"Du Frauli, schau mal - jagen is sooo toll - und tschüss!"

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und wenn Dein Mann Jäger ist, dann sollte er doch in der Kunde des Spurenlesens ziemlich bewandert sein. Warum lässt Du es Dir nicht von ihm zeigen.

Keine Sorge, er hat es mir bereits gezeigt. Aber ich weiß auch (und das ist der Grund, weshalb ich hier derart schreibe), was richtige Jäger über Derartiges denken....und welche "Freude" sie damit haben. Wenn Hinz und Kunz nun in den Wald marschieren, Hund frei laufen lassen und hoffen, dass das Antijagdtraining bei ihrem Hund funktioniert.
 
Und noch was...

Und ganz ehrlich....... Du brauchst keine Freude an der Jagd

DOCH! Genau das ist es nämlich, welches die Bindung eines Jagdhundes an seinen jagenden Menschen ausmacht! Diese Übertragung, die Erwartungshaltung (hinsichtlich der Beute), die körperlichen Auswirkungen (wie Blutdruck/Adrenalinanstieg). Es IST die GEMEINSAME Freude, Beute zu machen, zu erlegen!
 
Wär ja nicht nett.....:D:p

Aber er steht mit seiner Ansicht sicher nicht allein da. Wenn ich da so an die diversen Jäger im Mühlviertel denk....
und mir so vorstell, wie da einer von denen im Wald so einem "mitjagenden" Frauli mit nicht angeleinten Hund begegnet....:eek::D
 
Wär ja nicht nett.....:D:p

Aber er steht mit seiner Ansicht sicher nicht allein da. Wenn ich da so an die diversen Jäger im Mühlviertel denk....
und mir so vorstell, wie da einer von denen im Wald so einem "mitjagenden" Frauli mit nicht angeleinten Hund begegnet....:eek::D

geh bitte was steigerst dich da so rein? :o
ist jedem seine eigene sache ob er das macht oder nicht. wir wissen eh schon, was du davon hältst. lass uns doch die freude des gemeinsamen hasen, mäuse und fasanjagens! :p
 
Wär ja nicht nett.....:D:p

Aber er steht mit seiner Ansicht sicher nicht allein da. Wenn ich da so an die diversen Jäger im Mühlviertel denk....
und mir so vorstell, wie da einer von denen im Wald so einem "mitjagenden" Frauli mit nicht angeleinten Hund begegnet....:eek::D


ganz ehrlich: NEIN, du hast es IMMER noch nicht verstanden :rolleyes:
schonmal dabei gewesen bei so einem training?

das hat sicher nix damit zu tun, dass "stöckelschuh-frauen ihre hunde leinenlos durch den wald jagen lassen".

deine meinung von "stadtmenschen" ist ja nicht gerade vorurteilsfrei, oder?
 
Gregos, vielleicht, weil ich selbst eine Wienerin bin und dort 45 Jahre gelebt habe? Und dann auf einmal "andere Sitten und Gebräuche" und vor allem - Ansichten - hier kennengelernt habe?
Ich habe die Videos von Ulli gesehen. Und ich finde sie überdrübersuper.
Aber - möglicherweise nicht für Jederfrau/Jedermann geeignet.
 
Keine Sorge, er hat es mir bereits gezeigt. Aber ich weiß auch (und das ist der Grund, weshalb ich hier derart schreibe), was richtige Jäger über Derartiges denken....und welche "Freude" sie damit haben. Wenn Hinz und Kunz nun in den Wald marschieren, Hund frei laufen lassen und hoffen, dass das Antijagdtraining bei ihrem Hund funktioniert.

Genau dieser Text von Dir zeigt sehr deutlich auf, dass Du den Sinn von Ullis Jagdumlenktraining absolut nicht verstanden hast, Dein Mann aber auch nicht. Deshalb hier ganz genau zum mitschreiben: "MIT DIESEM JAGDUMLENKTRAINING BRINGE ICH MEINEN ZIELLOS JAGENDEN HUND UNTER MEINE KONTROLLE". Nichts anderes ist es! Jagen liegt Hunden nun mal im Blut, egal welche Rasse, sie führen es aber in unterschiedlicher Form aus, danach sind sie auch ursprünglich in der Zucht selektiert worden.

