"Dog Whisperer" ... Schon gesehen?

Cicero, da es ja anscheinend mitten in der Nacht wieder einmal um mich ging...
ich glaub, irgendwer hat hier irgendwann geschrieben, dass oft Aussagen gemacht werden, ohne Hund und Halter zu kennen.

Wenn du nun schreibst, dass du meinst, dass mir mein Hund "eine Nummer zu groß" wäre, soll das deine Meinung sein. Ob es wirklich so ist, das wirst du aber, ohne mich, bzw. uns zu kennen, nicht beurteilen können.
Ich hab dir erst jetzt geantwortet, weil ich in der Nacht normalerweise schlafe und nicht im Forum bin und das Ganze hier erst nachgelesen habe.
Und ob Molosser oder Terrier oder sonst ein Hund, der eventuell nicht ganz so sensibel ist...
mit Methoden à la Millan wirst du da trotzdem höchstens einen kurzfristigen Scheinerfolg haben. Auch wenn dir persönlich manche Methoden von ihm zu gefallen scheinen.
Ich lehne sie ab, egal, ob mir mein Hund nun "zu groß" oder zu klein oder sonstwas ist.
Das ist mal eine klare Ansage von dir, das gefällt mir. Bleib dabei - ob du's hier im Forum anwendest oder bei deinem Hund ist egal.
 
Hat schon irgendjemand in Amerika gelebt??? Denke sonst ist es sehr schwer zu verstehen warum CM bei vielen Leuten als sehr guter Hundetrainer angesehen ist.
 
Hat schon irgendjemand in Amerika gelebt??? Denke sonst ist es sehr schwer zu verstehen warum CM bei vielen Leuten als sehr guter Hundetrainer angesehen ist.

Nein, aber es wird schon gute Gründe haben warum sich auch in Amerika immer mehr Stimmen gegen CM finden... Nicht alle Amerikaner sind zum Glück Tierquäler....:cool:
 
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, das es Leute gibt, die diesen CM toll finden......die sind um keinen Deut besser:cool:
 
Hab doch gar nicht gesagt das ich ihn gut finde, nur weiß ich das das Hundeleben in Amerika, nicht aller aber leider sehr, sehr vieler Hunde, dem unserem kein bißchen gleicht. Deswegen frage ich immer erst nach weil sonst eine Diskusion meist ins unendliche läuft aber ohne das es wirklich was bringt außer Beleidigungen und darum geht es mir nicht.............
 
Hat schon irgendjemand in Amerika gelebt??? Denke sonst ist es sehr schwer zu verstehen warum CM bei vielen Leuten als sehr guter Hundetrainer angesehen ist.

Hab doch gar nicht gesagt das ich ihn gut finde, nur weiß ich das das Hundeleben in Amerika, nicht aller aber leider sehr, sehr vieler Hunde, dem unserem kein bißchen gleicht. Deswegen frage ich immer erst nach weil sonst eine Diskusion meist ins unendliche läuft aber ohne das es wirklich was bringt außer Beleidigungen und darum geht es mir nicht.............

Dann versuche es uns bitte zu erklären, warum dieser Typ in Amerika so angesagt ist??
 
Drüben sinds halt ein bisserl komisch. Allen möglichen Tieren die Stimmbänder durchtrennen, damit a Ruh is (tut ja nicht weh). Die Katze einschläfern, weil sie auf die Herdplatte pinkelt. (und das von einer Trainerin über "positive Bestärkung") :rolleyes: CM ist ein genauso perverser Auswuchs. Der Zweck (?) heiligt die Mittel.
Wie man sich sowas anschauen kann, und auch noch gut finden, ist mir ein absolutes Rätsel.
 
Ich denke er ist so angesagt (so weit ich weiß), weil er vielen Familien und Leuten mit ihren Hunden hilft, die ihn eigentlich schon so weit sind Ihre Tiere abzugeben (Tierheim) oder gar schon einschläfern wollten (z. B. Pittbull der Menschen anfällt und auch ernsthaft zubeißt)...........ist das wirklich falsch ein den Menschen und Tieren zu helfen????
 
