Dominanz das schreckliche Wort?

Na ob das tatsächlich schlau war, Finja doch zu behalten... Klingt ja nicht gerade nach nem harmonischen Team und auch nicht so, als könnte es eines werden bzw. als würde überhaupt der Wunsch danach im Raum stehen.

Dominant sind für mich vermeindlich an der Weltherrschaft interessierte Hunde. In meinen 2 Jahren als Hundehalterin habe ich einen solchen aber noch nicht getroffen. Dafür aber jede Menge Menschen die sich davor scheuen die ihnen übertragene Verantwortung zu übernehmen und auf ihre Bequemlichkeit pochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich hab einfach immer ne Zeitung dabei ;)

Nein natürlich nicht

Ich habe jeglichen Kontakt zu ihr eingestellt ich fasse Sie nicht an ich schaue Sie nicht an nur wenn ICH es will
Und das bringst du zusammen? Ich weiß nicht, mir tut der Hund leid. Versetz dich mal in diese Lage, wenn plötzlich ein von dir geliebter Mensch, von dem du abhängig bist dich total links liegen lässt, dich ignoriert und dir zeigt du bist ein Nichts. Wie würdest du dich da fühlen, wie unsicher würdest du da werden? Und ich behaupte nunmal Hunde sind noch viel sensibler um die Gefühle ihres Gegenübers zu deuten. Du übst keine körperliche Gewalt aus, aber die seelischen Qualen deines Hundes sind mindestens genauso grausam.
Inzwischen läuft es so ab zieht Sie schiebe/stoße ich sie zurück funktioniert das nach den 4 mal immer noch nicht drehe ich um und gehe rein.
Wie stößt du sie zurück? Reißt du an der Leine oder stellst dich vor ihr um sie zurückstoßen zu können?
Glaubst du, dass dein Hund das Reingehen mit seinem Verhalten verknüpft?
An Hunden wird vernünftig vornbei gegangen ansonsten geht es wieder rein
Selbe Frage wie oben.
Pech gehabt aber ich lasse mich nicht über den Acker schleifen.Ich denke meine innere Einstellung hat sich geändert so nach dem Motto DU willst nich? PECH ich muss hier GARNICHTS.Ich mache mir keinen Streß mehr wer nicht will der hat schon.
Mmh .... hast du deinen Hund gern? Harmonierst du mit ihm? Freust du dich über sein Dasein? Kannst du entspannt mit ihm kuscheln? Freust du dich über gemeinsame Spaziergänge?
 
dominieren ist was anderes als dominanz - ich bin ja auch in der ach so sensiblen abteilung;) - der unterschied ist: ich führ mich auf, wie der größte macho und prack alle nieder oder ich geb mich selbstbewusst und steh durch mein können, mein wissen... über den dingen:)
ergo: dominanz ist super, jedoch, der immer wieder von so vielen hier, falsch verstandene begriff NERVT echt:eek:

das heißt, dass meine unwissenschaftliche meinung bzw. mein gefühl gar nicht mal so falsch war?
denn genau so find ich das auch!

In der Hund-Mensch-Konstellation gibt es keine dominanten Hunde.der meinung bin ich prinzipiell auch!
Wenn ein Hundehalter seinen Hund als dominant bezeichnet, dann heißt dass für mich, der Halter ist nicht fähig seinen Hund zu führen/anzuleiten. *someineerfahrungen*


Hunde untereinander können sich durchaus dominant verhalten, allerdings gibt es da - bisher habe ich auf jeden Fall noch keinen getroffen - keine dominanten Hunde. Ein 4jährige Rüde, der einen 1jährigen Jungspund dominiert, tut das noch lange nicht bei einer 8 jährigen Hündin, dominantes Verhalten ist somit, also situationsabhängig und kein dauerhafter Zustand.

