Der sprechende Hund

[angie52]

Ich bin halt nicht der Meinung dass der Mensch und seine Sprachen das non plus ultra sind und es für Tier erstrebenswert ist diese zu Erlernen , warum auch es wird noch Tiere geben wenn Mensch längst ausgestorben ist ...

Dass DER Mensch sich irgendwann selbst ausrotten wird, befürchte ich auch. Dass es noch Tiere geben wird nach uns, glaube ich jedenfalls, aber Hunde, die sich uns so angeschlossen haben im Laufe der Zeit, werden wahrscheinlich mit uns Menschen untergehen. Es ist zu hoffen, dass sie ohne uns zurecht kommen können. Die menschliche Sprache brauchen sie jedenfalls dazu nicht.

 

[EvaJen]

Dass DER Mensch sich irgendwann selbst ausrotten wird, befürchte ich auch. Dass es noch Tiere geben wird nach uns, glaube ich jedenfalls, aber Hunde, die sich uns so angeschlossen haben im Laufe der Zeit, werden wahrscheinlich mit uns Menschen untergehen. Es ist zu hoffen, dass sie ohne uns zurecht kommen können. Die menschliche Sprache brauchen sie jedenfalls dazu nicht.

Der eine oder andere wird es schon schaffen, da bin ich absolut zuversichtlich ... da gibt es ja dann keiner mehr der sie an natürlicher Arterhaltung und am Jagen hindert ....

Alte Hunde Hunde, kranke Hunde, behinderte Hunde wirds dann allerdings nicht mehr geben ...

 

[calimero+aaron]

Selbst Menschen werden manchmal von Epi-Anfällen etc .... überrascht und die können sprechen. Alles in allem wünscht du dir also dass Hunde sprechen lernen, damit deiner dir sagen kann wenn er einen Anfall bekommt ? Vielleicht würde er dir aber auch ganz andere Dinge sagen wenn er denn könnte ? Die dir vielleicht nicht gefallen würden ?

Nein, Eva. Ich würde es nur toll finden, wenn Hunde eine derartige Leistung zusammenbrächten. Hat aber nichts mit uns zu tun - hier könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass Aaron mir sagen könnte, wie es ihm geht - damit ich besser eingreifen könnte.
Aber ich wünsche mir definitiv nicht, dass Hunde sprechen können, ich würde es nur - faszinierend - finden, wenn sie eine kognitive Leistung in dieser Hinsicht zusammenbrächten.

Dieses: "Aber du wünscht dir das doch..." Nein. Ich wünsch mir gar nichts - aber ich würde es - um mit einem Modewort zu kommen - "spannend" finden, wenn es eine Entwicklung in diese Richtung gäbe.

 

[EvaJen]

Ich fänds auch spannend wenn ich mich irgendwohin beamen könnte ...


aber alle Achtung über 20 Seiten für die Auslebung deiner persönlichen Fantasien ....

 

[AstridM]

Ich würde es nur toll finden, wenn Hunde eine derartige Leistung zusammenbrächten.
Aber ich wünsche mir definitiv nicht, dass Hunde sprechen können, ich würde es nur - faszinierend - finden, wenn sie eine kognitive Leistung in dieser Hinsicht zusammenbrächten...

Also ich finde toll und faszinierend, was Hunde für - erwiesene - Leistungen zusammen bringen. Sie sind großartige Lebewesen - und zwar ganz ohne dass sie sprechen können. Warum nicht für das schätzen, was sie können. Ist das nicht genug?

 

[calimero+aaron]

Natürlich soll man das schätzen, was sie schon bisher immer geleistet haben! Und noch immer tun!

Aber das Denken, das Fragen nach dem scheinbar Unmöglichen - das macht den Menschen aus.
Sonst säßen wir noch immer auf den Bäumen oder in Höhlen, beim Lagerfeuer. Oder würden noch immer Pferdefuhrwerke benutzen.
Es würden keine Autos fahren, keine Bahnen, es würde kein Flugzeug fliegen, keine Rakete. Es gäbe keine Computer, kein Telefon, Handy, usw.

Eine Einstellung à la "Za wos brauch i des?" hätte die Menschheit nie weitergebracht.

Natürlich mag Vieles übertrieben sein, zuviel Phantasie. Aber ohne diese wäre Weiterentwicklung nicht möglich gewesen, wäre nichts erfunden worden.

