Der sprechende Hund

Bitte tut das Wölfen oder Elefanten nicht an nur weil eine Hundehalterin nicht willens ist sich auf Hund einzuilassen und es ihr so wichtig findet dass Hund mit ihr menschlich spricht und er sie menschlich versteht !

:D Keine Sorge, mir fehlt dazu alles: das Wissen, die Möglichkeit .....

aber zugegeben: interessant wäre so ein Vergleichsnachweis schon.....:o:o michschämengeh
 
Tamino, also ich mein, das werden die Forscher wohl schon erforscht haben...denn...

bei beiden Gruppen liegen Spracherkennungsregionen an ähnlicher Position der Hörrinde und scheinen ähnlich zu funktionieren, berichten die Forscher. Zudem gibt es im Gehirn beider Arten Regionen, die speziell vom emotionalen Gehalt eines Lautes aktiviert werden - unabhängig davon, ob der vom Hund oder vom Menschen stammt.

Sonst würde ja dort stehen, dass nicht nur bei beiden Gruppen, sondern auch.....

Ich nehm einmal an, dass man bei anderen Tieren schon mehrmals ein MRT vom Gehirn gemacht hat. Und dass das hier halt aufgefallen ist.
Darum war's so "locker vom Hocker".
Das, was alle Arten haben, wird wohl gar nicht erwähnenswert sein. Wenn jedoch bei Hund UND Mensch da was ähnlich ist, fällt's auf.
So würde ich es halt sehen.
 
Bitte tut das Wölfen oder Elefanten nicht an nur weil eine Hundehalterin nicht willens ist sich auf Hund einzuilassen und es ihr so wichtig findet dass Hund mit ihr menschlich spricht und er sie menschlich versteht !


Eva, ich weiß nicht, woher du deine "Weisheit" hast.

Erstens lasse ich mich auf meinen Hund ein, sogar sehr. Zweitens ist es mir NICHT wichtig, dass MEIN Hund mir mit menschlich spricht.
Drittens verstehst du nicht, dass es Dinge gibt, die mit Forschung, Wissenschaft zusammenhängen und dass diese Dinge ganz einfach spannend sein können.
Ohne den eigenen Hund hineinzuziehen. Der hat mit dem Thema eigentlich nur sehr, sehr am Rande zu tun, eigentlich fast gar nicht.
 
Eva, ich weiß nicht, woher du deine "Weisheit" hast.

Erstens lasse ich mich auf meinen Hund ein, sogar sehr. Zweitens ist es mir NICHT wichtig, dass MEIN Hund mir mit menschlich spricht.
Drittens verstehst du nicht, dass es Dinge gibt, die mit Forschung, Wissenschaft zusammenhängen und dass diese Dinge ganz einfach spannend sein können.
Ohne den eigenen Hund hineinzuziehen. Der hat mit dem Thema eigentlich nur sehr, sehr am Rande zu tun, eigentlich fast gar nicht.

Ich studiere Hundehaltung und Hundeverhalten nicht, ich halte Hunde im hier und jetzt , ein Hundeleben ist eh kurz genug , daher sollte man ihnen größtmöglichen Freiraum und Entfaltunsmöglichkeiten bieten . Ich hab eine Freundin auf der Vetmed die das Verhalten von Wildtieren studiert und ihr Hund darf trotzdem oder genau deshalb Hund sein , der ist zuweilen nervig der bellt zuweilen auch wen oder was an ... ist halt ein Jagdhund :D aber kein Terrier .... :rolleyes: und wird nicht herumgetragen ...
 
Sonst würde ja dort stehen, dass nicht nur bei beiden Gruppen, sondern auch.....

Ich nehm einmal an, dass man bei anderen Tieren schon mehrmals ein MRT vom Gehirn gemacht hat. Und dass das hier halt aufgefallen ist.
Darum war's so "locker vom Hocker".
Das, was alle Arten haben, wird wohl gar nicht erwähnenswert sein. Wenn jedoch bei Hund UND Mensch da was ähnlich ist, fällt's auf.
So würde ich es halt sehen.

