"Dog Whisperer" ... Schon gesehen?

Wir sind uns doch einig, das jegliche Art von Korrektur innerhalb von max. 2 Sekunden nach der Aktion durchgeführt werden muss? Dann nimm mal weiter an, dass dein Hund nicht unbedingt der Grösste ist, wie kommst du schnellst möglich ran? Oder wenn du nen Kinderwagen schiebst, Einkaufstaschen schleppst etc.

Was ich hier eigentlich die ganze Zeit mal zum Ausdruck bringen will, ist folgendes: Nur weil man die Philosophie von Milan mag, heißt das nicht, dass man zwangsläufig seine Hunde misshandelt, hertritt, herwürgt etc.

Es wird meiner Meinung nach einfach komplett ausgeblendet, dass er auch gute Ansätze hat: nehmen wir zB den ehemaligen Sprengstoff-Spürhund, der nach einem Kriegseinsatz ein massives Trauma hatte und panische Angst vor lauten Geräuschen oder der kleine Staff-Mix, der nicht mal vor die Wohnung konnte vor lauter Angst.

Und wenn man selbst an einen "red zone" Hund gerät, würdest dir es wirklich wünschen, dass da was geschehen wär, bevor der wirklich ausrastet. Ich wurde im Alter von 5 Jahren von einem solchen Kandidaten erwischt, das Resultat: viele Narben im Gesicht und am rechten Auge seh ich nicht mehr viel.
 
Wir sind uns doch einig, das jegliche Art von Korrektur innerhalb von max. 2 Sekunden nach der Aktion durchgeführt werden muss? Dann nimm mal weiter an, dass dein Hund nicht unbedingt der Grösste ist, wie kommst du schnellst möglich ran? Oder wenn du nen Kinderwagen schiebst, Einkaufstaschen schleppst etc.

Was ich hier eigentlich die ganze Zeit mal zum Ausdruck bringen will, ist folgendes: Nur weil man die Philosophie von Milan mag, heißt das nicht, dass man zwangsläufig seine Hunde misshandelt, hertritt, herwürgt etc.

Es wird meiner Meinung nach einfach komplett ausgeblendet, dass er auch gute Ansätze hat: nehmen wir zB den ehemaligen Sprengstoff-Spürhund, der nach einem Kriegseinsatz ein massives Trauma hatte und panische Angst vor lauten Geräuschen oder der kleine Staff-Mix, der nicht mal vor die Wohnung konnte vor lauter Angst.

Und wenn man selbst an einen "red zone" Hund gerät, würdest dir es wirklich wünschen, dass da was geschehen wär, bevor der wirklich ausrastet. Ich wurde im Alter von 5 Jahren von einem solchen Kandidaten erwischt, das Resultat: viele Narben im Gesicht und am rechten Auge seh ich nicht mehr viel.

Das tut mir ehrlich und wirklich aufrichtig sehr leid!!!!!!!!!!


Ich würde nicht bestreiten, dass er auf dem Gebiet der Verhaltensbiologie was von Hunden versteht. Erstens kann ich es nicht beurteilen und zweitens führt ja auch das Wissen, das Verstehen, keineswegs zu identen Schlüssen und Methoden bei verschiedenen Personen.

Mir gings nur um die Logik: wenn der "Tritt" sowieso nur ein sanfter Stupser ist, dann kann er durch andere Vorgehensweisen ersetzt werden. Ich habe keine Erfahrung mit der "Behandlung" von "red zone Hunden, aber ich habe videos gesehen von nachweislich Nicht-red-Zone Hunden, wo er mit Brutalität eindeutig über Angst "gearbeitet" hat. Ich persönlich halte das einfach für eine schlechte Methode.
 
Ich persönlich hab mir meine Meinung über ihn nicht aus dem Fernsehen geholt, warum: ganz einfach: Fernsehen ist reißerisch, da gehts um Quoten und ne Menge Kohle. Es wird in 45 Minuten ein Fall zusammen geschustert, der sich in Realität über Wochen oder Monate zieht....

