Dominanz das schreckliche Wort?

..hm, würde wetten du hast nie wircklich selber Hundesport betrieben oder ?

Ohne absolutes verständis beiderseits und spass and der sache ,nur mit drill und druck, ist erfolgreicher Tuniersport auf dauer nicht möglich !

grüsse
andi

kannst du lesen?:rolleyes:

glaube mir, hab genug gesehen, und mache selber lange genug Hundesport...

edit: und bitte zitiere mich so, wie ich es auch geschrieben habe,...nämlich das mir diese Meldungen am Senkel gehen und nicht ICH bin der Meinung!
 
Hallo Andi,

ich würde es nicht als Leinenruck bezeichnen, außer du meinst es auch so, daß Sie Finja in die andere Richtung "rucken" soll!:eek:

Richtungsänderung find ich nicht so schlecht, aber bitte ohne Ruck!!!!!

einfach, daß der hund aufmerksam wird, und je mehr Richtungsänderung man macht, desto konzentrierter muß der hund sein,...er will ja mit

oder einfach stehenen bleiben, Hund zieht, stehen, kommt sie zurück, wartet sie, weiter gehen......ziehen, stehen,...ist mühsam, und kostet sehr viel Geduld, kann auch sein, daß man für ca. 10 meter 15minuten braucht, aber irgendwann checkt der hund auch, so komm ich nicht weiter....

l.G

..stimmt den satz min "senkel" hab ich überlesen, sorry !

Nein , das mim "ruck" hab ich wohl schlecht formuliert !
Was sie jetzt macht verstehe ich als "leinenruck" , das könnte sie mit der beschriebenen übung ersetzen.
Wird nicht gleich alles in der ersten woche "behoben" sein, aber so nach und nach , begreift der Hund das sicher !
Richtungs änderungen sollte sie auch nicht "ansagen",..sonst verlässt sich der Hund darauf und "kümmert" sich derweil um anderes :)

grüsse
andi
 
@Schote: nachdem Du ja offensichtlich mich meinst, würd ich Dich ebenfalls bitten, nichts aus dem Zusammenhang zu reissen.

Shonka schrieb:
Was mich dran aber sehr stört (wie an all diesen Dominanz-Gschichten), ist die Tatsache, dass immer nur die "Herrschaft" im Vordergrund steht. So funktionieren Beziehungen aber nunmal nicht, egal ob inner- oder zwischenartlich. Du hast dann vielleicht zwar irgendwann einen "folgsamen" Hund, wirst aber niemals in den Genuss dieser herzerwärmenden, innigen Gemeinschaft mit einem anderen Lebewesen kommen, auf die es den meisten mir bekannten Hundehaltern aber ankommt. Zuneigung und Vertrauen gibts eben nur mit Widerhall, oder gar nicht.

Mein Posting hat sich auf die übliche Dominanz-Schiene bezogen, nach der das erste Posting von Little Finja schon sehr geklungen hat. Was sie jetzt beschreibt, ist ja wohl etwas anderes.

LG
Ulli
 
@Schote: nachdem Du ja offensichtlich mich meinst, würd ich Dich ebenfalls bitten, nichts aus dem Zusammenhang zu reissen.



Mein Posting hat sich auf die übliche Dominanz-Schiene bezogen, nach der das erste Posting von Little Finja schon sehr geklungen hat. Was sie jetzt beschreibt, ist ja wohl etwas anderes.

LG
Ulli

Hallo Ulli,

ich hab dein Posting gestern glaub ich 4x durch gelesen, und hab´s aber sichtlich falsch verstanden,.....hab´s allgemein aufgefasst, und nicht auf´s Little Finja´s posting bezogen....

(da ich ja weiß, daß du dieses "stinknormale" UO-Trainings nicht so toll findest, und auf andere Sachen mehr wert legst, Alltag ect, was ich ja auch voll okay finde, hab ich dein posting gleich von anfang an falsch interprediert...)

somit Entschuldige bitte...

l.G
Con
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtungsänderung find ich nicht so schlecht, aber bitte ohne Ruck!!!!!

einfach, daß der hund aufmerksam wird, und je mehr Richtungsänderung man macht, desto konzentrierter muß der hund sein,...er will ja mit

siehst und auch solche mag es geben, denen tausende richtungswechsel herzlich egal sind. die sind nämlich schneller in der anderen richtung am ende der leine angekommen und ziehen fröhlich weiter als du denken kannst.

