der verteufelte auslandstierschutz

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ja, weil damit druck ausgeübt wird.

persönlich kann ich mir nicht vorstellen aufgrund eines fotos mit ein paar angaben zu entscheiden, ob ich die verantwortung für diesen hund einige jahre übernehmen kann. offenbar gibt es aber leute die sich das zutrauen.

allein mir fehlt der glaube, dass all diese hunde in der tötung, neben der tatsache, dass sie bald eingeschläfert werden, lieb, hundeverträglich und verschmust sind. sicher schreiben das nicht alle orgas, aber in der letzten zeit lese ich das fast ununterbrochen.
 
also dass es im Tierschutz da wie dort schwarze Schafe geben wird brauchen wir wohl nicht zu diskutieren-ich kenne beides. Namhafte österreichische Tierschutzvereine mit ziemlich eigenartiger Vergabepraxis, ebenso wie namhafte Auslandstierschützer wo so einiges daneben geht.

Oft ists halt so dass grad die "falschen" Tierschutz betreiben wollen. Es reicht halt leider nicht tierlieb zu sein. Und wenn man nicht damit leben kann dass der Schützling der bisher nie allein war, mit Orijen gefüttern und nur am Camiro ausgeführt in Zukunft bei einer Familie leben soll wo er hin und wieder mal allein ist, Chappi bekommt und ein stinknormales Halsband trägt dann ist man als Pflegestelle, Tiervergabestelle etc einfach falsch. Ist natürlich jetzt absichtlich überspitzt dargestellt und betrifft natürlich Auslands wie Inlandstierschutz.

Zum konkret hier angesprochenen Auslandstierschutz-nun das planlose hereinkarren/herumführen von Tieren halte ich nicht nur für absolut unproduktiv sondern es ist leider durchaus selbst Tierquälerei-da brauch ich mir ja nur den verlinkten Artikel anschauen.

Ein Projekt dass mir gut gefällt und das zeigt dass es durchaus auch anders gehen kann ist zb bonsamigos. Da konnte man die Bevölkerung vor Ort dazu bewegen sich der Tiere anzunehmen-klar wenn sie den Tieren helfen wird ihnen geholfen-und das ist ganz oft ein wichtiger Aspekt. Viele der Menschen in Ländern wo es den Tieren nicht so gut geht, benehmen sich ja nicht aus reiner Boshaftigkeit so, sondern weil es oft und oft um ihr eigenes Überleben geht. Hilft man den Menschen hilft man den Tieren. Vorort. Immer wieder alle Tiere von dort einzufangen und hierher zu bringen, ändert nix am Status dort-soviel kann man gar ned kastrieren.

Leider geht manch ein Auslandstierschützer halt den falschen Weg indem der die dortige Bevölkerung als Tierquäler verteufelt und selbst den Retter spielt und alle Tiere aufgreift und "heimschleppt". Nur so kanns nicht funktionieren....
 
gerüchte gibts da immer...unternehmen kann man leider kaum was...

meiner ansicht nach sollten tiere aus tierheimen/tierschutz auch ausschließlich kastriert abgegeben werden, natürlich nicht die welpen...aber "hoppala-wurf" klingt auch wirklich niedlich.
 
In einem anderen Thread hat eine Userin gemeint, sie hat einer jungen Frau einen Hund verweigert, weil sie jung ist! Und sicher bald Kinder bekommt!!!

Ja, das war ich. Das war dann der Grund, mich im Rest von Österreich umzusehen. Und ich hab meinen Großen, den besten Hund der Welt, dann auch bekommen, aber die Vergabe war nicht in Ordnung, er wurde mir als intakter, dreijähriger, gesunder Rüde vermittelt, er war kastriert, sechs Jahre alt und hatte Arthrose, von der Angstaggressivität ganz zu schweigen. Ich bin trotzdem glücklich mit ihm geworden, sehr sogar. Was ich gelernt habe, ist nicht, dass alle österreichischen Tierheime schlecht sind, aber dass man manche doch besser meidet. Aber es gibt ja noch genug andere Tierheime in Österreich :) Wenn es bei mir wieder ein Second-Hand-Hund wird, dann vermutlich über die Notvermittlung des Rassevereins.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, warum ein österreichisches Tierheim das tun sollte.:confused: Ok, was die Altersangaben betrifft, können auch TH bei Fundhunden nur schätzen.

