Corona-Virus 2

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Die Hardcore Fraktion im Standard? Also die Leute, die am ehesten der evidenzbasierten Medizin vertrauen, die sind schon „hardcore“? Und der Standard, der sich im allgemeinen darum bemüht, korrekt zu recherchieren und dem aktuellen wissenschaftlichen Wissensstand zu folgen, ist dann eine Art Bibel?🤣
 
Also die Leute, die am ehesten der evidenzbasierten Medizin vertrauen, die sind schon „hardcore“?

nein, ich rede von den sehr zahlreichen kommentaren, die menschen, die sich aus verschiedensten gründen nicht impfen lassen, nicht nur beschimpfen sondern alle möglichen sanktionen fordern.

brigitte hat ja schon eifrig einige recht unsoziale beispiele angeführt. und der standard berichtet zum thema impfung ganz sicher nicht neutral, sondern deutlich pro impfung. kann er ja auch, aber dann bitte ohne latente anfeindungen gegen ungeimpfte.
sowie auch die gesamte presselandschaft in Ö, die es nicht schafft, beim thema impfen sachlich zu bleiben, ohne seitenhiebe in richtung der menschen, die gern selbst entscheiden was in ihren körper kommt und die nicht unbedingt durch politik und teils unsinnige verordnungen zwangsbeschützt werden wollen.

nach bald zwei jahren weiß wohl jeder der sich nicht impfen lassen kann oder will, was er zu tun hat, um eine ansteckung möglichst zu vermeiden.
 
Wer den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgt, muss ja pro Impfung berichten und schreiben, da gibt es keine Neutralität, so als wäre beides gleich gut, impfen wie nicht impfen.
Allzu heftige Seitenhiebe in Richtung derer, die sich bewusst nicht impfen lassen, finde ich eigentlich nicht. Bzw muss man natürlich unterscheiden, was ist ein Kommentar, was ist ein Bericht.

Eine Ansteckung verhindern wird auf Dauer unmöglich sein. Vielleicht für Geimpfte, sicher nicht für Ungeimpfte.

Gerade habe ich wieder einen Artikel zu Long Covid gelesen. Das betrifft ja oft Leute, die nur ganz leichte Infektionen durchgemacht haben.
Und dann sowas, für Monate können sie nicht normal arbeiten. Die verstehen gar nicht, was mit ihnen passiert.
 
wieso sollten sich denn menschen, über die du dich (und sehr sehr viele andere im land) so dermassen abfällig und verächtlich äußerst, dir solidarisch verpflichtet fühlen?
ist der standard jetzt deine neue bibel die du brauchst, um dich mit der dortigen hardcore fraktion, die menschen anderer meinung und einstellung nur das schlechteste wünschen, solidarisch und bestätigt zu fühlen?

du solltest dich nicht so ungesund reinsteigern und endlich mal respektieren, daß es grad in sachen gesundheit und eigener körper, die unterschiedlichsten einstellungen und standpunkte gibt.
Bitte nicht böse sein, aber das ist total unreflektiertes Zeug, passend allenfalls zu einem Leichtmetallhut. Im Gegensatz zu militanten Impfverweigerern gestehe ich selbstverständlich Menschen, die anderer Meinuing als ich sind - oder im gegebenen Fall anderer Meinung als der größten Teil seriöser Wissenschaft - diese auch zu. Aber wir alle müssen die Folgen unserer Entscheidungen tragen, auch die Impfverweigerer. Und wenn das für sie mit Nachteilen verbunden ist, haben sie sich freiwillig und bewusst (?) dafür entschieden.So einfach ist das.
Und zum Standard: die Zeitung gehört gemeinsam mit der "Presse", Salzburger Nachrichten, Kleiner Zeitung und anderen Bundesländefzeitungen eben zum seriösen Teil unserer Medienlandschaft. Da wird säuberlich zwischen Tatsachenmeldung und Meinung des einzelnen Journalisten getrennt. Nicht umsonst heißt das "Zeitung für Leser".
Ja, und ich wiederhole mich: Jene, die im gegebenen Zusammenhang von Diktatur schwafeln, mögen doch einige Zeit in einem wirklich diktatorisch regierten Land leben - sehr empfehlenswert in Europa derzeit Belarus.
 