wer hier sagt es gibt nur eine einzige methode und die lässt sich auf alle hunde umlegen hat entweder glück mit den bisherigen hunden gehabt oder einfach keine ahnung. aber das gute ist, dass sich so jemand sowieso nie zb unter gebrauchshundrassen umsieht - weil hundesport ist sowieso grausig - da gibts nämlich zwischendurch ganz andere kaliber hunde. und ein richtungswechsel oder viel liebe oder ignorieren bespaßen den hund vielleicht, erziehungstechnisch muss man sich dafür aber mehr einfallen lassen.

die "alternativen" methoden funktionieren überwiegend bei hunden die nicht so viel kraft haben, kleiner sind oder vom wesen her eher auf der sensiblen seite. angenommen wir haben einen 45kg dobermann, reine muskelmasse, entsprechende zucht sodass er tatsächlich als dominant bezeichnet werden kann - dann möcht ich mal diejenigen, die hier in sachen hundeausbildung gern das ruder in die hand nehmen erleben, wie sie damit umgehen :cool:

der kommt dann wahrscheinlich zu einer problemhundetherapie weil er eine schlechte vergangenheit gehabt haben muss - normal sind ja nur hunde die durch ignorieren schon in sich zusammenbrechen und von nun an machen was verlangt wird.

ich würde sagen - das wort tierquälerei hat hier nichts verloren - diejenigen die ihre tiere quälen melden sich nämlich erst gar nicht in einem solchen forum an. leben und leben lassen und ein bisschen über den tellerrand blicken!
 
@Schote: nachdem Du ja offensichtlich mich meinst, würd ich Dich ebenfalls bitten, nichts aus dem Zusammenhang zu reissen.

Was mich dran aber sehr stört (wie an all diesen Dominanz-Gschichten), ist die Tatsache, dass immer nur die "Herrschaft" im Vordergrund steht. So funktionieren Beziehungen aber nunmal nicht, egal ob inner- oder zwischenartlich. Du hast dann vielleicht zwar irgendwann einen "folgsamen" Hund, wirst aber niemals in den Genuss dieser herzerwärmenden, innigen Gemeinschaft mit einem anderen Lebewesen kommen, auf die es den meisten mir bekannten Hundehaltern aber ankommt. Zuneigung und Vertrauen gibts eben nur mit Widerhall, oder gar nicht.

Mein Posting hat sich auf die übliche Dominanz-Schiene bezogen, nach der das erste Posting von Little Finja schon sehr geklungen hat. Was sie jetzt beschreibt, ist ja wohl etwas anderes.

LG
Ulli

mich würde interessieren was die "übliche dominanz-schiene" ist von der hier so gern gesprochen wird.

ich muss dich enttäuschen ulli - bei mir und meiner hündin weiß sie ganz genau wer den ton angibt - du kannst mit deinen worten also auch formulieren, dass ich die herrschaft an mich gerissen habe (das hast übrigens auch du, wenn dein hund nicht ständig machen darf was er will - oder lässt du ihn beim spaziergang in alle x-beliebigen richtungen laufen?) und trotz der tatsache dass ich die "herrschaft" habe, haben wir eine so wundervoll innige beziehung. sie genießt es mit mir abends auf der couch zu liegen und wir spüren beide, dass da was fließt.. eine art energie die nur bei entsprechender bindung fließen kann (wer das bei seinem hund auch spürt weiß was ich mein). ich hab auch nen hund gehabt, da ist gar nix geflossen.. also weiß ich den unterschied zu erkennen.

das eine schließt das andere nicht aus, du würdest auch gut daran tun etwas toleranter zu formulieren oder schreiben. nicht alles ist schwarz/weiß ;)
 
die "alternativen" methoden funktionieren überwiegend bei hunden die nicht so viel kraft haben, kleiner sind oder vom wesen her eher auf der sensiblen seite. angenommen wir haben einen 45kg dobermann, reine muskelmasse, entsprechende zucht sodass er tatsächlich als dominant bezeichnet werden kann - dann möcht ich mal diejenigen, die hier in sachen hundeausbildung gern das ruder in die hand nehmen erleben, wie sie damit umgehen :cool:

das ist einfach kompletter unsinn.
 
dann borg ich dir mal meine hündin (hat nur knapp 30kg) :cool: kannst mit ihr den richtungswechsel gern üben - solltest dir zuvor aber schon eine halskrause umlegen.. bevor du dich drehen kannst, reißt sie dich so herum - ich hatte die krause schon ;)

wie gesagt - nicht jeder ist gleich und es ist kompletter unsinn zu negieren, dass es nicht auch solche "speziellen" hunde gibt!
 