Ich frage mich auch bis heute, was das mit der falschen Altersangabe sollte, ich hab ja gesagt, dass ich einen Hund zwischen 3 und 8 Jahren möchte, keinen ganz jungen mehr und keinen ganz alten, alles andere war mir egal. Es gab also keinen Grund, das Alter zu verschweigen. Meine Theorie ist, er ist damals über zwei Jahre im Heim gesessen, vermutlich haben die in der Kartei kein Geburtsdatum, sondern nur das Alter notiert, und das dann nie aktualisiert.

Viel schlimmer finde ich, dass mein armer Bub mit seiner Arthrose die ganze Zeit und bei jedem Wetter im Außenzwinger war und er nie behandelt worden ist :( Der Vorbesitzer hat das wohl verschwiegen und bei den kurzen Gassirunden im Heim hat es keiner bemerkt.

EDIT: Und wegen der Angstaggressivität: Die Pflegerin meinte, er wäre sehr ängstlich, ich fragte, ob er denn deswegen beißen würde, und sie hat das ganz entsetzt verneint. Mein Mann hat heute noch die Narben.

Und nochmal Edit: Aber ich kann trotzdem sagen, es hat sich gelohnt, das erste Jahr war schwer, dann war er ein Traumhund!

Die Abgabegründe waren übrigens bei jedem Besuch andere, einmal Scheidung, dann Umzug und einmal eine alte verstorbene Frau ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wreil die einen immer öfter die Fehler der anderen ausbaden müssen. Weil in den Tierheimen immer mehr Auslandshunde sitzen. Weil immer öfter Auslandshunde abgegeben werden, weil die Besitzer nicht mit ihnen zurecht kommen und die Orga auf Tauchstation ist. Weil die österreichischen Tierheime sich überwiegend gut um ihre Tiere kümmern wollen (auch um die abgegeben Auslandshunde) und das immens viel Aufwand und Geld kostet. Weil man so manchem einstigen Straßenhund nichts Gutes tut, wenn man ihn hier in einen Zwinger sperrt (weil ihn nämlich auch hier keiner will, nachdem er bei der Pflegestelle oder den Übernehmern dauernd abgehaut ist...).
Und weil es letztendlich überhaupt kein Tierschutz ist, ständig neue Tiere ins Land zu bringen und in den Ursprungsländern wenig bis nichts zu ändern.

Das sehe ich genauso - aber das hat mit SERIÖSEM Auslandstierschutz nichts zu tun.

By the Way: ich kenne kaum ein Tierheim in D, das - wenn es freie Kapazitäten hat - nicht Auslandshunde von Orgas übernimmt. Warum ? Weil diese meistens "Durchläufer" sind und durch ihre Schutzgebühr, die zu hunderten einsitzenden SOKAS unterstützen, die kaum Vermittlungschancen haben. Und jemand, der einen kleinen, sozial verträglichen Easy-Going-Hund möchte, wird bestimmt keinen Staff (um es vorweg zu nehmen, ich habe nichts gegen diese Rasse !) nehmen. In D ist es in der heutigen Gesellschaft schon mit "normalen" Hunden schwer genug, z.B. eine Wohnung zu finden, mit einem SOKA ist das fast unmöglich. Nicht jeder möchte/kann die Auflagen erfüllen, die Hundesteuer bezahlen (846,72 € für einen Anlagehund in Essen z.B.).


Wie gesagt Auslandstierschutz ist wichtig - genauso wichtig, wie die Hilfe vor Ort, damit auf lange Sicht gesehen ein Umdenken erfolgt. Selbstverständlich muss das auch mit Hirn betrieben werden, und daran scheitert es vielleicht bei vielen Orgas - nur mit Herz und Mitleid ist keinem geholfen.
 
knapp 850 Euro für einen Anlagehund? Wahnsinn! (seh ich das richtig, dass das sog. Kampfhunde sind oder Listenhunde?)
 
Ich muss ehrlich sagen, ich hab mir jetzt nicht alles durch gelesen und es gibt beim Auslandstierschutz natürlich auch viele schwarze Schafe, wie überall!

Aber ich finde es einfach nicht fair den vielen ehrenamtlichen Helfern gegenüber immer nur schlecht über die div. Orgas zu reden. Ich persönlich unterstütze Orgas die im Ausland tätig sind und div. TH die in Österreich helfen, für mich ist Tierschutz grenzenlos.
Früher war es im WTV schon üblich, berufstätigen Menschen keinen Hund zu geben, ich denke aber das hat sich mittlerweile geändert. Aber es sind doch ein paar User hier die im WTV arbeiten, würde mich interessieren wie es jetzt ist.
Nicht falsch verstehen, ich bin seit 25 Jahren Mitglied im WTV und bin auch Patin und habe mir fest vorgenommen, dass mein nächster Hund aus dem Tierschutz kommen soll.
Woher weiß ich nicht, ich muss mich verlieben und der Hund muss zu mir passen.

