Der sprechende Hund

:confused: Ich habe da nie drüber nachgedacht. Der Hund war nicht ganz gesund, ich bin das auch nicht, man lebt damit.

Kennst du dieses kluge Sprichwort? - What can´t be changed must be endured.

And if wishes had wings, pigs would fly.
 
Die Aufmerksamkeit ist eh da. Aber manchmal "hakts" im Gehirn aus... und man will es nicht wahrhaben. "Nein, es kann diesmal nicht sein, es darf nicht sein....nicht schon wieder!"

Ich weiß im Grunde genommen eh, was los ist. Aber zwischen Erkennen und Wahrhabenwollen ist halt ein Unterschied. Manchmal ist es so, dass man es nicht wahrhaben will - weil man sich was Anderes wünscht.

Außer sich mit den Gegenheiten abfinden, fällt mir dazu nicht viel ein, ich hatte noch nie einen Hund der von Anfang an ein Pflegefall war, daher kann ich was Hunde betrifft nicht wirklich mitreden, aber wie machen das Menschen mit chronisch kranken , behinderten Kindern , die in vielen Fällen auch nicht sprechen können ?
 
calimero+aaron;2567326Mir sind das alles zuviel "Zufälle". Ein gemeinsamer Vorfahre von Hund und Mensch...wie schaut das dann mit allen anderen Nachfahren dieses Lebewesens aus? Auch vergleichbare Stimmerkennungsareale? Könnte man ja relativ leicht mittels MRT feststellen schrieb:

Es geht aber nicht darum, ob DIR das zuviele Zufälle sind...

es geht darum, dass Du Dich auf Forschungsergebnisse beziehst und dann einfach behauptest, das Forscherteam hätte etwas bestimmtes herausgefunden, was aber nicht der Wahrheit entspricht:

Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein.


Und Du daraus DAS machst:


sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen


Das Forscherteam hat NICHT veröffentlicht, dass durch jahrtausendelange usw usw, s.io., absolut nicht, ganz im Gegenteil.....
 
Ich finde das Ergebnis gar nicht so erstaunlich: Dass man - auch zwischenartlich - einen Todesschrei von einer Äußerung der Lebenslust oder des Wohlbefindens unterscheiden kann, ist ja vielleicht auch für das eigene Überleben so ganz unerheblich nicht?
 
Wenn man den Hintergrund kennt warum da jemand so derart verzweifelt einen sprechenden und Menschen verstehenden Hund sucht relativiert sich der ganze Thread ... es tut mir unendlich leid für die TE dass sie einen Hund hat, mit dem sie nie Freude haben konnte, wie andere HH , der von Anfang an totkrank war und nur durch 24-stündige Aufopferung am Leben erhalten werden kann, aber auch wenn er sprechen könnte würde das nichst ändern .... Entweder man akzeptiert es und lebt damit oder auch nicht, bei mir wäre der Hund gar nicht erst so alt geworden, weil ich arbeiten gehe, nicht 5 x am Tag frisch kochen kann und auch sonst nicht mein Leben komplett einem Hund 15 Jahre lang unterordnen kann und um ehrlich zu sein auch nicht möchte ....

Wenn man in der Praxis nur Frust hat, flüchtet man sich in die was-wäre-wenn-Theorie, das ist traurig ....
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir wäre der Hund gar nicht erst so alt geworden.

Ich weiß nicht, was ich in so einem Fall tun würde. Der Merlin war zwar anfällig, aber so arg war es nie. Er hatte lange Phasen, wo er ein normales Hundeleben hatte, zwar mit Pankreas-Diätfutter und Einstieghilfe ins Auto, aber sonst normal.

Ich denke, ich hätte bei Dauerinkontinenz, 5x täglich kochen und täglich 5x Medis geben schon den Schlusstrich ziehen müssen, weil wie du sagst, das geht ja nicht mit der Arbeit.

