Darf der Hund seinen HB anknurren - und wann darf ein Hund knurren

Futter verteidigen ist ja nochmal was ganz anderes.

das stimmt - da gehts um Ressourcen - aber selbst wenn ich 4 Hunde in der Küche füttere gibts kein Knurren - nicht weil ich es verbiete - sondern weil ich darauf achte dass jeder SEINE Schüssel mampft

Ich hab ja einen seeehr futterneidischen Hund, der auf alle anderen Hunde sofort hinfahrt, wenn sie nur an ihm vorbeigehen, waehrend er was kaut bzw. sogar hinfahrt, wenn ein anderer Hund kurz sein Kauding nicht beachtet und sich dann darauf mit lautem Gebruell und Geknurr stuerzt und es an sich reisst. Das waren auch die einzigen, wenigen Situationen, wos zwischen meinen Hunden aber richtig gekracht hat. Laesst sich meine Huendin nur nicht gefallen und er hat dann maechtig Pruegel kassiert.
Aber bei der Huendin meiner Schwester muss ich extrem dahinter sein. Mittlerweile warnt er durch Knurren andere Hunde schon vorher, nur sie ignoriert das vollkommen und das ist etwas muehsam.

Da gehts um Futterneid - an dem würde ich schon arbeiten - solche Prügeleien können unnötige Feindschaften unter den Hunden erzeugen

Dadurch dass er bei den Vorbesitzern aber (koerperlich) verboten bekam zu knurren, hat ers von Anfang an bei mir auch nicht gemacht, wenn ich ihm was wegnehmen musste (und er findet draussen einfach ALLES), was ich am Anfang relativ gefaehrlich gefunden hab, weil ich nicht sicher sein konnte, wann es ihm grad nicht gepasst hat, weil er einfach garnicht reagiert hat (gut, er hat minimal die Ohren verzogen, aber sieh das mal bei einem Cocker, den du noch nicht gut kennst) und ich nicht einschaetzen konnte, ob er vielleicht gleich herschnappt.

Ich glaube Knurren ist anscheinend das einzige Signal das viele wahrnehmen - ich finde es gibt eine ganze Serie von Signalen davor. Klar ist es besser als nix als Warnsignal

Deshalb hab ich mit ihm laaang und breit tauschen geuebt, ich hab mir von ihm alles geben lassen, ihm dafuer was anderes gegeben und ihm dann sein urspruengliches Kauding wieder ueberreicht. Mittlerweile brauch ich nur noch tauschen oder zeig mal fluestern und er kommt froehlich an und tauscht oder wenn er draussen was gefunden hat eben aus sagen und er laesst alles sofort fallen und kommt zu mir und ich trau mich ohne Bedenken hingreifen, wenn er was hat, was ich grade moechte.
Ich denk, wenn er sich getraut haette, haett er mich am Anfang oft angeknurrt, wenn er was Fressbares hatte, das ich grad haben wollte, weils gefaehrlich war.

Tauschen ist eine gute Strategie - ich habs nie gebraucht - zwischen meinen Hunden und mir war von Anfang an geklärt - wenn Frauchen was wegnimmt dann hats einen Sinn. Dafür gibts aber auch immer wieder mal was Unerwartetes von Frauchen.
 
Also... meinem Wuff fällt es schon so ca. 1 x im Jahr (vielleicht auch 2 x im Jahr) ein das er mich anknurrt.. :p

Ich toleriere es nicht ;) Sein Knurren wird mit Leftzen hochziehen und dem berühmten "Funkeln" in den Augen durchgeführt... und dann kommt ein Schnapper in die Luft :rolleyes:

Es kommt nur deswegen nicht häufiger vor weil ich die Situationen schon vermeide wo ich weiß, dass er da ein bissal "komisch" wird.

Thyson darf z.B. nicht aufs Sofa - liegt eben daran das es von 10 mal auf dem Sofa liegen dann 1 x zu oben beschriebener Situation gekommen ist, nämlich mich anzuknurren wenn ich ihn zufällige berühre - also beim umdrehen auf dem Sofa beispielsweise :rolleyes: Da glaub der Herr Pascha-Hund nämlich das ist seins... glaubt er aber nur - allerdings immer nur ganz kurz :p

Selbiges gilt fürs Bett - auch hier selbe Situation sobald er sich "seiner" sicher fühlt.

