der verteufelte auslandstierschutz

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Wieso?? Im Tierheim kostet er genauso viel Geld an Futterkosten und Tierarztkosten. Von daher ist es doch für den Hund am besten er hat eine Familie.

Sorry ich verstehe dich nicht.
Einem Hund muss man bis zur Ausreise (Quarantänezeit) den Aufenthalt bezahlen. Das alleine macht nach mehreren Wochen, vielleicht mal Monate in Summe nicht wenig aus. Woher soll man bitte das Geld für jahrelanges Futter und Kosten nehmen?
 
Sorry ich verstehe dich nicht.
Einem Hund muss man bis zur Ausreise (Quarantänezeit) den Aufenthalt bezahlen. Das alleine macht nach mehreren Wochen, vielleicht mal Monate in Summe nicht wenig aus. Woher soll man bitte das Geld für jahrelanges Futter und Kosten nehmen?
Ach was ich lass es bleiben. Denn es hat null sinn mit dir zu diskutieren. Du willst nur die Hunde reinholen zu uns. Das ist eine Problemverlagerung aber keine Dauerlösung. Von daher, viel spaß weiterhin. Ich bin raus.
 
Ach was ich lass es bleiben. Denn es hat null sinn mit dir zu diskutieren. Du willst nur die Hunde reinholen zu uns. Das ist eine Problemverlagerung aber keine Dauerlösung. Von daher, viel spaß weiterhin. Ich bin raus.

Nochmals: Woher willst du bitte das Geld nehmen um jahrelang Kosten für sagen wir mal tausende Hunde zur Versorgung hernehmen?

Und die Dauerlösung besteht: Es wird umgebracht in vielen Ländern Europas. Das ist leider so.

Und darum nochmals: Will ich nicht zum Züchter gehen, gehe ich ins Tierheim oder suche mir ein Tier im Tierschutz egal welchen.
 
2. Das ist aus meiner Sicht in grösserem notwendigen Ausmass weder händelbar noch finanzierbar.

Ich verstehe auch nicht warum es nicht finanzierbar ist? Man müßte halt Tierpaten suchen die sich bereit erklären die Futterkosten zu übernehmen, wobei Futter denke ich zB in Bulgarien, Rumänien,... sicher günstiger ist als in Ö oder D.

Wenn die Hunde oft jahrelang (so scheint es zumindest bei manchen Vereinen) auf einem Pflegeplatz sitzen, werden die Futterkosten ja auch von der Pflegefamilie bezahlt und die Tierarztkosten vom Verein der ihn vermittelt.
 
Ich verstehe auch nicht warum es nicht finanzierbar ist? Man müßte halt Tierpaten suchen die sich bereit erklären die Futterkosten zu übernehmen, wobei Futter denke ich zB in Bulgarien, Rumänien,... sicher günstiger ist als in Ö oder D.

Wenn die Hunde oft jahrelang (so scheint es zumindest bei manchen Vereinen) auf einem Pflegeplatz sitzen, werden die Futterkosten ja auch von der Pflegefamilie bezahlt und die Tierarztkosten vom Verein der ihn vermittelt.

Jahrelang? Sorry dann müssten wir zusperren. Für uns ist das nicht finanzierbar.
Ich finde z.B. nicht mal einen Sponsor für unsere Vereinszeitung. Wie soll man da an Spenden für solche Projekte kommen? Ich wüsste nicht wie.
Wir haben z.B. für die hohen Tierarztkosten von unserm Franzi letztes Jahr von 2300 Euro nicht mal 400 Euro zusammen bekommen. Wenn mir jemand sagt wie man das besser macht, gerne...
 
Jahrelang? Sorry dann müssten wir zusperren. Für uns ist das nicht finanzierbar.
Ich finde z.B. nicht mal einen Sponsor für unsere Vereinszeitung. Wie soll man da an Spenden für solche Projekte kommen? Ich wüsste nicht wie.
Wir haben z.B. für die hohen Tierarztkosten von unserm Franzi letztes Jahr von 2300 Euro nicht mal 400 Euro zusammen bekommen. Wenn mir jemand sagt wie man das besser macht, gerne...

War nicht auf euren Verein bezogen, aber ich lese immerwieder von Hunden die 1,2, 3 Jahre auf dem Pflegeplatz sind.

