Die Rechnung für Häupl, Sima und Co...........

Zuwanderer nicht gewillt sind nach den Regeln, Gesetze der Länder - Bevölkerung zu leben und genau dass wird als störend empfunden - egal ob sie in D-Land, Frankreich Holland usw. versuchen dort Fuss zu fassen.
Ah, ist das so? Hast du da Zahlen? Mir wären jetzt nicht überzogen viele kriminelle Zuwanderer untergekommen, ich seh die sogar in den Schulen - da lernen sie deutsch, lesen, rechnen,ich seh sie beim einkaufen, ganz noral mit Einkaufswagen und Geldbörserl... so richtig regelkonform im Straßenverkehr... die meisten gehen nur bei Grün über die Straße, zahlen im Restaurant, stellen sich in der Schlange hinten an.... oder was meinst du genau? Die andere Kleidung? Die andere Küche?
 
Gugguggs - verstanden hast leider nichts, wochenlang wurde hier über diese Kamfhundeplakate diskutiert, wie schräg das wohl von einer SPÖ sei, diese überhaupt zuzulassen und dass Hunde in ein TH landeten hat man auch hier zur genüge lesen können. Das Leute ihre Hunde auch wegen ihren Umfeld dort abgeliefert hatten hast wohl überlesen. Das Vermieter angedroht hatten den Mietvertrag zu kündigen hast auch hier lesen können und dass Vermieter keinen Mieter nehmen mit einen Kampfhund das bilde ich mir bloss ein,war auch hier zum lesen. Und das die Rasseliste vom Roten Bereich kommt das regnets jetzt vom Himmel herunter, war alles hier im Forum zum lesen. Wenn das jetzt plötzlich alles Blödsinn sei, weshalb schreiben dann Leute in ein Forum ihren Frust.
 
Gugguggs - verstanden hast leider nichts, wochenlang wurde hier über diese Kamfhundeplakate diskutiert, wie schräg das wohl von einer SPÖ sei, diese überhaupt zuzulassen und dass Hunde in ein TH landeten hat man auch hier zur genüge lesen können. Das Leute ihre Hunde auch wegen ihren Umfeld dort abgeliefert hatten hast wohl überlesen. Das Vermieter angedroht hatten den Mietvertrag zu kündigen hast auch hier lesen können und dass Vermieter keinen Mieter nehmen mit einen Kampfhund das bilde ich mir bloss ein,war auch hier zum lesen. Und das die Rasseliste vom Roten Bereich kommt das regnets jetzt vom Himmel herunter, war alles hier im Forum zum lesen. Wenn das jetzt plötzlich alles Blödsinn sei, weshalb schreiben dann Leute in ein Forum ihren Frust.

Ich weiß, dass Hunde im Tierheim landeten - aber dass Hundehlalter nicht zu ihren Hunden stehen - bitte, da kann die Sima nu echt nichts für, oder? Das sind einfach unverantwortliche Menschen.
Und bitte, wenn ich zur Miete wohne, bin ich immer davon abhängig, dass mich ein Vermieter trotz oder eben weil ich Hunde habe nimmt.... dieses Problem ist jedem verantwortlichen Hundehalter schlicht bekannt.

Ich weiß nu wirklich nicht, aber m.E. muss ein Hundehalter schlicht ein mündiger Mensch sein... und das kann man von diesen *huch-jetzt steht er auf ner Liste, jetz musser weg der Fiffi*- Hundehaltern* wohl kaum behaupten, oder?
 
Ich vermeide es bewusst, hier zu schreiben, aus welcher Ecke Du kommen könntest.

Ich denke fast, dass du dich seeeehr wundern würdest :D


Und was Deine Thesen zur Problematik Nahost/ Palästinenser/Juden/pro und kontra Israel angelangt, würde es auch nicht schaden, sich wirklich mit dieser Problematik zu beschäftigen. Du reduzierst jedoch das wirklich komplexe Problem auf die primitive Unterstellung "wer für die Palästinenser ist, ist gegen die Juden"!

Das hat sie absolut nicht gesagt - im Gegenteil, genau DAS hat sie verurteilt und gemeint, dass es in gewissen Kreisen Menschen gibt, die jeden, der Israel kritisiert als "Judenfeind" einstufen.
Das ist aber NICHT die Meinung von "redwoman" - im Gegenteil!!!