Probleme beim Futter wegnehmen hab ich nicht - allerding auch noch nie gehabt, er hat das immer anstandslos hergegeben.

Ich toleriere auch das anknurren/bzw. anschnappen bei meinen Katzen nicht - wenn die z.B. zu knapp vorbeigehen wenn er frisst - das hat er allerdings auch nur 2 mal gemacht und bisher nie wieder - ich hoff es fällt ihm auch nie mehr ein ;)

Ach ja und durchgeknuddelt mag er auch beim 10ten Mal nicht werden, auch da kommt es zum knurren - das find ich auch nicht besonders nett wenn ich mit dem Hund am schmusen bin - den Kopf im Fell vergraben hab und er 1cm vor meinem Gesicht die Zähne zeigt :rolleyes:

Ích seh das so - er hat mich einfach nicht anzuknurren. Punkt und aus.

Passt ihm was net auf dem Sofa soll er gehen, passt ihm was net auf dem Bett soll er gehen, passt es ihm net, dass ich ihn durchknuddle soll er gehen - aber net mich ankurren ;)

Er hat ja immer die Möglichkeit auszuweichen/wegzugehen etc. die er aber nie nützt sondern immer in die Frontale geht weils ihm jetzt grad so einfällt.

Daher darf Herr Hund nicht aufs Sofa, nicht aufs Bett und wenn es ihm dann doch wieder mal einfällt mich anzuknurren - dann gibts Konsequenzen ganz einfach.

Aber wie gesagt, oft kommt das nicht vor - in manchen Situationen merkt man zwar er würd jetzt schon ganz gern aber dann überlegt er sich doch noch (meistens) :p

Ich mag auch nicht wenn er Fremde anknurrt oder Kinder (also schon aus x Metern Entfernung zum grummeln anfängt) aber da genügt oft ein "aus jetzt" - aber da hab ich mich mehr bemüht das Schnappen zu unterbinden, als das Knurren - das Knurren zeigt mir wenigstens "öha jetzt sollt ich die Situation schnell beenden/vermeiden/verlassen". Schnappen geht gar nicht - never.
 
Wahh, mein langes posting ist weg. Brauch wohl immer zulange und flieg dann raus. Also nochmal.
Hmmm, schwieriges Thema, weil man Knurren eben seeeehr differenziert sehen muß. Gehe da am ehesten mit Angel konform.
Kylie hat hat Jungspund sehr wohl ausgetestet, was geht und was nicht. Fressen wegnehmen, war nicht wirklich nötig, sie hatte und tuts noch, immer alles geteilt, ohne wenn und aber. Doch sie ist so ein Temperamentsbolzen, der im wilden Spiel auch schon mal ausflippen kann, knurrt und, gibts von mir kein gezischtes Aus, auch die Kontrolle verlieren kann. Nein, konnte, tut sie nun nicht mehr. In ihren Flegelmonaten probierte sie auch schon mal mich des Bettes zu verweisen. Knurrte doch tatsächlich, zog eine Lippe ein wenig hoch, als ich ins Bett kommen wollte. Phuu, hätt ich ihr nie zugetraut... No da flog sie samt Decke aus dem Bett, ich knurrte zurück. Eine Machtprobe, sie stellte sich vor mich hin, die Laus, knurrte weiter, ich ging in die Hocke zischte "raus", sie zeigte mir die Mittelkralle:eek:, ich will die Türe schließen, sie fasst mich am Bein, ich sie am Ohr, ebenfalls mit den Zähnen. Die restliche Nacht wurde sie ignoriert (sie weinte, kratzte an der Tür) Die nächsten Tage gabs Bettverbot.
Ohja, wir hatten einges auszudiskutieren. Nun, ich dulde auch Spielknurren kaum, da ich weiß, wie schnell sie ausklickt. Klingt nun gefährlich, isses nicht. Aber ich will mich auch von einem Leichtgewicht nicht bevormunden lassen:D. D.h., ich hab ihr das Knurren mir gegenüber sehr wohl abgewöhnt, manchmal tut sie es noch, beim Spielen. Da gibts einen ernsten Blick von mir und sofort kriegt sie sich wieder ein. Ich weiß, viele tolerieren das, meinen auch, das ist ja nur Spiel. Ich toleriere es bei mir nicht, in keiner Situation.
Sie kann trotzdem bei anderen Hunden (wenn auch sehr selten) knurren, hat ihre Mimik und ihre Äußerungen dazu keineswegs verlernt. Sie hat nur gelernt, bei Frauchen nicht. Hat sie so gut gelernt, dass sie, als wir mal in einem Hotel mit einer Freundin waren und sie im Bett mit ihr wild spielte (das Lieblingsspiel, Hand unter der Decke und damit herumsausen, wobei sie reinzwicken darf und es tut, weil sie den Unterschied gelernt hat) und ich lautes Knurren hörte, ging ich mitn Zahnbürstl raus, um zu sehen, was da läuft. Ich sah schon ihren halb gekippten Blick, ging zum Bett, da sah sie mich, hörte sofort zu knurren auf und spielte gedämpfter weiter. Meine Freundin verstand nicht, wieso ich das nicht duldete. Tja, kommt halt immer auf den Hund an und auf die Situation, ich kenn halt die meinige seeehr gut. Und so süß, sozial, zärtlich, geduldig sie ist, im Spiel vergisst sie doch gelegentlich die Grenzen. Weshalb ich auch ein wildes, hündisches Spiel nur in Maßen betreibe.
Bei Hunden gibts oft ein Spielknurren unter Hunden, ich pass auf drauf, weil ich bei ihr weiß, dass das in Mobbing sehr schnell umschlagen kann. Greife zuvor konsequent ein. Bei ihr, vermutlich bei vielen Hunden, ists ein lebenslanges Lernen. Auch wenn sie die "Ordnung" kennt und weiß, muss man sie ihr immer wieder in Erinnerung bringen.
lg Heidi
 