 

[mimimaus]

es könne recht wohl von der Erhöhung der Phenobarbital kommen. Nierenwerte waren diesmal zwar hoch, aber im Normbereich

wenn du das als Leistung erachtest dass dir das mal Aaron erzählt dann müsstest ihn vorher auch noch Medizin studieren lassen.
Wenn mir mal schlecht ist kann ich nur sagen mir ist schlecht, warum oder welches Organ grad schuld ist ??????? und das ihm schlecht ist hat er dir ja eh mitgeteilt.

gerade Hunde haben so eine vielfältige Körpersprache da sollte der Mensch sich nicht als das Beste der Schöpfung darstellen sondern sich daran ein Beispiel nehmen.
Hunde verstellen sich nicht in ihrer Körpersprache. Menschen besuchen sogar Seminare um die Körpersprache des Menschen vis a vis richtig zu deuten und gehen sogar so weit manipulativ einzugreifen.


und zu dem

Aber das Denken, das Fragen nach dem scheinbar Unmöglichen - das macht den Menschen aus.
Sonst säßen wir noch immer auf den Bäumen oder in Höhlen, beim Lagerfeuer. Oder würden noch immer Pferdefuhrwerke benutzen.
Es würden keine Autos fahren, keine Bahnen, es würde kein Flugzeug fliegen, keine Rakete. Es gäbe keine Computer, kein Telefon, Handy, usw.

Eine Einstellung à la "Za wos brauch i des?" hätte die Menschheit nie weitergebracht.

glaubst wirklich das diese Errungenschaften so erstrebenswert sind? Machen wir uns dadurch nicht selber zum Sklaven al'a immer und überall erreichbar sein, sofort auf einen anderen Kontinent chatten (damit wir auch erzählen können wo wir überall herumchillen....)
bezahlt muss das auch werden, Kredite und Schulden häufen sich wir versklaven uns immer mehr an Banken und Rückzahlungen um diesen ach so erstrebenswerten Fortschritt mit halten zu können.

Wer ist denn da noch der Gscheitere? Ich glaub bis auf die Fütterung mit rohen Pansen - ich würde sofort mit meinem Hund tauschen wollen.

 

[EvaJen]

Natürlich soll man das schätzen, was sie schon bisher immer geleistet haben! Und noch immer tun!

Aber das Denken, das Fragen nach dem scheinbar Unmöglichen - das macht den Menschen aus.
Sonst säßen wir noch immer auf den Bäumen oder in Höhlen, beim Lagerfeuer. Oder würden noch immer Pferdefuhrwerke benutzen.
Es würden keine Autos fahren, keine Bahnen, es würde kein Flugzeug fliegen, keine Rakete. Es gäbe keine Computer, kein Telefon, Handy, usw.

Eine Einstellung à la "Za wos brauch i des?" hätte die Menschheit nie weitergebracht.

Natürlich mag Vieles übertrieben sein, zuviel Phantasie. Aber ohne diese wäre Weiterentwicklung nicht möglich gewesen, wäre nichts erfunden worden.

Einen sprechenden Hund kann man nicht erfinden .....

 

[Tamino]

Mein sprechender Hund:

Hinweg:

Warte mal, ich muss dort rüber, uuuunbedingt drüber pinkeln
(Aber gerne, was sein muss, muss sein)


Gehen wir zum Wasser? Gell wir gehen zum Wasser
(Aber klar mein Schatz)

Ich will diesen Weg gehen, soooo gerne, gehen wir da?
(Natürlich, wenn Du möchtest)

Geh schneller, ich will eeeendlich zum Wasser
(Ich renn ja eh schon fast)

Jetzt mach schon, gib mir das Dummy, oder ich hols mir selber aus dem Rucksack
(jaaa, ich beieil mich ja eh, nicht den Kopf in meinen Rucksack stecken bitte)

Wieso kriechst Du nicht ins Gebüsch und schaust, wo ich meine Dummy versteckt hab
(Ne, wahrlich nicht)

Na gut, dann hol ichs wieder
(Fein, dafür werf ichs auch wieder)


Rückweg:

Jaaa, spielen wir "such Auto, zeig Weg", aber zur Stärkung will ich ein Riesenkeks
(natürlich mein Bärchen, hier ist Dein Keks)

Nicht da, niiicht nach links, wir müssen daaaa abbiegen...
(ich komm ja, bin schon da)

Und jetzt darf ich nochmal zum Wasser
(nein, ganz sicher nicht, ich brauch doch nicht 34 kg waschelnasses Zeug im Auto)