Merke: man kann sehr wohl für einen palästinensischen als auch für einen jüdischen Staat, also Israel, sein. Und man kann sehr wohl die israelische Politik in den besetzten Gebieten scharf kritisieren, ohne deswegen Antisemit zu sein oder Israel das Existenzrecht abzusprechen.

Das ist EXAKT ihre Einstellung, sie hat nur auf eine Frage geantwortet und den Begriff "Antideutsch" erklärt.
Dieser Begriff wird (wenn ich die Erklärung von "redwoman" richtig verstanden habe) von "Zionisten" auch in Bezug auf Österreich verwendet, hat also nichts mit der BRD zu tun.
Um die Denkweise dieser Leute zu erklären hat sie eben auch angeführt, dass diese "Antideutschen" jeden Israel-Kritiker als Judenfeind betiteln.

...ich hoffe, ich habe das jetzt richtig interpretiert (es würde sich jedenfalls mit meinen Erfahrungen decken).


Im übrigen, in der Frage der kulturellen Vielfalt übersiehst Du, dass man sehr wohl nach heutigem Verständnis (und auch nach meiner Definition) die Nationalitätenpolitik der Habsburger als Rassismus bezeichnen würde. Damals war anscheinend aber dieser Begriff anders besetzt, man ging wohl von Rassen im buchstäblichen und nicht im Sinne des heutigen Rassismusbegriffs aus. Aber darum geht es ja gar nicht. Tatsache ist nunm einmal, dass Wien und das, was man heute als Oastösterreich bezeichnen würde, einen Schmelztiegel aller Nationalitäten des Habsburgerreiches darstellte und daher unsere heutige kulturelle Vielfalt das Resultat dieses Schmelztiegels ist.

Und hier höre ich mit der Interpretation anderer User auf und teile wieder MEINE EIGENE Meinung mit ;-)

Was meiner Meinung nach sehr gern übersehen wird ist die Geschwindigkeit der Vermischung unterschiedlicher Kulturen.
Es macht einen Unterschied, ob die benachbarten Völker sich nach und nach "vermischen" und sich an einander kulturell angleichen oder ob sich jemand (überspitzt ausgedrückt) mit seiner ganzen Familie und dem Freundeskreis inkl. Familie vom anderen Ende der Welt ins Flugzeug, in den Bus oder die Bahn setzen und tausende Kilometer übersiedeln kann.

Wenn man es "menschlich" sieht, kann man diese Leute ja verstehen und es ist die Aufgabe der POLITIK diesen Trend in die richtigen Bahnen zu lenken - dazu ist aber eine gute INTEGRATIONSPOLITIK nötig.

Menschen mit fremden Kulturen sollen gerne einige Eigenheiten behalten, wenn sie dabei trotzdem an unsere eigene Lebensart herangeführt werden und uns nicht IHRE Lebensart "aufzwingen", aber wenn man von politischer Seite aus eine massive Ghettobildung betreibt, kann man nicht erwarten, dass sich die fremden Menschen auch nur irgendwie an ihre neue Heimat anpassen.

Absolut verständlich - es ist halt einfacher, sich in einer Gegend anzusiedeln, in der andere Zuwandererfamilien aus der selben Region leben.
Diese Familien versteht man, man hat die selben Feste, Gewohnheiten und Regeln....das Leben geht weiter wie daheim, aber halt in einer neuen Gegend und mit anderen Rahmenbedingungen.

INTEGRATION würde aber bedeuten, dass fremde Menschen MITTEN ins Leben der neuen Heimat gesetzt werden.
Am Anfang sicher schwierig, weil man die neuen Regeln, die Sprache usw. lernen MUSS oder sehr einsam bleibt.

Glaub mir, ich habe in diesem Punkt Erfahrung - einer meiner Grossväter kann als positives Beispiel für Integration angesehen werden (er hatte es aber leicht, da er als "nicht ganz echter" Karpatendeutscher aus Pressburg schnell angepasst war), der andere Grossvater hat aber deutlich eine MISSLUNGENE Integrationspolitik aufgezeigt.
Er kam schon während dem zweiten Weltkrieg aus Griechenland und konnte bis zu seinem Tod weder unsere Sprache perfekt, noch hatte er unsere Gewohnheiten angenommen....warum?....weil sein gesamter Freundeskreis aus anderen Griechen bestand!!!

Seine Schuld?
JA - weil er sich nicht die Mühe machte sich besser zu integrieren
NEIN - weil es verständlich ist, dass er den einfacheren Weg ging und man es ihm sicher nicht einfach gemacht hat Kontakt zu "echten" Österreichern zu finden

Gegenmaßnahme: so wie man Hundehaltern mit Anreizen zur Ausbildung und zum ordentlichen führen von Hunden den positiven Start ermöglichen sollte aber bei Bedarf auch auf die Finger klopfen sollte, wenn sie sich mit ihren Hunden nicht der restlichen Gesellschaft anpassen (Leine, usw.), sollte man auch darauf achten, dass die Anreize zur Anpassung und die möglichen negativen Auswirkungen einer Weigerung bei der Integration von Zuwanderern geschaffen werden.


Tatsache ist nunm einmal, dass Wien und das, was man heute als Oastösterreich bezeichnen würde, einen Schmelztiegel aller Nationalitäten des Habsburgerreiches darstellte und daher unsere heutige kulturelle Vielfalt das Resultat dieses Schmelztiegels ist.

Eben - "zusammenschmelzen" bedeutet ein langsames vermischen mehrerer Stoffe.

Fülle ich in den Motor meines Autos ein 5W40 und ein paar Monate später ein (integrationswilliges) 10W30, wird sich das Öl im "Schmelztiegel" (Motor) vermischen und BLEIBT Öl.

Schmeisse ich aber "integrationsunwillige" Plastikteile dazu, und vergesse auf den Ölfilter (gute Integrationspolitik), ist es ein Störfaktor, der in entsprechend grosser Zahl sogar zum Motorschaden führen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, vielleicht stehts ja schon da. aber die roten versuchten sich sehr rasch via comic zu profilieren. welches niveau da wohl höher ist, bleibt jedem selbst zu entscheiden. persönlich diffamierender empfind ichs allemal, sind doch alle personen auch zu erkennen...

SPÖ-Comic: Strache als hirntote Marionette

Nach der FPÖ versucht sich die SPÖ im Comic-Genre und startet den Gegenschlag. Der Bösewicht ist diesmal ein Strache ähnelnder Android. <H1> </H1>

hier einer von vielen links http://kurier.at/nachrichten/wien/2038977.php ach, der is noch "besser" http://www.vienna.at/news/wien/arti...-gegen-nazi-zombies/cn/news-20101006-11533293
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Wochen vor der Wahl ständig täglich diese Hundebisse in den Medien waren? Ich sprech da nicht von den wirklich ernsten Fällen, sondern von jedem Zwicker....
Mit aller Gewalt wollte man das "Hundeproblem" noch mehr in die Mitte rücken...

Schon komisch, dass da jetzt nach der wahl bis jetzt nix mehr zu lesen ist....:rolleyes:

Die Wahl ist doch grade mal 2 Tage her, und wahrscheinlich sind die Zeitungen immer noch voll mit Analysen und anderen Beiträgen zur Wahl-das Thema hat eben jetzt Vorrang. Trotzdem, wenn es heute einen tödlichen Biss gegeben hätte, dann wär der 100% auch in der Zeitung gestanden.

ja, aber nur weil denen die Flyer mit dem Judenstern aufgefallen sind,
da haben sie schon die potentiellen Wähler gewittert :mad:

Mein Gedanke :D


.. ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, vielleicht stehts ja schon da. aber die roten versuchten sich sehr rasch via comic zu profilieren. welches niveau da wohl höher ist, bleibt jedem selbst zu entscheiden. persönlich diffamierender empfind ichs allemal, sind doch alle personen auch zu erkennen...

SPÖ-Comic: Strache als hirntote Marionette

Nach der FPÖ versucht sich die SPÖ im Comic-Genre und startet den Gegenschlag. Der Bösewicht ist diesmal ein Strache ähnelnder Android. <H1> </H1>

hier einer von vielen links http://kurier.at/nachrichten/wien/2038977.php ach, der is noch "besser" http://www.vienna.at/news/wien/arti...-gegen-nazi-zombies/cn/news-20101006-11533293

Es ist aber schon ein gewaltigen Unterschied, wenn sich die Wahlkämpfer selbst gegenseitig befetzen, da hat keiner die Samthandschuhe an, oder ob auf eine Bevölkerungsgruppe pauschal wegen ihrer Herkunft und Religion losgezogen wird?
 
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Wochen vor der Wahl ständig täglich diese Hundebisse in den Medien waren? Ich sprech da nicht von den wirklich ernsten Fällen, sondern von jedem Zwicker....
Mit aller Gewalt wollte man das "Hundeproblem" noch mehr in die Mitte rücken...

Schon komisch, dass da jetzt nach der wahl bis jetzt nix mehr zu lesen ist....:rolleyes:

Mir ist es auch aufgefallen, dass auf einmal fast jeden Tag (vor der Wahl) etwas von Hundeattacken in der Zeitung gestanden hat, in dieser Häufigkeit habe ich das in so kurzer Zeitspanne schon eigenartig gefunden.

Ich glaube, normalerweise bringen die Zeitungen nicht immer alles.
 
Hmm.......ich bin mit Sicherheit nicht so wortgewandt wie du, dennoch:

Hinsichtlich der Rasselisten Diskussion: sorry, aber es werden Hunde auf Grund ihrer Rassezugehoerigkeit als "gefaehrlich" eingestuft, in DE wurden deshalb zig Hunde getoetet, zig andere landeten in Hallen....tja, tut leid, aber da spreche ich sehr wohl von Rassismus und Diskriminierung. Der Unterschied (fuer mich persoenlich) zur FPOE: es wurde noch kein "Auslaender" in Oesterreich per GESETZ her, diskriminiert oder getoetet! Also sollte man mit Worten wie Rassismus und Diskriminierung sehr wohl etwas vorsichtiger umgehen. Und wenn es jetzt heisst, man moege doch bitte nicht einen Hund einen groesseren Stellenwert als einem Menschen geben, dann wuerde ich antworten: wenn gewisse Parteien es schaffen, Menschen auf Grund ihrer Herkunft per GESETZ zu diskriminieren (das auch de facto schaffen) und ihnen sogar der Tod droht, dann bin ich die erste die auf die Barrikaden gehen wuerde. Genauso wie ich es bei der unsaeglichen Listenhunde Debatte tue.

Zur Diskussion hinsichtlich Palestinaenser / Juden / Nazisympathisanten: sorry, so einfach wie du es darstellst ist dieses Thema bzw. Problem naemlich nicht. Dies hier zu diskutieren wuerde den Rahmen sprengen. Nur so viel...auch wenn es schon etliche Jahre her ist.....ich war monatelang in Israel, habe dort auch gearbeitet etc., also kann ich dir sehr wohl sagen, dass es mitunter aeusserst schwierig ist den Unterschied zu erklaeren: Gegen die israelische Politik zu sein, bedeutet nicht automatisch antisemitisch zu sein. Das ist ein eigenes leidvolles Kapitel fuer sich.

Zur Redwoman: wer ohne Vorurteile ist, der werfe den ersten Stein. Du wirst diesen Stein mit Sicherheit nicht werfen koennen. Das kann naemlich fast niemand, du auch nicht, wie man anhand deines letzten postings lesen darf.
Ok, in Sachen Rassismusdebatte werden wir uns kaum treffen, aber das ist ja per se nichts Böses.
Zu Israel war ich es, der eine, na sagen wir uninformierte, Userin auf die Komplexität des Problems hinzuweisen versuchte. Auch ich habe nach 40 Jahren professioneller Beschäftigung mit Aussenpolitik einen gewissen Einblick. Der reduzierende Standpunkt, den ich kritisierte, war der von Redwoman.

Zu Markus Pollak: Wir haben uns ja sowieso verstanden; gewisse Meinungen werden halt immer verschieden bleiben; das ist ja nicht schlecht. Wer mich glaublich nicht verstanden hat oder verstehen wollte, war Redwoman. Was sie über Dokumentationsarchiv, deutschfeindliche Slogans und die Israel/Palästinenserproblematik geschrieben hat war teils falsch, teils bestenfalls missverständlich und teils untergriffig. Dass Du eine Antwort geben kannst wundert mich nicht, aber mich hätte eine Reaktion von Redwoman interessiert. Nur am Rande bemerkt: Wie jeder geborene Wiener hatte ich eine böhmische und eine kroatische Großmutter und einen deutschen Großvater, der andere war Österreicher.
 