Da gehts um Futterneid - an dem würde ich schon arbeiten - solche Prügeleien können unnötige Feindschaften unter den Hunden erzeugen


Ich habs ehrlich gesagt meine beiden unter sich ausmachen lassen. Die Sookie ist mir dafuer gefestigt genug, dass sie sich das zurecht rueckt. Dass es gekracht hat war ganz in der Anfangsphase ein paar Mal und seither gibts das nicht mehr. Sie weicht ihm aus, wenn sie sieht, dass er grad lieber weiterkauen will und er geht zwar recht nah ran, wenn sie was hat, weil ihre Individualdistanz wesentlich kuerzer ist als seine, bei solchen Dingen, wuerd sich aber auch nicht trauen, dass ers ihr streitig machen wuerd. Bei mir liegen fast immer Kausachen in der Gegend herum und es knallt nicht, die beiden haben sich gut arrangiert.
Und mit der Huendin von meiner Schwester arbeiten, naja. Die Woche ueber Weihnachten und die Woche im Sommer, die ich bei meinen Eltern verbring und sie sehe muss es auch so gehen und in der restlichen Zeit sind 200km dazwischen, das ist einfach nicht effektiv da was grossartiges machen. Sie sind sowieso nie alleine zusammen, wenn Kausachen im Spiel sind und gut ists.
 
Ich glaub es gibt einfach Hunde

a) die aufgrund ihrer Vergangenheit einfach Zeit brauchen Vertrauen aufzubaun

b) die einfach vom Charakter her nicht wirklich dazu neigen auszutesten

c) die einfach immer wieder nachfragen und austesten! Deswegen muss aber nicht unbedingt die Beziehung zwischen Hund und Mensch schlecht sein!
 
Also... meinem Wuff fällt es schon so ca. 1 x im Jahr (vielleicht auch 2 x im Jahr) ein das er mich anknurrt.. :p

Ich toleriere es nicht ;) Sein Knurren wird mit Leftzen hochziehen und dem berühmten "Funkeln" in den Augen durchgeführt... und dann kommt ein Schnapper in die Luft :rolleyes:

Es kommt nur deswegen nicht häufiger vor weil ich die Situationen schon vermeide wo ich weiß, dass er da ein bissal "komisch" wird.

Thyson darf z.B. nicht aufs Sofa - liegt eben daran das es von 10 mal auf dem Sofa liegen dann 1 x zu oben beschriebener Situation gekommen ist, nämlich mich anzuknurren wenn ich ihn zufällige berühre - also beim umdrehen auf dem Sofa beispielsweise :rolleyes: Da glaub der Herr Pascha-Hund nämlich das ist seins... glaubt er aber nur - allerdings immer nur ganz kurz :p

Selbiges gilt fürs Bett - auch hier selbe Situation sobald er sich "seiner" sicher fühlt.