Und wenn Du Dir die Videos von Ulli angesehen hast, dieses Training erfolgt an der Leine. Also ist es wieder nichts mit den stöckelbeschuhten Fraulis mit ihren frei laufenden jagenden Hunden im Wald. Man muss schon eine Zeit lang mit dem Hund an der Leine trainieren, dies in JEDEN täglichen Spaziergang einbauen und dann klappt das auch. Sehe ich ja tagtäglich an meiner Gina, die am Liebsten heuer im Frühling mit den Hasen Samba getanzt hätte.... zu meinem Leidwesen. Und jetzt sind wir so weit, dass eben ich interessanter bin, selbst wenn sie einen Hasen zuerst sieht und anzeigt, dass sie nachlaufen will, selbst im Laufen habe ich Kontrolle über sie und sie kehrt sofort um.

Vielleicht verstehst es jetzt besser, was der Sinn dahinter ist und lass es Deinen Mann vielleicht selbst lesen, ich nehme eher an, dass er sinnerfassend lesen kann.


Was mich daran stört? Im Grunde genommen nicht viel. Aber frag einmal einen Jäger.....:thinking:

Weil der "08-15-Jäger" mit dem Begriff nichts anfangen kann, wenn er nicht weiß, worum es geht, wenn er auch noch dazu Falschinformationen aufsitzt bzw. nur Teile wiedergegeben bekommt, dann führt das unweigerlich zu falschem Verstehen.

Daher sage ich, jeder Jäger müsste froh und glücklich sein, wenn die Hundebesitzer so mit ihren Hunden spazieren gehen, denn dann geht die Gefahr für jegliches Wild gegen 0.


was würde ein jäger sagen?

Das würde mich auch interessieren..... vor allem was Calimeros Mann dazu sagen würde, er hat ja nicht alle Informationen.


Wär ja nicht nett.....:D:p

Aber er steht mit seiner Ansicht sicher nicht allein da. Wenn ich da so an die diversen Jäger im Mühlviertel denk....
und mir so vorstell, wie da einer von denen im Wald so einem "mitjagenden" Frauli mit nicht angeleinten Hund begegnet....:eek::D

geh bitte was steigerst dich da so rein? :o
ist jedem seine eigene sache ob er das macht oder nicht. wir wissen eh schon, was du davon hältst. lass uns doch die freude des gemeinsamen hasen, mäuse und fasanjagens! :p

Naja.... wahrscheinlich spielts grad wieder nix Gscheites im Fernsehen und ihr ist langweilig, daher postet sie wieder mal das Wuff zu..... :rolleyes:


ganz ehrlich: NEIN, du hast es IMMER noch nicht verstanden :rolleyes:
schonmal dabei gewesen bei so einem training?

das hat sicher nix damit zu tun, dass "stöckelschuh-frauen ihre hunde leinenlos durch den wald jagen lassen".

deine meinung von "stadtmenschen" ist ja nicht gerade vorurteilsfrei, oder?

Danke!
 
Wie geschrieben, die Videos von Ulli habe ich gesehen und ich finde sie ganz toll.
Nur - was ich hier schon gelesen habe, geht das Ganze anscheinend manchmal Richtung "Spaßgesellschaft". "Hurra, wir jagen!"
Wenn der Hund so weit ist, dass er zu fast 100% (ich weiß, 100% gibt es nicht...) wirklich Frauli samt Maus interessanter findet (und nicht doch einmal doch den davonlaufenden Hasen oder das Reh....), dann wird diese Methode klappen.
Ich seh aber schon Leute vor mir, die diese Methode anwenden und nach dem vierten Mal ihren Hund schon losleinen (Geht eh schon...).
Noch einmal...jedes jagdliche Aufsichtsorgan (und da gibt es viele...) hat das RECHT, einen hetzenden Hund abzuschießen!
Ich weiß, die Jäger sind dann die ach so Bösen.
Aber man sollte sich, auch wenn man dieses "Jagdumlenktraining" macht, klar sein, dass das Verantwortung (und zwar große!!!) bedeutet.
Nicht nur - Hauptsache, wir haben Spaß!

Übrigens:"Naja.... wahrscheinlich spielts grad wieder nix Gscheites im Fernsehen und ihr ist langweilig, daher postet sie wieder mal das Wuff zu....."
Ich sehe relativ selten fern. Wenn, dann am Abend. Untertags nie.
 
Erstmal: Danke an alle, die "es" offensichtlich sehr gut verstanden haben und mir nicht das Wort im Mund umdrehen.

Es ist wirklich schön, wenn sich jemand die Mühe macht und etwas zu verstehen versucht, das nicht bloß ein schnell hingeschmiertes Blabla aus einer Forenlaune heraus, sondern ein über lange Jahre gewachsenes und Falknererprobtes-und überprüftes "Lebenstraining mit jagendem Hund" darstellt. Ein "Anti-Jagd-Training" ist es nicht, das stimmt!

Brigitte, bei aller Liebe, aber Dein Bild von Leuten, die sich sehr um ihren Hund (und die Natur drumherum) bemühen, ist schon eher zum Lachen. Ich hatte zufällig grad einen Jäger aus Langenlois im Kurs und der sieht die Sache ein bissl anders, als Dein Mann das offensichtlich tut. Er empfindet übrigens ziemlich genau das Gegenteil dabei und hat sogar noch seine Frau samt Terrier mitgebracht, damit sie das in Zukunft gemeinsam machen können.
Er sieht die Gefahr logischerweise in unkontrolliert jagenden Hunden und grad DAS kann man bei unseren Hunden nun wirklich nicht behaupten.
Kein Mensch muss kreuz und quer durch den Wald marschieren, die Wege tuns genauso, aber bemühen muss man sich zumindest am Anfang sehr, sonst wirds wirklich nix...

Ich will ja keinem hier "meine" Methode aufs Aug drücken (Gott bewahre :eek:), aber ich muss einfach bei diesem Thema immer anmerken, dass es eben ohne Verbote, ohne Hilfsmittel (abgesehen von der langen Leine) und ohne Druck auch geht und das weiß ich zufällig wirklich ganz genau ;)

LG
Ulli
 
Wie geschrieben, die Videos von Ulli habe ich gesehen und ich finde sie ganz toll.
Nur - was ich hier schon gelesen habe, geht das Ganze anscheinend manchmal Richtung "Spaßgesellschaft". "Hurra, wir jagen!"
Wenn der Hund so weit ist, dass er zu fast 100% (ich weiß, 100% gibt es nicht...) wirklich Frauli samt Maus interessanter findet (und nicht doch einmal doch den davonlaufenden Hasen oder das Reh....), dann wird diese Methode klappen.
Ich seh aber schon Leute vor mir, die diese Methode anwenden und nach dem vierten Mal ihren Hund schon losleinen (Geht eh schon...).
Noch einmal...jedes jagdliche Aufsichtsorgan (und da gibt es viele...) hat das RECHT, einen hetzenden Hund abzuschießen!
Ich weiß, die Jäger sind dann die ach so Bösen.
Aber man sollte sich, auch wenn man dieses "Jagdumlenktraining" macht, klar sein, dass das Verantwortung (und zwar große!!!) bedeutet.
Nicht nur - Hauptsache, wir haben Spaß!

Übrigens:"Naja.... wahrscheinlich spielts grad wieder nix Gscheites im Fernsehen und ihr ist langweilig, daher postet sie wieder mal das Wuff zu....."
Ich sehe relativ selten fern. Wenn, dann am Abend. Untertags nie.