Was haben denn Größe, Gewicht und Muskelmasse eines Hundes mit Dominanz zu tun? :confused:

Für MICH ist die übliche Dominanzschiene, wenn jegliche unerwünschten Verhaltensweisen, jegliche Probleme mit einer angeblichen Dominanz des Hundes begründet werden, welche dann ein grobes Auftreten seitens des Menschen "rechtfertigt" und der irgendwelche Pseudo-Regeln wie "Hund MUSS nach einem durch die Türe gehen" (meine dürfen auch nicht vor mir rauspreschen, aber aus sicherheitstechnischen Gründen), "Hund darf NIE auf die Couch", "Hund muss IMMER aufstehen, wenn er auch nur ein bissl im Weg liegt", "Mensch soll vor dem Hund essen" usw. Meines Wissens nach geht das Ganze auf Studien an Gehegewölfen zurück, die - logischerweise mangels Ausweichmöglichkeiten - einen aggressiveren Umgang miteinander pflegen, als frei lebende Wölfe. Dass es nur in die Hose gehen kann, wenn man das Verhalten von zusammengewürfelten und -gesperrten Wölfen auf jenes unserer domestizierten Haushunde, welche in einer Gemeinschaft mit artfremden Lebewesen leben, überträgt, ist naheliegend.

Ich finds übrigens witzig - mir hast du mal vorgeworfen, ich würd mich angeblich so hervortun wenn ich an Beispielen mit meiner Hündin darauf hinweise, dass es Hunde gibt, auf die manche Tips und Aussagen einfach nicht zutreffen, aber du machst jetzt wohl genau das selbe. Und was "alternative Methoden" betrifft, so ist alternativ ja nicht gleich Laissez Faire. ich arbeite meine Hündin (die mit Sicherheit auch unter die von dir sogenannten "speziellen" Hunde fällt) auch alternativ, Regeln, Grenzen und Konsequenz gibt es aber trotzdem - ohne die gings nicht.

Natürlich wird ein Richtungswechsel nicht bei jedem Hund den gewünschten Erfolg bringen, aber es gibt dennoch - jenseits eines Leinenrucks - noch andere Möglichkeiten, die weniger grob sind.
 
Was haben denn Größe, Gewicht und Muskelmasse eines Hundes mit Dominanz zu tun? :confused:

das ist deine zusammenfassung - ich habe geschrieben dass diese parameter mit der methode der erziehung zu tun haben. wenn mein chihuahua an der leine zerrt spür ich das nicht und mach gern richtungswechsel - wenn meine dobermannhündin anreißt dreht es mich als ganzes in einem fürchterlichen ruck 1x um die eigene achse und die folge ist ein hexenschuss der sich gewaschen hat und 3 tage halskrause!

somit ist klar, dass nicht ein mittel 1:1 auf jeden hund umgelegt werden kann und manche hunde mehr ideen erwarten als richtungswechsel und ignorieren.

wie oft erzähle ich von meiner problematischen hündin? wie oft du?
 
leben und leben lassen und ein bisschen über den tellerrand blicken!

ähm..Milano, du gehst da die falsche an, da ich genau deiner Meinung bin, es gibt nicht nur schwarz und weiß....

aber ja ich habe mit Leinenruck ein Problem, hab selber mit Leinenruck trainiert, weil es mir damals so vermittelt wurde aber ich weiß jetzt, nach mehreren Jahren Arbeit an und mit meinen Hunden, daß es auch anders geht.....

und ja ich weiß selber, daß man nicht alle Hunde "alternativ" trainieren kann, meine Rede, wobei ich jetzt aber nicht von "Gewalt" am Hund spreche!!!!

l.G
 
Na ich hab einfach immer ne Zeitung dabei ;)

Nein natürlich nicht

Ich habe jeglichen Kontakt zu ihr eingestellt ich fasse Sie nicht an ich schaue Sie nicht an nur wenn ICH es will.Liegt Sie im Weg schiebe ich Sie zu Seite.Sie geht hinter mir die Tür raus drängelt nicht sondern wartet.Kommandos vesuche ich nur über Körpersprache/Zeichen zu geben.
Reagiert Sie nicht mache ich es ihr durch Körperliche einschränkung ungemütlich z.b steht Sie einfach auf gehe ich auf Sie zu bis Sie sitzt.