Probleme beim Futter wegnehmen hab ich nicht - allerding auch noch nie gehabt, er hat das immer anstandslos hergegeben.

Ich toleriere auch das anknurren/bzw. anschnappen bei meinen Katzen nicht - wenn die z.B. zu knapp vorbeigehen wenn er frisst - das hat er allerdings auch nur 2 mal gemacht und bisher nie wieder - ich hoff es fällt ihm auch nie mehr ein ;)

Ach ja und durchgeknuddelt mag er auch beim 10ten Mal nicht werden, auch da kommt es zum knurren - das find ich auch nicht besonders nett wenn ich mit dem Hund am schmusen bin - den Kopf im Fell vergraben hab und er 1cm vor meinem Gesicht die Zähne zeigt :rolleyes:

Ích seh das so - er hat mich einfach nicht anzuknurren. Punkt und aus.

Passt ihm was net auf dem Sofa soll er gehen, passt ihm was net auf dem Bett soll er gehen, passt es ihm net, dass ich ihn durchknuddle soll er gehen - aber net mich ankurren ;)

Er hat ja immer die Möglichkeit auszuweichen/wegzugehen etc. die er aber nie nützt sondern immer in die Frontale geht weils ihm jetzt grad so einfällt.

Daher darf Herr Hund nicht aufs Sofa, nicht aufs Bett und wenn es ihm dann doch wieder mal einfällt mich anzuknurren - dann gibts Konsequenzen ganz einfach.

Aber wie gesagt, oft kommt das nicht vor - in manchen Situationen merkt man zwar er würd jetzt schon ganz gern aber dann überlegt er sich doch noch (meistens) :p

Ich mag auch nicht wenn er Fremde anknurrt oder Kinder (also schon aus x Metern Entfernung zum grummeln anfängt) aber da genügt oft ein "aus jetzt" - aber da hab ich mich mehr bemüht das Schnappen zu unterbinden, als das Knurren - das Knurren zeigt mir wenigstens "öha jetzt sollt ich die Situation schnell beenden/vermeiden/verlassen". Schnappen geht gar nicht - never.
dann machst aber im prinzip (hundedenken) was falsch
 
Bei ihr, vermutlich bei vielen Hunden, ists ein lebenslanges Lernen. Auch wenn sie die "Ordnung" kennt und weiß, muss man sie ihr immer wieder in Erinnerung bringen.

Amen ;)

c) die einfach immer wieder nachfragen und austesten! Deswegen muss aber nicht unbedingt die Beziehung zwischen Hund und Mensch schlecht sein!

So seh ich das auch :)

Herr Hund und ich haben eine sehr gute Beziehung zueinander und wir lieben uns auch - aber dennoch ist er nicht voll von "hündischer" Unterwürfigkeit, er mags halt gern spannend glaub ich :D

Problematisch ist es nur bei anderen Menschen - wenn er seinen Vogel da ausspielt und der dann zurück geht oder nur den Hauch einer Unsicherheit zeigt - hat er schon verloren. Sobald Thyson merkt das dieses Verhalten "rein geht", keine Konsequenzen hat, tut er es immer wieder in fast allen Situationen bei diesem bestimmten Menschen (es sei denn ich bin dabei). Er ist ja net dumm ;)
 
Die Hündin (inzwischen im hohen Alter verstorben) einer Bekannten knurrte ganz furchtbar, wenn Frauli ihr - aus welchen Grund auch immer - den Knochen weggenommen hat. Man hat wirklich gedacht, jetzt wird sie gleich "gefressen". Es wurde aber einfach ignoriert und es ist nie was passiert. Es musste da aber nie an der Bindung gearbeitet werden. Der Hund war halt so "gestrickt" - wies sie immer sagt.

Ein anderer Hund einer Bekannten knurrt auch ganz furchtbar, wenn er gebürstet wird. Und es passiert - genau nichts. Sie sagt zwar schon mal: jetzt reichts dann de....arter, aber die knurrerei wird halt einfach akzeptiert. Sie hat auch nicht die Zeit, sich da groß auseinanderzusetzen, bei Familie, Hof und Tiere versorgen und nebenbei noch arbeiten zu gehen.
Nur gebürstet muss er halt werden, da er längeres Fell hat und sich viel im Hof aufhält.