Tierarzt würde ja im Ausland auch weniger Kosten wenn man mit den dortigen Tierärzten zusammenarbeiten würde.

Ich sag ja nicht, dass es gleich 1000 Hunde mit Familien sein müssen die man unterstützt, aber zB. 5 oder 10 wären doch ein Anfang :) und dass es ausschließlich Futterpatenschaften geben sollte, aber es wäre doch eine gute Ergänzung zum jetzigen Auslandstierschutz.

Ich denke schon, dass es einige Leute geben würde die gerne so eine Futterpatenschaft übernehmen würden, man müßte nur fragen.
 
Ich sag ja nicht, dass es gleich 1000 Hunde mit Familien sein müssen die man unterstützt, aber zB. 5 oder 10 wären doch ein Anfang :) und dass es ausschließlich Futterpatenschaften geben sollte, aber es wäre doch eine gute Ergänzung zum jetzigen Auslandstierschutz.


Du hast aber schon eine romantische rosa Sonnenbrille...

1) Wer würde defintiv so eine Patenschaft übernehmen??? Die Leute wollen ja noch nicht einmal Geld für Tiere ausgeben, an denen sie Freude haben können.
2) Gibt es schon x-fach das Problem (und nicht nur bei Tieren - auch bei Kindern und pflegebedürftigen Menschen), dass Leute schön brav Geld für die Schützlinge kassieren - es aber nicht (ganz) für diese ausgeben - wer soll das langfristig kontrollieren???
 
War nicht auf euren Verein bezogen, aber ich lese immerwieder von Hunden die 1,2, 3 Jahre auf dem Pflegeplatz sind.

Tierarzt würde ja im Ausland auch weniger Kosten wenn man mit den dortigen Tierärzten zusammenarbeiten würde.

Ich sag ja nicht, dass es gleich 1000 Hunde mit Familien sein müssen die man unterstützt, aber zB. 5 oder 10 wären doch ein Anfang :) und dass es ausschließlich Futterpatenschaften geben sollte, aber es wäre doch eine gute Ergänzung zum jetzigen Auslandstierschutz.
Das ist Arbeit. Dazu braucht man jemandem im Verein, der solche Projekte unterstützt. Finde da mal bitte Leute, versuch es mal.

Ich denke schon, dass es einige Leute geben würde die gerne so eine Futterpatenschaft übernehmen würden, man müßte nur fragen.
Das mag sein. Das muss gut organisiert sein, dazu braucht man Leute die solch eine Tätigkeit beherrschen.

Glaube mir das ist in der Theorie einfach. Ich zeige dir Beispiele:
--- Wir wollten im Verein eine richtige Vor Ort Hilfe mit Sachspenden Lieferungen, Vor Ort Arbeit usw. organisieren. Dazu braucht man einen ehrenamtlichen Projektverantwortlichen der Kontakte zu dem im Ausland herstellt und aufrechterhält. Den muss man aber erst finden. Dazu braucht man jemanden der Zeit hat, die Sprache beherrscht, usw.
--- Wir bräuchten einen neuen Sponsor für die Vereinszeitung. Finde keinen.
--- Wir bräuchten einen ehrenamtlichen / günstigen Anwalt. Den muss man aber erst finden.
--- usw. usw.

Du hast aber schon eine romantische rosa Sonnenbrille...

1) Wer würde defintiv so eine Patenschaft übernehmen???
2) Gibt es schon x-fach das Problem (und nicht nur bei Tieren - auch bei Kindern und pflegebedürftigen Menschen), dass Leute schön brav Geld für die Schützlinge kassieren - es aber nicht (ganz) für diese ausgeben - wer soll das langfristig kontrollieren???

Richtig. Genau damit meine ich dass man einen zuverlässigen Projektverantwortlichen braucht. Und dazu ist auch viel Zeit notwendig. Das klingt in der Theorie einfach, ist es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig. Genau damit meine ich dass man einen zuverlässigen Projektverantwortlichen braucht. Und dazu ist auch viel Zeit notwendig. Das klingt in der Theorie einfach, ist es nicht.

