte, klare und sachliche Sprache ein Zeichen für Inkompetenz ist, dann müßte doch umgekehrt ein ordinärer Pöbler besonders viel Wissen besitzen, oder? Wär's nicht der Diskussion dienlicher, auf Dorians Argumente einzugehen, als ihn wegen seines Stils anzugreifen? DAS klingt für mich viel mehr nach einem Mangel an Argumenten...

Nicht die gewählte klare Sprache würde mich stören ... nur die Art wie diese Sprache eingesetzt wird - vielleicht liegt das daran dass ich beruflich mit Kommunikation zu tun habe und daher sensibel auf solche Dinge bin. Dorian liefert leider keine wirklichen Argumente auf die man eingehen könnte - das war ja auch bereits im anderen Thread beim Thema Rassimus so. Dorian versteckt sich hinter Worten und Zitaten die verraten dass Erfahrung und Wissen fehlen - das nervt einfach. Ich mag eine klare Sprache wo Begriffe richtig verwendet werden und ich mag auch eine gewisse Ironie - sie gibt jeder Diskussion Würze - aber was ich eben nicht mag ist Halbwissen versteckt hinter einem aufgesetzten Kommunikationsstil - das hab ich gemacht als ich noch frisch Publizistik studiert hab und jung und dumm war ... daher kenne ich ja diesen Stil - und vielleicht nervt er mich einfach deswegen so. Mir ist es mittlerweile lieber einfach offen und ehrlich so zu diskutieren dass jeder Diskutant verstehen kann was gemeint ist - Kommunikation ist für mich ein Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck ....

Ich schätze halt Menschen mehr wenn sie wirklich was zu sagen haben und bereit sind auf die anderen User einzugehen ....
 
:cool:Zwar bin ich in der Sache nicht Deiner Meinung - obwohl Dein Argument, dass HH'S grundsätzlich so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten sollten, schlicht rein vom Hirn her nicht zu widerlegen ist. Aber ich halte mich nicht dran, da ich finde, mit einem Hund z.B. 6 Stunden wandern zu gehen mit Maulkorb, ist schlichtweg nicht artgerecht.

:DAber ich schlafe nicht ein, ganz im Gegenteil, ich bin auch nicht der Meinung, daß Deine Art zu schreiben oft ein Zeichen für mangelndes Wissen oder Argumente ist - der Gedanke an den Umkehrschluss ist unterhaltsam!! Je sachlicher je besser.

Zum ersten Absatz: sehe ich ganz genauso.
Zum zweiten Absatz: Ich schrieb nicht, dass ich dabei einschlafe, sondern bei manchen threads drüber schlafe, bevor ich mich emotional zu was hinreissen lasse, was ich tags darauf bedauern würde (da gab ich Dorian ja recht). Mir fehlen bloß tatsächliche Argumente bei seinen postings, tatsächliches Diskutieren, Ihnhalte bei bzw. über ein Thema. Die posts bestehen nur aus juridischen Zitaten. Für mich halt. Aber ich mag auch net weiter diskutieren über, wie und was jemand in seinen posts rüberbringt oder auch nicht. Mich hatte schlichtweg nur genervt, weil ichs schade find, dass für mich so keine Diskussion möglich ist...
lg Heidi
 
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