Bei mir war einige Wochen ein Hund, dem das Knurren von den Vorbesitzern abgewöhnt wurde, mit dem Ergebniss, dass er nicht mehr vorgewarnt hat und gleich zugebissen hat. Und damit mein ich wirklich beissen. Abgesehen davon, das noch einiges andere bei dem Hund schief gelaufen ist.
Ich bin daher ein "Fan" vom Knurren.

Bei meinem 1. Hund aus dem TH - damals hieß es auch noch, ein Hund darf nicht knurren, hab ich das auch sanktioniert. Zum Glück ist nicht passiert. Aus heutiger Sicht würde ich ganz anders handeln.

Mein jetztiger Bub hat mich bis jetzt noch nie angeknurrt. Er ist auch nicht der Typ, der mich anknurren würde. Wenn ihm jedoch Fremde Personen einfach anreden, macht er schonmal deutlich, dass er das nicht schätzt.

lg.

Ahhh, ich hab jetzt x-mal die Meldung bekommen, dass d. Server ausgelastet ist, wenn ich auf Antworten geh. :eek::eek::mad::mad:
 
dann machst aber im prinzip (hundedenken) was falsch

Also ich kann nix falsches daran erkennen mich auf mein Sofa zu pflanzen und fern zu sehen :confused:

Wenn der Hund meint es ist falsch - dann muss er ausweichen - sorry.

Schießlich setz ich mich auch net in sein Körberl und sobald er mich berührt knurr ich ihn an.... :D

Es ist einfach unhöflich und unnötig - es ist einfach ein testen ob es nicht doch mal funktionieren könnte... tuts aber nie :p

Es soll ja Leute geben die sich vor ihrem eigenen Hund fürchten - dann, glaube ich, läuft grundsätzlich etwas falsch.

Ich fürchte mich nicht - warum auch?

Ein strenger Blick oder ein (lauterer) Satz der meistens mit "Sag mal bis du jetzt komplett übergeschnappt" beginnt, genügt und der Hund ist eine Staubwolke... legt sich auf seinen Platz und gibt Ruh` (so nach dem Motto: Ist schon gut, lass mas net drauf ankommen - war net so gemeint)
 
Ganz klar, bin ja auch nicht der Meinung, dass kein Hund niemals jemanden oder seine Herrchen/Frauchen anknurren darf. Ich akzeptiers halt bei MEINER, weil ich sie gut genug kenne, eben nicht.
Und ich wüßte auch keine Situation, wo sie mal hinschnappen würde, ohne Vorwarnung. Gab ja schon genug Situationen und egal, ob Mensch oder Hund, wenn sie unsicher wird, sucht sie Schutz bei mir. Auch wenn sie mich gelegentlich in Frage stellt. Wir sind sein tolles Partnerteam, bei dem aber ich das Sagen hab. :D Oftmals zu ihrem Schutz.
lg Heidi
p.s. ich glaub nicht, dass man den normalen Hund so leicht seine Artikulation abgewöhnen kann, dass er nicht unterscheiden kann, wo ists erlaubt und wo nicht.
 
Also ich kann nix falsches daran erkennen mich auf mein Sofa zu pflanzen und fern zu sehen :confused:

Wenn der Hund meint es ist falsch - dann muss er ausweichen - sorry.

Schießlich setz ich mich auch net in sein Körberl und sobald er mich berührt knurr ich ihn an.... :D

Es ist einfach unhöflich und unnötig - es ist einfach ein testen ob es nicht doch mal funktionieren könnte... tuts aber nie :p

Es soll ja Leute geben die sich vor ihrem eigenen Hund fürchten - dann, glaube ich, läuft grundsätzlich etwas falsch.

Ich fürchte mich nicht - warum auch?