Hat niemand gesagt, das es einfach ist ;)

Spreche ja auch nicht euren Verein konkret an, sondern ist als allgemeine Anregung gedacht. Es gibt ja Vereine die Kontaktpersonen vor Ort haben. Die Kontrolle ist sicherlich ein schwieriges Thema, ich würde aber auch kein Bargeld hergeben, sondern das Futter von dortigen Lieferanten an die Familien liefern lassen. Es müßten sich dafür vielleicht mehrer Vereine zusammenschließen und kooperieren und
nicht jeder für sich alleine Kämpfen.

Ich denke da auch längerfristig, je mehr Kinder dort mit Tieren aufwachsen, desto mehr Erwachsene werden später Tiere zu schätzen wissen und sich dann gegen Tötungsstationen aussprechen.
 
.Das stimmt nicht. Vermehrer tun das um Geld zu verdienen. Tiere aus Tötungen wurden nicht für die Tötung produziert, was ist daher schlimm wenn man solchen Tieren ein neues Zuhause zu schenken?....

da unterliegst du eindeutig einem Irrtum! Ich kann dir von einigen Ländern zu denen ich Kontakte habe sagen, dass sehr wohl für die "dummen" Ausländer in Puppymills Nachschub für die Tötungsstadtionen vermehrt wird. Z.B Ungarn, Bulgarien,Rumänien. Also bitte nicht nur immer alles "schönreden" sondern auch ein wenig bei der Realität belieben. Viel zuviel leute die heute unter dem Deckmantel Auslandstierschutz arbeiten betreiben lediglich Hundehandel. Traurig aber wahr. ja ich weiß bei euch ist das alles anders. ich nehme an du kannst mir diese Aussagen konkret mit Kassabuchführung usw belegen? Würde gerne Einsicht nehmen. bei einem seriösen verein ist dies ja kein Prpblem nicht wahr?
 
Sorry ich verstehe dich nicht.
Einem Hund muss man bis zur Ausreise (Quarantänezeit) den Aufenthalt bezahlen. Das alleine macht nach mehreren Wochen, vielleicht mal Monate in Summe nicht wenig aus. Woher soll man bitte das Geld für jahrelanges Futter und Kosten nehmen?

War nicht deine Aussage dass ihr pro Hund 100 Euro für euer HOBBY draufzahlt? Nun ja dies verwenden, plus spenden, plus spenden von Futtermittelherstellern, da lässt sich so einiges organisieren. aber dass wäre ja dann wirklicher Tierschutz udn den wollen so manche einfach nicht. Un dbitte nicht wir sollen dass tun, denn viele von usn machen ähnliche Dinge bereits seit Jahren. Ergo nicht über tierschutz reden, sondern betreiben VORORT im betreffenden Land.
 
da unterliegst du eindeutig einem Irrtum! Ich kann dir von einigen Ländern zu denen ich Kontakte habe sagen, dass sehr wohl für die "dummen" Ausländer in Puppymills Nachschub für die Tötungsstadtionen vermehrt wird. Z.B Ungarn, Bulgarien,Rumänien. Also bitte nicht nur immer alles "schönreden" sondern auch ein wenig bei der Realität belieben. Viel zuviel leute die heute unter dem Deckmantel Auslandstierschutz arbeiten betreiben lediglich Hundehandel. Traurig aber wahr. ja ich weiß bei euch ist das alles anders. ich nehme an du kannst mir diese Aussagen konkret mit Kassabuchführung usw belegen? Würde gerne Einsicht nehmen. bei einem seriösen verein ist dies ja kein Prpblem nicht wahr?

Ganz selten aber doch...Danke:)

Ich mutmaße ja stark, das der Peter da mehr als Bescheid weiß:cool:
 
da unterliegst du eindeutig einem Irrtum! Ich kann dir von einigen Ländern zu denen ich Kontakte habe sagen, dass sehr wohl für die "dummen" Ausländer in Puppymills Nachschub für die Tötungsstadtionen vermehrt wird. Z.B Ungarn, Bulgarien,Rumänien. Also bitte nicht nur immer alles "schönreden" sondern auch ein wenig bei der Realität belieben. Viel zuviel leute die heute unter dem Deckmantel Auslandstierschutz arbeiten betreiben lediglich Hundehandel. Traurig aber wahr. ja ich weiß bei euch ist das alles anders. ich nehme an du kannst mir diese Aussagen konkret mit Kassabuchführung usw belegen? Würde gerne Einsicht nehmen. bei einem seriösen verein ist dies ja kein Prpblem nicht wahr?

Und ja sag mir bitte für welche Orga Hunde produziert werden? Das kann ich nicht nachvollziehen wozu das gut sein soll.Der Anteil angeretteten Hunde ist gering im Vergleich zu denen die sowieso umgebracht werden.

Kein Problem. Du bist zwar weder Mitglied noch Spender noch das Finanzamt. Also bin ich nicht verpflichtet dir irgendetwas zu zeigen.
Wenn du mal in Tirol bist kannst du gerne vorbei kommen. Du bekommst auch einen Kaffee.
 
Ich bedanke mich für das äußerst interessante, aufklärende, gerade geführte Telefongespräch!!!

Und weil das offensichtlich missverständlich rübergekommen ist: Ich habe NULL Probleme mit jemandem, der wirklich zu einem seriösen Züchter geht. Ich sehe das Problem nur darin, dass es für einen Käufer eines Welpen sehr schwierig ist wirklich zu beurteilen ob ein Züchter wirklich nur zum Wohle des Tieres seine Zucht betreibt. (Das wissen wir auch aus eigener Erfahrung.)
Und als aktuelles Beispiel von gestern: Ich war gestern mit einem Freund, der sich seinen 40kg Hund auf mein Anraten hin wirklich von einem guten Züchter geholt hat, bei der Augenuntersuchung. HD Untersuchung wurde auch vor kurzem bei dem jetzt 2jährigen tollen Rüden durchgeführt. (Er züchtet zwar nicht, wollte es aber für sich selber wissen!)

Und abschließend: Nachdem hier immer wieder die Auslandshundeproblematik sehr einseitig und polemisch geführt wird, versuche ich nur die andere Seite genau so extrem darzustellen. Das führt offensichtlich zu Missverständnissen, die ich nicht beabsichtigt habe. Daher danke nochmals an die Person, die mit mir gerade telefoniert hat!!!
 
Das liegt aber auch daran, dass man schlechte Erfahrungen schneller im Internet findet als gute. Ich hab ja auch von meinen schlechten Erfahrungen mit österreichischen Tierheimen berichtet, aber nicht erwähnt, dass in Linz, Krems und Hallein für mich alles gepasst hat :)

Hier schließe ich mich gerne an - oft werden österreichische TH auch verteufelt, weil die Vergabekriterien so streng sind. Wir haben bereits den zweiten Hund aus dem TH Krems, alles war O.K., viele Gespräche im Vorfeld, Hund wurde geliefert, alles kontrolliert, durch uns immer wieder Besuche bei diversen Veranstaltungen. Kann einen Besuch im TH Krems nur empfehlen. Besonders gut gefällt mir, dass - zum Schutz der Tiere - ein Durchgehen durch die Zwingeranlage nicht erlaubt wird. Das wird vielfach von Interessenten kritisiert.
Es bedeutet für die Tiere aber einen enormen Streß, wenn zu den Besuchszeiten Leuten durchlatschen, "Gutsi Gutsi" am Zwinger säuseln und die Finger durchstecken.

Schließe mich daher an, dass schlechte Erfahrungen IMMER mehr Gewicht haben als die positiven Erzählungen. Schade.
 
Hier schließe ich mich gerne an - oft werden österreichische TH auch verteufelt, weil die Vergabekriterien so streng sind. Wir haben bereits den zweiten Hund aus dem TH Krems, alles war O.K., viele Gespräche im Vorfeld, Hund wurde geliefert, alles kontrolliert, durch uns immer wieder Besuche bei diversen Veranstaltungen. Kann einen Besuch im TH Krems nur empfehlen. Besonders gut gefällt mir, dass - zum Schutz der Tiere - ein Durchgehen durch die Zwingeranlage nicht erlaubt wird. Das wird vielfach von Interessenten kritisiert.
Es bedeutet für die Tiere aber einen enormen Streß, wenn zu den Besuchszeiten Leuten durchlatschen, "Gutsi Gutsi" am Zwinger säuseln und die Finger durchstecken.

Schließe mich daher an, dass schlechte Erfahrungen IMMER mehr Gewicht haben als die positiven Erzählungen. Schade.

Kann ich nur unterschreiben! Wir haben Nero ja auch aus dem Tierheim Krems:)!
 
auch auf das Risiko mir verbale Watschn zu holen - meine Meinung:

ich würde gerne jedem Hund auf der Welt helfen und keiner sollte getötet werden, sofern er keine unheilbare schwere Krankheit oder Verletzung hat.

Aber die Ressourchen sind begrenzt - aus dem selben Grund kann man nicht alle Flüchtlinge oder alle Waisenkinder nach Österreich bringen und versorgen.

Wenn in Österreich Tiere im Tierheim sitzen, dann haben diese das erste Recht einen Platz zu bekommen. Wenn diese untergebracht sind und noch Bedarf besteht, gerne auch ausländische.
EU hin oder her, mit jeder Einfuhr eines - zweifellos armen - Auslandshundes ist ein Platz weniger für einen österr. Tierheimhund.

Jeder würde sich wünschen, so ihm etwas passiert und kein Verwandter das Tier nimmt, das es nur kurz im Tierheim sitzen möge und bald ein gutes Körbchen findet. Und nicht im TH versauert, weil junge, putzige Auslandshunde eingeführt werden.

Damit wir die hohen Standarts in österr. Tierheimen halten können, sollten wir nicht diese belasten, indem ausländische Hunde zuerst angeschafft werden und dann ev. aus irgendwelchem Gründen im TH landen. Zusätzlich zu den österr. Bewohnern. Die Gefahr das ehemalige Strassenhunde den unbedarften Haltern zu viel werden und dann abgegeben werden ist höher als ein öster. Tierheimhund der zumindest Leine und Wohnungshaltung kennt.

Die Mittel sollten effektiv im Land eingesetzt werden, was leider auch bedeutet das man nicht unlimitiert in einzelne plakative Schicksale investieren sondern für möglichst viele Hunde einen Grundstandard herstellen soll.

Ich halte nichts davon, zb. gelähmte Hunde, als "Spendenmagneten" zu halten.
Human einschläfern und ums selbe Geld das für Transport und Behandlung ausgegeben worden wäre mehrere Kastrationen und Impfungen vor Ort machen.

Durch das importieren von Mittelmeerhunden samt( Mittelmeer)krankheiten werden auch österr. Hunde gefährdet. Auch hier geht der österr. Standard nach unten und Staupe, Parvovirose sind wieder im Kommen.

Das herumkarren auf dem Landweg ist ein absolutes Unding, etwa der Transport der vor kurzem in Vösendorf versorgt werden musste weil es die Orgas nicht so eng sahen mit Vorschriften, Impfungen, Versorgung auf dem Transport.

Wer als Privatperson einen Auslandshund will, der soll sich selbst hinbewegen und dort das Tierheim anschauen, einen Obolus dortlassen der auch wirklich dem dortigem Heim zu gute kommt. Und dann zusehen, das er den Hund wirklich bis zu dessen natürlichem Ableben behält und nicht ein österr. TH damit finanziell belastet.
 
@octobussi - ich habe zwei gelähmte hunde aus dem tierschutz.
und ich verwahre mich gegen die behauptung sie würden oder wären jemals als "spendenmagneten" benutzt worden.

und noch mehr verwahre ich mich gegen die lebensverachtende und unreflektierte aussage "human einschläfern".
jedes lebewesen hat das recht auf hilfe und fürsorge, und wenn ein gelähmter, verletzer oder kranker hund unseren weg kreuzt dann hat er dasselbe recht auf achtung seines lebens wie ein gesunder hund.
wer hat das recht, die entscheidung zu treffen, dass er weggeputzt gehört, nur damit die kosten-nutzen-rechnung stimmt oder damit das kleine, enge weltbild von irgendwelchen gutemenschen nicht beschädigt wird ?

wir sind in der grossen und glücklichen EU. es gibt keine grenzen mehr.
daher gibt es keine auslandstiere, sind alles EU-bewohner.
wenn man sich statt echauffieren engagieren möchte, dann sollte man ein einheitliches EU-tierschutzgesetz mit verpflichtenden standards für alle länder und einer regulierung der vemehrerei und züchterei einforden, das wäre ein schritt in die richtige richtung, denn man wird das tierleid nur so eindämmen können.
wenn man uns die glühbirne wegnehmen und gurken gerade biegen kann, dann kann man auch das - wenn man will.
man wird aber nur wollen, wenn es eingefordert wird.
 
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