...ja stimmt die Amerikaner machen viele Dinge die ich/wir nicht verstehen können aber ich kann Euch beruhigen es sind bei Gott nicht alle so und deswegen sollte man auch versuchen fair zu bleiben.............
 
Ich find seine Bücher definitiv besser als die Serien. Was ich ihm wirklich zu gute halten muss: er arbeitet mit Hunden, die bei uns sicher 90 % der Trainer generell abgelehnt hätten. Da kommst halt mit Leckerli und Aportierspiel nimmer weiter... Und seine Einstellung, den Hund als Hund zu behandeln und nicht zu vermenschlichen, find ich auch korrekt.

Über diverse Halsbänder etc. will ich hier nicht wirklich viel schreiben, weils ja eh schon zur Genüge ausgebreitet wurde, nur soviel, ich bin froh, dass der Stachler bei uns verboten ist!!! Aber in den Staaten wird damit leider noch immer sehr locker umgegangen - das siehst auch in diversen anderen amerikanischen Tierschutzsendungen zB Pittbulls auf Bewährung etc.

Kurz noch zum "Treten": wird von Millan neben seinem verbalen PST (oder so) als Abbruchsignal verwendet - geht darum, den Hund aus der Situation zu holen, als Mensch ist man doch nicht so ein Grobmotoriker, dass man da nur voll zutritt, das geht fein auch - ach ja beim Pferd regt sich keiner auf, dass die Hilfengebung über die Schenkel läuft....ist halt so

Mir persönlich gefällt einfach die Idee, dass der Hund noch Hund sein darf. Man mag es nämlich kaum glauben, es gibt in Milans Welt auch noch andere Dinge als das Hundetraining, wie zB die Stiftung, die seine Frau betreut und jetzt dann ganz neu ne Serie, wos um TH-Hunde geht. Also noch genügend Zündstoff für viele Diskussionen.
 
die sendung läuft ja jetzt auf deutsch..hier und da schau ich...
meist schalte ich aber wieder weg..weil ich schockiert bin:eek:....
und das nicht von cesar millan sondern vom klientel...
ein pärchen mit kleinhunden antwortet auf die frage
"was macht ihr mit euren hunden!? wie oft und wie lange geht ihr spazieren!?"
"gar nicht..die haben eh ein großes haus zum rumtoben":(:mad:

..............
 
Ich find seine Bücher definitiv besser als die Serien. Was ich ihm wirklich zu gute halten muss: er arbeitet mit Hunden, die bei uns sicher 90 % der Trainer generell abgelehnt hätten. Da kommst halt mit Leckerli und Aportierspiel nimmer weiter... Und seine Einstellung, den Hund als Hund zu behandeln und nicht zu vermenschlichen, find ich auch korrekt.

Über diverse Halsbänder etc. will ich hier nicht wirklich viel schreiben, weils ja eh schon zur Genüge ausgebreitet wurde, nur soviel, ich bin froh, dass der Stachler bei uns verboten ist!!! Aber in den Staaten wird damit leider noch immer sehr locker umgegangen - das siehst auch in diversen anderen amerikanischen Tierschutzsendungen zB Pittbulls auf Bewährung etc.

Kurz noch zum "Treten": wird von Millan neben seinem verbalen PST (oder so) als Abbruchsignal verwendet - geht darum, den Hund aus der Situation zu holen, als Mensch ist man doch nicht so ein Grobmotoriker, dass man da nur voll zutritt, das geht fein auch - ach ja beim Pferd regt sich keiner auf, dass die Hilfengebung über die Schenkel läuft....ist halt so

Mir persönlich gefällt einfach die Idee, dass der Hund noch Hund sein darf. Man mag es nämlich kaum glauben, es gibt in Milans Welt auch noch andere Dinge als das Hundetraining, wie zB die Stiftung, die seine Frau betreut und jetzt dann ganz neu ne Serie, wos um TH-Hunde geht. Also noch genügend Zündstoff für viele Diskussionen.
:eek: a ja dann tret ma den hund mal fein zur vernunft! Schöner Ansatz *kotz* ich bin sprachlos welches Verständnis manch einer an den Tag legt
 
Kurz noch zum "Treten": wird von Millan neben seinem verbalen PST (oder so) als Abbruchsignal verwendet - geht darum, den Hund aus der Situation zu holen, als Mensch ist man doch nicht so ein Grobmotoriker, dass man da nur voll zutritt, das geht fein auch.