Meine Eltern gehen Gassi, aber mehr kann ich nicht von ihnen verlangen. (Das ist eh schon viel.) Füttern und Behandlungen sind meine Sache.

Persönlich habe ich den Eindruck, dass Behandlungen für die Tiere immer ein Stressfaktor sind und wenn sie das dauernd brauchen, ohne Aussicht auf bessere Phasen zwischendurch... Würd ich nicht machen.

:rolleyes:
IHR muss ich jetzt das linke Ohr eintropfen, weil sie eine leichte Entzündung hat.
ER bedarf der Desinfektion an persönlicher Stelle, das lackerlschleckende Schweindl hat dort neuerdings Pickel:eek:.

Alle zwei haben sich gerade so positioniert, dass dies nahezu unmöglich sein wird. Die brauchen keine Worte, es reicht dass die Surolanflasche im Zimmer steht und dass es Tag wird.
 
Es geht aber nicht darum, ob DIR das zuviele Zufälle sind...

es geht darum, dass Du Dich auf Forschungsergebnisse beziehst und dann einfach behauptest, das Forscherteam hätte etwas bestimmtes herausgefunden, was aber nicht der Wahrheit entspricht:

Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein.


Und Du daraus DAS machst:


sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen


Das Forscherteam hat NICHT veröffentlicht, dass durch jahrtausendelange usw usw, s.io., absolut nicht, ganz im Gegenteil.....

Ja, da hast du recht. Mit meiner Hypothese hätte ich recht, wenn sich diese Stimmerkennungsareale - hauptsächlich (oder alleine) beim Hund und beim Menschen finden würden. Denn... das wäre mehr als ein "Zufall", dass sich gerade bei diesen zwei Speziies genau das derart entwickelt hätte. Da keinen Zusammenhang zu sehen (wenn's denn so wäre)...

Ich habe fälschlicherweise (oder richtigerweise?) angenommen, dass man andere Tiere bereits diesbezüglich untersuchte. Weiß nicht, ob das bereits geschehen ist.

Das stand im Artikel natürlich nirgends. Hat man das explizit bei Menschen und Hunden gefunden, oder kommt das halt öfter wo vor?
 
Ja, da hast du recht. Mit meiner Hypothese hätte ich recht, wenn sich diese Stimmerkennungsareale - hauptsächlich (oder alleine) beim Hund und beim Menschen finden würden. Denn... das wäre mehr als ein "Zufall", dass sich gerade bei diesen zwei Speziies genau das derart entwickelt hätte. Da keinen Zusammenhang zu sehen (wenn's denn so wäre)...

Ich habe fälschlicherweise (oder richtigerweise?) angenommen, dass man andere Tiere bereits diesbezüglich untersuchte. Weiß nicht, ob das bereits geschehen ist.

Das stand im Artikel natürlich nirgends. Hat man das explizit bei Menschen und Hunden gefunden, oder kommt das halt öfter wo vor?

Es geht aber nicht um irgendeine Hypothese von Dir.

Zum besseren Verständnis kopier ich den Text noch mal rein

Stelle auch Deine Aussage noch mal rein

"Nicht bellen und bitte schön still liegen." Mit diesen Kommandos schickten Forscher aus Ungarn elf Hunde nacheinander in einen Magnetresonanztomographen (MRT). Ergebnis der Untersuchung: Hunde besitzen ähnlich wie Menschen spezielle Regionen im Gehirn, um Sprache zu verarbeiten.
Kategorie: Gehirnforschung Erstellt am 20.02.2014.
Sie nehmen auch den emotionalen Gehalt wahr, der über die Stimme oder ein Geräusch transportiert wird, berichten die Forscher in ihrer Studie.
Die Studie:
"Voice-sensitive regions in the dog and human brain are revealed by comparative fMRI" von Attila Andics und Kollegen ist am 20.2.2014 in "Current Biology" erschienen.