Ich würde nie einen Hund einfach so übernehmen, ohne ihn vorher kennen zu lernen, auch wenn er in Österreich ist, würde ich ihn ein paar Mal besuchen, mit ihm spazieren gehen und ihn kennen lernen.
LG Ingrid

ich arbeite zwar nicht im WTV, aber ich habe derzeit 2 hunde von dort und ich hatte und habe keine probleme gehabt trotz vollzeitbeschäftigung, die hunde zu bekommen und kenne auch noch wen, der auch vollzeit berufstätig ist und auch einen hund von dort hat;)
 
Das sehe ich genauso - aber das hat mit SERIÖSEM Auslandstierschutz nichts zu tun.

By the Way: ich kenne kaum ein Tierheim in D, das - wenn es freie Kapazitäten hat - nicht Auslandshunde von Orgas übernimmt. Warum ? Weil diese meistens "Durchläufer" sind und durch ihre Schutzgebühr, die zu hunderten einsitzenden SOKAS unterstützen, die kaum Vermittlungschancen haben. Und jemand, der einen kleinen, sozial verträglichen Easy-Going-Hund möchte, wird bestimmt keinen Staff (um es vorweg zu nehmen, ich habe nichts gegen diese Rasse !) nehmen. In D ist es in der heutigen Gesellschaft schon mit "normalen" Hunden schwer genug, z.B. eine Wohnung zu finden, mit einem SOKA ist das fast unmöglich. Nicht jeder möchte/kann die Auflagen erfüllen, die Hundesteuer bezahlen (846,72 € für einen Anlagehund in Essen z.B.).


Wie gesagt Auslandstierschutz ist wichtig - genauso wichtig, wie die Hilfe vor Ort, damit auf lange Sicht gesehen ein Umdenken erfolgt. Selbstverständlich muss das auch mit Hirn betrieben werden, und daran scheitert es vielleicht bei vielen Orgas - nur mit Herz und Mitleid ist keinem geholfen.

es gibt aber auch genügend privatleute/orgas, die listen/anlagenhunde hereinkarren, auf teufel komm raus, alle lieb, unkompliziert und nett und direkt vom auffanglager/tötung, natürlich gibts auch die seriösen, die die hunde zuerst auf kompetenten PS unterbringen und dann erst vermitteln, wenn schon trainiert, getestet usw. wurde, aber derzeit, wie man auf facebook so einiges verfolgen "darf" wird allgemein rausgeholt und nur schnell irgendwohin gebracht und wenns tausende km sind:mad:

und dann werden "plötzlich" meldungen geteilt, hund zerlegt, beißt alles, ist nicht leicht zu handeln, usw.......muss schnell weg, sonst muss er wieder in die tötung:mad:

und was mich bei vielen (nicht allen!!!) "auslandstierschützern" ärgert ist, dass die nicht mal die sprache des jeweiligen landes können, oftmals nicht mal bruchweise, dass diese dort dann keine hilfe vor ort stellen können bzw. nur schwer von den einheimischen akzeptiert werden, ist aber dann auch kein wunder....
 
Und dann wundert man sich, wenn solche Hunde im Tierheim sitzen bleiben. Man kann einer Familie, denen die Rasse egal ist und die auch einen Listenhund nehmen würden, wohl keinen Vorwuf machen, wenn sie dann den ebenso passenden, aber steuerlich billigeren Hund nehmen.
 
Und dann wundert man sich, wenn solche Hunde im Tierheim sitzen bleiben. Man kann einer Familie, denen die Rasse egal ist und die auch einen Listenhund nehmen würden, wohl keinen Vorwuf machen, wenn sie dann den ebenso passenden, aber steuerlich billigeren Hund nehmen.

Abgesehen von den anderen Auflagen und der Anfeindung und Ausgrenzung.
 