wobei ich durchaus hunde kenne, die zwar dominant wären, es aber bereits eine rudelführer gibt --> konflikt!
meine patenhündin ist so ein fall: HSH-mischling, erfahren, 5 jahre alt.
lebt in einem großrudel.
hat sich anfangs unauffällig verhalten, ist jetzt aber "angekommen" und hat versucht einen der beiden rudelführer zu "stürzen", sprich zu dominieren.
hat aber nicht geklappt, da wie gesagt, ein zweiter führer da ist und die beiden zusammenhalten wie pech und schwefel.
dazu kommt, dass auch weitere hunde dieses rudels durch den menschen einen besonderen status erhalten haben und somit ebenfalls in der rangordnung über meiner patenhündin stehen.

anfangs war es nicht leicht für sie, dass zu akzeptieren, aber mittlerweile hat sie es (meistens) verstanden und hat sich mit ihrem jetzigen status abgefunden.
wobei sie sicher souverän genug wäre, ein rudel zu führen, aber hier ist der platz eben schon vergeben!l


@finja: was ich aus deinem posting noch herauslese ist folgendes:

du bist endlich konsequent und gibst deinem hund eine klare linie vor.
was zwar durchaus positiv ist, aber die linie ist einfach die falsche!

schalt einen gang runter, bleib konsequent und zeig deiner hündin, dass sie sehr wohl wichtig und wertvoll für dich ist!
 
ich bitte korrigiert zu werden,aber dominanz im sinne des wortes gibt es für mich nur ZWISCHEN hunden.
wenns mit dem menschen nicht klappt,ist es unerzogenheit und zuviel menschlichkeit in verhalten hinein interpretiert.
und zu der erziehungsmethode kann ich nur soviel sagen:da wird nicht miteinander gearbeitet,sondern der hund einfach nur unterdrückt.
es ist ein jagdhund,oder?
da müßte man ganz anders agieren und ich hoffe wie Shonka,dass DER schuß nicht nach hinten los geht.
lg
gabi
 
ich sehe daran nix schlimmes einen hund als dominant oder mich als rudelführer zu bezeichnen. es ist völlig egal ob ich entscheidungsträger oder rudelführer bin, es bleibt das gleiche.

Jein. Ich glaub einfach, dass mit diesen Begriffen oft (nicht immer) auch eine bestimmte Meinung/Einstellung einhergeht. Wenn ich mich als Rudelführer bezeichne, in dem Wissen, was ein Rudel im eigentlichen Sinn ist, dass ich in Wirklichkeit eben kein solches führe, dass mein Job nicht der des groben Tyrannen, sondern der eines souveränen Führers ist, dann ist es mir blunzn, ob man sich selbst jetzt Hundeführer, Rudelführer, Alpha, Chef oder wie auch immer nennt. Wenn Rudelführer aber mit mittlerweile völlig überholten Dominanztheorien einhergeht, ist es wiedrum nicht wurscht.

Dass es Dominanz gibt, dass es Rudelführer gibt, dass Hunde Führung, Regeln und Grenzen benötigen - das steht für mich ausser Diskussion, das ist Fakt. Aber Auslegung und Umgang mit diesen Begriffen variieren halt schon stark.

Wenn sich das Finja-Frauli konsequenter und für den Hund eindeutiger verhält, weil sie sich jetzt als Rudelführer bezeichnet und es ihr hilft, dass ihr Hund erst nach ihr durch die Türe geht - bitte, soll sein (dem Hund wird der Türschmarrn ziemlich wurscht sein; wenn er sich immer durchdrängt, dann einfach deshalb, weil er´s nie anders gelernt hat), aber mir stellts nach wie vor die Haare auf, wenn jemand die eigene Unfähigkeit, seinen Hund zu führen, mit angeblicher Dominanz des Tieres begründet, womit dann solch eigenartige Auswüchse wie von der Threadstellerin beschrieben gerechtfertigt werden.