Großes Thema ist auch die Leinenführigkeit gewesen.....

Inzwischen läuft es so ab zieht Sie schiebe/stoße ich sie zurück funktioniert das nach den 4 mal immer noch nicht drehe ich um und gehe rein.

An Hunden wird vernünftig vornbei gegangen ansonsten geht es wieder rein.

Pech gehabt aber ich lasse mich nicht über den Acker schleifen.Ich denke meine innere Einstellung hat sich geändert so nach dem Motto DU willst nich? PECH ich muss hier GARNICHTS.Ich mache mir keinen Streß mehr wer nicht will der hat schon.

Erst hat Sie das verunsichert und inzwischen ist Sie aber entspanter.

Ich versteh (auch nachdem ich den Thread gelesen hab) nicht was das mit "Dominanz" zu tun haben soll ????

Du verwendest als Methode ignorieren - soweit ich es lese - und scheinbar funktioniert es auch. Ignorieren hat schon etwas mit Psychoterror zu tun - v.a. wenn Dir das Wesen ausgeliefert ist - und ein Hund ist das. Es mag am Anfang funktionieren - solange bis der Hund rausgefunden hat wie er richtig kompensiert. Wenn Du vorher erreicht hast was Du willst und das dann auch positiv bestätigt hast - mag es funktionieren. Wenn nicht hast halt die Bindung zu Deinem Hund verloren.

Ich bin kein Fan von Ignorieren als Erziehungsmethode - ich finde es geht mit Konsequenz einfacher. Man sagt dem Hund klar was man will und ist sich v.a. selbst auch klar was man erwartet. Dogos sind relativ leicht zu erziehen - d.h. bei mir reicht es wenn Putzis doch mal was tun was sie nicht sollen meine Giftpilzaura zu verbreiten und die Sache ist gegessen und wir (Hunde und ich) können uns wieder den Schönen Dingen des Lebens widmen. Hast Du nun ein triebiges Kaliber von Hund wo vielleicht schon erziehungstechnisch einiges verbockt wurde - dann gehts nicht mehr so einfach. Aber Ignorieren kann ein Schuss nach hinten sein (wie Ulli schreibt) - wenn Hundsi Kompensationsmöglichkeiten findet dann hast Du Kontrolle und Bindung verloren.

Stells Dir mal so vor: (um etwas zu vermenschlichen grins) - Du hast einen Freund und der ignoriert Dich jedesmal wenn Du Dich nicht passend verhältst. Funktioniert sicher einige Zeit - aber was wenn Du draufkommst was läuft und vielleicht jemand anderen gefunden hast mit dem Du das kompensieren kannst ;-) wieviel Kontrolle hat er dann noch über Dich ??? Ich würde mal behaupten keine :)

Klarheit und Konsequenz bringen Dich viel weiter - und dann hängt es vom Hund ab welche Methode Du anwenden musst um ans Ziel zu kommen.
 
die "alternativen" methoden funktionieren überwiegend bei hunden die nicht so viel kraft haben, kleiner sind oder vom wesen her eher auf der sensiblen seite. angenommen wir haben einen 45kg dobermann, reine muskelmasse, entsprechende zucht sodass er tatsächlich als dominant bezeichnet werden kann - dann möcht ich mal diejenigen, die hier in sachen hundeausbildung gern das ruder in die hand nehmen erleben, wie sie damit umgehen :cool:

Wohl eher nicht meine Zusammenfassung... :rolleyes:

Meine Hündin ist nicht problematisch. Sie ist lediglich nicht Durchschnitt, weshalb sie ein schönes Beispiel dafür ist, dass manche Pauschalaussagen (etwa Welpe beschmutzt sein eigenes Lager nicht blabla) einfach so nicht stimmen. :)
 
dann borg ich dir mal meine hündin (hat nur knapp 30kg) :cool: kannst mit ihr den richtungswechsel gern üben - solltest dir zuvor aber schon eine halskrause umlegen.. bevor du dich drehen kannst, reißt sie dich so herum - ich hatte die krause schon ;)

wie gesagt - nicht jeder ist gleich und es ist kompletter unsinn zu negieren, dass es nicht auch solche "speziellen" hunde gibt!

