Statistik ist eine Wissenschaft, ein Teilgebiet der Mathematik. Tatsächlich ist die Statistik eines der wichtigsten Instrumente der Wissenschaft. Dass es - wie jedes andere Instrument auch - missbraucht werden kann, ist eine andere Sache. Um den Missbrauch zu erkennen, muss man allerdings auch ein bisschen was von Statistik verstehen.
Und wie bei vielem in der Wissenschaft braucht es nicht nur Grundlagenwissen, sondern jahrelanges vertieftes Studium, um das Gebiet zu verstehen, nachvollziehen und damit arbeiten zu können.
Ich z.B. kann Mathematik im Alltagsgebrauch verwenden. Für höhere Mathematik fehlt mir die Begabung. Dennoch weiß ich, dass Mathematik eine eigene Sprache ist, mit der sich die Welt sehr genau beschreiben lässt - auch wenn ich selbst diese Sprache nicht verstehe.
Ich weiß gar nicht warum du versuchst, mich umzudrehen, was soll das? Ich nehme mein Recht auf freie Meinung in Anspruch, mehr nicht.
Ich will nur ein Beispiel nennen, weil aktuell.
Karl Lauterbach lag so oft daneben mit seiner Panikmache, dass selbst die Medien sich öffentlich Lustig machten. Er wurde befragt, warum er denn solche schlechten Prognosen abgibt, darauf antwortete er, er berufe sich auf die vorliegenden Studien. Das bedeutet, die Studien stimmen nicht, oder Karl Lauterbach ist doof, wobei ich letzteres zustimmen möchte.
DAS ist nur eins von ganz vielen Irreführungen.
Auszug
Noch einmal von Sahra Wagenknecht. Sie ist für ihre Ehrlichkeit bekannt.
Von einem „Skandal“ hat die Linken-Spitzenpolitikerin Sahra Wagenknecht gesprochen, und hat damit den Umgang des Bundesgesundheitsministeriums mit den Daten über „Impfdurchbrüche“ gemeint.
Sie wirft dem Ministerium vor, dass es sich weigere die Zahlen auf Wochenbasis zu veröffentlichen. Auch lehnt sie den Begriff „Pandemie der Ungeimpften“ ab.
A
ktuelle und korrekte Zahlen zum Anstieg der Impfdurchbrüche werden nicht veröffentlicht, kritisirte die Linken-Spitzenpolitikerin Sahra Wagenknecht das Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn (CDU) scharf. Darüber berichtete am Dienstag unter anderen die „Berliner Zeitung“.
Bei einem Impfdurchbruch infiziert sich ein Geimpfter trotz Impfschutz mit dem Coronavirus Sars-Cov-2.
Von Mitte September bis Mitte Oktober sei offenbar die Anzahl der Impfdurchbrüche bei intensivmedizinisch behandelten Covid-Erkrankten von zuvor 10 Prozent auf 29 Prozent angestiegen. Über diesen Hintergrund berichtete das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND). Das Gesundheitsministerium begründe dieses Wachstum mit einem „rein statistischen Effekt“, der durch eine methodische Umstellung seitens des Robert-Koch-Instituts verursacht worden sein soll.
Demnach waren wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus verbrachte Patienten, deren Impfstatus unbekannt war, als ungeimpft registriert worden. Dies bedeute, dass der Anteil der Impfdurchbrüche in dem genannten Zeitabschnitt weitaus höher gelegen haben muss.
Und so weiter.....
Das RKI verschleiert die offiziellen Zahlen der Geimpften. Hier hat augenscheinlich jeder Verantwortliche die Kontrolle über die Pandemie verloren.
Niemand kann Vorwürfe an jemand erheben, wenn man aus begründeten Zweifel nichts mehr glauben kann. Wenn man sich mit der Geschichte auseinandersetzt, dann sieht man Parallelen zur jetzigen Situation.
Abgeändert.