Ok, in Sachen Rassismusdebatte werden wir uns kaum treffen, aber das ist ja per se nichts Böses.
Zu Israel war ich es, der eine, na sagen wir uninformierte, Userin auf die Komplexität des Problems hinzuweisen versuchte. Auch ich habe nach 40 Jahren professioneller Beschäftigung mit Aussenpolitik einen gewissen Einblick. Der reduzierende Standpunkt, den ich kritisierte, war der von Redwoman.

Zu Markus Pollak: Wir haben uns ja sowieso verstanden; gewisse Meinungen werden halt immer verschieden bleiben; das ist ja nicht schlecht. Wer mich glaublich nicht verstanden hat oder verstehen wollte, war Redwoman. Was sie über Dokumentationsarchiv, deutschfeindliche Slogans und die Israel/Palästinenserproblematik geschrieben hat war teils falsch, teils bestenfalls missverständlich und teils untergriffig. Dass Du eine Antwort geben kannst wundert mich nicht, aber mich hätte eine Reaktion von Redwoman interessiert. Nur am Rande bemerkt: Wie jeder geborene Wiener hatte ich eine böhmische und eine kroatische Großmutter und einen deutschen Großvater, der andere war Österreicher.

Sali: wenn du redwoman als uninformierte Userin meinst (wenn....), dann muss ich dich entaeuschen. Das Gegenteil ist der Fall;)

Vielleicht hilft dir das ein wenig, deshalb (noch) eine persoenliche Bemerkung:

Ich bin vielleicht ein Paradebeispiel von jemand, der dieses ganze Integrationshickhack irgendwie auf seltsame und auch ungewoehnliche Art und Weise selbst erlebt bzw. gelebt hat. Die Kurzversion.....in Oesterreich geboren, bis zum Alter von 9 Jahren hier aufgewachsen, dann nach, zuerst Suedamerika, Italien und zuletzt Nigeria "ausgewandert". Zurueck nach OE bin ich erst mit 25 / 26 Jahren wieder gekommen. So....was so viel bedeutet wie, ich war etliche Jahre "Auslaenderin" in diversen Laendern u. kam als "Auslaenderin" nach OE zurueck. Ich sehe auch nicht unbedingt wie eine OE aus, soll wiederum heissen, dass man mich Anfangs nicht gerade (das war 1993 ung) oftmals freundlich empfangen hat. Meine Aussprache war eine andere, mein Aussehen sowieso usw. Ich kenne also beide Seiten, auch beruflich....kann ich behaupten, dass ich nicht in OE de facto arbeite, sogar mein Arbeitsumfeld ist nicht oesterreichisch, die Amtssprache nicht deutsch.

Was die Sprache betrifft, so ist meine deutsche Rechtsschreibung eine Katastrophe, vielleicht auch ein Negativbeispiel eine bilingualen Schulbildung, was weiss ich oder einfach nur meine eigene Unfaehigkeit.

So, was will ich damit sagen? Erstens, dass die meisten hier (und das ist nicht negativ gemeint!) keine diesbezueglichen Erfahrungen haben, zumindest nicht langfristig. Zweitens, als OE (obwohl ich mích als solche eigentlich nie gefuehlt habe) im Ausland, weiss ich, dass man sich an bestimmte Regeln zu halten hat, seine eigene Kultur sehr wohl behalten sollte, dennoch gleichzeitig seine nicht dem "Gastland" auferzwingen kann. Integration bedeutet eben nicht, dass man es als gegebenes Recht ansehen kann, seine Religion, Kultur und Gewohnheiten, die oftmals mit dem eines säkulären States nicht vereinbar sind, hier ungehindert ausleben kann oder sollte. Integration bedeutet zwar keine Assimilation....Anpassung und Respekt gegenueber den hiesigen Gepflogenheiten (und nein damit meine ich nicht das Tragen eines Dirndl oder das Essen eines Schnitzels) und das Erlernen der Sprache, sollten sehr wohl eingefordert werden duerfen! Es ist keine Einbahnstrasse.

Die Politik hat es schlichtweg verabsaeumt dieses Thema zu verarbeiten. Indem man gewisse Probleme negiert, verschlimmert man die bestehenden Probleme und nein, es gibt sie sehr wohl.

Vereinfacht, nicht jeder "Auslaender" ist Opfer von Rassismus und vom boesen OE Staat oder geschweige denn der FPOE und umgekehrt gilt das Gleiche.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss, sondern viele viele Grautoene. Das selbe trifft auf die u.a. von dir thematisierte Israel Kritik - Nazikeule (vereinfacht ausgedrueckt) Problematik.