HIILFEEE!!! Ich erwähne so nebenbei :rolleyes: aber schon immer wieder, dass man sich doch einen Hund nehmen sollte, der zu seinen Lebensumständen und den persönlichen Vorlieben passt. Ich empfinde es als absolut widerwärtig, wenn man sich mal schnell einen Hund zulegt und dann völlig überrascht ist, dass der auch rassebedingte Bedürfnisse hat. Und bei vielen, sehr vielen Hunden ist das eben der Jagdtrieb. Viele Verhaltensprobleme (oder das, was wir so empfinden) haben als Ursache, dass Mensch und Hund einfach nicht zusammenpassen. Die Nachteile davon hat dann hauptsächlich der Hund und nicht etwa, weil er ein übler Bursche wäre, sondern, weil manche Menschen völlig verblüfft sind, dass ihr "Familienhund" plötzlich Hasen spannender findet, als neben seinen tratschenden Menschen herzschleichen, oder der herzige Terrier fiepend im Dachsbau verschwindet, wo man doch eh schöne, fade Spaiergänge in steriler Umgebung mit ihm macht.

DAS würd ich als Spaßgesellschaft sehen, aber doch nicht das gemeinsame Interesse an Dingen, die den Hund sowieso faszinieren. *grummel*
 
HIILFEEE!!! Ich erwähne so nebenbei :rolleyes: aber schon immer wieder, dass man sich doch einen Hund nehmen sollte, der zu seinen Lebensumständen und den persönlichen Vorlieben passt. Ich empfinde es als absolut widerwärtig, wenn man sich mal schnell einen Hund zulegt und dann völlig überrascht ist, dass der auch rassebedingte Bedürfnisse hat. Und bei vielen, sehr vielen Hunden ist das eben der Jagdtrieb. Viele Verhaltensprobleme (oder das, was wir so empfinden) haben als Ursache, dass Mensch und Hund einfach nicht zusammenpassen. Die Nachteile davon hat dann hauptsächlich der Hund und nicht etwa, weil er ein übler Bursche wäre, sondern, weil manche Menschen völlig verblüfft sind, dass ihr "Familienhund" plötzlich Hasen spannender findet, als neben seinen tratschenden Menschen herzschleichen, oder der herzige Terrier fiepend im Dachsbau verschwindet, wo man doch eh schöne, fade Spaiergänge in steriler Umgebung mit ihm macht.

DAS würd ich als Spaßgesellschaft sehen, aber doch nicht das gemeinsame Interesse an Dingen, die den Hund sowieso faszinieren. *grummel*


Danke Ulli!
 
DOCH! Genau das ist es nämlich, welches die Bindung eines Jagdhundes an seinen jagenden Menschen ausmacht! Diese Übertragung, die Erwartungshaltung (hinsichtlich der Beute), die körperlichen Auswirkungen (wie Blutdruck/Adrenalinanstieg). Es IST die GEMEINSAME Freude, Beute zu machen, zu erlegen!

Da hast du nicht unrecht.

Aber hängt sicher vom Hund ab.

Eine Tragödie sind Jagdhunde in der Hand von Jagdgegnern. Das geht nich z'samm. Beispiel: Korthals landet nach Tod des Jäger-Herrls im Tierschutz und wird an einen absoluten Nichtjäger vermittelt.

Der Hund war ein ganz armer, dauerfrustrierter Teufel, der sein restliches Leben zerrend an der Schleppleine verbracht hat. Ich hab ihm mal ein Rehkrickel unter die Nase gehalten, um ihn zu ein paar Schritten "Fuß" mit Blickkontakt zu bringen. DAS Aufleuchten in dem Hundeblick vergesse ich nie.

Der Besitzer konnte seinen Beruf, seine Leidenschaft absolut nicht verstehen oder teilen. Einen Ersatz für die Jagd gibt es nicht für so einen Hund.
 
...
@ Shonka: Was mich interessieren würde (die Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln), passt du dein Training an den Talentbereich des jeweiligen Hundes an? Sprich: Ändert sich deine Vorgehensweise je nachdem, ob es sich um einen Stöber-, Schweiß, Lauf-, Vorsteh-, Hütehund, Terrier etc. handelt (da gibt es ja z.T. recht erhebliche Unterschiede)?
Würde mich sehr freuen, wenn du auch diese Frage noch beantworten magst...