Das mit dem MRT ist meines Wissens eine ziemlich neue Sache und wurde bisher tatsächlich nur bei Hunden gemacht. Das Problem ist ja, dass Tiere sich nicht so einfach in eine enge, laute "Höllenmaschine" stecken lassen und dann auch noch still halten. Normalerweise müssen sie dafür zumindest sediert werden, und dann reagiert das Gehirn eben nicht mehr unbedingt so wie sonst. Die Hunde in diesen Versuchen mussten also erst darauf trainiert werden, völlig "wach" in der Röhre absolut ruhig zu liegen.

Aber warum sind die Wissenschaftler darauf gekommen, das zu tun? Weil sie wissen, dass Gehirne ähnlich funktionieren und es beweisen wollten, nehme ich an. Und weil sie u.a. auch wissen wollten, ob an der gängigen Meinung "Mein Hund versteht jedes Wort" was dran ist. Vielleicht bauen sie ja mal eine Röhre, in die Elefanten passen und trainieren Elefanten entsprechend. Wer weiß, welche Gemeinsamkeiten sie da entdecken. Ob das wünschenswert ist oder uns als Menschheit weiterbringt, ist eine andere Frage. Es ist in meinen Augen nicht wünschenswert, weil es uns nur zurückbringt zu dem, was unsere Vorfahren eh schon immer wussten, also gar nicht nötig wäre. Traurigerweise würde es aber den Teil der Menschheit, der glaubt als Mensch der Natur überlegen zu sein, der vergesen hat, Teil dieser Natur zu sein und sich in diese "Natur" einzufühlen, tatsächlich weiterbringen... :o

Ich studiere Hundehaltung und Hundeverhalten nicht, ich halte Hunde im hier und jetzt
Das ist auch gut so. Ich sehe es wie calimero+aaron: Mein theoretisches Interesse hat nichts mit meinen Hunden zu tun. Ich habe wahrscheinlich auch ein anderes theoretisches Interesse als calimero+aaron, eines das eher deinem "Bauchgefühl" im Hier und jetzt entspricht. Der Brückenschlag könnte doch gelingen, oder?



Ich glaube es war im späten 19. Jhdt., gut 100 Jahre also nur her, da wühlte ein Wissenschaftler in Hundegehirnen bei vollem Bewusstsein der Hunde herum. Er verglich die Schmerzensschreie der Hunde mit dem Quietschen einer Maschine. Damals war die Wissenschaft davon überzeugt, dass Tiere keinen Schmerz empfinden können. Schon damals gab es Hundebesitzer, die Wissenschaft nicht von der wesentlich komplexeren Realität unterscheiden konnten. (Es gibt sie übrigens auch heute noch, die Hundetrainer und Hundehalter, die Schmerzen bei Hunden erst mal in Frage stellen...)

... Ungefähr in der Zeit wurden meine vier Großeltern geboren. Die lebten mit allen möglichen Tieren und hatten zum Glück keine Ahnung von der Wissenschaft. So sind sie nie auf die Idee gekommen, dass Tiere keinen Schmerz empfinden können. Im Gegenteil: Von meinen Großeltern habe ich gelernt: "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz." Und damit waren alle Tiere gemeint, auch die, die ich als Kind eklig fand, wie Spinnen oder Schlangen.

Meine Großelteren wären auch nie auf die Idee gekommen, Tieren Gefühle abzusprechen, was sowohl Wissenschaft als auch Hunde"trainer" bis vor kurzem getan haben bzw. immer noch tun. Sie wären auch nie auf die Idee gekommen, dass sich Erziehung auf konditionierte Kommandos reduzieren lässt., was im Moment ja ganz besonders modern ist. Und meine Großeltern waren davon überzeugt, dass Hunde jedes Wort verstehen; im Moment ist die Wissenschaft gerade dabei, auch dafür Belege zu finden.

Wissenschaft hinkt dem echten Leben immer hinterher. Und Menschen, die erst die Wissenschaft brauchen, um das Leben zu verstehen, hinken dem Leben hinterher. Traurig, dass Hundehalter im Umgang mit ihren Hunden und im Gespräch mit anderen Hundehaltern sich auf einmal so an die Wissenschaft klammern und nicht mehr in der Lage sind, selbst hinzuschauen und nachzudenken, wie calimero+aaron es durchaus tut. ... Meine Großeltern waren davon überzeugt, dass Hunde jedes Wort verstehen. Die Wissenschaft konnte bisher noch keinen Gegenbeweis liefern. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamino, also ich mein, das werden die Forscher wohl schon erforscht haben...denn...