wieso sollten sich denn menschen, über die du dich (und sehr sehr viele andere im land) so dermassen abfällig und verächtlich äußerst, dir solidarisch verpflichtet fühlen?
ist der standard jetzt deine neue bibel die du brauchst, um dich mit der dortigen hardcore fraktion, die menschen anderer meinung und einstellung nur das schlechteste wünschen, solidarisch und bestätigt zu fühlen?

du solltest dich nicht so ungesund reinsteigern und endlich mal respektieren, daß es grad in sachen gesundheit und eigener körper, die unterschiedlichsten einstellungen und standpunkte gibt.
Ich äußere mich dermaßen abfällig, weil es eben NICHT nur um die eigene Gesundheit geht! Eine Pandemie endet nicht bei der eigenen Nasenspitze! Wenn es nur in Sachen EIGENER Gesundheit ginge - hier fallen auch die Raucher, usw. darunter - das ist dann "eigenes Pech", wenn es einen erwischt. Es geht aber nicht nur um den "eigenen Körper", sondern um den ganz vieler Mitmenschen. Die z.B. nicht geimpft werden können. Die als Risikopatienten ein besonders hohes Risiko haben. Ich selbst fürchte mich nicht - bin geimpft, trage Maske. Reduziere somit die Virenlast und somit auch das Risiko für mich auf ein Minimum. Ok, passieren kann immer etwas, aber hier vertraue ich schon auf mein Immunsystem. Welches nicht gar so schlecht zu sein scheint.

ABER: es gibt um mich herum ganz, ganz viele Menschen, bei denen das nicht zutrifft. Warum muss man so unsolidarisch sein?

Ich hab immer so das Gefühl, dass so viele Leute eine PANDEMIE nicht verstanden haben! Und nein - es geht hier nicht nur "um den eigenen Körper"!
 
Aber wir alle müssen die Folgen unserer Entscheidungen tragen, auch die Impfverweigerer. Und wenn das für sie mit Nachteilen verbunden ist, haben sie sich freiwillig und bewusst (?) dafür entschieden.So einfach ist das.

sag ich doch? mich stört einfach, daß es nicht möglich ist, dies ohne verächtliche beschimpfung und anfeindung zu akzeptieren. ungeimpfte sind ja keine gefahr mehr für die geimpften, mittlerweile ist es ja wirklich ihr ganz persönliches risiko und dazu haben sie auch das recht.
es wird ja auch zb. keine sportart verboten weil der ausübende theoretisch ein intensivbett benötigen könnte?

und menschen die selbstbestimmung über ihren körper abzusprechen geht für mich einfach garnicht. egal ob sich jemand wegen vorerkrankung, bedenken gegen einen neuen impfstoff, wegen zu viel "optimismus" oder aus "esoterischen" gründen nicht impfen lassen will.

und ich finde es nicht richtig von den medien, egal ob seriös oder unseriös, menschen eine plattform für ihre meinung zu bieten, die sich beim ausdrücken dieser dermassen im ton vergreifen, menschen mit anderen standpunkten die auch von ihnen bezahlten sozialleistungen entziehen wollen und noch ärgeres wünschen.
wieso reagiert da offiziell niemand bei soviel geballtem "hass im netz"?
 
Ich äußere mich dermaßen abfällig, weil es eben NICHT nur um die eigene Gesundheit geht! Eine Pandemie endet nicht bei der eigenen Nasenspitze! Wenn es nur in Sachen EIGENER Gesundheit ginge - hier fallen auch die Raucher, usw. darunter - das ist dann "eigenes Pech", wenn es einen erwischt. Es geht aber nicht nur um den "eigenen Körper", sondern um den ganz vieler Mitmenschen. Die z.B. nicht geimpft werden können. Die als Risikopatienten ein besonders hohes Risiko haben. Ich selbst fürchte mich nicht - bin geimpft, trage Maske. Reduziere somit die Virenlast und somit auch das Risiko für mich auf ein Minimum. Ok, passieren kann immer etwas, aber hier vertraue ich schon auf mein Immunsystem. Welches nicht gar so schlecht zu sein scheint.

ABER: es gibt um mich herum ganz, ganz viele Menschen, bei denen das nicht zutrifft. Warum muss man so unsolidarisch sein?

Ich hab immer so das Gefühl, dass so viele Leute eine PANDEMIE nicht verstanden haben! Und nein - es geht hier nicht nur "um den eigenen Körper"!


und du glaubst mit verächtlichkeit erreichst du auch nur irgendwas beim gegenüber?
woher weißt du denn, daß ungeimpfte, die in ihrem umfeld einen risikopatienten haben (der wahrscheinlich auch gegen anderes nicht geimpft werden kann und somit ein allgegenwärtiges risiko auch gegen viele andere erreger hat) nicht entsprechende schutzmaßnahmen im umgang mit dieser person treffen?

so eine risikoperson kann sich sehr wahrscheinlich auch mit der geringeren virenlast eines geimpften anstecken und es braucht sowieso die zusätzl. maßnahme von maske etc..solche menschen müssen mit sicherheit auch allgemein sehr vorsichtig sein. soweit ich weiß, darf man zb. bei einer chemotherapie nicht mal kontakt zu haustieren haben?

und wenn ich unsicher pro impfung bin oder andere gute gründe habe, dann endet zumindest bei mir die solidarität für die allgemeinheit sehr wohl beim eigenen körper, ich hab nur den einen und ich lasse mir ganz sicher nicht die selbstbestimmung darüber absprechen.
 
Ich äußere mich nicht prinzipiell gegenüber jedem, der ungeimpft ist, bzw. sich nicht impfen lässt, abfällig. Z.B. nicht genenüber jenen, die aus intellektuellem Mangel das Ganze nicht einschätzen können, irrationale Ängste entwickeln. Irgendwelchen Quacksalbern Glauben schenken. Mein Ärger gilt speziell jenen, denen ich zutraue, sich gut und richtig informieren zu können. Die absichtlich Falschinformationen verbreiten. Kickl gehört da dazu.
 
und du glaubst mit verächtlichkeit erreichst du auch nur irgendwas beim gegenüber?
woher weißt du denn, daß ungeimpfte, die in ihrem umfeld einen risikopatienten haben (der wahrscheinlich auch gegen anderes nicht geimpft werden kann und somit ein allgegenwärtiges risiko auch gegen viele andere erreger hat) nicht entsprechende schutzmaßnahmen im umgang mit dieser person treffen?

so eine risikoperson kann sich sehr wahrscheinlich auch mit der geringeren virenlast eines geimpften anstecken und es braucht sowieso die zusätzl. maßnahme von maske etc..solche menschen müssen mit sicherheit auch allgemein sehr vorsichtig sein. soweit ich weiß, darf man zb. bei einer chemotherapie nicht mal kontakt zu haustieren haben?

Also die meisten Patienten mit Chemotherapien (oder sonstigen immunsuppressiven Therapien) dürfen durchaus weiter mit ihrem Haustier zusammen leben - da gibt's nur relativ wenige Ausnahmen, wo das ( und dann meistens auch nur vorübergehend) nicht möglich ist. Natürlich ist es in diesen Fällen dann wichtig besonders auf Gesundheit /Freiheit von Parasitenbefall und Hygiene beim Haustier zu achten, aber dann geht das schon.

Trotzdem hast Du grundsätzlich natürlich recht. Für einen Menschen mit schwerer Funktionseinschränkung des Immunsystems, der selbst durch eine Impfung keinen ausreichenden Schutz aufbauen kann, wären die Probleme bestimmt nicht gelöst, wenn sich 10 oder 20% mehr Menschen impfen lassen würden; sie werden für diese Menschen leider nicht einmal gelöst sein, wenn die Pandemiesituation endlich vorbei sein wird und das Virus nur mehr saisonal oder sporadisch auftritt.
Einmal ganz abgesehen davon, dass für diese Menschen keineswegs nur eine mögliche Erkrankung an Covid, sondern genauso Herpesviren, Influenzaviren, ja sogar banale Erkältungs- oder Durchfallerreger etc. ein ernsthaftes Problem sind.

Ich hab mir vorhin das zweifelhafte "Vergnügen" gegönnt, so ein bißchen Leserbriefe zum Thema "Corona" zu überfliegen (nicht nur, aber auch im Standard) und ich muss sagen, dass ich ehrlich fassungslos war - von "allen Seiten" teilweise wirklich unterstes Nieveau. Ich find's ziemlich schockierend wie schnell Menschen offenbar in einer Krisensituation bereit sind (bisher zum Glück weitgehend "nur" verbal) im "Andersdenkenden" den Schuldigen zu sehen und aufeinander los zu gehen. Das sollte uns wirklich zu denken geben.

Liebe Grüße, Conny
 
Dazu kann ich nur sagen, dass meinem Mann, als die Krebsdiagnose feststand, sehr empfohlen worden ist, die Impfung zu machen. Trotz Chemotherapie oder vielleicht gerade weil ... ?
Trotz Chemo hat er Antikörper gebildet. Dieses Virus könnte er jetzt gerade noch brauchen ....
 