Es gibt natürlich Unterschiede, aber die sind oft ganz wo anders angesiedelt, als man vermuten würde :). Interessanterweise zeigen sich die Vorlieben des einzelnen Hundes meistens schon bei der ersten Trainingsrunde, wo der Hund ja erst lernen soll, zu verstehen, dass sich sein Mensch jetzt auch für das Gleiche interessiert wie er selbst. Kommt dann bei weiteren Runden noch die kommentierte Kontaktaufnahme dazu, zeigt sich meist schon ein sehr deutliches Bild. Es gibt praktisch bei jedem Hund den Moment, wo man wirklich darüber staunt, worauf er eigentlich steht. Dieses Thema würde Seiten füllen, aber ich versuch mal anhand eines einfachen Beispieles zu erklären, was ich meine: Foxterrierhündin, 3 Jahre alt, aus schlechter Haltung übernommen. Frauli kam auf Empfehlung einer Hundetrainerin zu uns. Hauptproblem war unkontrolliertes Jagen und unvorhersehbare Aggression gegen bestimmte Menschen. Alle Details erspar ich mir jetzt, aber sobald die Hündin begriffen hatte (und das ging sehr, sehr schnell), dass sie jetzt nicht mehr "ausgeliefert" war, sondern aktiv (durch Blicke und Körpersprache) Reaktionen hervorrufen konnte (und zwar Reaktionen, die für sie verständlich waren, nämlich Interesse ihrer Bezugsperson an verschiedenen Wildspuren), konnte sie gar nicht mehr aufhören, einfach alles, was ihr interessant schien, anzuzeigen und auf ihren Menschen zu "warten". Die Besitzerin hat das auch sehr dankbar angenommen und laut ihren eigenen Aussagen "erkenne sie ihren Hund nicht wieder". Dieser Hund, bei dem man annehmen könnte, er "sei eben rassebedingt so", hat uns allen sehr eindrucksvoll bewiesen, dass es manchmal ganz andere Dinge sind, die ihm etwas bedeuten. Druck, oder Verbote hätten einfach einen weiteren angeblich "sturen Terrier" zur Folge gehabt - dabei war die Kleine einfach nur froh, dass sie endlich verstanden wurde. Gejagt wurde ab da nur mehr gemeinsam :)
 
sondern ein über lange Jahre gewachsenes und Falknererprobtes-und überprüftes "Lebenstraining mit jagendem Hund" darstellt.

Ich hatte zufällig grad einen Jäger aus Langenlois im Kurs und der sieht die Sache ein bissl anders, als Dein Mann das offensichtlich tut. Er empfindet übrigens ziemlich genau das Gegenteil dabei und hat sogar noch seine Frau samt Terrier mitgebracht, damit sie das in Zukunft gemeinsam machen können.


Ulli, ich meine, HIER liegt der Unterschied! Da ist ein "falknererprobtes und überprüftes Lebenstraining mit jagendem Hund", dort ist ein Jäger, der eine vollständige jagdliche Ausbildung hat.
Da passt deine Methode zu 100%.
Aber für so manch andere Leute? Die halt meinen, lustig wär's, probieren wir's halt? Gemma halt amal jagen...?

Ich schätze deine Methode sehr! Aber - für die richtigen Leute! Die ein bisserl mehr Background haben, als ein wenig Liebe zur Natur. (Die hab ich auch, sogar sehr viel. Trotzdem würd ich mir nie zutrauen, nach dieser Methode zu arbeiten, weil ich weiß, dass ich nicht jedes abgeknickte Steckerl deuten kann, dass ich Stellen, wo der Bock gefegt hat, eh oft nicht sehe. Dass ich höchstens Liegeplätze des Wildes im Wald erkenn, detto die Losung. OK, Aaron interessiert sich eh nicht dafür. Der ist ein Maus- und Maulwurfspezialist. Ich würd aber meine Hand für ihn nicht ins Feuer legen, wenn er einen davonlaufenden Hasen sieht. Nicht einmal, wenn er ein vom Frauli gesuchtes Mausloch normalerweise interessant findet.
Ich möchte nur hier all jenen, die da meinen, na, jetzt geh ich mit Hund gemeinsam "auf die Jagd", brauch ihn nicht anzuleinen, sagen, dass der Fall eintreten kann, bei dem es dann wieder heißt: "Das hat er noch nie gemacht" - und - "Hat doch so schön schon geklappt." (mit dem Umlenktraining)
 
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