Sonst würde ja dort stehen, dass nicht nur bei beiden Gruppen, sondern auch.....
Ich nehm einmal an, dass man bei anderen Tieren schon mehrmals ein MRT vom Gehirn gemacht hat. Und dass das hier halt aufgefallen ist.
Darum war's so "locker vom Hocker".

Das, was alle Arten haben, wird wohl gar nicht erwähnenswert sein. Wenn jedoch bei Hund UND Mensch da was ähnlich ist, fällt's auf.
So würde ich es halt sehen.

1. Zeigst Du mir bitte das "AUCH" in dem Artikel, das sich auf MRT bei anderen Tieren bezieht??????

2. Es geht bei diesem Versuch nicht a priori darum, wo was liegt, es geht darum, wie was auf emotionale Inhalte reagiert.......das wurde erforscht

3. Kannst Du Deine Annahme, Deine Schlussfolgerung, dass dieser Versuch "wie reagieren Bestandteile des Hirns auf emotionale Inhalte einer Botschaft auch bei anderen Tieren gemacht wurde, irgendwie untermauern?......

ich frag mich nämlich grad, wie man einer Katze, einem Wolf, einem Elefanten , einem Meerschweinchen, einen Zwergkaninchen, einem Tiger usw usw sagt: "Bleib bitte ganz still liegen und hör zu" ??????
 
Ich redete mit dem Hund, der jedes Wort der Menschensprache versteht.

1, Mit freundlicher Stimme:

"Maya, du bist so blöd, so BLÖD bist du, man fasst es nicht."

WEDELWEDELWEDEL

"Wie kann ein Hund so entsetzlich dumm sein wie die Maya. Ein so dummer Hund! Duuuuummmmer Hund!"

WEDELWEDEL!!! WEDELWEDEL!!! BUSSI!

2, Mit unfreundlicher Stimme:

"Der brave Loki. Er ist so brav. Bestimmt hat er heute nichts angestellt. Heute ist er brav und das gute Essen ist noch da. So ein guter, braver Dieb von Bagdad."

*MIT EINGEZOGENEM SCHWANZ AUF DEN PLATZ SCHLEICH*

(Nur wegen dieser Sache mit dem Heidelbeermuffin am Freitag sind die Menschen so nachtragend. Immerhin hat er ihn eh sofort fallen lassen, als er sich erwischt sah. War völlig unbeschädigt, nur etwas schlabbrig.)
 
Ich bringe ganz kurz noch einmal dieses hier:

http://derstandard.at/2000003035830/Babys-stellen-sich-das-Sprechen-vor-lange-vor-dem-ersten

Anscheinend ist man schon in der Lage, so etwas wie eine "Trockenhaube" zu verwenden. Wie das funktioniert - keine Ahnung. Ob das dann ein richtiges MRT ist - weiß ich auch nicht. Sediert wurden die Babys nicht.

Sebulba.... wieder einmal DANKE!

Und was haben Babys damit zu tun?


Abgesehen von meinen Fragen,

fällt Dir eigentlich auf, dass veröffentlicht wird:

Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

Denkbar sei aber auch, dass diese Areale unabhängig voneinander bei beiden Arten entstanden, schränken die Forscher ein.



Und Du daraus DAS machst:


sondern, dass aufgrund der jahrtausendelangen Domestikation da was passiert ist... AUCH in den betreffenden Hirnregionen


Du tust einfach so, als hätte das Forschungsergebnis bewiesen, dass bei Hunden durch die Domestizierung usw usw, sorry, aber das ist eine reine Erfindung von Dir.....
 
als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

:eek::D Der letzte gemeinsame Vorfahr???

Hunde sind mit Katzen, Mardern, Hyänen und Bären näher verwandt als mit Menschen.

Karnickel und Mäuse sind näher mit uns verwandt als Hunde/Katzen.