Was ich von seinen "Methoden" für mich persönlich übernommen habe, sind folgende Dinge: reg dich nicht auf, sei ruhig, auch wenn dich deine Vierbeiner grad mal auf die Palme gebracht haben, und wenns nur deine Lieblingspflanze ausgebuddelt haben... Geh mit der Einstellung spazieren, dass du die Situationen kontrollieren kannst, keine Angst vor stressigen Begegnungen.... behandle deine Hunde als Hunde und vermenschliche sie nicht... viele Probleme im Umgang mit den Hunden entstehen daraus, dass die Tiere einfach nicht genügend beschäftigt sind bzw einfach zu wenig Auslauf haben....

Das sind die Dinge, die ich toll finde - ja und ich habe auch ein Abbruchsignal, ich trete nicht, ich schreie nicht, es ist ein einfaches "hey", das reicht
 
Ich persönlich hab mir meine Meinung über ihn nicht aus dem Fernsehen geholt, warum: ganz einfach: Fernsehen ist reißerisch, da gehts um Quoten und ne Menge Kohle. Es wird in 45 Minuten ein Fall zusammen geschustert, der sich in Realität über Wochen oder Monate zieht....

Was ich von seinen "Methoden" für mich persönlich übernommen habe, sind folgende Dinge: reg dich nicht auf, sei ruhig, auch wenn dich deine Vierbeiner grad mal auf die Palme gebracht haben, und wenns nur deine Lieblingspflanze ausgebuddelt haben... Geh mit der Einstellung spazieren, dass du die Situationen kontrollieren kannst, keine Angst vor stressigen Begegnungen.... behandle deine Hunde als Hunde und vermenschliche sie nicht... viele Probleme im Umgang mit den Hunden entstehen daraus, dass die Tiere einfach nicht genügend beschäftigt sind bzw einfach zu wenig Auslauf haben....

Das sind die Dinge, die ich toll finde - ja und ich habe auch ein Abbruchsignal, ich trete nicht, ich schreie nicht, es ist ein einfaches "hey", das reicht

Volle Zustimmung.

Diese Ansicht teile ich, allerdings ist das keine Methode sondern eine Grundeinstellung.

Und diese Grundeinstellung teilen wohl viele HH, die den Herrn nie in Aktion erlebt haben.
 
Wenn ich einen Rotti oder Pittbull hätte der auf Menschen losgeht und es wird mir gesagt einschläfern oder Cesar - ganz ehrlich??? - ich würd auf jeden Fall zu Cesar gehen.............

Hmm da gibts in Österreich aber einige Leute, die das ohne Aversive Mittel hinkriegen;)
 
Wir sind uns doch einig, das jegliche Art von Korrektur innerhalb von max. 2 Sekunden nach der Aktion durchgeführt werden muss? Dann nimm mal weiter an, dass dein Hund nicht unbedingt der Grösste ist, wie kommst du schnellst möglich ran? Oder wenn du nen Kinderwagen schiebst, Einkaufstaschen schleppst etc.

Was ich hier eigentlich die ganze Zeit mal zum Ausdruck bringen will, ist folgendes: Nur weil man die Philosophie von Milan mag, heißt das nicht, dass man zwangsläufig seine Hunde misshandelt, hertritt, herwürgt etc.

Es wird meiner Meinung nach einfach komplett ausgeblendet, dass er auch gute Ansätze hat: nehmen wir zB den ehemaligen Sprengstoff-Spürhund, der nach einem Kriegseinsatz ein massives Trauma hatte und panische Angst vor lauten Geräuschen oder der kleine Staff-Mix, der nicht mal vor die Wohnung konnte vor lauter Angst.

Und wenn man selbst an einen "red zone" Hund gerät, würdest dir es wirklich wünschen, dass da was geschehen wär, bevor der wirklich ausrastet. Ich wurde im Alter von 5 Jahren von einem solchen Kandidaten erwischt, das Resultat: viele Narben im Gesicht und am rechten Auge seh ich nicht mehr viel.