Sorry, aber unerzogenheit hat auch nix mit dominanz zu tun !

Meine "kleine" (nur 25kg ) ist ganz sicher nicht dominat, aber sehr selbstsicher , angsfrei und extrem verspielt, reisst dir auch fast den arm aus wenn sie machen kann wie sie will.

Sie würde mit mir nie ein tunier gehen wenn sie nicht ganz wild drauf wäre.
Motivation ist das zauberwort,.. meine kleine weiss eben das danach ganz toll gespielt wird.

grüsse
andi
 
ähm..Milano, du gehst da die falsche an, da ich genau deiner Meinung bin, es gibt nicht nur schwarz und weiß....

aber ja ich habe mit Leinenruck ein Problem, hab selber mit Leinenruck trainiert, weil es mir damals so vermittelt wurde aber ich weiß jetzt, nach mehreren Jahren Arbeit an und mit meinen Hunden, daß es auch anders geht.....

und ja ich weiß selber, daß man nicht alle Hunde "alternativ" trainieren kann, meine Rede, wobei ich jetzt aber nicht von "Gewalt" am Hund spreche!!!!

l.G

Conny dass Leinenruck als Erziehungsmethode nicht funktioniert das wissen wir alle - aber ansonsten würde ich soweit gehen - dass es bei bestimmten Hunden und in bestimmten Situationen ein sehr starkes und wenns gut geht für alle Zeiten ausreichendes Mittel sein kann. Wenn der Hund seinen HB über den Acker schleift (wie hier zu lesen) - dann würde ich nicht mehr mit Leckerlis arbeiten aber auch nicht mit ignorieren.

Hätte ich nun wrklich einen Hund an der Leine der mir am Acker voll in die Leine springt und der Hund hat ein BG oben und keinen Würger - dann gibt es einen Ruck der Hund in die Gegenrichtung befördert. Mein eigener Hund wäre es nicht - weil Leinenführigkeit ist etwas das man einem Hund sehr liebevoll und spielerisch beibringen kann. Dieser "Starkzwang" mit Gewaltanwendung wäre ein einmaliger Impuls den ich setze und damit spare ich mir jegliche Grabenkämpfe mit dem Hund oder den Psychoterror des Ignorierens ... tut beiden on the long run sicher weniger weh ...
 
naja tut mir leid astrid - dann willst du es nicht verstehen.

es gibt tasächlich hunde die durchaus als "dominant" bezeichnet werden können - warum? weil sie sich nicht erziehen lassen WOLLEN - ja das gibt es. ein beispiel: du kommst abends nach hause möchtest den hund am halsband nehmen - geht nicht - warum? weil er nach dir schnappt wenn du zum halsband greifst - nein - der ist nicht gestört - der ist evtl. ein rüde in den rüpelmonaten der gerade auf klare art und weise seine rangordnung klären will und ein überdurchschnittliches selbstbewusstsein hat. wie gesagt - ist nur ein beispiel, könnte auch anders aussehen soll nur verdeutlichen dass "dominant" in der hundewelt vorkommt!!!

was das mit der größe zu tun hat? wovon bist du eher beeindruckt? von einem dackel der sich so benimmt oder vor dem von mir genannten 45kg dobermannrüden?

und nochmal - so ein hund ist nicht zu therapieren - der wäre vielleicht dominant. ja - nochmal - sowas gibt es ;)

@netdragon: stimmt - würde ich mich nicht darum gekümmert haben - wäre es schlicht unerzogenheit. dominanz beginnt für mich aber dann - wenn man nicht durchdringt - wenn es den hund kalt lässt - keine ahnung wie ich es formulieren soll - übers net immer schwer weil eine gratwanderung, aber ich denke wer will (vorausgesetzt) versteht wie ich es meine!
 
dann borg ich dir mal meine hündin (hat nur knapp 30kg) :cool: kannst mit ihr den richtungswechsel gern üben - solltest dir zuvor aber schon eine halskrause umlegen.. bevor du dich drehen kannst, reißt sie dich so herum - ich hatte die krause schon ;)

wie gesagt - nicht jeder ist gleich und es ist kompletter unsinn zu negieren, dass es nicht auch solche "speziellen" hunde gibt!