Wale, Pferde, Fledermäuse, Schweine, Tapire, Hunde, Katzen, Maulwürfe, Hermeline -
ALLE diese Viecher haben denselben gemeinsamen Vorfahren mit Menschen.

Nächstens versteht eine Tüpfelhyäne auch jedes Wort? (Wenn man ihr den richtigen Witz erzählt, wird sie schon kichern.:D)

(Nachzulesen hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Höhere_Säugetiere#Externe_Systematik
Scheint halbwegs aktuell.)

Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

Das heißt nur, dass eine Menge Säugetiere Laute (NICHT Worte!) zur Verständigung nutzen können.
 
Dem, dass ein Hund "jedes Wort versteht", möchte ich ja überhaupt nicht widersprechen. Wer weiß ...?
Da gab es bei uns auch schon genug Gelegenheiten, die das bestätigen würden.
Habe mich schon öfters darüber gewundert, wie der Hund reagiert, wenn nur wir "Herrlis" miteinander reden, ohne den Hund gerade zu beachten.
Vielleicht verknüpft sie ja nur einzelne Worte mit dem, was sonst normalerweise passiert, keine Ahnung.
Für die momentanen Bedürfnisse weiß meine Hündin genau, was sie tun muss, ohne die Menschensprache zu verwenden. Wenn ich vergessen habe, ihr Wasserschüsserl zu füllen, klappert sie einfach damit ...
Für möglich halte ich es schon, dass unsere Hunde unsere Sprache zu verstehen lernen über die eingelernten Kommandos hinaus.
Andererseits brauchen sie nicht zu sprechen lernen, und werden sie auch nicht, denn bis das ev. passieren könnte, existiert die Menschheit nicht mehr.
 
Tamino, also ich mein, das werden die Forscher wohl schon erforscht haben...denn...



Sonst würde ja dort stehen, dass nicht nur bei beiden Gruppen, sondern auch.....

Ich nehm einmal an, dass man bei anderen Tieren schon mehrmals ein MRT vom Gehirn gemacht hat. Und dass das hier halt aufgefallen ist.
Darum war's so "locker vom Hocker".
Das, was alle Arten haben, wird wohl gar nicht erwähnenswert sein. Wenn jedoch bei Hund UND Mensch da was ähnlich ist, fällt's auf.
So würde ich es halt sehen.
Interessant, ich würd gerade das Gegenteil daraus schließen-denn wenn es bei anderen Tieren auch getestet worden wäre, stünde dort sicher "während es bei Tier xy ganz anders ist...".
 
Dem, dass ein Hund "jedes Wort versteht", möchte ich ja überhaupt nicht widersprechen. Wer weiß ...?
Da gab es bei uns auch schon genug Gelegenheiten, die das bestätigen würden.
Habe mich schon öfters darüber gewundert, wie der Hund reagiert, wenn nur wir "Herrlis" miteinander reden, ohne den Hund gerade zu beachten.

"Gehen wir morgen essen? Wenn wir zum xxx essen gehen, müssten wir halt den Hund daheim lassen, der ist dort vermutlich nicht gerne gesehen. Andererseits können wir auch mal ohne das Viech essen gehen."

*SCHLAPPOHREN SO AUFRECHT, WIE ES EBEN GEHT. ESSEN GEHEN??? JETZT?? ABER IMMER !!!*
 
Interessant, ich würd gerade das Gegenteil daraus schließen-denn wenn es bei anderen Tieren auch getestet worden wäre, stünde dort sicher "während es bei Tier xy ganz anders ist...".

Dass Tiere auf die Stimmung der Menschen, auf die Emotionalität in der Stimme der Menschen reagieren, ist ja absolut nix neues ...das "wissen" Menschen seit langer Zeit....

neu ist ja nur die Messung, die graphische Darstellung der Messung....

man spreche mal z.B. mit einem Tierpfleger bei den Giraffen, der eine junge Giraffe am Abend dazu bringen muss ins Haus zu gehen, da hört man dann:

"Ich darf mir, wenn ich diesen Dienst hab, halt nix vornehmen, nix ausmachen zu einer bestimmten Uhrzeit, weil sobald der Kleine auch nur einen Hauch von Ungeduld, mir selber ist das ja gar nicht bewusst, hört, geht nix mehr".
 
