Ich habe keinen Listenhund, aber trotzdem auch schon die Erfahrung gemacht, dass es nicht so einfach ist, wenn man selbst nicht kann. Als meine Hüfte so "gequietscht" hat, dass es so nicht weiterging, habe ich schon länger gesucht nach einer Gassigeher*in, denn jedem vertraut man seinen Hund einfach nicht an. Egal jetzt, ob Listenhund oder nicht. Herrli konnte damals schon länger nicht wegen schwerer Knieprobleme. In der Firma - abgesehen von meiner Tochter - haben mir 2 Leute damals sehr geholfen, aber ich wollte trotzdem jemanden, der das gegen Bezahlung macht. Da hatte ich aber etwas Vorbereitungszeit und wurde auch fündig. Meine Hündin mag sie sehr gerne und könnte im Notfall sicher auch 2 Wochen bei ihr bleiben.
Wenn man sich nicht durchringen kann, diese strengen Listenhundegesetze kurzzeitig auszusetzen, bis die Krise vorbei ist, denkt ihr, dass es dann wirklich ein Problem ist, wenn jemand ohne Führschein mit dem Hund rausgeht, wenn der Hund selbst diesen absolviert hat? Ich hätte das jetzt einmal riskiert, weil ich denke, dass die Behörden zur Zeit andere Probleme haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund aus diesem Grund gleich abgenommen wird.
Möglicherweise hat man momentan bei den sich überschlagenden Ereignissen gar keine Zeit, sich mit den Hunden zu befassen.