Borbala Ferenczy
Hunde-Gruppenbild mit MRT in Budapest
"Hunde und Menschen teilen ein ähnliches soziales Umfeld", erläutert Attila Andics von der MTA-ELTE Comparative Ethology Research Group in Budapest. "Unsere Ergebnisse zeigen, dass sie auch ähnliche Hirnmechanismen benutzen, um soziale Informationen zu verarbeiten. Dies erleichtert vielleicht die erfolgreiche vokale Kommunikation der beiden Arten untereinander."
Stärkere Reaktionen auf positive Töne
Andics und seine Mitarbeiter hatten elf Hunden und 22 Menschen im MRT Stimmen und Geräusche vorgespielt, darunter menschliches Lachen, Weinen, Hundegebell und neutrale Umgebungslaute. Sie beobachteten, welche Hirnregionen auf die Geräusche ansprachen. Generell reagierten Hunde am stärksten auf Hundelaute und Menschen am stärksten auf menschliche Töne.
Bei beiden Gruppen liegen Spracherkennungsregionen an ähnlicher Position der Hörrinde und scheinen ähnlich zu funktionieren, berichten die Forscher. Zudem gibt es im Gehirn beider Arten Regionen, die speziell vom emotionalen Gehalt eines Lautes aktiviert werden - unabhängig davon, ob der vom Hund oder vom Menschen stammt.
Die Gehirne reagierten stets stärker auf positive als auf negative Geräusche. Die Untersuchung helfe auch zu erklären, warum Hunde sich so gut auf die Stimmung ihres Herrchens einlassen könnten.
Früher entwickelt als bisher angenommen?
Ihre Studie sei die erste, die die Hirnaktivität zweier Arten vergleiche, die zwar das gleiche soziale Umfeld teilten, aber evolutionär recht weit voneinander entfernt seien.
Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.
Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein



Nochmals vielen Dank für den Link - genau auf das wollte ich ja hinaus.
Nicht, dass ich mich mit meinem Hund über ein philosophisches Thema unterhalten kann, sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen


Du tust so, als wäre in Text enthalten, dass aufgrund der Domestizierung usw usw, allerdings ist das schlicht nicht wahr....

WO bitte, steht da, dass aufgrund von Domestizierung sich irgendwas in Hirnregionen tut...

Du erfindest einen Inhalt den es nachweislich nicht gibt, tust so als würde es diesen Inhalt geben und im weiteren Verlauf einer Diskussion stellst Du dann Deine Erfindung als Fakt hin.....


Und genau das meinte ich: Du machst Dir irgendwelche Gedanken, möchtest gerne eine Bestätigung dafür und gibt es diese Bestätigung nicht, erfindest Du sie...und das obwohl jederzeit für jeden zu lesen ist, dass das Forscherteam nichts von dem was Du behauptest, je veröffentlicht hat.....

ehrlich gesagt: ich verstehe das einfach nicht....Du liest doch wie jede andere was da steht.....:confused::confused:
 
Früher entwickelt als bisher angenommen?
Ihre Studie sei die erste, die die Hirnaktivität zweier Arten vergleiche, die zwar das gleiche soziale Umfeld teilten, aber evolutionär recht weit voneinander entfernt seien.
Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.
Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein

:) Das ist eine evolutionstheoretische Arbeit. Ich habe auch in dem Bereich diplomiert. (Über Pflanzen.)

Hier steht nur, dass zwei entfernt verwandte Säugetier-Arten Laute ähnlich verarbeiten.
Daraus kann man u.U. schließen, dass der gemeinsame Vorfahr auch schon so reagiert hat - oder es könnte sich um eine Konvergenz handeln.
(Konvergenz = die Ähnlichkeit nicht nahe verwandter Tiere in vergleichbaren ökologischen Nischen, z.B. Schulbuchbeispiel Wolf und Beutelwolf)

Bei Affen würde das nicht überraschen. Aber Raubtiere stehen uns realtiv fern. Daher ist es interessant, ein Raubtier zu untersuchen - und Hunde sind nun mal die kooperativsten Raubtiere. Katzen hätten nicht so brav mitgearbeitet.