Ich äußere mich nicht prinzipiell gegenüber jedem, der ungeimpft ist, bzw. sich nicht impfen lässt, abfällig. Z.B. nicht genenüber jenen, die aus intellektuellem Mangel das Ganze nicht einschätzen können, irrationale Ängste entwickeln. Irgendwelchen Quacksalbern Glauben schenken. Mein Ärger gilt speziell jenen, denen ich zutraue, sich gut und richtig informieren zu können. Die absichtlich Falschinformationen verbreiten. Kickl gehört da dazu.

na dann beschimpft doch bitte den kickl oder hindern euch da doch die rechtlichen konsequenzen, die ihr von der euch unbekannten masse der ungeimpften nicht zu befürchten habt?
 
Also die meisten Patienten mit Chemotherapien (oder sonstigen immunsuppressiven Therapien) dürfen durchaus weiter mit ihrem Haustier zusammen leben - da gibt's nur relativ wenige Ausnahmen, wo das ( und dann meistens auch nur vorübergehend) nicht möglich ist.

Liebe Grüße, Conny

ich glaub das hängt auch etwas von der persönlichen einstellung der ärzte ab was sie empfehlen oder es ist mittlerweile nicht mehr so streng?

ich weiß von mehreren rheumapatienten die anscheinend auf grund ihrer medikation (?) auch nach 2 impfungen keine antikörper ausbilden, ist für diese menschen sicher auch sehr problematisch...

leider greift dieser radikalismus in sachen pro/kontra immer mehr um sich, in NÖ weigert sich jetzt
eine ärztin ungeimpfte zu behandeln, kostenpflichtiger test nur bei ihr, apotheke oder von med. personal wird nicht anerkannt.
bin sehr gespannt ob und was das für konsequenzen für die dame hat. in D ist sowas anscheinend garkein einzelfall mehr.
 
Dazu kann ich nur sagen, dass meinem Mann, als die Krebsdiagnose feststand, sehr empfohlen worden ist, die Impfung zu machen. Trotz Chemotherapie oder vielleicht gerade weil ... ?
Trotz Chemo hat er Antikörper gebildet. Dieses Virus könnte er jetzt gerade noch brauchen ....


ich denke grund der verunsicherung ist auch, daß es immer und garnicht so wenige ärzte gibt, die dazu auch eine andere meinung haben. zb. der eine arzt ist für alle kinder impfen, der andere ist entsetzt und weigert sich, zumal die impfung dafür ja noch nicht zugelassen ist oder er es von seinem mediz. standpunkt her nicht richtig findet.

zu kaum einem thema gibt es so viel meinung von fachleuten aller sparten und darum denke ich, daß jeder zu seiner persönlichen entscheidung finden muß, ohne zwang.
die einen wünschen sich dabei unterstützung durch einen arzt, andere schätzen ihre situation lieber selber ein, auch in dem bewußtsein, daß sie sich vielleicht verschätzen, aber weil ihnen eine freie entscheidung ungemein wichtig ist.
 
ich bin "schockiert", wahlen haben also eindeutig vorrang vor verordnungen und erlässen in sachen pandemie, wie erstaunlich:ROFLMAO:

damit man auch von den unsolidarischen da und dort ein kreuzerl kriegt, brauchen auch die "pandemietreiber" weder impfung, noch test, noch maske, an diesem tag hat die regierung eben beschlossen, daß sie in den wahllokalen ungefährlich sind. sobald sie rausgehen bei der tür ist dieser status natürlich nicht mehr gültig.

gehts noch scheinheiliger?:censored:

 
Dazu kann ich nur sagen, dass meinem Mann, als die Krebsdiagnose feststand, sehr empfohlen worden ist, die Impfung zu machen. Trotz Chemotherapie oder vielleicht gerade weil ... ?
Trotz Chemo hat er Antikörper gebildet. Dieses Virus könnte er jetzt gerade noch brauchen ....


Ja, für Menschen wie Deinen Mann ist die Impfung natürlich ganz besonders wichtig - wie Du sagst, das letzte was er jetzt noch brauchen könnte, wäre Covid. Und ich freu mich sehr für Euch, dass er Antikörper gebildet hat - wenigstens einmal ein Lichtblick in Eurer schwierigen Situation.
Ich wünsch Dir, dass es weiter "aufwärts" geht - mit Deinem Mann und mit Deiner Hündin - auch damit Du wieder weniger Sorgen hast und zur Ruhe kommen kannst.

Liebe Grüße, Conny
 
ich denke grund der verunsicherung ist auch, daß es immer und garnicht so wenige ärzte gibt, die dazu auch eine andere meinung haben. zb. der eine arzt ist für alle kinder impfen, der andere ist entsetzt und weigert sich, zumal die impfung dafür ja noch nicht zugelassen ist oder er es von seinem mediz. standpunkt her nicht richtig findet.

zu kaum einem thema gibt es so viel meinung von fachleuten aller sparten und darum denke ich, daß jeder zu seiner persönlichen entscheidung finden muß, ohne zwang.
die einen wünschen sich dabei unterstützung durch einen arzt, andere schätzen ihre situation lieber selber ein, auch in dem bewußtsein, daß sie sich vielleicht verschätzen, aber weil ihnen eine freie entscheidung ungemein wichtig ist.

Also es ist völlig richtig, dass es zu "Detailfragen" im Zusammenhang mit Corona - wie z.B. " Gesunde Kinder impfen oder nicht?" "Wann und für wen macht eine Auffrischungsimpfung Sinn?" "In welchen Situationen sollten weiterhin Masken getragen werden?" auch unter Ärzten und Wissenschaftlern recht unterschiedliche Meinungen gibt. Und ich kann mir schon vorstellen, dass das manche Menschen auch verunsichert (auch wenn's mich persönlich mehr irritieren würde, wenn sich alle in allen Punkten einig wären).

Darüber, aber, dass die Impfung mindestens ab dem mittleren und höheren Lebensalter (und natürlich bei ernsthaften Vorerkrankungen in jedem Alter) wirklich wichtig für die Menschen ist, sind sich ausnahmslos alle Ärzte, die ich persönlich kenn (und ja auch alle ernsthaften Wissenschaftler) einig.

Trotzdem muss hier jeder Mensch ohne Zwang seine persönliche Entscheidung treffen dürfen.

Liebe Grüße, Conny
 
Darüber, aber, dass die Impfung mindestens ab dem mittleren und höheren Lebensalter (und natürlich bei ernsthaften Vorerkrankungen in jedem Alter) wirklich wichtig für die Menschen ist, sind sich ausnahmslos alle Ärzte, die ich persönlich kenn (und ja auch alle ernsthaften Wissenschaftler) einig.

Trotzdem muss hier jeder Mensch ohne Zwang seine persönliche Entscheidung treffen dürfen.

Liebe Grüße, Conny

ja das stimmt natürlich, aber man hat ja nach und nach angefangen, sich auf JEDE altersschicht zu fokussieren, mittlerweile sind ja schon impfungen für kleinkinder angedacht.
ursprünglich ging es mal um den schutz von ältern und vorerkrankten und ich denke es war ein gravierender fehler, alle so unter druck zu setzen. wer wollte hat sich impfen lassen, egal wie alt und so war es auch versprochen von der politik.

aber dieses druckmittel in form von 1 oder 2 G als zugang zu teilen des soziallebens hat viele menschen vergrämt.

ich vermute aber die situation wird sich beruhigen, wenn es auch in Ö ausreichend leistbare covid medikamente als alternative gibt.
 
ich vermute aber die situation wird sich beruhigen, wenn es auch in Ö ausreichend leistbare covid medikamente als alternative gibt.
"auch in Österreich"? Das suggeriert ja, dass es wirksame Medikamente gäbe, die nur gerade in Österreich nicht leistbar wären.

Fakt ist: Es wird mit Hochdruck an solchen Medikamenten geforscht.
Aber es gibt bis dato kein antivirales Medikament, das gegen das Coronavirus wirksam wäre. z.B. Remdesivir (gegen Ebola entwickelt) zeigt bei Covid kaum eine Wirkung.
Die meisten Medikamente, die derzeit erforscht oder erprobt werden, beschränken sich auf die Symptombekämpfung, z.B. Aspirin (gegen Thromboseneigung) oder Dexamethason (dämpft die Immunreaktion).

Info zum derzeitigen Stand der Medikamentenentwicklung z.B. hier:

Während eine Impfung weitgehend vor einer Infektion schützt, gibt es bis dato kein Medikament, das bei einer Erkrankung zuverlässig hilft. Weder in Ö noch anderswo.
 
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