Spezielle Hunde haben meist spezielle Besitzer ;)

naja tut mir leid astrid - dann willst du es nicht verstehen.

es gibt tasächlich hunde die durchaus als "dominant" bezeichnet werden können - warum? weil sie sich nicht erziehen lassen WOLLEN - ja das gibt es. ein beispiel: du kommst abends nach hause möchtest den hund am halsband nehmen - geht nicht - warum? weil er nach dir schnappt wenn du zum halsband greifst - nein - der ist nicht gestört - der ist evtl. ein rüde in den rüpelmonaten der gerade auf klare art und weise seine rangordnung klären will und ein überdurchschnittliches selbstbewusstsein hat. wie gesagt - ist nur ein beispiel, könnte auch anders aussehen soll nur verdeutlichen dass "dominant" in der hundewelt vorkommt!!!

was das mit der größe zu tun hat? wovon bist du eher beeindruckt? von einem dackel der sich so benimmt oder vor dem von mir genannten 45kg dobermannrüden?

und nochmal - so ein hund ist nicht zu therapieren - der wäre vielleicht dominant. ja - nochmal - sowas gibt es ;)

Das ist nicht dominant sondern schlicht unerzogen ... ich hab 3x48 Kg an der Leine - aber die sind erzogen - so dass sie meistens gerne das machen was Frauchen will.

Wenn Hund nach mir schnappt (eigener Hund) na dann habe ich in der Erziehung einiges verhauen. Ich hab noch nie eine "Krause" gebraucht um meine Hunde zu "bändigen" - ich hab sie halt liebevoll und konsequent erzogen und hab mich mit ihnen auf gemeinsame Grenzen geeinigt.

Für mich ist "ich habe einen dominanten Hund" die blödeste Ausrede für Unfähigkeit in der Erziehung ...
 
Spezielle Hunde haben meist spezielle Besitzer ;)



Das ist nicht dominant sondern schlicht unerzogen ... ich hab 3x48 Kg an der Leine - aber die sind erzogen - so dass sie meistens gerne das machen was Frauchen will.

hast du temperamentsbündel an der leine oder sind dogos nicht eher als gemütliche riesen bekannt? die können sicher auch aufdrehen, aber im alltag sind sie definitiv ruhiger als ein dobermann oder mali. also kann man das so schon mal nicht vergleichen. meine hunde sind auch erzogen - ich hab auch keine dominanten (von meinen spreche ich hier nicht).
aber hol dir mal nen grauen schäfer aus ner ddr zucht und du weißt wovon ich spreche ;)

nein - du willst mich nicht verstehen - du sprichst wieder von schwarz/weiß - wenn ich mir einen neufundländer hol werd ich auch nicht gefahrlaufen um die eigene achse gerissen zu werden. man sollte nicht urteilen ohne die situation zu kennen ;)
und nein - es hat nicht immer mit fehlender erziehung zu tun.
 
Erstens einmal steht das so nicht dort - du hast lediglich einen großen kräftigen Hund aus entsprechender Zucht dominant genannt - Gedanken lesen kann ich leider nicht.

Zweitens: bedeutet für dich also etwas nicht wollen und versuchen, dem zu entgehen gleich dominant? Oder ist es für dich dann dominant, wenn der Hund knurrt oder schnappt? Was ist mit Hunden, die statt zu schnappen herumkaspern, um einer Situation zu entgehen? Ist das auch dominant? :confused:

Und: ich wills schon verstehen, aber ich kanns nicht verstehen, denn wenn du sagst einen grauen DSH aus DDR Zucht kann man nicht alternativ erziehen, ist das auch wieder recht pauschal, oder nicht?
 
und nein - es hat nicht immer mit fehlender erziehung zu tun.

Leider meistens eben schon, gerade wenn ich eine quirlige rasse führe, ist eine gute erziehung das a & o.

Jedoch können genauso "ruhige" rassen , zu reinen bestien werden.

Ob dominat oder nicht spielt KEINE ROLLE wenn das verhältnis zwischen hundeführer und hund passt.

Im gegenteil, es gibt keinen besseren begleiter als einen zB dominaten und gut erzognenen DSH, den der kennt seinen Besitzer ganz genau , weiss wo er im leben steht, ist ruhig und ausgeglichen und fürchtet nix.

grüsse
andi
 
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