Zudem gibt es im Gehirn beider Arten Regionen, die speziell vom emotionalen Gehalt eines Lautes aktiviert werden - unabhängig davon, ob der vom Hund oder vom Menschen stammt.

Das ist der Grund, warum Laute artübergreifend als Drohung oder Wohllaut erkannt werden.

Von Sprachverständnis steht nichts in dem Artikel.
 
:) Das ist eine evolutionstheoretische Arbeit. Ich habe auch in dem Bereich diplomiert. (Über Pflanzen.)

Hier steht nur, dass zwei entfernt verwandte Säugetier-Arten Laute ähnlich verarbeiten.
Daraus kann man u.U. schließen, dass der gemeinsame Vorfahr auch schon so reagiert hat - oder es könnte sich um eine Konvergenz handeln.
(Konvergenz = die Ähnlichkeit nicht nahe verwandter Tiere in vergleichbaren ökologischen Nischen, z.B. Schulbuchbeispiel Wolf und Beutelwolf)

Bei Affen würde das nicht überraschen. Aber Raubtiere stehen uns realtiv fern. Daher ist es interessant, ein Raubtier zu untersuchen - und Hunde sind nun mal die kooperativsten Raubtiere. Katzen hätten nicht so brav mitgearbeitet.



Das ist der Grund, warum Laute artübergreifend als Drohung oder Wohllaut erkannt werden.

Von Sprachverständnis steht nichts in dem Artikel.

:)Dankeschön. Das ist wirklich interessant.

Wenn ich irgendwas in dieser Richtung lese, frage ich immer Fachleute im Umfeld, einfach weil die Möglichkeit, dass man, da ja das Basiswissen fehlt, oft der Kontext fehlt, falsche Schlüsse zieht, recht groß ist.

Obwohl im Zusammenhang mit dem Diskussionsthema hier, ja kein Irrtum möglich ist, da ja eh sehr verständlich für Laien rübergebracht wird, worum es geht.

Ja artübergreifende Laute...Kommunikation... auch Bewegungsmuster; das habe ich mal bei einem Wildgehege erleben dürfen: der Hirsch und mein Hund...war enorm faszinierend....
 
Zuletzt bearbeitet:
;) Wirklich, man hätte auch Katzen untersuchen können. Sie teilen ja auch "das gleiche soziale Umfeld" mit Menschen.

;-) Die Katzen sind sicher der Meinung, dass Menschen am Beginn einer Entwicklung stehen, die ihnen irgendwann ermöglichen wird, auf kompliziertere Befehle als "Öffne diese Dose!" zu reagieren.

Ja artübergreifende Laute...Kommunikation... auch Bewegungsmuster; das habe ich mal bei einem Wildgehege erleben dürfen: der Hirsch und mein Hund...war enorm faszinierend....

Na das stell ich mir vor. Meiner würde mir die Huftiere melden und vorschlagen, dass wir woanders hingehen.

:D Meine Mutter sagt, er hätte einen "Zivilisationsschaden".
Er hat sich von 4 fetten Schmeißfliegen von seinem Knochen verjagen lassen.
Aber er weiß, wie man Mehlspeisen aus verschlossenen Dosen erbeutet.
 
Interessant wäre es, zu wissen, wo im Gehirn diese Übereinstimmung vorhanden ist. Auf diesen Gedanken bin ich jetzt gekommen, weil von Emotionen die Rede ist.
Liegt denn nicht das Sprachverständnis ganz wo anders? Wobei Hören und Sprechen für mich zweierlei ist.
Und wird das Gehörte nicht durch Nervenstränge dorthin weitergeleitet, wo die Emotionen erst stattfinden können?
Wer kann der letzte gemeinsame Vorfahr gewesen sein, der vor 100 Millionen (!) Jahren gelebt hat?
Ist es nicht eher so, dass wir Menschen einen Teil der emotionalen Hirntätigkeit verloren haben, weil wir uns anders weiterentwickelt haben und das abstrakte Denken die Funktion des Kleinhirns beschränkt hat?
 