Ein strenger Blick oder ein (lauterer) Satz der meistens mit "Sag mal bis du jetzt komplett übergeschnappt" beginnt, genügt und der Hund ist eine Staubwolke... legt sich auf seinen Platz und gibt Ruh` (so nach dem Motto: Ist schon gut, lass mas net drauf ankommen - war net so gemeint)

so gesehen könnte es ja auch ein ritual sein - aaaber setz dich einmal in sein körberl - ich bin überzeugt, er lächelt und sagt:"ich liebe dich auch":) denn: ein hund testet auch nicht- das ist unsere vermenschlichung:)
 
Also ich kann nix falsches daran erkennen mich auf mein Sofa zu pflanzen und fern zu sehen :confused:

Wenn der Hund meint es ist falsch - dann muss er ausweichen - sorry.

Schießlich setz ich mich auch net in sein Körberl und sobald er mich berührt knurr ich ihn an.... :D

Es ist einfach unhöflich und unnötig - es ist einfach ein testen ob es nicht doch mal funktionieren könnte... tuts aber nie :p

Es soll ja Leute geben die sich vor ihrem eigenen Hund fürchten - dann, glaube ich, läuft grundsätzlich etwas falsch.

Ich fürchte mich nicht - warum auch?

Ein strenger Blick oder ein (lauterer) Satz der meistens mit "Sag mal bis du jetzt komplett übergeschnappt" beginnt, genügt und der Hund ist eine Staubwolke... legt sich auf seinen Platz und gibt Ruh` (so nach dem Motto: Ist schon gut, lass mas net drauf ankommen - war net so gemeint)

ich glaub nicht das "testen" dahintersteckt.
meine verstorbene leonbergerin hat exakt genau so reagiert, sie war schlicht und einfach ungehalten.

ich hab das so interpretiert: ich war zuerst da, kannst dich ja daneben setzen...und bitte ned zu eng, weil ich will jetzt ruhe..
ich hab sie auch so angemotzt wie du, mittlerweile seh ich das alles nicht mehr so eng..
 
Also er darf nicht schnappen und nicht knurren......! Wie soll dir dein Hund denn zeigen, dass ihm eine Situation unangenehm ist?

Zuerst bring ich ihn schon mal nicht vorsätzlich in eine Situation die ihm unangenehm ist - heisst er wird nicht von Fremden betatscht oder von Kindern bedrängt - das wurde er übrigens sein ganzes Leben lang noch nicht - zumindest nicht von mir - was die ersten 10 Lebenswochen in der Tötung mit ihm passiert ist, vermag ich natürlich nicht zu sagen.

Dann hab ich geschrieben, dass es mir sehr wohl lieber ist bei Fremden oder ähnlichem wenn er knurrt - weil ich da eben weiß, dass nun ein Schnapper folgen könnte - und rechtzeitig reagieren kann - wobei ich Thyson sowas schon ansehe bevor er nur knurrt - ich habe im laufe der Zeit gelernt ihn sehr gut zu lesen, was auch nötig ist.

Der Hund soll immer ausweichen und nie knurren - weisst du, was andere (selbstsichere) Hunde mit solchen Tieren machen? - Das sind dann die armen Mobbing-Opfer und keiner kann sich erklären warum!

Na jo, jetzt net böse sein - aber soll ICH ausweichen weil ER auf dem Sofa alleine liegen will - soweit kommts noch..:cool: Also da könnts mich ja jetzt steinigen - ABER mein Sofa, mein Bett - ich teile gerne wenn man sich benehmen kann und wenn net dann hat er Pech gehabt.

Ich werd mir doch net vom Hund sagen lassen ob ich dort oder da liegen darf... ;)

Vielmehr sag ich ihm wo er liegen darf - wir sind zwar Partner aber noch geb ich die Richtung vor.

Mit anderen Hunden haben wir jedenfalls keine Probleme - er versteht sich mit Rüden und Hündinnen im Normalfall gleichermaßen gut. Wenn ein anderer Rüde allerdings unhöflich wird - dann knallts.

Eigentlich neigt Thyson eher selbst zum mobben wenn er merkt der andere Hund ist extrem unsicher oder ängstlich - da greif ich immer ein und ruf ihn ab und leine ihn an.
 
Das ist jetzt nicht auf deinen Hund gemünzt, Nisi! Ich kenne euch ja nicht! ABER: Genau so zieht man sich einen ängstlichen und verunsicherten Hund heran, der uU zum Angstschnapper wird!

Wieso :confused:

Der Hund soll immer ausweichen und nie knurren - weisst du, was andere (selbstsichere) Hunde mit solchen Tieren machen? - Das sind dann die armen Mobbing-Opfer und keiner kann sich erklären warum!