Wir sind dann standapede vorigen Dienstag nach Haus gefahren, weil es ihm sichtlich nicht gut ging. TA zu Hause meinte, es könne recht wohl von der Erhöhung der Phenobarbital kommen. Nierenwerte waren diesmal zwar hoch, aber im Normbereich
Wär halt gut gewesen, wenn wir mehr gewusst hätten.

Aaron ist seither total undicht. Könnte ich die Kastration ungeschehen machen, ich würde es. Trotz der damals vergrößerten Prostata. Die hätte man wahrscheinlich auch anders behandeln können.
Ich muss ständig waschen, über der Couch und der Sitzgarnitur liegen mehrere Lagen von Decken, darunter Plastik, damit ja nichts durchgeht. Gewaschen wird mehr als oft, damit es nicht zu stinken anfängt. Auch die Böden muss ich oft waschen, da er - trotz Gassirunde alle drei Stunden - tropft.
Er tropft sogar, nachdem er draußen schon etliche Lackerl gemacht hat. Steht und tropft. Besonders, wenn er den Geruch eines fremden Hundelackerls riecht, tropft er. Ebenso beim Springen.

Hab das gerade in dem Kastrationsthread gelesen.

Dass ein Rüde so stark tröpfelt, ist wohl eher ungewöhnlich. Und wenn, gäbe es doch Mittel, um den Schließmuskel zu stärken.

Bist sicher, dass er nicht aus irgendwelchen Gründen sehr viel Harn abgibt?
Wenn er dauernd eine randvolle Blase hätte, wäre die natürlich gereizt und würde eher tröpfeln.

Der Merlin hatte eine Neigung zu Blaseninfekten (vor und nach der Kastra). Hab ihn schon mit einem ausgewachsenen Harnwegsinfekt bekommen und er hatte das zeitlebens immer wieder mal, besonders im Winter.
Meistens ging das mit Vit C-Saft, Bärentraubentee und so von selber weg.
Ich hab den Harn immer anschauen lassen, wenn er dauernd raus musste und draußen alles überschwemmte. Manchmal waren ABs nötig.
Inkontinent war er nicht, AUSSER wenn er eine total gereizte Blase hatte.

Was sollte dir der Hund übrigens zu seinem Befinden sagen, selbst wenn er es könnte?

Hunde verstecken ihre Beschwerden normalerweise.
Er würde wohl "Lass mich zufrieden, dauernd redest du mich krank, ich brauch keinen Arzt!" sagen. (Ein Vorwurf, der auch von männlicher Seite gerne kommt, während die Frau vor Sorge am Rad dreht.)

Ich kenns nur so, dass sie hingebungsvoll auf dem kranken Körperteil liegen und sich völlig gesund geben.
Ich glaub schon, dass sie die positiven Absichten hinter einer Behandlung verstehen. Sonst würden Tierärzte noch viel öfter gebissen.

Aber selbst wenn man ihnen erklären könnte, dass man helfen will - sie würden es nicht glauben. Und damit sie die Zusammenhänge verstehen, müsste man sie in die Schule schicken. ;-)
 
Das mit dem Tröpfeln geht ja schon Jahre dahin und unser TA weiß Bescheid (auch schon jahrelang). Diesen Saft (Propalin) gegen Inkontinenz will er ihm nicht geben - weil er nun eh schon zwei verschiedene Antiepileptika erhält, noch dazu Allergiker ist (auch auf die Laktose im homöopathischen Medikament gegen die erhöhten Nierenwerte reagiert hat - er ist auf Milch hochgradig allergisch). Auch ein anderes Medikament will er - gerade Aaron - nicht geben. Denn wer weiß, was dann wieder ist....:(

Zum "Sprechen".... gestern hat Aaron wieder erbrochen. Beim Gassigehen. Zuerst hat er noch brav sein großes Geschäft erledigt, dann wollte er sich hinlegen. Ich hab ihn dann zum Weitergehen bewogen. Etwas später hat er dann gespieben. Ich nehm an, es war der Kreislauf. Da wär's halt gut gewesen, wenn er sich beim Hinlegen hätt mitteilen können..."Frauli, mir ist nicht gut, mir ist schwindlig... lass mich noch ein bissi liegen..."