Bitttääää, warum denn nicht...na geh...ich will aber....ich brauch das, bittttääää.....
(Nein verflixt noch mal)

Wenn Du so gemein bist, zeig ich Dir auch das Auto nicht, steck Dir Dein "Such Auto, zeig Weg" irgendwohin, nimmermehr wird ich die blöde Nummerntafel mit meiner Nase anstupsen....ich bin so arm...jeder soll das sehen....wie ich mit gesenktem Kopf neben Dir herschleich...
(Und ich bin so schlecht, dass mir das wurscht ist)


Da hab ich schon 3/4 weggelassen...ein Mehr an "Zwiegespräch" = schreckliche Vorstellung

 

[angie52]

Natürlich soll man das schätzen, was sie schon bisher immer geleistet haben! Und noch immer tun!

Aber das Denken, das Fragen nach dem scheinbar Unmöglichen - das macht den Menschen aus. Sonst säßen wir noch immer auf den Bäumen oder in Höhlen, beim Lagerfeuer. Oder würden noch immer Pferdefuhrwerke benutzen.
Es würden keine Autos fahren, keine Bahnen, es würde kein Flugzeug fliegen, keine Rakete. Es gäbe keine Computer, kein Telefon, Handy, usw.

Eine Einstellung à la "Za wos brauch i des?" hätte die Menschheit nie weitergebracht.

Natürlich mag Vieles übertrieben sein, zuviel Phantasie. Aber ohne diese wäre Weiterentwicklung nicht möglich gewesen, wäre nichts erfunden worden.

eben ....

 

[Krambambuli]

Nein ich will kein Öl ins Feuer gießen, aber worauf man durch den Sticha so kommt.
http://science.orf.at/stories/1733851

 

[calimero+aaron]

Danke für den interessanten Link!

Nur - was hat der Georg damit zu tun?

 

[Radetzky]

Nein ich will kein Öl ins Feuer gießen, aber worauf man durch den Sticha so kommt.
http://science.orf.at/stories/1733851

Daß Hunde (und wohl alle Säugetiere) irgendwie auf Geräusche reagieren, ist aber doch überhaupt nichts Neues. Und daß sie offembar auf Geräusche, die von der eigenen Spezies verursacht werden, am stärksten reagieren, das finde ich auch nicht erstaunlich. Auch nicht, daß stärker auf positive Geräusche reagiert wird, das hat aber doch nichts mit Brigittes Frage zu tun, ob Hunde dabei sind, menschliche Sprache zu erlernen?

 

[calimero+aaron]

Zwischen "auf Geräusche reagieren" und diesem hier:

"Unsere Ergebnisse zeigen, dass sie auch ähnliche Hirnmechanismen benutzen, um soziale Informationen zu verarbeiten. Dies erleichtert vielleicht die erfolgreiche vokale Kommunikation der beiden Arten untereinander."

ist aber schon ein Unterschied!

Nochmals vielen Dank für den Link - genau auf das wollte ich ja hinaus.
Nicht, dass ich mich mit meinem Hund über ein philosophisches Thema unterhalten kann, sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen.

Und ich vermute, dass die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Dass sie - irgendwie - weitergeht.

 

[Tamino]

Zwischen "auf Geräusche reagieren" und diesem hier:



ist aber schon ein Unterschied!

Nochmals vielen Dank für den Link - genau auf das wollte ich ja hinaus.
Nicht, dass ich mich mit meinem Hund über ein philosophisches Thema unterhalten kann, sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen.

Und ich vermute, dass die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Dass sie - irgendwie - weitergeht.

Bitte nicht aus einer These, einer Möglichkeit einen Fakt konstruieren.....

Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein.

Und ob der Hund die einzige Art ist, wo sich in ähnlichen Hirnregionen was tut ist erst mal die Frage

dazu müsste es halt Vergleiche mit z.B. Elefanten, Katzen, Pferden, Meerschweinchen, Wölfen etc geben...

denn wenn z.B. ein handaufgezogener Wolf auf Emotion in der Stimme des Menschen, der ihn betreut ebenfalls so reagiert, ist die Vermutung, dass es eine Sache Hund/Mensch ist, schnell vom Tisch

 

[angie52]

Danke für den interessanten Link!

Nur - was hat der Georg damit zu tun?

Nix Nur wenn man einem Link nachgeht, trifft man auf was anderes, usw ....

Bitte nicht aus einer These, einer Möglichkeit einen Fakt konstruieren.....

Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein.

Und ob der Hund die einzige Art ist, wo sich in ähnlichen Hirnregionen was tut ist erst mal die Frage

dazu müsste es halt Vergleiche mit z.B. Elefanten, Katzen, Pferden, Meerschweinchen, Wölfen etc geben...

denn wenn z.B. ein handaufgezogener Wolf auf Emotion in der Stimme des Menschen, der ihn betreut ebenfalls so reagiert, ist die Vermutung, dass es eine Sache Hund/Mensch ist, schnell vom Tisch

Wolf und Hund dachte ich, es sei immer noch die gleiche Spezies

 

[EvaJen]

Hier gehts aber darum je domestizierter desto mehr Gleichklang mit den menschlichen Hirnwindungen ? Wenns jemanden glücklich macht im Hund hirntechnisch einen Menschen zu sehen soll sein ... mich und meine Hunde bringt das keinen Schritt weiter ...

Ich muss meine Hunde heute verstehen und sie mich und nicht in ein paar tausend Jahren vielleicht wenn Hund endlich wie Mensch spricht !

 

[Tamino]

Nix Nur wenn man einem Link nachgeht, trifft man auf was anderes, usw ....

Wolf und Hund dachte ich, es sei immer noch die gleiche Spezies

Es ging mir darum, dass die Forschung die Möglichkeit aufgezeigt hat, dass sich aufgrund des engen Zusammenlebens usw usw

gleichzeitig eingeräumt wurde, dass natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass dem nicht so ist.....

(Calimero aber aus der Möglichkeit einen Fakt macht, so ganz locker so ganz nebenbei.....)

würde man nun Tiere, die keineswegs seit Jahrtausenden so eng mit den Menschen zusammenleben testen, würde sich auch dort i.S. Emotion in der Stimme in der Hirnregion "was tun"....so wäre der Beweis erbracht...usw usw

daher man nehme einen Wolfswelpen...keineswegs eine domestizierte Tierart......oder einen Babyelefanten (afrikanisch)...lasse beides von Menschen großziehen, somit lernen sie Stimme und Emotion in der Stimme kennen...messe......usw usw

 

[Tamino]

Nix Nur wenn man einem Link nachgeht, trifft man auf was anderes, usw ....

Wolf und Hund dachte ich, es sei immer noch die gleiche Spezies

Sorry, schlampig ausgedrückt...

Es ging mir darum, dass die Forschung die Möglichkeit aufgezeigt hat, dass sich aufgrund des engen Zusammenlebens usw usw

gleichzeitig eingeräumt wurde, dass natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass dem nicht so ist.....

(Calimero aber aus der Möglichkeit einen Fakt macht, so ganz locker so ganz nebenbei.....)

würde man nun Tiere, die keineswegs seit Jahrtausenden so eng mit den Menschen zusammenleben testen, würde sich auch dort i.S. Emotion in der Stimme in der Hirnregion "was tun"....so wäre der Beweis erbracht...usw usw

daher man nehme einen Wolfswelpen...keineswegs eine domestizierte Tierart......oder einen Babyelefanten (afrikanisch)...lasse beides von Menschen großziehen, somit lernen sie Stimme und Emotion in der Stimme kennen...messe......usw usw[/QUOTE]

 

[EvaJen]

Es ging mir darum, dass die Forschung die Möglichkeit aufgezeigt hat, dass sich aufgrund des engen Zusammenlebens usw usw

gleichzeitig eingeräumt wurde, dass natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass dem nicht so ist.....

(Calimero aber aus der Möglichkeit einen Fakt macht, so ganz locker so ganz nebenbei.....)

würde man nun Tiere, die keineswegs seit Jahrtausenden so eng mit den Menschen zusammenleben testen, würde sich auch dort i.S. Emotion in der Stimme in der Hirnregion "was tun"....so wäre der Beweis erbracht...usw usw

daher man nehme einen Wolfswelpen...keineswegs eine domestizierte Tierart......oder einen Babyelefanten (afrikanisch)...lasse beides von Menschen großziehen, somit lernen sie Stimme und Emotion in der Stimme kennen...messe......usw usw

Bitte tut das Wölfen oder Elefanten nicht an nur weil eine Hundehalterin nicht willens ist sich auf Hund einzuilassen und es ihr so wichtig findet dass Hund mit ihr menschlich spricht und er sie menschlich versteht !