also, abgesehen von fachliteratur hab ich mich in den letzten monaten durch vier grosse (= bekannte) moderne zyklen gelesen:
- harry potter (rowling - auf englisch) (der vor allem eines zeigt, nämlich dass man auch im siebenten band mit einem lektor arbeiten sollte, um die auffälligsten dummheiten zu vermeiden)
- der dunkle turm (king - auf deutsch) (der in den ersten vier bänden sehr genial ist, dann ist es sowohl mit handlung und stimmung vorbei)
- der wüstenplanet (herbert - auf deutsch) (von sehr unterschiedlicher qualität, ist aber auch nur vordergründig sci-fi, da empfiehlt es sich fast, vorher zu recherchieren worauf man sich einlässt)
- hyperion (simmons - auf englisch) (ein unfassbares feuerwerk an ideen - ich hab mal versucht, einem freund den ersten band zu erzählen, was ich nach vier stunden aufgegeben habe, da ist selber lesen fast schneller ... im vierten band ist es ein wenig unausgewogen, weil er in den letzten 50 seiten flott noch alle offenen handlungsfäden zusammenbringen muss)
dazwischen hab ich zur entspannung ein paar girls-and-horses-bücher meiner verlobten gelesen (durchwegs müll), dann noch glattauers gut gegen nordwind (tolles buch), momentan les ich grad trainspotting (sehr cool, aber auf deutsch ein bisschen seltsam, weil man die unterschiedlichen charaktere im gegensatz zur englischen version aufgrund der verwendeten sprache kaum unterscheiden kann). naja, wenn man jeden tag ein bis zwei stunden fahrtzeiten hat, kommt schon einiges zusammen.
markus