Wie kommt man auf die Idee, einen Hund ausgerechnet zu treten, wenn man ihn aus einer Situation holen möchte? Wenn der Tritt doch angeblich ohnehin nur so ein "feines" Signal ist, es also keine größere Einwirkung braucht um die Aufmerksamkeit des Hundes wiederzuerlangen - wieso dann ausgerechnet mit dem Fuß, statt ihn einfach mit der Hand anzustubsen? Vielleicht weil sich´s für den Hund ja doch nicht so "fein" anfühlt, wenn er einen Fuß samt Schuhwerk in empfindliche Stellen getreten bekommt?

Wenn ich mich zB an die Schäferhündin erinnere, die sich bei Fremdhund-Sichtungen in die Leine gestellt und gebellt hat (also keiner der Hunde, die schon so aggressiv selbst gegen die eigenen Besitzer waren, dass die Alternative das Einschläfern gewesen wäre - wie ja so oft seine Methoden gerechtfertigt werden), der er dermaßen "fein" in die Weichteile getreten hat, dass sie laut aufgeschrien hat.. da frag ich mich wirklich, wo der Unterschied zu den Leuten ist, die ihren Hunden als "Abbruchsignal" den Griff einer Flexi-Leine auf den Kopf donnern (das kann man ja vermutlich auch in unterschiedlich starkem Ausmaß tun).
 
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Ich find seine Bücher definitiv besser als die Serien. Was ich ihm wirklich zu gute halten muss: er arbeitet mit Hunden, die bei uns sicher 90 % der Trainer generell abgelehnt hätten. Da kommst halt mit Leckerli und Aportierspiel nimmer weiter... Und seine Einstellung, den Hund als Hund zu behandeln und nicht zu vermenschlichen, find ich auch korrekt.

Über diverse Halsbänder etc. will ich hier nicht wirklich viel schreiben, weils ja eh schon zur Genüge ausgebreitet wurde, nur soviel, ich bin froh, dass der Stachler bei uns verboten ist!!! Aber in den Staaten wird damit leider noch immer sehr locker umgegangen - das siehst auch in diversen anderen amerikanischen Tierschutzsendungen zB Pittbulls auf Bewährung etc.

Kurz noch zum "Treten": wird von Millan neben seinem verbalen PST (oder so) als Abbruchsignal verwendet - geht darum, den Hund aus der Situation zu holen, als Mensch ist man doch nicht so ein Grobmotoriker, dass man da nur voll zutritt, das geht fein auch - ach ja beim Pferd regt sich keiner auf, dass die Hilfengebung über die Schenkel läuft....ist halt so

Mir persönlich gefällt einfach die Idee, dass der Hund noch Hund sein darf. Man mag es nämlich kaum glauben, es gibt in Milans Welt auch noch andere Dinge als das Hundetraining, wie zB die Stiftung, die seine Frau betreut und jetzt dann ganz neu ne Serie, wos um TH-Hunde geht. Also noch genügend Zündstoff für viele Diskussionen.

Abgesehen davon das ein Pferd 500kg wiegt und ein Durchschnittlicher Hund 25kg... Auch ein Pferd wird nicht in die Flanken getreten??? man sollt sich vielleicht erkundigen bevor man Blödsinn schreibt...

Die Schenkelhilfe ist auf Druck aufgebaut und nicht das man mit der Ferse od Zehe in empfindliche Regionen hintritt! Wer das macht gehört genauso verurteilt wie CM und seine Jünger!
 
Und genau darum gehts, ich als Mensch kann sehr wohl mit leichtem Druck arbeiten und trete nicht voll hinein. Ach ja erkundigen muss ich mich nicht, hab selber einen Blüter, der würd bei "treten" nämlich explodieren....
 
