Ulli, ich meine, HIER liegt der Unterschied! Da ist ein "falknererprobtes und überprüftes Lebenstraining mit jagendem Hund", dort ist ein Jäger, der eine vollständige jagdliche Ausbildung hat.
Da passt deine Methode zu 100%.
Aber für so manch andere Leute? Die halt meinen, lustig wär's, probieren wir's halt? Gemma halt amal jagen...?
Ich schätze deine Methode sehr! Aber - für die richtigen Leute! Die ein bisserl mehr Background haben, als ein wenig Liebe zur Natur. (Die hab ich auch, sogar sehr viel. Trotzdem würd ich mir nie zutrauen, nach dieser Methode zu arbeiten, weil ich weiß, dass ich nicht jedes abgeknickte Steckerl deuten kann, dass ich Stellen, wo der Bock gefegt hat, eh oft nicht sehe. Dass ich höchstens Liegeplätze des Wildes im Wald erkenn, detto die Losung. OK, Aaron interessiert sich eh nicht dafür. Der ist ein Maus- und Maulwurfspezialist. Ich würd aber meine Hand für ihn nicht ins Feuer legen, wenn er einen davonlaufenden Hasen sieht. Nicht einmal, wenn er ein vom Frauli gesuchtes Mausloch normalerweise interessant findet.
Ich möchte nur hier all jenen, die da meinen, na, jetzt geh ich mit Hund gemeinsam "auf die Jagd", brauch ihn nicht anzuleinen, sagen, dass der Fall eintreten kann, bei dem es dann wieder heißt: "Das hat er noch nie gemacht" - und - "Hat doch so schön schon geklappt." (mit dem Umlenktraining)