Hoffe es war irgendwie auch nur halbwegs verstaendlich....:o
 
Sali: wenn du redwoman als uninformierte Userin meinst (wenn....), dann muss ich dich entaeuschen. Das Gegenteil ist der Fall;)

Vielleicht hilft dir das ein wenig, deshalb (noch) eine persoenliche Bemerkung:

Ich bin vielleicht ein Paradebeispiel von jemand, der dieses ganze Integrationshickhack irgendwie auf seltsame und auch ungewoehnliche Art und Weise selbst erlebt bzw. gelebt hat. Die Kurzversion.....in Oesterreich geboren, bis zum Alter von 9 Jahren hier aufgewachsen, dann nach, zuerst Suedamerika, Italien und zuletzt Nigeria "ausgewandert". Zurueck nach OE bin ich erst mit 25 / 26 Jahren wieder gekommen. So....was so viel bedeutet wie, ich war etliche Jahre "Auslaenderin" in diversen Laendern u. kam als "Auslaenderin" nach OE zurueck. Ich sehe auch nicht unbedingt wie eine OE aus, soll wiederum heissen, dass man mich Anfangs nicht gerade (das war 1993 ung) oftmals freundlich empfangen hat. Meine Aussprache war eine andere, mein Aussehen sowieso usw. Ich kenne also beide Seiten, auch beruflich....kann ich behaupten, dass ich nicht in OE de facto arbeite, sogar mein Arbeitsumfeld ist nicht oesterreichisch, die Amtssprache nicht deutsch.

Was die Sprache betrifft, so ist meine deutsche Rechtsschreibung eine Katastrophe, vielleicht auch ein Negativbeispiel eine bilingualen Schulbildung, was weiss ich oder einfach nur meine eigene Unfaehigkeit.

So, was will ich damit sagen? Erstens, dass die meisten hier (und das ist nicht negativ gemeint!) keine diesbezueglichen Erfahrungen haben, zumindest nicht langfristig. Zweitens, als OE (obwohl ich mích als solche eigentlich nie gefuehlt habe) im Ausland, weiss ich, dass man sich an bestimmte Regeln zu halten hat, seine eigene Kultur sehr wohl behalten sollte, dennoch gleichzeitig seine nicht dem "Gastland" auferzwingen kann. Integration bedeutet eben nicht, dass man es als gegebenes Recht ansehen kann, seine Religion, Kultur und Gewohnheiten, die oftmals mit dem eines säkulären States nicht vereinbar sind, hier ungehindert ausleben kann oder sollte. Integration bedeutet zwar keine Assimilation....Anpassung und Respekt gegenueber den hiesigen Gepflogenheiten (und nein damit meine ich nicht das Tragen eines Dirndl oder das Essen eines Schnitzels) und das Erlernen der Sprache, sollten sehr wohl eingefordert werden duerfen! Es ist keine Einbahnstrasse.

Die Politik hat es schlichtweg verabsaeumt dieses Thema zu verarbeiten. Indem man gewisse Probleme negiert, verschlimmert man die bestehenden Probleme und nein, es gibt sie sehr wohl.

Vereinfacht, nicht jeder "Auslaender" ist Opfer von Rassismus und vom boesen OE Staat oder geschweige denn der FPOE und umgekehrt gilt das Gleiche.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss, sondern viele viele Grautoene. Das selbe trifft auf die u.a. von dir thematisierte Israel Kritik - Nazikeule (vereinfacht ausgedrueckt) Problematik.

Hoffe es war irgendwie auch nur halbwegs verstaendlich....:o

Ich habe Dich sehr wohl verstanden und habs schon einmal in anderem Zusammenhang geschrieben: wir sind nicht so weit voneinander entfernt. Auch ich habe in eher jungen Jahren fast 13 Jahre im Ausland verbracht und kenne daher die damit verbundene Problematik so wie Du. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass wir beide offensichtlich eine differenziertere Sicht der Dinge haben. Was mich stört ist die Unverfrorenheit, mit der Ressentiments, die meist aus Unwissenheit stammen, instrumentalisiert werden. Übrigens: auch für mich war die Rückkehr nach Österreich eine Art Kulturschock!
Ja, und was Redwoman anbelangt, so hat sie ja Gelegenheit, selbst zu antworten. Ihre bisherigen Wortmeldungen haben bei mir jedenfalls nicht den Eindruck erweckt, sie habe sich über das, was sie im gegebenen Zusammenhang schreibt, wirklich informiert. Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Gewisse Untergriffe lasse ich mir aber auch nicht ohne Gegenwehr gefallen!
 
