Corona Virus

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Ich finde die Vorgehensweise der Regierung sehr gut, auch die schrittweise Verschärfung der Massnahmen, damit hat die Bevölkerung Zeit alles zu verarbeiten. Wir befinden uns in einer Situation die wir alle nicht kennen, noch nie erlebt haben. Gott sei Dank
Vor zwei Wochen war ich auch noch der Meinung, ist doch irgendwie wie Grippe, wenn wir aber heute nach Italien schauen sieht die Sache schon anders aus.
Panik ist sicher nicht angebracht, Vorsicht aber auf jeden Fall. Ich muss auch nicht Hamstern, aber Vorräte für ein paar Tage schaden nicht, denn ich möchte derzeit so wenig wie möglich einkaufen gehen.
Ich glaube einem großen Teil der Bevölkerung ist die Tragweite noch nicht ganz klar, das ist nicht gut.
Die Berichte von italienischen Ärzten sollten uns aber ganz schnell klar machen das wir die Sache unbedingt in den Griff bekommen sollten. Oder wollen wir wirklich das die Ärzte auch bei uns die Entscheidung treffen müssen wer behandelt werden kann und wer nicht. Diese Entscheidung sollte niemand treffen müssen.
Also eine Zeit lang bisschen mehr zu Hause bleiben, ich denke es gibt schlimmeres.

Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass es besser gewesen wäre, das nicht peu a peu, sondern auf einmal durchzuziehen, mit der Botschaft, dass man extreme Massnahmen ergreifen muss, um dem Virus erst gar keine Chance zu geben, aber sei´s drum, da kann man wirklich unterschiedlicher Meinung sein. Österreich kann man aber mit Italien gar nicht vergleichen, die haben einfach einen ganzen Monat verpasst, haben noch alles auf die Grippe geschoben, und hatten beim ersten offiziellen Fall die Kontrolle schon verloren. So langsam erfährt man, dass es bereits Mitte Januar dort die ersten "Grippetoten" gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es aber gelingt, die Ausbreitung deutlich zu verlangsamen, dann wird ein Teil der Menschen vielleicht bereits durch eine Impfung und nicht durch Erkrankung diese "Bekanntschaft" mit dem Virus machen können, oder zumindest erst erkranken, wenn wirksame Medikamente zur Verfügung stehen, oder allermindestens nicht an der Krankenhaus-Türe abgewiesen werden müssen, weil's keine freien Betten mehr gibt.

Das würde die Zahl der Todesopfer verringern und genau darum geht es, das muss oberste Priorität haben.

Liebe Grüße, Conny

Da wird dir wohl jeder zustimmen. Aber es ist sicher nicht hilfreich, in Aktionismus zu verfallen, und sich Horrorszenarien auszumalen. Das ist nämlich wirklich kontraproduktiv.
 
Italien:

Tausende Anzeigen wegen Verstosses gegen Quarantäne
Tausende illegale chinesische Sklaven in der Alta Moda Industrie damit am Label Made in Italy stehen kann.
Mafia, Camorra, Berlusconi, Beppo Grillo usw .....
Mindestens 20 % der Wirtschaftsleistung ergibt sich aus der Schattenwirtschaft, die ständig weiter steigt

La dolce vita .....

Ich verachte dieses Land zutiefst ! Und nicht erst seit Corona .....
 
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass es besser gewesen wäre, das nicht peu a peu, sondern auf einmal durchzuziehen, mit der Botschaft, dass man extreme Massnahmen ergreifen muss, um dem Virus erst gar keine Chance zu geben, aber sei´s drum, da kann man wirklich unterschiedlicher Meinung sein. Österreich kann man aber mit Italien gar nicht vergleichen, die haben einfach einen ganzen Monat verpasst, haben noch alles auf die Grippe geschoben, und hatten beim ersten offiziellen Fall die Kontrolle schon verloren. So langsam erfährt man, dass es bereits Mitte Januar dort die ersten "Grippetoten" gab.