@ Finja Frauli: Dominanz per se ist nicht schrecklich oder böse, aber häufig völlig falsch verstanden - wie man hier ja wieder ganz deutlich sieht. Ich empfehle mal "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee" von Barry Eaton. Ein dünnes Büchlein, dass leicht und schnell zu lesen ist, Dominanz nicht negiert, aber sehr schön erklärt, was sie ist und was nicht und wieso.

Ilona hat in ihrem Posting auch schon einige wichtige Punkte genannt...
 
Na ich hab einfach immer ne Zeitung dabei ;)

Nein natürlich nicht

Ich habe jeglichen Kontakt zu ihr eingestellt ich fasse Sie nicht an ich schaue Sie nicht an nur wenn ICH es will.Liegt Sie im Weg schiebe ich Sie zu Seite.Sie geht hinter mir die Tür raus drängelt nicht sondern wartet.Kommandos vesuche ich nur über Körpersprache/Zeichen zu geben.
Reagiert Sie nicht mache ich es ihr durch Körperliche einschränkung ungemütlich z.b steht Sie einfach auf gehe ich auf Sie zu bis Sie sitzt.

Großes Thema ist auch die Leinenführigkeit gewesen.....

Inzwischen läuft es so ab zieht Sie schiebe/stoße ich sie zurück funktioniert das nach den 4 mal immer noch nicht drehe ich um und gehe rein.

An Hunden wird vernünftig vornbei gegangen ansonsten geht es wieder rein.

Pech gehabt aber ich lasse mich nicht über den Acker schleifen.Ich denke meine innere Einstellung hat sich geändert so nach dem Motto DU willst nich? PECH ich muss hier GARNICHTS.Ich mache mir keinen Streß mehr wer nicht will der hat schon.

Erst hat Sie das verunsichert und inzwischen ist Sie aber entspanter.

:) Ich interpretiere die Änderung im Verhalten nicht so hart, könnte ja auch bedeuten:

Wenn der Hund aufdringlichst (z.B. Raufspringen, schubsen etc) nach Spiel oder Schusen verlangt, wird es verweigert. Vielleicht entsteht dadurch sehr wohl ein Lernprozess in der Richtung, dass HH eben nicht immer macht was Hund durchsetzen will.

Meiner Meinung nach ist es unbedeuten ob ein Hund vor mir oder nach mir durch den Ausgang geht, nur rempeln, springen, an die Tür springen gibt es nicht. Ruhig stehen und warten, bis ICH die Tür öffne.

usw usw, muss ja nicht alles derart negativ ausgelegt werden!?
 
:) Ich interpretiere die Änderung im Verhalten nicht so hart, könnte ja auch bedeuten:

Wenn der Hund aufdringlichst (z.B. Raufspringen, schubsen etc) nach Spiel oder Schusen verlangt, wird es verweigert. Vielleicht entsteht dadurch sehr wohl ein Lernprozess in der Richtung, dass HH eben nicht immer macht was Hund durchsetzen will.

Meiner Meinung nach ist es unbedeuten ob ein Hund vor mir oder nach mir durch den Ausgang geht, nur rempeln, springen, an die Tür springen gibt es nicht. Ruhig stehen und warten, bis ICH die Tür öffne.

usw usw, muss ja nicht alles derart negativ ausgelegt werden!?

Ich fürchte, ich kenn diese Art Training und Du denkst in dem Fall viel zu positiv :) Aber vielleicht irr ich mich ja auch - wär schön!!
 
Na ich hab einfach immer ne Zeitung dabei ;)

Nein natürlich nicht

Ich habe jeglichen Kontakt zu ihr eingestellt ich fasse Sie nicht an ich schaue Sie nicht an nur wenn ICH es will.Liegt Sie im Weg schiebe ich Sie zu Seite.Sie geht hinter mir die Tür raus drängelt nicht sondern wartet.Kommandos vesuche ich nur über Körpersprache/Zeichen zu geben.
Reagiert Sie nicht mache ich es ihr durch Körperliche einschränkung ungemütlich z.b steht Sie einfach auf gehe ich auf Sie zu bis Sie sitzt.

Großes Thema ist auch die Leinenführigkeit gewesen.....

Inzwischen läuft es so ab zieht Sie schiebe/stoße ich sie zurück funktioniert das nach den 4 mal immer noch nicht drehe ich um und gehe rein.

An Hunden wird vernünftig vornbei gegangen ansonsten geht es wieder rein.

Pech gehabt aber ich lasse mich nicht über den Acker schleifen.Ich denke meine innere Einstellung hat sich geändert so nach dem Motto DU willst nich? PECH ich muss hier GARNICHTS.Ich mache mir keinen Streß mehr wer nicht will der hat schon.

Erst hat Sie das verunsichert und inzwischen ist Sie aber entspanter.

.....und so beginnt es. Das Wort Dominanz ist deshalb so verschrieen, nicht weil Hunde dominant sind, sondern weil es die Theorie den Hund zu dominieren auch seitens des Menschen gibt. Es gibt aber viele die den Hund als Kamerad sehen, und diejenigen die eben versuchen über dem Hund zu stehen verurteilen. Es gibt aber auch viele, die Dominanz und Leadership mit Brutalität verwechseln. Leider :(

Hat Dir das ein Trainer geraten, so zu deinem Hund zu sein?
Ich nehme mal an ja, der Gute hat wohl zuviel Jan Fennell gelesen.... :rolleyes:

...... naja uns so geht´s weiter. du hast offensichtlich jemand getroffen der die deine inkonsequenz aufgezeigt hat. du hast die kurve zum leader grad geschafft und schon formiert sich der Widerstand. :)
 
Ich fürchte, ich kenn diese Art Training und Du denkst in dem Fall viel zu positiv :) Aber vielleicht irr ich mich ja auch - wär schön!!

:):eek: Da kannst Du recht haben, daß "Leinenziehen" mit zurückschieben bzw- zurückstossen hab ich wohl verdrängt, wahrscheinlich weil ich mir gar nicht vorstellen kann, wie da eine normale Leinenführigkeit entstehen soll.

Dachte halt, wenn sich wer so viel Mühe gibt wäre Dialog recht wichtig.
 
Ich hab mir jetzt nochmal alles durchgelesen und ganz neutral drüber nachgedacht.

Gut ist: Körpersprache einsetzen, da tun sich Hunde viel leichter, besonders solche, die bisher permanent mit Kommandos vollgelabert wurden. (Interessanterweise reagieren aber Hunde, die sowieso ständig freundlich beplaudert werden, längst nicht so verunsichert auf Wörter, die sie nicht kennen und "verstehen" dann auch andere Wörter viel leichter).

Gut ist auch, dass sie nur beachtet wird, wenn Du es willst, denn das lässt immerhin die Hoffnung offen, dass Du das oft willst ;)

Was mich dran aber sehr stört (wie an all diesen Dominanz-Gschichten), ist die Tatsache, dass immer nur die "Herrschaft" im Vordergrund steht. So funktionieren Beziehungen aber nunmal nicht, egal ob inner- oder zwischenartlich. Du hast dann vielleicht zwar irgendwann einen "folgsamen" Hund, wirst aber niemals in den Genuss dieser herzerwärmenden, innigen Gemeinschaft mit einem anderen Lebewesen kommen, auf die es den meisten mir bekannten Hundehaltern aber ankommt. Zuneigung und Vertrauen gibts eben nur mit Widerhall, oder gar nicht.

LG
Ulli
 
Hm
Ich denke einige haben mich richtig verstanden einigee nicht.

Um es noch mal deutlicher zu machen ja ich ignoriere dreistes anspringen,an der Tür vordrängeln ect und wenn ich etwas sage setzte ich das ohne viel Tara durch.
Ich will weder die Herschaft noch ein kümerlichen Hund der wie eine Maschine Funktioniert aber ich möchte "Respekt" wenn man das so nenen kann.