Wer kann der letzte gemeinsame Vorfahr gewesen sein, der vor 100 Millionen (!) Jahren gelebt hat?

Wir sprechen von der Kreidezeit. Sie begann vor 145 Mio Jahren und endete vor 65 Mio Jahren mit dem Meteoriten, war die Zeit der großen Reptilien, Gondwana, Aufkommen der ersten Blütenpflanzen usw., usw.

Bei einer Zeitreise müsstest du aufpassen, dass dich kein Dino zertrampelt, während du den gemeinsamen Vorfahren suchst.

Da sind ein paar Bilder von Säugern des Erdmittelalters:

http://de.wikipedia.org/wiki/Säugetiere#Gemeinsame_Merkmale_der_mesozoischen_S.C3.A4uger


Und von diesen Ursäugern stammen eben ALLE ab, die es heute gibt. Die Hunde und menschen, Wale, Schweine...

Dieser Forscher hat ein Indiz für einen monophyletischen Ursprung der modernen Säuger gefunden.
Mehr sagt der Artikel für mich nicht aus, von Sprachentstehung ist da nirgends die Rede.
 
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Und von diesen Ursäugern stammen eben ALLE ab, die es heute gibt. Die Hunde und menschen, Wale, Schweine...

Dieser Forscher hat ein Indiz für einen monophyletischen Ursprung der modernen Säuger gefunden.
Mehr sagt der Artikel für mich nicht aus, von Sprachentstehung ist da nirgends die Rede.
Ja genau. Darauf wollte ich mit meinen "Fragen" hinaus.
 
Dieser Forscher hat ein Indiz für einen monophyletischen Ursprung der modernen Säuger gefunden.
Mehr sagt der Artikel für mich nicht aus, von Sprachentstehung ist da nirgends die Rede.


Dann müsste bei sämtlichen modernen Säugern diese Spracherkennungsregion im Gehirn vorhanden sein?

Wäre dem so, müssten doch alle Säugetiere Laute ähnlich verarbeiten?

Also alles, was von diesem gemeinsamen Vorfahren abstammt?
 
Interessant wäre es, zu wissen, wo im Gehirn diese Übereinstimmung vorhanden ist. Auf diesen Gedanken bin ich jetzt gekommen, weil von Emotionen die Rede ist.

Da geistert mir schon die ganze Zeit durch den Kopf, dass Lerninhalte, egal, welcher Art, besser eingeprägt werden, wenn Emotionen mit im Spiel sind.
Sprich, irgendwas, was mit starker Emotion einhergeht, wird besser verinnerlicht, gemerkt.
Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?:confused:
 
Da geistert mir schon die ganze Zeit durch den Kopf, dass Lerninhalte, egal, welcher Art, besser eingeprägt werden, wenn Emotionen mit im Spiel sind.
Sprich, irgendwas, was mit starker Emotion einhergeht, wird besser verinnerlicht, gemerkt.
Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?:confused:

Ich würde immer noch gerne wissen, wie Du dazu kommst zu sagen, dass die Wissenschaftlerinnen DAS behauptet hätten:

Nochmals vielen Dank für den Link - genau auf das wollte ich ja hinaus.
Nicht, dass ich mich mit meinem Hund über ein philosophisches Thema unterhalten kann, sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen
 
Dann müsste bei sämtlichen modernen Säugern diese Spracherkennungsregion im Gehirn vorhanden sein?

Wäre dem so, müssten doch alle Säugetiere Laute ähnlich verarbeiten?

Also alles, was von diesem gemeinsamen Vorfahren abstammt?

Dass "Säuger" Laute , also Teile der Menschlichen Sprache verarbeiten, ist ja nichts Neues. Dass sie Emotion in der menschl. Stimme erkennen, auch nicht.
 
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