Ich weiß es jetzt eh schon, dass er, wenn er liegt, das nicht so zum Spaß macht.
Aber... gestern hab ich mich wieder hinreissen lassen, ihn weiterzuziehen... schreib mehr darüber im Auskotz-Thread....
 
Ja aber... du kennst doch deinen Hund.

Wenn die Maya bei der Hitze langsam wird oder sich mal hinlegt, bleib ich auch stehen.

Meistens bin ich ja am wenigsten fit.
Wenn ich mal wieder von diesem Baum zu dem Baum und dann bis zu jenem Baum gehe, wo je 5 Minuten Verschnaufpause angesagt sind, müssen die Tiere ja auch von selber verstehen, was los ist.
Für wen quäle ich mich schließlich in den Wald, wenn dort alles blüht.

Gerade das klappt doch normalerweise super, auch mit jungen, lebhaften Hunden. Sie kommen zurück und sitzen daneben, bis es weiter geht. Trainieren muss man das nicht, das kommt von alleine.

Bei Merlin erkannte ich seine Absicht, mir auf den Teppich vors Bett zu speiben, sogar im Tiefschlaf. Meistens konnte ich rechtzeitig aufspringen und eine Speibtüte drunter halten oder ihn wenigstens auf den glatten Boden befördern.

Das hat er gehasst, er wollte ungestört auf diesen Teppich speiben. :mad:

Ich hasse es, um 1 Uhr Früh Erbrochenes aus einem Teppich zu putzen und dann zur Normalzeit in die Arbeit zu müssen.

Also im eigenen Interesse wird man bei einem chronischen Speiberling doch sehr aufmerksam auf die Symptome.

Übrigens besserte sich das Problem des häufigen nächtlichen Erbrechens, sobald er sein Diät-Fertigfutter und sonst absolut gar nichts mehr bekam.
Zeitweilig bekam er im Interesse meiner morgendlichen Arbeitsfähigkeit abends Ulsal.

Eigentlich brauchts für solche Probleme keinen sprechenden Hund, nur mehr Aufmerksamkeit des Besitzers.
 
Dass beide Arten vergleichbare Stimmerkennungsareale besäßen lasse vermuten, dass diese sich im Lauf der Evolution früher entwickelten als bisher angenommen - nämlich vor mindestens 100 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahr von Hunden und Menschen lebte.

Oder unabhängig voneinander....

Wer war der letzte gemeinsame Vorfahre von Hund und Mensch? :confused:
Daraus könnte man dann doch schließen, dass alle Tiere, die - gemeinsam mit Hund UND Mensch einen Vorfahren hätten, die gleichen Stimmerkennungsareale besäßen? Denn soooo eng sind Hund und Mensch nicht verwandt (bei Affen hätt ich gesagt, ja, ok, aber so?)

Unabhängig voneinander... ok. Aber was hat dann dazu geführt, dass sich vergleichbare Stimmerkennungsareale entwickelten? Rein der Zufall?

Mir sind das alles zuviel "Zufälle".
Ein gemeinsamer Vorfahre von Hund und Mensch...wie schaut das dann mit allen anderen Nachfahren dieses Lebewesens aus? Auch vergleichbare Stimmerkennungsareale? Könnte man ja relativ leicht mittels MRT feststellen, oder?

Aber in Einem hast du recht... man müsste jetzt hergehen und andere Tiere untersuchen. Gibt es dort vergleichbare Stimmerkennungsareale oder nicht?
Ich hab angenommen, dass man diesen Schritt schon getan hat.
 
Eigentlich brauchts für solche Probleme keinen sprechenden Hund, nur mehr Aufmerksamkeit des Besitzers.

Die Aufmerksamkeit ist eh da. Aber manchmal "hakts" im Gehirn aus... und man will es nicht wahrhaben. "Nein, es kann diesmal nicht sein, es darf nicht sein....nicht schon wieder!"

Ich weiß im Grunde genommen eh, was los ist. Aber zwischen Erkennen und Wahrhabenwollen ist halt ein Unterschied. Manchmal ist es so, dass man es nicht wahrhaben will - weil man sich was Anderes wünscht.
 
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