Ja ich streichelt Sie nicht wenn Sie einfach auf mich draufspringt aber 5 Minuten später liegt Sie zufrieden in meinem Arm und wir kuscheln ne runde.Es erfolgt als nur aufmerksamkeit wenn Sie sich benimmt.

Ich kann nicht sagen das ist eine gute Methode alles andere ist falsch aber es funktioniert es ist nicht mehr diese Spannung zwischen uns ich kann entlich mit wirklich (innerer) Ruhe mit ihr umgehen.Weil ich mir zb. draussen sage das wenn es nicht klappt ich es auch einfach später wieder probieren kann so kommt also garnicht zu der streß Situation.

Es ist also durchaus harmonisch

Lg Larissa
 
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Hallo Larissa,

naja, das klingt jetzt aber doch wieder etwas anders als dein voriges Posting. ;)

Ich behandle meine Hunde mit Respekt, erwarte (und forder) ihn aber auch mir gegenüber. Ich will kein Drängeln an der Tür - die geht auch erst auf, wenn sie gesittet und ruhig da stehen, ich will kein Leine ziehen, drum gehts auch nur weiter, wenn nicht gezogen wird, ich will kein Anspringen, also gibts nur Zuwendung, wenn alle 4 Pfoten am Boden bleiben, ich will mir nicht die Hand abfressen lassen, wenns ein Leckerli gibt - also bekommen sie´s erst, wenn sie´s sanft nehmen, unhöfliche Kontaktaufnahme zu mir wird einfach ignoriert usw. Ist für mich alles nachvollziehbar und eigentlich auch ganz normal und wenn du jetzt so agierst, ist da sicher nichts Falsches dran.

Nur: was, zum Teufel, hat das genau mit Dominanz zu tun? :confused: Respektloses Verhalten ist einfach unerzogen (d.h. noch nicht besser gelernt) oder aber anerzogen (gelernt, dass man damit Erfolg hat) - nicht mehr und nicht weniger.

Für mich liest sich´s (jetzt nach deiner korrigierten Version) so, als wüsste deine Finja nun endlich halbwegs, was von ihr erwartet wird, was sie darf und was nicht. Ergo hätten wir (und das ist jetzt bitte nicht bös gemeint) wieder mal den Fall, wo Dominanz als Ausrede für nicht erzogen bzw. einen Hundeführer hergenommen wird, der bis dato nicht fähig war, seinem Hund zu vermitteln, was er von ihm möchte und ihn souverän zu führen. Und das ist genau der Punkt, weshalb das kleine Wörtchen "Dominanz" mittlerweile so häufig für Aufregung sorgt - weil es einfach völlig falsch verstanden wird... ;)
 
Hm
Ich denke einige haben mich richtig verstanden einigee nicht.

ich hab dich richtig verstanden, und find gut, daß du dich entschieden hast, daran zu arbeiten.....und Finja behälst....;)

ich finde die Methode (da ich weiß, wie du es meinst) nicht schlecht....auch ich habe die "ignore-Methode" angewendet, und siehe da es hat funktioniert, und ich habe trotzalledem, eine super Hunde-Menschbeziehung, und meine Hunde vertrauen mir blind......:rolleyes:

als Aussenstehender redet es sich immer leicht,.....hab ihr alle vordernde, Stressköpfe zu hause, daß ihr das so gut beurteilen könnt.....es gibt auch Hunde die nicht als Schlaftabletten auf die Welt kommen.....sorry, aber das mußte jetzt einmal sein, wer immer sich jetzt angesprochen fühlt....:cool:
 
als Aussenstehender redet es sich immer leicht,.....hab ihr alle vordernde, Stressköpfe zu hause, daß ihr das so gut beurteilen könnt.....es gibt auch Hunde die nicht als Schlaftabletten auf die Welt kommen.....sorry, aber das mußte jetzt einmal sein, wer immer sich jetzt angesprochen fühlt....:cool:

Wen immer du damit jetzt angesprochen hast, ich fühl mich auch gemeint und ja, in diesem Fall denke ich, dass ich durchaus mitreden kann. Schlaftabletten sind meine beiden mit Sicherheit nicht, perfekt schon gar nicht (wie man in zahlreichen Threads nachlesen kann), aber ich bin jedenfalls nie auf die Idee gekommen, unerwünschtes Verhalten lapidar mit "die sind halt dominant" abzutun, sondern such die Fehler dafür bei mir selbst.
 
ich hab dich richtig verstanden, und find gut, daß du dich entschieden hast, daran zu arbeiten.....und Finja behälst....;)

ich finde die Methode (da ich weiß, wie du es meinst) nicht schlecht....auch ich habe die "ignore-Methode" angewendet, und siehe da es hat funktioniert, und ich habe trotzalledem, eine super Hunde-Menschbeziehung, und meine Hunde vertrauen mir blind......:rolleyes:

als Aussenstehender redet es sich immer leicht,.....hab ihr alle vordernde, Stressköpfe zu hause, daß ihr das so gut beurteilen könnt.....es gibt auch Hunde die nicht als Schlaftabletten auf die Welt kommen.....sorry, aber das mußte jetzt einmal sein, wer immer sich jetzt angesprochen fühlt....:cool:

:) Denke mal, niemand findet es verkehrt, NICHT immer das zu tun, was 4-Beiner fordert.

Das Wort Dominanz ist wohl ein Reizwort, das es über einen langen Zeitraum in der Hundeausbildung nicht nur völlig falsch interpretiert wurde, in Zusammenhänge gebracht wurde, die weder mit Verhaltensforschung noch mit fundierten Erkenntnissen in Zusammenhang steht und daraus abgeleitet wurde dass: jeder Hund per se dominant ist und die sogenannte Rangleiter nach oben klettern will, daher muss jeder HH stündlich und minutlich dem Hund "den Herrn" zeigen, denn nur ein unterwürfiger Hund ("das Omega") ist ein verträglicher Hund.

Wenn man statt dessen sagen würde, Hunde sind absolut individuell, einer mit mehr Durchsetzungskraft, einer mit weniger, einer nachgiebiger, der andere probierts noch 100x, bei einm flüster der HH "fuß" und es klappt, der andere tanzt einem noch 200x auf der Nase rum, dann wären sich wohl viele einig. Glaub ich zumindest.
 
Wen immer du damit jetzt angesprochen hast, ich fühl mich auch gemeint und ja, in diesem Fall denke ich, dass ich durchaus mitreden kann. Schlaftabletten sind meine beiden mit Sicherheit nicht, perfekt schon gar nicht (wie man in zahlreichen Threads nachlesen kann), aber ich bin jedenfalls nie auf die Idee gekommen, unerwünschtes Verhalten lapidar mit "die sind halt dominant" abzutun, sondern such die Fehler dafür bei mir selbst.

sehe ich eh genaus so, ich würde nie das Wort "Dominanz" in zusammenhang mit meinen Hunden bringen,...finde es auch Finja´s Fall nicht angebracht....

mir geht nur Aussagen von manchen schon etwas am Senkel...

.) super erzogene Hunde, aber in wirklichkeit keine liebevolle Bindung

(natürlich gibt es sowas, man schau auf manche Hundesportplätze, Hund geht perfekt wie eine Maschine, aber von eine liebevollen Beziehung keine Rede...) aber bitte das kann man icht verallgemeinen, ich weiß schon, daß hier einige mit "Hundesport" nix anfangen können, aber was soll das...

es gibt nunmal hunde die nicht gerade pflegleicht sind, sei es weil man am Anfang der Erziehung selber einige Fehler gemacht hat (mich nicht ausgeschlossen), oder der Hund eine Vergangenheit hat, die es zu bewältigen bzw. auszubügeln gibt......

man bemüht sich, daß alles in den Griff zu bekommen, und es kommt halt dann auch teilweise zu Methoden, welche von anderen nicht verstanden werden, bitte es wird ja kein Hund geqäult oder sonst irgendwas, aber es gibt nunmal Situationen, da kommt man mit viel Liebe, Geduld einfach nicht weiter.....sondern probiere es, wie zb. bei Finja mit ignorieren.....

und ich denke mir bei manchen geschriebenen hier, kennen den die Leute solche Situationen...


l.G
Con & ihre 3 Verhaltenskreativlinge
 
Hm
Ich denke einige haben mich richtig verstanden einigee nicht.

Um es noch mal deutlicher zu machen ja ich ignoriere dreistes anspringen,an der Tür vordrängeln ect und wenn ich etwas sage setzte ich das ohne viel Tara durch.
Ich will weder die Herschaft noch ein kümerlichen Hund der wie eine Maschine Funktioniert aber ich möchte "Respekt" wenn man das so nenen kann.

Ja ich streichelt Sie nicht wenn Sie einfach auf mich draufspringt aber 5 Minuten später liegt Sie zufrieden in meinem Arm und wir kuscheln ne runde.Es erfolgt als nur aufmerksamkeit wenn Sie sich benimmt.

Ich kann nicht sagen das ist eine gute Methode alles andere ist falsch aber es funktioniert es ist nicht mehr diese Spannung zwischen uns ich kann entlich mit wirklich (innerer) Ruhe mit ihr umgehen.Weil ich mir zb. draussen sage das wenn es nicht klappt ich es auch einfach später wieder probieren kann so kommt also garnicht zu der streß Situation.

Es ist also durchaus harmonisch

Lg Larissa

Hallo erstmal !

..das ist der grund warums jetzt funkt und zuvor nicht !
DU weisst was du willst, DU hast die innere ruhe und keine anspannung mehr,.. deswegen funkts und nicht wegen der methode des trainings !

Dazu war wohl auch das training da, um dir die sichereit / einstellung zu geben !

Hunde wollen sicherheit und geführt werden, selber führen zu müssen macht ihnen stress.

Belasse die einstellung und konsequentz bei, fahre aber das training etwas runter !

zB. Leinenruck; ...probier mal ; Hund an der leine, will er dich überholen, ändere die richtung ,...
Training nie mehr als 10-15min am tag und der hund sollte zuvor die chance haben "seine geschäfte" zu erledigen !

grüsse
andi
 
.) super erzogene Hunde, aber in wirklichkeit keine liebevolle Bindung

(natürlich gibt es sowas, man schau auf manche Hundesportplätze, Hund geht perfekt wie eine Maschine, aber von eine liebevollen Beziehung keine Rede...) aber bitte das kann man icht verallgemeinen, ich weiß schon, daß hier einige mit "Hundesport" nix anfangen können, aber was soll das...

..hm, würde wetten du hast nie wircklich selber Hundesport betrieben oder ?

Ohne absolutes verständis beiderseits und spass and der sache ,nur mit drill und druck, ist erfolgreicher Tuniersport auf dauer nicht möglich !

grüsse
andi
 
zB. Leinenruck; ...probier mal ; Hund an der leine, will er dich überholen, ändere die richtung ,...

Hallo Andi,

ich würde es nicht als Leinenruck bezeichnen, außer du meinst es auch so, daß Sie Finja in die andere Richtung "rucken" soll!:eek:

Richtungsänderung find ich nicht so schlecht, aber bitte ohne Ruck!!!!!

einfach, daß der hund aufmerksam wird, und je mehr Richtungsänderung man macht, desto konzentrierter muß der hund sein,...er will ja mit

oder einfach stehenen bleiben, Hund zieht, stehen, kommt sie zurück, wartet sie, weiter gehen......ziehen, stehen,...ist mühsam, und kostet sehr viel Geduld, kann auch sein, daß man für ca. 10 meter 15minuten braucht, aber irgendwann checkt der hund auch, so komm ich nicht weiter....

l.G
 
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