Das sehe ich nicht so - wenn ich meinem Hund klar mache dass er meine Ressourcen mitbenützt und nicht umgekehrt setze ich meinen Hund ja nicht herab. Meine werden nie gemobbt und trotzdem haben wir nicht jeden Tag eine demokratische Diskussion wer wo sitzen oder liegen darf. Und wenn Dus am Knurren aufhängst - fremde Hunde dürfen ja angeknurrt werden ...

Ganz einfach: Weil diese Hunde nie wissen, wann und wie sie ihre Sprache einsetzen dürfen! Weil sie nicht mehr warnen und Selbstsicherheit ausstrahlen sondern rückwärts gehen! Und wenn sie nicht rückwärts gehen bzw. wenn sie dann einmal zu arg bedrängt werden, dann schnappen sie eben OHNE vorher zu warnen - weil sie ja nie warnen durften!

Keiner meiner Hunde geht rückwärts und jeder weiß wann er wie plaudern darf und soll. Es geht ja nicht um ein generelles Knurrverbot - sondern darum dass ICH von meinen Hunden nicht angeknurrt werde. Sie dürfen mir aber sehr wohl sagen wenn sie was auf dem Herzen haben.

Ich würde eher soweit gehen dass ein Hund der Frauchen vom Bett aus anknuren kann ohne sich in einen Flughund zu verwandeln eher keine Grenzen kennt und irgendwann draußen aus purer Selbstüberschätzung den falschen weil stärkeren Hund anbrummt....

Und dann ists ein böser Hund (vor allem in den Zeitungen!!!!!!!), der OHNE VORZEICHEN und OHNE GRUND zugebissen hat!

Ich glaube Hunde die bei Hundebegegnungen nicht knurren sondern gleich zum Angriff übergehen oder das vielleicht noch schwanzwedelnd tun haben ein gewisses Training hinter sich....

Also er darf nicht schnappen und nicht knurren......! Wie soll dir dein Hund denn zeigen, dass ihm eine Situation unangenehm ist?

Na ich denke doch dass meine Hunde und ich mehr Kommunikationsmöglichkeiten haben außer Knurren und Schnappen :confused: Das ist für mich die letzte Möglichkeit eines Hunde - die Kommunikation geht schon viel früher los. Außer HB und Hund haben nie an ihrer Kommunikation gearbeitet.
 
ich glaub nicht das "testen" dahintersteckt.
meine verstorbene leonbergerin hat exakt genau so reagiert, sie war schlicht und einfach ungehalten.

ich hab das so interpretiert: ich war zuerst da, kannst dich ja daneben setzen...und bitte ned zu eng, weil ich will jetzt ruhe..
ich hab sie auch so angemotzt wie du, mittlerweile seh ich das alles nicht mehr so eng..

@chess: Wirklich interessant - das könnte natürlich auch sein :)

so gesehen könnte es ja auch ein ritual sein - aaaber setz dich einmal in sein körberl - ich bin überzeugt, er lächelt und sagt:"ich liebe dich auch" denn: ein hund testet auch nicht- das ist unsere vermenschlichung

Hast Recht: Vermutlich würd er sich einen Haxen ausfreuen wenn ich mich in sein Körberl setz :D

Ob ein Hund nun wirklich niemals antestet, was so alles geht oder nicht geht, daran glaub ich nun nicht zu 100%. Mag sein, dass wir vieles vermenschlichen - aber vielleicht sind manche Hunde viel mehr menschlich als wir uns eingestehen wollen...

Ich denke es gibt verschiedene Charaktere - Draufgänger, Unsichere, Grantige, immer Freundliche, Egoisten, Gesellschaftstiere, Einzelgänger etc. - wie auch beim Menschen und jeder Charakter sollte individuell und auf seine Bedürfnisse abgestimmt behandelt werden. :)
 
Wieso :confused:



Das sehe ich nicht so - wenn ich meinem Hund klar mache dass er meine Ressourcen mitbenützt und nicht umgekehrt setze ich meinen Hund ja nicht herab. Meine werden nie gemobbt und trotzdem haben wir nicht jeden Tag eine demokratische Diskussion wer wo sitzen oder liegen darf. Und wenn Dus am Knurren aufhängst - fremde Hunde dürfen ja angeknurrt werden ...



