Corona-Virus 2

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich weiß von einem menschen mit herzerkrankung, da raten zwei ärzte zur impfung und zwei sind unsicher und sprechen sich dagegen aus.
so schaut in wirklichkeit in die sichere beratung aus und ich kann echt verstehen, wenn dann diese menschen selbst die verantwortung für sich übernehmen, statt sich der "solidarität" zu beugen.

Meine Enkelin ist mit einen Herzklappenfehler geboren. Ihr Kardiologe rät von der Impfung ab und ihr Hausarzt rät dazu. Da fragt man sich wirklich, wie kann sowas sein? Wie kann man die Menschen sich selbst überlassen und sie sind der Schikane ausgesetzt.

Der absolute Hammer ist nun. Im öffentlichen Verkehrsmittel gilt die 3G Regel, sie hat weder das Geld für die Test noch konnte sie gestern nicht zum Arzt weil sie Links im Unterleib schmerzen hatte.

Was für Zustände haben wir mittlerweile, dass es den Menschen immer schlechter geht und die Regierung hat Narrenfreiheit. Sie leben auf Kosten der Steuerzahler und denen wird das Leben zur Hölle gemacht.

Da ist es kein Wunder wenn die rechte Szene Zulauf bekommt. Schlimmer kann kein System sein.
 
Noch weiß man überhaupt nicht, ob und wie der Impfstoff gegen die neue Variante wirkt. Pfizer prüft, in ca 2 Wochen werden sie Erkenntnisse haben. Also ist jede Aussage jetzt viel zu früh und reibe Spekulation.

Ups, das sind ja ganz neue Töne von dir, die Aussagen der Experten anzuzweifeln - reine Spekulation??? Ich dachte du glaubst den Experten alles blind, weshalb hier seitenweise Ungeimpfte beschimpft werden... Solche Widersprüche... kopfschüttel...

Experten sehen bisher „schlimmste Corona-Variante“
Supermutante aus Südafrika beunruhigt Wissenschaftler – Flugverkehr eingeschränkt
In Südafrika verbreitet sich eine Variante, die weit schlimmer als Delta sein könnte.

SPD-Experte Lauterbach warnt, Europa reagiert.

Die Ausbreitung einer neuen möglicherweise sehr gefährlichen Variante des Coronavirus' im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen nicht nur hoch ansteckend sei, sondern auch den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte.

„Hoffentlich bestätigt sich nicht, was diese Grafik zeigt“, schrieb Lauterbach in der Nacht zu Freitag auf Twitter und teilte eine Grafik, die die schnelle Verbreitung der Variante zeigt. „Wenn ja müssen sofort Reisebeschränkungen erfolgen. Wir müssen Zeit gewinnen. Nichts ist schlimmer als eine neue Variante in eine laufende Welle hinein“, so Lauterbach.

Mit Inkrafttreten in der Nacht dürfen Fluggesellschaften nur noch Deutsche nach Deutschland befördern, außerdem gelten 14 Tage Quarantäne für alle, auch für Geimpfte.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...tler-flugverkehr-eingeschraenkt/27836644.html


Steht doch tatsächlich in dem Bericht:
"Das letzte, was uns jetzt noch fehlt, ist eine eingeschleppte neue Variante, die noch mehr Probleme macht."
 
Zuletzt bearbeitet:
@Caro1

Man weiss noch nichts Genaues über die neue Mutation - weder ob sie schwerere oder vielleicht sogar nur leichtere Krankheitsverläufe macht, noch ob sie in der Lage ist die Wirkung der Impfungen oder die Immunität der Genesenen zu umgehen (und falls ja in welchem Ausmass).
Fest scheint "nur" zu stehen, dass sie offenbar sehr ansteckend ist.
Aber man befürchtet, dass sie die Wirkung der Impfungen und die Immunität teilweise umgehen könnte und dadurch natürlich Riesen-Probleme machen könnte.

In München wurden bereits 2 Fälle nachgewiesen und es zeigt sich für mich dadurch wieder einmal, dass eines der ganz großen Probleme während einer Pandemie die Reisetätigkeit - speziell auch die Fernreisen sind.
Nun ist mir schon klar, dass es Menschen gibt, die auch jetzt gute Gründe haben, ins Ausland oder sogar in weit entfernte Länder zu reisen (sei es, dass es um Geschäftsverbindungen geht, wo etwas nicht durch Videokonferenzen "erledigt" werden kann oder sei es privat, weil jemand z.B. einen schwer kranken Angehörigen in einem weit entfernten Land hat).
Trotzdem - ein nicht unbeträchtlicher Teil dieser Reisen, sind auch einfach Urlaubsreisen und ich hab ganz ehrlich wenig Verständnis dafür, dass man ausgerechnet während einer Pandemie zum Urlauben auf einen anderen Kontinent fliegen "muss".
Nun ist schon klar, dass ein freies Land seinen Bürgern nicht verbieten kann (und soll!!) nach "wohin auch immer" zu reisen - aber ich wäre sehr dafür, dass Reisen (zumindest über die Grenzen Europas hinaus) strikt mit Quarantäne bei der Rückkehr verbunden wären (und die Einhaltung dieser Quarantäne auch entsprechend kontrolliert würde) . Nicht erst, wenn ein Land als "Hochinzidenzgebiet" gilt oder dort eine potentiell gefährliche Mutation aufgetreten ist, denn dann ist es in der Regel zu spät. Nein, wer meint er müsse jetzt unbedingt auf einem anderen Kontinent Urlaub machen, der muss halt auch die Zeit einplanen danach zumindest für eine Woche in Quarantäne zu gehen. Ist zumindest meine Meinung.

Liebe Grüße, Conny
 
@Caro1
Man weiss noch nichts Genaues über die neue Mutation - weder ob sie schwerere oder vielleicht sogar nur leichtere Krankheitsverläufe macht, noch ob sie in der Lage ist die Wirkung der Impfungen oder die Immunität der Genesenen zu umgehen (und falls ja in welchem Ausmass).
Fest scheint "nur" zu stehen, dass sie offenbar sehr ansteckend ist.
Aber man befürchtet, dass sie die Wirkung der Impfungen und die Immunität teilweise umgehen könnte und dadurch natürlich Riesen-Probleme machen könnte.

Wo habe ich denn geschrieben, dass man genaues über die neue Mutation weiß?..:unsure:

Ich habe diesen Bericht mit den Aussagen der Virologen verlinkt, die, wie man von den Experten lesen kann, befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen nicht nur hoch ansteckend sei, sondern auch den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte.… und wie man weiter lesen kann, befürchten das auch die Virologen, die bereits in Afrika das Virus untersucht haben..

Somit, worin widersprichst du mir?
Zudem du selbst schreibst, dass sie offenbar sehr ansteckend sei und teilst damit die Befürchtung der Virologen:

Fest scheint "nur" zu stehen, dass sie offenbar sehr ansteckend ist.
Aber man befürchtet, dass sie die Wirkung der Impfungen und die Immunität teilweise umgehen könnte und dadurch natürlich Riesen-Probleme machen könnte.

Und du schreibst auch, es wurde eingeschleppt, weshalb ich es gepostet habe, weil wieder einmal „wir“ und die Ungeimpften für diese Mutationen nicht verantwortlich sind..

Und was die Reisen betrifft.. Warum sollten geimpfte Menschen nicht reisen? Es reisen doch auch täglich Menschen aus solchen Ländern ein, die nicht geimpft sind...
Zudem es von "unseren" Experten immer gesagt wurde, dass wir, die geimpften, geschützt sind.. unser Gesundheitsminister die Pandemie vor kurzen noch als beendet erklärt hat..

Also, wenn man dem Gesundheitsminister schon nichts mehr glauben darf, wem dann?

Ach so, den Virologen und Wissenschaftlern, wie hier immer wieder zu hören ist, denen kann und muss man vertrauen… Aber bei dieser neuen Mutation unterstellt man ihnen, zu spekulieren... Ah ja, Wissenschaftler und Virologen spekulieren, hört sich nicht gerade sehr vertrauensselig an..

Somit, was denn jetzt, kann man ihnen nun vertrauen oder nicht? Oder vertraut man nur auf die Impfung?
Alles bisschen schwammig, wenn sich Leute gegen Ungeimpfte aufregen, dann aber selbst Virologen anzweifelt, weil es nicht in ihr Weltbild passt ..
..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Conny30,
habt ihr nicht doch zu viele Erwartungen in die Impfung gehabt? Jetzt stellt sich mehr und mehr raus, die Geimpften sind keineswegs besser dran als die Ungeimpften, was das verbreiten des Virus angeht und auch immer mehr Geimpften liegen auf der Intensiv. Und hinzu kommt doch jetzt, da die Geimpften ja alle Freiheiten haben, schleppen diese doch im Grund andere Mutationen ein.
 
Somit, worin widersprichst du mir?
Zudem du selbst schreibst, dass sie offenbar sehr ansteckend sei und teilst damit die Befürchtung der Virologen:

Ich widersprech Dir nicht grundsätzlich, natürlich mach ich mir auch Sorgen. Aber man ist ja gerade erst dabei diese Mutation genauer zu untersuchen, man weiss noch nicht, ob sich die Krankheitsverläufe von denen der Delta-Variante unterscheiden, man weiss auch noch nicht wie wirksam die Impfung bei dieser Variante ist. Also ja, vielleicht haben wir da wirklich ein Mega-Problem am Hals - vielleicht ist es aber auch nicht so schlimm, wie manche jetzt befürchten. Man muß jetzt halt wirklich alles tun um die Ausbreitung dieser Variante zu verzögern und ansonsten abwarten, was die Untersuchungen ergeben.

Und du schreibst auch, es wurde eingeschleppt, weshalb ich es gepostet habe, weil wieder einmal „wir“ und die Ungeimpften für diese Mutationen nicht verantwortlich sind..

Natürlich kann niemand etwas dafür - ich hab auch nicht behauptet, dass irgend jemand "schuld" dran ist. Das Virus mutiert und es wird selbst dann wenn die Pandemie vorbei ist und wir einen endemischen Zustand haben, noch von Zeit zu Zeit neue Mutationen geben.

Und was die Reisen betrifft.. Warum sollten geimpfte Menschen nicht reisen? Es reisen doch auch täglich Menschen aus solchen Ländern ein, die nicht geimpft sind...

Reisen in Pandemiezeiten ist einfach wirklich keine gute Idee - egal ob geimpft oder nicht geimpft. Schon klar, es kann mal einen wirklich dringenden Grund geben, um zu verreisen, das seh ich absolut ein. Aber nur "so zum Spass" weil's in anderen Ländern grad schön warm ist und da grauslich kalt - es wär echt schön, wenn die Leute in der derzeitigen Situation davon Abstand nehmen würden.

Ach so, den Virologen und Wissenschaftlern, wie hier immer wieder zu hören ist.. denen kann und muss man vertrauen… Aber bei dieser neuen Mutation unterstellt man ihnen auch, zu spekulieren... Ah ja, Wissenschaftler und Virologen spekulieren, hört sich nicht gerade sehr vertrauensselig an..

Vertrauen müssen, tut man gar niemandem - jeder muss selbst entscheiden, wem er vertraut und wem nicht. Trotzdem hat die Wissenschaft seit Beginn der Pandemie schon viel geleistet und dass man eine ganz neue Variante erst einmal untersuchen muss, bevor man etwas Definitives sagen kann, ist doch verständlich, das kann man den Wissenschaftlern doch nicht vorwerfen.

Somit, was denn jetzt, kann man ihnen nun vertrauen oder nicht? Oder vertraut man nur auf die Impfung?
Alles bisschen schwammig, wenn sich Leute gegen Impfgegner aufregen, dann aber Virologen anzweifelt, weil es nicht in ihr Weltbild passt ..
..

Ich hab mich über ungeimpfte Menschen nie aufgeregt, auch wenn ich die Impfung wichtig finde.

Liebe Grüße, Conny
 
Vertrauen müssen, tut man gar niemandem - jeder muss selbst entscheiden, wem er vertraut und wem nicht. Trotzdem hat die Wissenschaft seit Beginn der Pandemie schon viel geleistet und dass man eine ganz neue Variante erst einmal untersuchen muss, bevor man etwas Definitives sagen kann, ist doch verständlich, das kann man den Wissenschaftlern doch nicht vorwerfen.

Ich hab mich über ungeimpfte Menschen nie aufgeregt, auch wenn ich die Impfung wichtig finde.

Ich habe geschrieben, dass sich hier Leute über Ungeimpfte aufgeregt haben.. somit nicht gesagt, dass du dich aufgeregt hast..

... und was das Vertrauen der Virologen und Wissenschaftler angeht, so habe ich geschrieben, dass hier Leute deren Aussagen anzweifeln, wenn sie schreiben, dass diese spekulieren... Bitte genau lesen und nicht schon wieder unterstellen, ich würde den Wissenschaftlern vorwerfen ihre Arbeit zu tun...
 
@Conny30,
habt ihr nicht doch zu viele Erwartungen in die Impfung gehabt? Jetzt stellt sich mehr und mehr raus, die Geimpften sind keineswegs besser dran als die Ungeimpften, was das verbreiten des Virus angeht und auch immer mehr Geimpften liegen auf der Intensiv. Und hinzu kommt doch jetzt, da die Geimpften ja alle Freiheiten haben, schleppen diese doch im Grund andere Mutationen ein.

Doch, ich geb zu, dass ich mir etwas mehr erwartet hab. Speziell den mangelhaften Schutz vor Übertragung find ich enttäuschend.
Auch die ursprünglich angegebenen 94% Schutz vor schwerem Verlauf, stimmen nicht ganz - tatsächlich sind es offenbar nur ungefähr 80%.

Trotzdem find ich 80% Schutz vor einem schweren Verlauf immer noch viel besser, als dem Virus völlig schutzlos zu "begegnen", zumal niemand im vorhinein weiss, ob sein Immunsystem adäquat auf dieses Virus reagiert und er nach 10-14 Tagen wieder gesund ist, oder ob sein Immunsystem einen "Amoklauf" beginnt, der ihn schwerst krank macht oder sogar sterben läßt.

Und das etwas geringere Risiko, das Virus weiter zu geben, ist wahrlich nicht "das gelbe vom Ei" , aber letztendlich auch immer noch besser als "gar nichts".

Heißt also - ein bisserl enttäuscht bin ich sehr wohl, aber immer noch sehr froh, geimpft zu sein. Und was das Einschleppen von Mutationen betrifft - Ich hab Österreich seit Beginn der Pandemie nicht verlassen und werde es auch weiterhin nicht tun.

Liebe Grüße, Conny
 
@Caro1
Ich will Dir wirklich gar nichts unterstellen - tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist.
Liebe Grüße, Conny

Dann liest du falsch, weil ich den Wissenschaftlern nichts vorwerfe, sondern darauf reagiert habe, dass Radetzky deren Aussage als Spekulation abgetan hatte..

Zudem du auf diesen Beitrag von mir reagiert hast, indem ich Radetzky mit ihrer Aussage zitiere.. und das Experten in der neuen Mutation die bisher schlimmste Corona Variante sehen, stand da auch geschrieben... somit, weder meine Aussage noch kann man das falsch verstehen..
Mir unverständlich, wie man das so verdrehen oder falsch lesen kann...

Noch weiß man überhaupt nicht, ob und wie der Impfstoff gegen die neue Variante wirkt. Pfizer prüft, in ca 2 Wochen werden sie Erkenntnisse haben. Also ist jede Aussage jetzt viel zu früh und reibe Spekulation.

Ups, das sind ja ganz neue Töne von dir, die Aussagen der Experten anzuzweifeln - reine Spekulation??? Ich dachte du glaubst den Experten alles blind, weshalb hier seitenweise Ungeimpfte beschimpft werden... Solche Widersprüche... kopfschüttel...

Experten sehen bisher „schlimmste Corona-Variante“
Supermutante aus Südafrika beunruhigt Wissenschaftler – Flugverkehr eingeschränkt
In Südafrika verbreitet sich eine Variante, die weit schlimmer als Delta sein könnte.
SPD-Experte Lauterbach warnt, Europa reagiert.

Die Ausbreitung einer neuen möglicherweise sehr gefährlichen Variante des Coronavirus' im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen nicht nur hoch ansteckend sei, sondern auch den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte.

„Hoffentlich bestätigt sich nicht, was diese Grafik zeigt“, schrieb Lauterbach in der Nacht zu Freitag auf Twitter und teilte eine Grafik, die die schnelle Verbreitung der Variante zeigt. „Wenn ja müssen sofort Reisebeschränkungen erfolgen. Wir müssen Zeit gewinnen. Nichts ist schlimmer als eine neue Variante in eine laufende Welle hinein“, so Lauterbach.

Mit Inkrafttreten in der Nacht dürfen Fluggesellschaften nur noch Deutsche nach Deutschland befördern, außerdem gelten 14 Tage Quarantäne für alle,
auch für Geimpfte.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...tler-flugverkehr-eingeschraenkt/27836644.html


Steht doch tatsächlich in dem Bericht:
"Das letzte, was uns jetzt noch fehlt, ist eine eingeschleppte neue Variante, die noch mehr Probleme macht."
 
Zuletzt bearbeitet:
@Caro1

Ja, dann hab ich's falsch gelesen, oder falsch interpretiert, weil ich Deine Aussage zuerst wirklich als Vorwurf an die Wissenschaft - weil sie jetzt noch nichts Genaues über diese Variante sagen können - mißverstanden hab. Tut mir leid.

Liebe Grüße, Conny
 
Die Wissenschaftler selber sagen doch, dass es sich derzeit nur um Spekulationen handelt, weil sie erst noch abwarten müssen, Untersuchungen machen, Daten sammeln. Es sieht sehr danach aus, als wäre diese Mutation besonders gefährlich, aber es ist noch nicht ausreichend belegt.

Somit sehe ich da keinen Vorwurf, und auch keinen Widerspruch.
 
Zu diesem: "Ich geh ganz einfach halt einmal mit bei den Demos, aber ich bin doch nicht....."


Vielleicht sollte man sich doch überlegen, dass es hier nicht nur um "Naja, die Leute marschieren halt mit.." geht:

"Bemerkenswert war, dass die Demo-Organisatoren den Identitären die erste Reihe überließen: Sie dirigierten den Marsch und führten ihn mit ihren Bannern an. "
 
Auch dieser Artikel ist lesenswert:


Das genau hat sich hier im Forum gezeigt:

"Andererseits wiederum – so das Ergebnis weiterer Umfragen – seien Menschen, die Masken trugen oder bei persönlichen Treffen mit anderen Abstandsregeln einhielten, als überängstlich und hysterisch bezeichnet und oft sogar wegen ihrer Vorsicht beschimpft worden. "

So in der Art... wer sich impfen lässt, "fürchtet" sich. Nein, es ist ja eher umgekehrt.

Traurig aber macht die Spaltung in Impfbefürworter und Impfgegner oder Skeptiker. Wobei man so manche Skeptiker vielleicht doch noch aufklären kann.
 
Zu diesem: "Ich geh ganz einfach halt einmal mit bei den Demos, aber ich bin doch nicht....."


Vielleicht sollte man sich doch überlegen, dass es hier nicht nur um "Naja, die Leute marschieren halt mit.." geht:

"Bemerkenswert war, dass die Demo-Organisatoren den Identitären die erste Reihe überließen: Sie dirigierten den Marsch und führten ihn mit ihren Bannern an. "

Wenn auf einer Demo mehrere tausend Menschen mitgehen, sind bestimmt auch viele dabei, die eben tatsächlich "nicht ..... sind", sondern denen es nur um das eigentliche Anliegen dieser Demo geht.
Trotzdem, ich will und werde nicht auf einer Demo mitlaufen, auf der Menschen wie Hr. Küssel etc. anwesend sind. Ich möchte auch nicht mit Menschen demonstrieren, die entweder noch nicht verstanden haben, dass Covid eine ernsthafte Erkrankung ist, oder denen es schlicht und einfach egal ist, ob andere krank werden.

Sollte es aber einmal eine Demo geben, die sich gegen die Impfpflicht richtet ( nicht gegen die Impfungen, nicht gegen Masken etc.) und die nicht von Radikalen, Spinnern und Karwallbrüdern vereinnahmt (oder veranstaltet) wird, sondern wo Menschen ruhig und friedlich - mit Masken und Abstand-haltend - demonstrieren, denen der Kampf gegen die Krankkeit und die Freiheitsrechte der Bevölkerung gleichermassen wichtig sind, dann bin ich mit dabei (und wenn ich dafür kilometerweit anreisen muss, bin ich trotzdem mit dabei)
Ich könnte mir vorstellen, mit einem "Taferl" wo in etwa draufsteht "Impfen ja sicher - aber nur freiwillig" mitzulaufen.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny, diese Demo wirst du nicht finden. Ja, ich bin auch nicht wirklich für eine Impfpflicht - aber anscheinend gibt es ob der vielen Leute, mit denen du nicht mehr sachlich - vernünftig - reden kannst, keine Alternative. Natürlich MÜSSTE man auf Bedenken dieser Menschen eingehen,,aber wenn diese bar jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis sind, wenn nur mehr irgend welchen Verschwörungstheoretikern geglaubt wird, wird's mühsam.
 
Ich halte diese Möglichkeit so einer Demo auch für sehr theoretisch, in der Praxis werden überwiegend genau die mitmachen, die du Conny nicht dabei haben möchtest.

Zur Impfpflicht: ich war ja, solange ich noch eine andere Möglichkeit sah, auch dagegen. Ich habe meine Meinung aber revidiert.
Denn mein Hauptbedenken war immer, es würde die Gesellschaft noch mehr spalten. Nun ja, das denke ich immer noch, aber muss mir eingestehen, die Spaltung ist schon so groß, viel macht das da auch nicht mehr aus.
Mit Aufklärung und Fakten zu den tatsächlichen Gefahren von Impfung versus Erkrankung kommt man bei denjenigen, die sich gegen eine Impfung entschieden haben, offensichtlich nicht mehr weiter. Wer sich sachlich informieren will, der hat das schon getan. Die anderen wollen offensichtlich einfach nicht, das muss man akzeptieren.

Daher die logische Folgerung: wenn es freiwillig mit Informationen und Aufklärung ganz offensichtlich nicht klappt, dann eben mit Druck. Druck wohlgemerkt, nicht Zwang. (Ja, da gibt es große Versäumnisse in der Vergangenheit, aber jetzt ist es leider zu spät, kann man nicht ändern)
Denn was die Freiheit und die Grundrechte betrifft, so gibt es hier die Freiheiten und Grundrechte von allen gegeneinander abzuwägen.
Was wiegt mehr, was ist die größere Einschränkung, und wie viele sind betroffen?
Und dann kommt am Ende in einer Situation wie der derzeitigen- wie ich auch schon erwähnt habe, finde ich nicht, dass diese Impfpflicht ein Dauerzustand sein sollte, sie ist mAn nur gerechtfertigt bei einem entsprechend heftigen Pandemiegeschehen - eben heraus, dass einige zurückstecken müssen zugunsten der Mehrheit.
 
Traurig aber macht die Spaltung in Impfbefürworter und Impfgegner oder Skeptiker

Ausgerechnet du findest die Spaltung der Gesellschaft „traurig“ ?? sehr glaubwürdig, wo gerade du laufend diese Menschen als blöde, unsolidarische, oft Rechte und egoistische Virenschleudern bezeichnest ... aber gut, mit dieser Denkweise bist du ja in bester Gesellschaft mit dem Bundeskanzler, der den Zögerern und Zauderern die Zügel anziehen wird und ihnen ungemütliche Zeiten, traurige Weihnachten sowie einen Lockdown für ewig voraussagt = androht. Einer Ministerin Köstinger, die mitteilt, dass die Zeit der Solidarität mit den Ungeimpften abgelaufen ist und einem Verfassungsjuristen Mayer der meint, dass es mit Geldstrafen nicht getan sein wird und dabei von Zwangsisolierung träumt.

Ich verstehe eigentlich gar nicht, warum du so gegen die Ungeimpften und Demonstranten hetzt ... wenn die in den ganzen langen Monaten dieses Wahnsinns nicht ziemlich alles richtig gemacht hätten (so wie du eben aufgepasst haben), wären sie doch mittlerweile Genesene .. nichts wäre denen lieber, um endlich ein paar Monate Ruhe zu haben vor den Schikanen der Politik, der Arbeitgeber und vor allem der Arbeitskollegen und –innen. Ich kenne eine Krankenschwester die als einzige in ihrer Abteilung nicht geimpft ist ... die hat absolut kein schönes Leben mehr, aber zum Glück hat sie einen Plan B und wird wahrscheinlich aussteigen.

Wenn man all diese Kommentare hier liest – gefühlt 95 % pro Impfung + die einzige neutrale Stimme (Conny30) – hat man manchmal das Gefühl, als wäre man wirklich die einzig Dumme auf der Welt, die sich nicht ganz gierig um diese Spritze Nr. 1, 2, 3, 4, 5 und künftig wahrscheinlich halbjährlich Erforderliche anstellt ... macht aber nichts; wer auch so denkt, dem empfehle ich das Youtube-Video von Gunnar Kaiser mit dem Titel „was stimmt denn nicht mit mir“
 
Genau das ist das asoziale. Woher weisst du, ob du infiziert bist? Selbst der sensiblere PCR-Test schlägt nicht nach der Sekunde Null einer Infektion an. Erst wenn man eine gewisse Virenlast entwickelt hat, kann sie gemessen werden. Das kann bis zu fünf Tagen oder sogar länger dauern. Und genau in dieser Spanne kann man schon zig Menschen angesteckt haben. Diese Menschen stecken wieder Menschen an = Cluster und in weiterer Folge mutiert (vielleicht) das Virus. Wenn einem dieses Risiko egal ist, und alle Schutzmassnahmen (z.B. auch Masken, Abstand, Handhygiene und Kontaktreduktion) ablehnt, dann ist das fahrlässig und unsozial.

Also was soll man jetzt eigentlich noch machen: alle Menschen in Ö. sind nun die 2. Woche weggesperrt/im Lockdown. Für die Arbeit muss man sich testen, in den Geschäften Maskenpflicht, alle Veranstaltungen abgesagt, die Masse ist geimpft, genesen und weiß Gott wie viele haben wahrscheinlich schon Antikörper (Genaueres dazu interessiert den Gesundheitsminister ja Null) ... und daher: wer noch keine Symptome hat, wird auch nicht so ansteckend sein und wenn doch, wie soll das gehen bei all den angeführten Maßnahmen ... und überhaupt denke ich, dass Ungeimpfte eher Symptome sofort zeigen als Geimpfte, die ja angeblich kaum noch was spüren, geschweige denn einen schweren Verlauf haben. Da kann man doch sicher sein, dass ein Ungeimpfter sich SOFORT krank schreiben lässt, um baldigst ein glücklich Genesener zu sein.
 
da stehen lt. meinem hausarzt genau zwei gründe drauf:
erstens allergie gegen einen inhaltsstoff der impfung, daß muß man nachweisen mit einem provokationstest und zweitens eine sehr seltene erkrankung, wo ich den namen nicht behalten habe.

Der zweite Grund bei dem von einer Impfung abgeraten wird, ist, wenn man bereits einmal einen anaphylaktischen Schock gehabt, egal worauf ... aber auch das steht nur auf dem Papier. Die Mutter meiner Freundin hat sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten die man sich nur vorstellen kann, hatte in den letzten 3 Jahren eine Armthrombose, eine Lungenembolie und eben einen solchen anaphylaktischen Schock (auf ein Antibiotikum wahrscheinlich),ist medikamentenabhängig und psychisch ein Wrack. Nciht eine Frage des Impfarztes .. Spritze rein und tschüss
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben