Ach, da ist sie ja wieder... die versteckte Abneidung gegen "Befehle" - hab derartige Anspielungen schon vermisst. (Jaja, ich weiß, du meinst das alles ja gaaanz anders
)
Dieses Nicht- oder Halb-Wissen in Kombination mit den teils haarsträubenden Vermutungen und Ideen aufgrund falsch verstandener Artikel sind manchmal wirklich gruselig...
Wie oft denn noch: Hunde orientieren sich in allererster Linie über Gerüche - ihre Welt besteht zum Großteil aus Gerüchen!
Das mag schwer zu erfassen sein, weil unser Geruchssinn so derart verkümmert ist, dass er keine allzu große Rolle mehr spielt (zumindest nicht bewusst). Aber es lohnt sich, sich einmal nicht damit zu beschäftigen, wo und wie Hunde in menschlichen Fantastereien uns 2-Beinern ähnlich sein/werden könnten, sondern ihre wunderbare Welt und ihre für uns so fremden Talente und Fähigkeiten zu entdecken. Und zwar ohne sie irgendwie in "menschlich" zu übersetzen.
Kommuniziert wird hauptsächlich über Gestik und - wo noch möglich (sprich soweit Mensch das nicht weggezüchtet hat) - über Mimik, dazu gibt es noch eine Reihe von Ritualen(?) (Bogen gehen, schnüffeln...) um etwas auszudrücken. Lautäusserungen (und ja - selbstverständlich in unterschiedlichen Tonlagen!) untersteichen dies zusätzlich, sind aber nicht Hauptteil, ja nicht mal gleich wichtig. Und selbstverständlich orientieren sich Hunde in der Interaktion mit Menschen, Artgenossen und generell ihrer Umwelt auch an Tonfall und pfu... Atmopshäre? Emotionen? Energie? Schwingungen? wie auch immer man das nennen möchte, wenn man spürt, dass wo zB. dicke Luft ist o.ä.
Ich hoffe ganz stark, dass dir dieses "Aha-Erlebnis" nicht erst jetzt gerade gekommen ist...?!