Er hat keine Philosophie, das was er als solche hinstellt ist nichts anderes als ganz normales Verhalten. Ruhig bleiben ist ja wohl eine Binsenweisheit, keine Panik auf der Straße kriegen ja wohl auch. Es ist nichts da bei ihm null.
Solche Menschen sind Scharlatane und Blender. Schau dir einmal alle Filme an, die es von ihm gibt. Da hat man sogar den Eindruck, dass er sich vor manchen Hunden (harmlosen) fürchtet.


Ich versteh nicht, wie man auf ihn hereinfallen kann.
 
Wenn ich einen Rotti oder Pittbull hätte der auf Menschen losgeht und es wird mir gesagt einschläfern oder Cesar - ganz ehrlich??? - ich würd auf jeden Fall zu Cesar gehen.............

Da gat der Hund dann die Wahl zwischen Not und Elend.

Ich sehe bei euch 2 Menschen die seinem Auftritt ubd Marketing schonmal voll erlegen sind, ohne 3 Sekunden darüber nachzudenken wie es den Hund eigentlich bei CMs Methoden ergeht.

Ich habe letztens sein Buch angelesen und es im nächsten Moment laut schimpfend weggelegt, weil mir schlecht wird wenn ich noch diesen Schwachsinn von wegen der Hund muss wissen wer der Boss ist und wie die Rangordnung auszusehen hat.

Mir gefällt da der Spruch sehr gut: Gewalt beginnt da wo Wissen endet und das passt wie angegossen auf CM und seine Anhänger!

Die Armis lieben ihre Hunde auf sehr besondere Weise - Tierheimhundtötungen, Teletaks, Stachler, Qualzuchten (Fehlfarben und Albinos) stehen da ja am normalen Tagesprogramm!
 
Es würde mich nur brennend interessieren, wie eure Ansätze bei hochgradig aggressiven Hunden dann wären und ich rede hier nicht von Tieren die aus Unsicherheit, Angst oä zu diesem Verhalten neigen.
 
Sondern aus grundloser Eigenmotivation? Ursachenforschung betreiben und da ansetzen und ihn nicht in die Seitenlage zwingen damit er 'runterkommt' und schon gar nicht die Hand ängstlich zurückziehen beim ersten Schnapper... Zb

Ausserdem zählst immer rotti und pitbull auf als wären das unbändigbare Bestien, da fängts schon mal an!
 
hab selber nen Pit-Staff daheim, also ich persönlich bin sicher keiner, der Listis verurteilt - ganz im Gegenteil, ich liebe diese Rassen!
 
Es würde mich nur brennend interessieren, wie eure Ansätze bei hochgradig aggressiven Hunden dann wären und ich rede hier nicht von Tieren die aus Unsicherheit, Angst oä zu diesem Verhalten neigen.

Ich würde mir von einem Trainer helfen lassen, der das ohne Gewalt macht.

Wenn man mit einem echten aggressiven Hund überfordert ist, darf man sich keinen nehmen, weil das zu gefährlich ist.

Wenn er erst in der Obhut des Besitzers so geworden ist, ist der auch die falsche Person zur Betreuung des Hundes. Warum ist er denn überhaupt aggressiv geworden. So einfach grundlos geschieht das bei einem gesunden Hund nicht. Ist ein medizinisches Problem die Ursache ist die Frage auch schon beantwortet.
 
Die Armis lieben ihre Hunde auf sehr besondere Weise - Tierheimhundtötungen, Teletaks, Stachler, Qualzuchten (Fehlfarben und Albinos) stehen da ja am normalen Tagesprogramm!

Bitte nicht!!!!

Derartige Pauschal-Schuldzuweisungen sind absurd

sowenig wie man

DIE HH
DIE Kleinhundehalter
DIE Listenhundehalter

DIE DIE DIE

pauschal beurteilen kann, sowenig sollte man das bei DEN Amis....
 
Ich kann mich LIZZI nur anschließen, ich finde immer nicht so die richtigen Worte aber das sind genau meine Gedanken. Ich möchte nur mal einen von uns hier sehen wenn er so nem Rotti oder nem Staff gegenüber steht...................also ich möchte nicht in diese Situation kommen und ich liebe diese Hunde auch.

Und viele der Gegensprecher von CM sagen aber im Grunde immer wieder das das alles bekannt ist aber wieso ist es dann bei Euch gut und bei Ihm schlecht?????????????
 
Was ich von seinen "Methoden" für mich persönlich übernommen habe, sind folgende Dinge: reg dich nicht auf, sei ruhig, auch wenn dich deine Vierbeiner grad mal auf die Palme gebracht haben, und wenns nur deine Lieblingspflanze ausgebuddelt haben... Geh mit der Einstellung spazieren, dass du die Situationen kontrollieren kannst, keine Angst vor stressigen Begegnungen.... behandle deine Hunde als Hunde und vermenschliche sie nicht... viele Probleme im Umgang mit den Hunden entstehen daraus, dass die Tiere einfach nicht genügend beschäftigt sind bzw einfach zu wenig Auslauf haben....

also für die Einstellung hab ich nicht den C.M. gebraucht.....:D
 
Ich kann mich LIZZI nur anschließen, ich finde immer nicht so die richtigen Worte aber das sind genau meine Gedanken. Ich möchte nur mal einen von uns hier sehen wenn er so nem Rotti oder nem Staff gegenüber steht...................also ich möchte nicht in diese Situation kommen und ich liebe diese Hunde auch.

Und viele der Gegensprecher von CM sagen aber im Grunde immer wieder das das alles bekannt ist aber wieso ist es dann bei Euch gut und bei Ihm schlecht?????????????

Er vermarktet Dinge die zum Grund-Grund-Grundwissen jeden HH gehören als geniale Erkenntnis. Wenn man das wegnimmt, weil ohnehin schon seit langem Allgemeinwissen bleibt nichts übrig.

Wenn ich einem aggressivem Hund gegenüberstehe wende ich trotzdem nicht CM Methoden an. Da ich ja den Hund als angegriffene Person nicht erziehe. Wenn jemand einen aggressiven Hund ohne Leine herumrennen lässt , gehört er dem HH entzogen. Genau der sollte den Hund dann nicht weiter vielleicht sogar mit Gewalt "erziehen".
 
Danke Thorkatla, dann kommts für mich nicht infrage, die habe ich nicht.

Ich kann über diesen Kerl nicht wirklich mitreden, weil ich bis auf ein paar oberflächlich angeschaute Vide Clips auf YouTube sonst nichts von ihm gesehen habe.

Nur was Grundsätzliches - ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich von fast jedem was holen kann, was für einen selber passt. Da pickt man sich halt heraus, wo man sich vorstellen könnte, dass der Ansatz nicht so schlecht ist und wandelt das dann halt vielleicht ab.
So habe ich es immer gehalten, seit ich Hunde habe. Viel zuschauen, viel mit Leuten reden und das für sich Beste mitnehmen.

Dass in die Flanken treten oder sonstige Brutalo-Gschichtln ein totales NoGo sind, erwähne ich mal sicherheitshalber so nebenbei..lol
 
Aber es gibt doch auch immer Leute die neu hinzukommen, Ihr dürft doch nciht immer nur Euch sehen. Jeden Tag gibt es Kinder die schreiben und lesen lernen..............warum darf CM nicht lehren, was manche Menschen ebend nciht wissen. Deikoon und Camellia sagen weiß ich schon, ja aber andere ebend nicht...............Wenn ich jetzt anfange zu reiten kann ich auch ncihts muß ich alles erst erlernen..........ist das so schlimm????
 
Na ja, ich würde mal sagen, dass ein Trainer, der auf Tritte setzt, wohl die schlechteste Wahl für Neulinge ist. Da macht man großteils den Fehler, alles kritiklos zu übernehmen, weil man sich eben nicht auskennt und der Meinung ist - der muss es wissen.
 
@ Mona

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