Da möchte ich aber gar nicht wissen, wie das gewesen wäre - wär da aller "Überzogene Maßnahmen!" gebrüllt hätte!

Das Gefahrenbewusstsein ist ja nicht einmal jetzt noch in der Bevölkerung angekommen - mit Ausnahme der Hamsterkäufe.
 
So, jetzt kommen tatsächlich drastischere Maßnahmen wie vor Kurzem in Tirol.
Von den Ausgangsbeschränkungen gibt es Ausnahmen, wobei von Hundegassi nicht die Rede war. Man kann auch nicht verlangen, dass von allen Eventualitäten ausgegangen wird. Trotzdem werden die Hotlines wahrscheinlich übergehen mit Fragen, was man nun darf und was nicht …

Die erlaubten Ausgänge sind natürlich am Notwendigsten, aber meiner Meinung nach auch die Gefährlichsten. Arztbesuch, Apotheke, Supermarkt …. Wobei die Angestellten dort ja besonders exponiert sind.

Was mir "gefällt" an dieser Krise ist, dass endlich einmal alle zusammenarbeiten und das politische HickHack beiseite lassen.
 
Hab das auf Ö3 gehört - da wurde sogar die Sendung unterbrochen für diese Ansage -, aber gerade das habe ich anscheinend überhört. :eek:
Wäre ja auch nicht logisch. Mit dem Hund ist man im Freien unterwegs, möglichst in der Natur, wo keine Gefahr besteht, dass man jemandem zu nahe kommt.
 
Vielleicht habe ich doch nichts überhört. Bei dieser Meldung ging es ja um Tirol.

Nachdem ich bei ORF nachgelesen habe, gilt die Ausgangsbeschränkung aber jetzt für ganz Österreich, da steht allerdings wirklich drinnen, dass man den Hund "gassieren" darf.

Leider muss ich morgen zum Arzt und Apotheke wegen Rezepten. Soweit ich erfahren konnte, wollte man im Mai in der Steiermark ein Pilotprojekt starten für digitale Rezepte. Leider zu spät, aber so etwas konnte ja keiner ahnen.

Und bevor ich vergesse, möchte ich EvaJen's Aussage etwas den Wind herausnehmen. Denn ich würde auch gern schreiben: ich mag die Chinesen nicht … Dabei geht es aber nicht um die Bevölkerung, sondern um das Regime.

Wir leben hier nicht unter einem totalitären Regime, deshalb vertraue ich darauf, dass die Versorgung gewährleistet ist, weshalb diese Hamsterkäufe absolut daneben sind.
Dass gerade das Klopapier so ausverkauft ist, ist in Zeiten, wo man halt doch ernsthafter aufeinander aufpassen sollte, aber ein lustiger Nebeneffekt. Nimmt man halt Zeitungspapier wie in früheren Zeiten. Ist oft eh der beste Zweck dafür ...
 
Vielleicht habe ich doch nichts überhört. Bei dieser Meldung ging es ja um Tirol.

Nachdem ich bei ORF nachgelesen habe, gilt die Ausgangsbeschränkung aber jetzt für ganz Österreich, da steht allerdings wirklich drinnen, dass man den Hund "gassieren" darf.

...

Das ist die Stelle im Erlass Tirol betreffend:

"Es ist aber erlaubt, einkaufen zu gehen, Besorgungen bei der Apotheke zu machen, Geld vom Geldautomaten abzuheben, zum Arzt zu gehen oder den Hund auszuführen",


Zur Ausgangsbeschränkung der Bundesregierung:

"Es gebe nur noch drei Gründe, das Haus zu verlassen:
1. Um zur Arbeit zu gehen, für die, die den Notbetrieb aufrechterhalten wie Gesundheitspersonal, Sicherheitskräfte und Personal in Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Drogerien,
2. bei dringend notwendigen Besorgungen wie Lebensmittel,
3. um andere Menschen zu unterstützen, die sich nicht selbst helfen können.

Die Regelungen im Detail: Man kann sich zwar abseits der drei Ausnahmen weiterhin im öffentlichen Raum aufhalten, etwa für Spaziergänge, dies aber nur alleine oder mit Personen, mit denen man zusammenlebt. Dies solle aber nur in dringenden Fällen geschehen."


Es wurde an die Eventualität Hund gedacht.
 
Eva, wenn du zum Arzt musst, du hast ja sicher gelesen, man soll vorher anrufen und das Rezept herrichten lassen. Berichte dann bitte, ob das auch in der Praxis funktioniert :)
 
Angeblich kann man derzeit Rezepte telefonisch anfordern, der Arzt übermittelt diese digital an die Apotheke.
Mit der Versicherungsnummer kann man die Medikamente dann abholen. Damit spart man sich wenigstens den Arztbesuch.
Obs funktioniert weiß ich nicht, hab ich erst heute auf der Homepage der Gesundheitskasse gelesen.
 
Vorher anzurufen, hatte ich ohnehin vor. Ob das funktioniert, werde ich dann ja sehen. Eigentlich wollte ich das ja eh nicht auf den letzten Moment ankommen lassen, bis ich nichts mehr habe. Aber ich habe bis zuletzt gehofft, dass es mit dem digitalen Rezept doch noch klappen könnte. Aber egal - wäre ich vorige Woche hingegangen, hätte es an der Ansteckungsgefahr nichts geändert.
Ich werde morgen berichten, wie es funktioniert hat.
 
In Salzburg scheint die Angst wirklich gross zu sein. Bei der Nachmittagsrunde und jetzt abends war ich allein unterwegs. Wie ausgestorben. Normalerweise ist das ein lebhafter (dichtbesiedelter) Stadtteil.

Das muss sich rapide geändert haben. Ich war am 8.3. u.a. in der Getreidestraße und da hatte ich davon noch nichts gemerkt. Gut, es war kein Gedrängel, wie in der wärmeren Zeit oder den Ferien, aber trotzdem noch gut besucht.
 
für leute mit hund die hilfe benötigen, gibt es auf fb 2 gruppen :

vom tierschutzverein https://www.facebook.com/groups/332328981058292/?fref=mentions

oder von pro hund https://www.facebook.com/groups/733568070502945/?fref=mentions

von einkaufen, gassi gehen bis hin zu aufnahme von hund im falle von krankenhausaufenthalt

Herzlichen Dank für die Information. Ich hab zwar - denke ich - gut vorgesorgt. Aber in "Zeiten wie diesen", hilft jede Info sich etwas sicherer zu fühlen.

Liebe Grüße, Conny
 
Das ist die Stelle im Erlass Tirol betreffend:

"Es ist aber erlaubt, einkaufen zu gehen, Besorgungen bei der Apotheke zu machen, Geld vom Geldautomaten abzuheben, zum Arzt zu gehen oder den Hund auszuführen",


Zur Ausgangsbeschränkung der Bundesregierung:

"Es gebe nur noch drei Gründe, das Haus zu verlassen:
1. Um zur Arbeit zu gehen, für die, die den Notbetrieb aufrechterhalten wie Gesundheitspersonal, Sicherheitskräfte und Personal in Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Drogerien,
2. bei dringend notwendigen Besorgungen wie Lebensmittel,
3. um andere Menschen zu unterstützen, die sich nicht selbst helfen können.

Die Regelungen im Detail: Man kann sich zwar abseits der drei Ausnahmen weiterhin im öffentlichen Raum aufhalten, etwa für Spaziergänge, dies aber nur alleine oder mit Personen, mit denen man zusammenlebt. Dies solle aber nur in dringenden Fällen geschehen."


Es wurde an die Eventualität Hund gedacht.

Es ist anscheinend wirklich zu viel verlangt, sich erstmal zu informieren. Man hört den Kurz, er sagt, nur wegen dringender Sachen rausgehen erlaubt, mit 3 Beispielen, und nur, weil er Hunde nicht direkt erwähnt, hat die Regierung also nicht dran gedacht. Googlen ist nicht schwer-tut es.
 
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