Sali, darf ich fragen - was ist ein Kulturschock, Leute mit eigener Meinung. Deshalb gibt es auch Wahlen und somit kann jeder Bürger seine X machen wo er glaubt. WIR leben in Österreich und wir haben eine wunderbare Kultur - egal von welchen Bundesland, unser Land ist ein Kulturland mit Volkskunde und heimischer Volksmusik und dadurch ist unser Land Lebenswert und sollte auch so erhalten bleiben - alles klar.
 
Hmm.......ich bin mit Sicherheit nicht so wortgewandt wie du, dennoch:

Hinsichtlich der Rasselisten Diskussion: sorry, aber es werden Hunde auf Grund ihrer Rassezugehoerigkeit als "gefaehrlich" eingestuft, in DE wurden deshalb zig Hunde getoetet, zig andere landeten in Hallen....tja, tut leid, aber da spreche ich sehr wohl von Rassismus und Diskriminierung. Der Unterschied (fuer mich persoenlich) zur FPOE: es wurde noch kein "Auslaender" in Oesterreich per GESETZ her, diskriminiert oder getoetet! Also sollte man mit Worten wie Rassismus und Diskriminierung sehr wohl etwas vorsichtiger umgehen. Und wenn es jetzt heisst, man moege doch bitte nicht einen Hund einen groesseren Stellenwert als einem Menschen geben, dann wuerde ich antworten: wenn gewisse Parteien es schaffen, Menschen auf Grund ihrer Herkunft per GESETZ zu diskriminieren (das auch de facto schaffen) und ihnen sogar der Tod droht, dann bin ich die erste die auf die Barrikaden gehen wuerde. Genauso wie ich es bei der unsaeglichen Listenhunde Debatte tue.


Umpf, also dieses Posting hätte ich nicht mal dir zugetraut. Aber da steht es, schwarz auf weiß-Hunde werden rassistisch verfolgt und ausgegrenzt. Menschen aber nicht, weil der Rassismus, von dem sie betroffen sind, die Ausgrenzung, die sie erfahren, nicht per Gesetz verordnet wird. Es passiert mir nicht oft, daß ich wirklich sprachlos bin, aber du hast es geschafft.
 
Gewisse Untergriffe lasse ich mir aber auch nicht ohne Gegenwehr gefallen!

geh sali, wenn ich mir so deine postings anschau, dann sind untergriffe ebenfalls vorhanden. weshalb also die wehleidigkeit? auch andere wehren sich.

daniela veralls posting deckt sich auch in etwa mit meiner einstellung/meinung. aber auch die von redwoman. bei ihr bewunder ich ehrlich die immer sachlichen darstellungen, ja zuweilen rechtfertigungen.

hach, was den typischen ösi so ausmacht. ja das war immer so ein slogan bei div. kundgebungen. is eh alles a mischmasch, weshalb regts euch auf, schauts ins telefonbuch. was ist da ein ösi name, etc.
noja, ich bin kein verfechter von multikulti in dem sinne, das alles "vermantscht" wird. oder is eh ein europäisches volk. nein, das is fad, wenn jegliche identität verloren geht. kulturen, traditionen verloren gehen im zuge der "globalisierung". grad das ist doch interessant! grad deshalb fahren wir in andere länder, um andere kulturen und menschen kennen zu lernen. ich mag nicht alles vereinheitlicht haben, schätze jede eigenständige identität im jeweiligen land.
aber, wandere ich in ein anderes land aus, verlöre ich sicher net meine identität, aber selbstverständlich würde ich mich an land und kultur anpassen wollen, um mit diesen menschen zu leben, grad weil ich deren kultur achte. also würd ich mich auch nicht sträuben, net fkk mäßig rumzulungern oder im minirock zu gehen, wenns dort tradition ist, sich bedeckt zu halten. DAS weiß ich aber vorher. dennoch kann ich meine identität bewahren, ich nehm rücksicht, wenn ich dort urlaube oder dort leben will. und das erwarte ich mir auch umgekehrt.
 
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