Soll das heißen, dass inländische Tierheime nur an Frühpensionisten vermitteln ? :D:rolleyes:

Wie es in den letzten Jahren war/ist kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Aber als ich vor 9 Jahren einen zweiten Hund gesucht habe war es anscheinend so :)

So lange aber keiner Namen und überprüfbare Fakten nennt, sind Aussagen wie "in österreichischen Tierheimen wird gelogen und Berufstätige kriegen keinen Hund" halt nix als relativ wertlose Behauptungen.
Und ganz ehrlich, ich halte derlei Behauptungen für Mumpitz. Natürlich kriegen auch Berufstätige Hunde. Aber wenn halt jemand sagt, dass er an 5 Tagen die Woche jeweils 10 Stunden nicht zuhause ist, der Hund weder raus kann, noch ein Hundesitter gewünscht wird, aber er natürlich die nächsten 10 Jahre stubenrein sein muss und auch nix ruinieren darf, wird ein Tierheim sich wahrscheinlich schon überlegen, ob das der ideale Platz ist....
Mir ist schon klar, dass jeder, der einen Hund will, von sich denkt, dass er der ideale Halter wäre. Manchmal stimmt das auch, oft aber auch nicht. Genau deshalb verlangen ja immer mehr Tierheime, dass man öfter kommt, den Hund vor der Vergabe besser kennen lernt, sich mit seinen Bedürfnissen und Eigenheiten auseinander setzt usw. Leider gibt es aber auch Interessenten, die einen Hund wie eine Wurstsemmel kaufen wollen - Foto im Internet sehen - hinfahren - Schutzgebühr zahlen - Hund mitnehmen....

Und ja, da gibt es Menschen die sauer sind, wenn das so nicht funktioniert. Ob zu Recht oder zu Unrecht, mag jeder hier selbst entscheiden...

Wie schon geschrieben, vor 9 Jahren war es nicht so!
Ich habe auch bekannt gegeben, daß mein Mann am Tag und ich am Abend arbeiten gehen. Später haben wir dann wegen der Hunde in Gegenschichten gearbeitet! Kein normal denkender Mensch läßt seinen Hund 5 mal die Woche für 10 Stunden alleine! Ich weiß aber sehr wohl, daß es leider genügend solche Fälle gibt! Und meine Beiden haben auch in der kurzen Zeit des Alleinbleibens einiges mit gutem Gewissen neu gestaltet :)
Idealer Hundehalter? Ist es besser für den Hund, wenn er Wochen/Monate im Zwinger ohne Familienanschluß verbringt, oder wenn er am Tag für 2-3 Stunden ohne seine Menschen alleine bleibt?

Ja und auch ich gehöre der Wurstsemmelfraktion an :). Habe meine Hündin im Internet gesehen, alles in die Wege geleitet und sie lebt schon 9 Jahre bei uns!

persönlich kann ich mir nicht vorstellen aufgrund eines fotos mit ein paar angaben zu entscheiden, ob ich die verantwortung für diesen hund einige jahre übernehmen kann. offenbar gibt es aber leute die sich das zutrauen.

allein mir fehlt der glaube, dass all diese hunde in der tötung, neben der tatsache, dass sie bald eingeschläfert werden, lieb, hundeverträglich und verschmust sind. sicher schreiben das nicht alle orgas, aber in der letzten zeit lese ich das fast ununterbrochen.

MM nach arbeitet ein Verrein/Orga sicher nicht seriös, der soetwas behauptet, ohne die Hunde wirklich zu kennen. Ich glaube da gehts manchmal nur darum, daß sie am Jahresende sagen können, wie gut sie gearbeitet haben und wieviele Hunde sie doch nach Ö/De gebracht haben!

Da stimme ich dir (ausnahmsweise;)) zu 100% zu ! Diese Tränendrückstories, auch wenn sie vielleicht wahr sind, kommen auch mir extrem unseriös vor. Mitleid als Druckmittel ist auch eine schlechte Vermittungsbasis.

Volle Zustimmung. Aber anscheindend ziehen solche Geschichten bei den Leuten! Mir persönlich unverständlich!
 
Wie schon geschrieben, vor 9 Jahren war es nicht so!
Ich habe auch bekannt gegeben, daß mein Mann am Tag und ich am Abend arbeiten gehen. Später haben wir dann wegen der Hunde in Gegenschichten gearbeitet! Kein normal denkender Mensch läßt seinen Hund 5 mal die Woche für 10 Stunden alleine! Ich weiß aber sehr wohl, daß es leider genügend solche Fälle gibt! Und meine Beiden haben auch in der kurzen Zeit des Alleinbleibens einiges mit gutem Gewissen neu gestaltet :)
Idealer Hundehalter? Ist es besser für den Hund, wenn er Wochen/Monate im Zwinger ohne Familienanschluß verbringt, oder wenn er am Tag für 2-3 Stunden ohne seine Menschen alleine bleibt?