Hat schon irgendjemand in Amerika gelebt??? Denke sonst ist es sehr schwer zu verstehen warum CM bei vielen Leuten als sehr guter Hundetrainer angesehen ist.

ich kann 6 monate "leben in amerika" vorweisen plus den besuch zahlreicher fortbildungsveranstaltungen amerikanischer trainer. ich hoffe das läßt du gelten;)

es gibt in amerika als auch in europa leider eine menge anhänger, was sicher nicht an seiner großartigen art zu "flüstern" liegt, sondern an einem wirklich guten marketing. fachlich ist er auf jeden fall unter jeder kritik.

und hier noch ein link, der bestätigt, dass bei gott nicht alle amerikaner CM gut finden. vor allem nicht die seriösen hundetrainer...
http://beyondcesarmillan.weebly.com/avsab-vets.html
 
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Kurz noch zum "Treten": wird von Millan neben seinem verbalen PST (oder so) als Abbruchsignal verwendet - geht darum, den Hund aus der Situation zu holen, als Mensch ist man doch nicht so ein Grobmotoriker, dass man da nur voll zutritt, das geht fein auch - ach ja beim Pferd regt sich keiner auf, dass die Hilfengebung über die Schenkel läuft....ist halt so

Mir persönlich gefällt einfach die Idee, dass der Hund noch Hund sein darf. Man mag es nämlich kaum glauben, es gibt in Milans Welt auch noch andere Dinge als das Hundetraining, wie zB die Stiftung, die seine Frau betreut und jetzt dann ganz neu ne Serie, wos um TH-Hunde geht. Also noch genügend Zündstoff für viele Diskussionen.

Würdest Du bitte erklären:

wenn es darum geht einen Hund aus der Situation zu holen

und das "Signal" sowieso "fein" ist, also

keineswegs das, was man landläufig unter einen "Tritt" versteht

warum dann mit dem Fuß und nicht mit der Hand????

Ist doch irgendwie sehr unlogsch, dass ein Zweibeiner seinen sicheren Stand aufgibt, auf einem Bein balanciert

für etwas, das er ohne Anstrengung mit der Hand erledigen kann??????????
 
Das ist ja das was ich meine mit "Die Amerikaner mache Dinge ganz anders als wir". Sie meinen es aber trotzdem nicht böse, ich sage immer sie "Lieben ihre Hunde zu Tode". ICh habe selber Verwandschaft und Freunde in den Staaten und ich habe mit gaaaaaaaanz viel Geduld und ca. einem halben Jahr vorleben geschafft, das zumindest eine meiner Cousinen mit Ihrem Hund einmal (manchmal auch öfter) am Tag ne Runde geht, die dann auch größer ausfällt. Als ich bei der Familie gelebt habe konnten sie am Anfang nicht verstehen das ich so oft und so lang mit dem Hund draußen bin (damals ein Goldi) aber als sie die positiven Veränderungen wahrnahmen, das fing beim abnehmen an, haben sie dann endlich verstanden das das sehr wichtig ist. Ich habe sooooo viele Gespräche geführt, habe nicht aufegegeben und am Ende habe ich wenigstens einem Hund damit helfen können. Und das tut Cesar im Prinzip ja auch und ich kenne auch sehr viele seiner Sendungen, auch schon damals aus Amerika (habe nie etwas davon angewand - das wird übrigens auch oft genug eingeblendet) und er hat den Menschen erklärt wieso, weshalb, warum und hat den Hunden geholfen, was spricht dagegen. Und in den meisten Fällen fast er die Tiere noch nciht einmal an. Warum sagt niemand etwas zu den positiven Dingen, ach ja der Mensch ist so, schimpfen und immer dagegen wettern ist doch viel toller und einfacher. Ich denke auch das Neid ganz oft ein Faktor ist der ne Rolle spielt aber auch das ist menschlich, so sind wir halt.

Sehe das auch wie Lizzi, man tritt ja nicht volle Pulle. Ich habe auch Pferdekumpels da frag ich auch ganz oft muß das sein und die sagen auch, wie willst Du sonst 500 Kg unter Kontrolle bekommen. Und wie Lizzi schon sagt mit nem Leckerchen und nem nein kommst Du bei manchen Hunden die echte Probleme haben nciht allzuweit.

Wenn ich einen Rotti oder Pittbull hätte der auf Menschen losgeht und es wird mir gesagt einschläfern oder Cesar - ganz ehrlich??? - ich würd auf jeden Fall zu Cesar gehen.............
 
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