Keiner meiner Hunde geht rückwärts und jeder weiß wann er wie plaudern darf und soll. Es geht ja nicht um ein generelles Knurrverbot - sondern darum dass ICH von meinen Hunden nicht angeknurrt werde. Sie dürfen mir aber sehr wohl sagen wenn sie was auf dem Herzen haben.

Ich würde eher soweit gehen dass ein Hund der Frauchen vom Bett aus anknuren kann ohne sich in einen Flughund zu verwandeln eher keine Grenzen kennt und irgendwann draußen aus purer Selbstüberschätzung den falschen weil stärkeren Hund anbrummt....



Ich glaube Hunde die bei Hundebegegnungen nicht knurren sondern gleich zum Angriff übergehen oder das vielleicht noch schwanzwedelnd tun haben ein gewisses Training hinter sich....



Na ich denke doch dass meine Hunde und ich mehr Kommunikationsmöglichkeiten haben außer Knurren und Schnappen :confused: Das ist für mich die letzte Möglichkeit eines Hunde - die Kommunikation geht schon viel früher los. Außer HB und Hund haben nie an ihrer Kommunikation gearbeitet.


hi snuffi- ich mag dich aus deinen posts heraus sehr, aber da hab ich einige einwände- dich anknurren und anderen hund anknurren, glaub ich, ist ein unterschied .... und das hier ausdiskutieren, so wie ich es sehe, wird mühsam;)
 
@chess: Wirklich interessant - das könnte natürlich auch sein :)



Hast Recht: Vermutlich würd er sich einen Haxen ausfreuen wenn ich mich in sein Körberl setz :D

Ob ein Hund nun wirklich niemals antestet, was so alles geht oder nicht geht, daran glaub ich nun nicht zu 100%. Mag sein, dass wir vieles vermenschlichen - aber vielleicht sind manche Hunde viel mehr menschlich als wir uns eingestehen wollen...

Ich denke es gibt verschiedene Charaktere - Draufgänger, Unsichere, Grantige, immer Freundliche, Egoisten, Gesellschaftstiere, Einzelgänger etc. - wie auch beim Menschen und jeder Charakter sollte individuell und auf seine Bedürfnisse abgestimmt behandelt werden. :)

ja, so unterschiedlich, stimmungsabhängig- so wie wir 2beinigen hunde auch sein können:)
 
hi snuffi- ich mag dich aus deinen posts heraus sehr, aber da hab ich einige einwände- dich anknurren und anderen hund anknurren, glaub ich, ist ein unterschied .... und das hier ausdiskutieren, so wie ich es sehe, wird mühsam;)

Rauche gerade eine Nachdenkzigarette - grübel - Deine Einwände würden mich wirklich interessieren.

Klar ist es ein Unterschied ob mein Hund mich oder einen anderen Hund anknurrt :confused: sehe ich ja auch so - und anderen Hund anknurren klar - Mich anknurren NeinNein.....

Will nix mühsam sein aber - verstehe nicht ganz was Du meinst ????
 
Hmm, austesten hat für mich nix mit vermenschlichen zu tun. machen ja Hunde untereinander auch. Und es gibt sehr wohl bei mensch und bei Hunden, die nun mal ganz gern probieren, wie weit sie gehen können. Bei Hunden muss es klare Regeln geben, bei Menschen und manchen (sensiblen) Hunden, muss ma halt ein bisschen diplomatischer vorgehen.
Jedenfalls hat keiner meiner Hunde seine Hundesprache verlernt, weil ich ihm mir gegenüber Grenzen gesetzt hab. Auch wenn andere, angesichts des ach so zarten Geschöpfs meinen, dass ich ein bisserl zu hart bin, was in Wahrheit aber nur Konsequenz ist. Dass sind aber meist dann die, deren Hund die Ohren nur zur Deko haben oder die keinen haben und den ihren nur verzärteln, zu sehr vermenschlichen würden.
Haha, würde manch Bekannter Windhundbesitzer mich hier lesen, würde er mich nicht wieder erkennen, denn da ist oftmals die Meinung, dass ich viel zu lax bin... denn am Renn- oder Coursingplatz hat auch sie keine Ohren mehr, sondern nur noch Stimme und Muskeln...
lg Heidi
 
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