Für den WTV kann ich nicht reden und ich weiß auch nix über deren Vergabepraxis. Aber ich denke, dass die meisten TH sicher nichts gegen ein paar Stunden Alleinsein haben werden. Wobei es natürlich auch immer wieder Hunde gibt, die eben nicht alleinbleiben können (und beispielsweise deswegen abgegeben wurden) - ich glaube dir dein Erlebnis natürlich und verstehe durchaus, dass man in so einem Fall auch sauer ist.

Ein TH hat aber auch die Aufgabe den bestmöglichen Platz für seine Tiere zu suchen. Und manchmal ist es einfach wirklich besser, vielleicht zwei Monate länger zu suchen, anstatt den Hund einfach den ersten Interessenten mitzugeben. Und ich kenn inzwischen viele Hunde, für die die Zeit im TH überhaupt die erste gute Zeit in ihrem Leben ist. Wo man sich mit ihnen beschäftigt, mit ihnen Gassi geht, sie menschliche Zuwendung, medizinische Versorgung etc. erhalten.....


Ja und auch ich gehöre der Wurstsemmelfraktion an :). Habe meine Hündin im Internet gesehen, alles in die Wege geleitet und sie lebt schon 9 Jahre bei uns!

Schön, dass es bei euch so gut geklappt hat:) Trotzdem denke ich, dass verantwortungsbewußte Vergaben in einem TH anders ablaufen sollten. Eben, weil viele TH-Hunde eine Vorgeschichte haben (die muss jetzt nicht nur negativ sein oder den Hund besonders schwierig machen) und weil die neuen Besitzer die Chance haben sollen zu erkennen, was sie erwartet/ erwarten kann. Ziel ist ja, den Hund wirklich endgültig zu vermitteln und nicht nach dem "Schau ma mal"-Prinzip:)
 
Schön, dass es bei euch so gut geklappt hat:) Trotzdem denke ich, dass verantwortungsbewußte Vergaben in einem TH anders ablaufen sollten. Eben, weil viele TH-Hunde eine Vorgeschichte haben (die muss jetzt nicht nur negativ sein oder den Hund besonders schwierig machen) und weil die neuen Besitzer die Chance haben sollen zu erkennen, was sie erwartet/ erwarten kann. Ziel ist ja, den Hund wirklich endgültig zu vermitteln und nicht nach dem "Schau ma mal"-Prinzip:)

Ich wollte damit nur zeigen, daß es auch positive Erfahrungen mit Auslandtieren gibt :)
Natürlich weiß man nicht was einem erwartet und mMn sollten die Leute schon ein wenig Hundeerfahrung haben wenn sie so was machen und für einiges offen sein, denn so wie Du schon geschrieben hast sollte es eine endgültige Vermittlung sein.

Es ist im Auslandstierschutz besonders wichtig, nicht gleich beim erst besten Verein sich einen Hund zu nehmen grad weil der so arm ausschaut, sondern sich mehrere anschauen, evt. sich im Internet mit anderen Leuten über Erfahrungen auszutauschen und wenn man sich dann für einen Verein entschieden hat fragen, fragen und nochmals fragen und wenn möglich vor Ort hinter die Kulissen schauen! Einen seriösen Verein werden Fragen nie zuviel. Und vorallem sollte man nicht gleich auf die Tränendrüsenfotos hereinfallen.
 
Ich wollte damit nur zeigen, daß es auch positive Erfahrungen mit Auslandtieren gibt :)
Natürlich weiß man nicht was einem erwartet und mMn sollten die Leute schon ein wenig Hundeerfahrung haben wenn sie so was machen und für einiges offen sein, denn so wie Du schon geschrieben hast sollte es eine endgültige Vermittlung sein.

Es ist im Auslandstierschutz besonders wichtig, nicht gleich beim erst besten Verein sich einen Hund zu nehmen grad weil der so arm ausschaut, sondern sich mehrere anschauen, evt. sich im Internet mit anderen Leuten über Erfahrungen auszutauschen und wenn man sich dann für einen Verein entschieden hat fragen, fragen und nochmals fragen und wenn möglich vor Ort hinter die Kulissen schauen! Einen seriösen Verein werden Fragen nie zuviel. Und vorallem sollte man nicht gleich auf die Tränendrüsenfotos hereinfallen.


Danke, gutes Posting!

Meine Sunny ist ja auch eine gebürtige Rumänin, die hier in Ö auf Pflege war. Ich wusste schon im Vorfeld - also bevor ich mich umzusehen begann - welche Vereine ich absolut meiden werde. Und genau das halte ich für besonders wichtig, dass man sich den Verein doch genauer ansieht. Und ich hab eine gute Beraterin in diesen Dingen, die ich immer wieder mit Fragen gelöchert hab.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben