Corona-Virus 2

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Man muss zu Virenkrankheiten auch dies sagen: Die meisten sind nicht mit Medikamenten behandelbar - trotz großer Bemühungen, Virostatika zu entwickeln, d.h. Medikamente, die das Virus an seiner Vermehrung hindern.
Gegen Bakterien gibt es die Antibiotika - die gegen viele verschiedene Erreger wirken.
Gegen Viren gibt es nichts vergleichbares. Vor allem gibt es kein Medikament, das gegen verschiedene Viren wirksam wäre. Man muss für jedes Virus ein eigenes, genau an dieses Virus angepasste Medikament entwickeln.

Es gibt z.B. Medikamente zur Behandlung von Herpesviren; Hepatitis B und C; HIV.

Für die meisten Virus-Erkrankungen gibt es zwar eine Impfung, aber bis heute keine Medikamente!
Beispiele: Masern, Polio, Tollwut, FSME

Auch bei den Pocken gab es kein Medikament - aber die Impfung. Dass die Welt seit 1980 pockenfrei ist, ist dem Impfprogramm der WHO zu verdanken.
 
Ja, so is es und besser kann man es nicht erklären.
Ich hab zwar heute gelesen, dass angeblich Pfizer derzeit ein extra gegen das Corona-Virus entwickeltes, antivirales Medikament in einer Studie hat - nur "ob da was draus wird", steht natürlich noch in den Sternen.

Nur vermute ich einmal, dass das, was bei den Pocken zum Glück gelungen ist, bei diesem Corona-Virus nicht zu erreichen sein wird.
Die Weltbevölkerung ist seit 1980 von knapp 4,5 auf über 7,5 Milliarden Menschen angewachsen und v.a. deutlich mobiler geworden; die Impfung bietet keine sterile Immunität; Infizierte können das Virus schon 1-2 Tage bevor sie Symptome spüren (falls sie überhaupt welche bekommen) weitergeben und das Virus befällt ja auch einige Tierarten. Es wär also schon ein mittleres Wunder nötig um die Welt mittels Impfung wieder frei von diesem Corona-Virus zu bekommen. Warten sollten wir darauf jedenfalls nicht.

Was daher mMn dringend nötig wäre, wäre ein "Plan" wie wir in absehbarer Zeit wieder halbwegs normal leben können, obwohl das Virus weiter in der Bevölkerung zirkulieren wird. Mir kommt's dabei wirklich nicht auf ein paar Wochen an, falls man vorher noch mit der 3.Impfdosis für die Risikogruppen durch sein will, eine größere Antikörperstudie in der Bevölkerung machen will oder Ähnliches. Was mich stört ist, dass so ein Plan entweder gar nicht existiert, oder der Bevölkerung zumindest noch nicht nachvollziehbar kommuniziert wurde.
Ich glaub, dass das eines der Hauptprobleme ist, warum ein Teil der Bevölkerung schon ziemlich zermürbt und "Pfeiff drauf" ist. Viele haben einfach das Gefühl "Normalität gibt's auf absehbare Zeit sowieso nicht mehr, also is es eh schon egal".

Liebe Grüße, Conny
 
Conny, das Problem ist, dass Politiker, aber auch Wissenschaftler ratlos sind. Zumindest zum Teil. Man kann ja auf keine Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen. Heißt - das Ganze ist ein einziges Lernen. Aus Erfolgen, aber auch aus Fehlern. Viele Menschen glauben, dass jetzt wer die Patentlösung haben muss. Nur - das spielt es nicht! Diese Leute sind dann sauer, gegen Impfung, gegen Masken, gegen Maßnahmen. Erschreckend, wie viel Stimmen diese MFG erhielt! Solidarität, Vernunft, ist ein Fremdwort geworden. Statt dass man überlegt, wie man GEMEINSAM die Pandemie in den Griff bekommt, steht Egoismus an erster Stelle.
 
Der Plan, den du forderst...wie soll denn der aussehen? Fakt ist, dass man sämtliche Erkenntnisse an die Entwicklung des Virus anpassen muss. Ständig - immer wieder. Ich weiß, dass das SO viele Menachen nicht verstehen....
 
Es geht ja nicht darum jetzt einen "Plan" zu haben, der so "starr" ist, dass man ihn nicht jederzeit in verschiedenen Detailfragen an neue Erkenntnisse anpassen könnte. Es geht darum einen grundsätzlichen Richtungswechsel hin zu Normalität zu planen.

Dass wir dieses Virus auf absehbare Zeit nicht einfach wieder "los werden", darüber sind sich doch die meisten Wissenschaftler und Ärzte schon seit längerem einig. Trotzdem sind all die Massnahmen, die jetzt seit 1,5 Jahren getroffen wurden und werden, und die darauf abzielen jede irgendwie vermeidbare Infektion auch tatsächlich zu vermeiden, doch nie als Dauerlösung bis zum "St.Nimmerleins-Tag" vorgesehen gewesen.
Es ging dabei einfach "nur" darum, die Ausbreitung des Virus so gut wie irgendmöglich hinauszuzögern, bis Impfstoffe oder Medikamente verfügbar sind, die ermöglichen, mit diesem Virus ohne eine Menge Tote oder Schwerkranke zu leben.

Dieses Ziel ist jetzt erreicht. Wir haben die Impfstoffe, die in der Lage sind die allermeisten Todesfälle und schweren Verläufe zu verhindern. Und wenn man zu den Geimpften noch all die Menschen dazu rechnet, die bereits infiziert waren, kommen wir sicher auf ca. 70-80% immune Personen.
Eine Situation die mit der Ausgangslage zu Beginn der Pandemie (wo all die Massnahmen selbstverständlich notwendig waren), nicht einmal mehr ansatzweise zu vergleichen ist.

Also ist es mMn an der Zeit sich zu überlegen wo und welche Massnahmen noch zum Schutz "vulnerabler" Personen(gruppen) oder Einrichtungen nötig sind und wo bzw. wie man beginnen kann langsam "locker zu lassen" und einfach mit dem Virus leben zu lernen. Es ist die Aufgabe der Politiker und ihrer Berater dafür ein Konzept aufzustellen und dieses auch der Bevölkerung zu kommunizieren.

Wenn die Politik in dieser Hinsicht ihre "Hausaufgaben" macht, und die Bevölkerung wieder eine glaubwürdige Perspektive für einen Weg hin zu Normalität hat, dann werden auch bestimmt Parteien wie diese MFG nicht "ruck-zuck" in den Landtag kommen.

Liebe Grüße, Conny
 
Während eine Impfung weitgehend vor einer Infektion schützt, gibt es bis dato kein Medikament, das bei einer Erkrankung zuverlässig hilft. Weder in Ö noch anderswo.

eine impfung schützt weitgehend vor einem schweren verlauf, aber nicht weitgehend vor infektion. dazu gibt es mittlerweile genügend berichte, auch aus heimen wo sich fleißig gegenseitig angesteckt wurde, obwohl bis auf ganz wenige bewohner alle geimpft, aber keiner ist gsd schwer krank geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was du unter "schützt weitgehend" bzw. "schützt nicht weitgehend" verstehst.

Ich hab dazu grade nur Zahlen aus Deutschland. Alle Daten mit Stand 29. Sept. 2021

Meine Zahlen kommen von
(NDR Bezieht sich dabei auf Daten des RKI)


53,5 Millionen Menschen in Deutschland sind vollständig geimpft.
Davon fast 40.000 Impfdurchbrüche. D.h. einer von 1338 Menschen, die vollständig geimpft sind.
Fast 600 Menschen sind gestorben. D.h. einer von 90.000 Menschen, die vollständig geimpft sind.

Und nun zum Vergleich:

83 Millionen Einwohner in Deutschland.
Davon sind 4,2 Millionen an Covid-19 erkrankt. D.h. einer von 20 Einwohnern.
Und 93.600 Menschen sind an Covid-19 gestorben. D.h. einer von 892 Einwohnern.

Wenn ich mir diese Zahlen so ansehe, würde ich schon sagen, dass eine Impfung sinnvoll ist, weil sie erstens weitgehend vor einer Erkrankung schützt, und zweitens weitgehend vor einem schweren Verlauf schützt.
 
Dass die Impfung sinnvoll ist - mehr noch, dass es ein großer Segen ist, dass so schnell wirksame Impfstoffe entwickelt werden konnten - ist für mich völlig unbestritten.
Es gibt Modellrechnungen, die zu dem Schluss kommen, dass die bisher verabreichten Impfungen alleine in Österreich bereits ca. 2000 Covid-Todesfälle verhindert haben. Und diese Modellrechnungen sind für mich absolut glaubwürdig.

Die Frage für mich ist "nur" ob (und falls ja wie lange noch) es in der derzeitigen Situation (Bereits gut 60% Vollimmunisierte , mehr als 700.000 offiziell Genesene) sinnvoll ist, Massnahmen aufrecht zu erhalten, die soviele Infektionen wie möglich verhindern sollen. Oder ob es nicht sinnvoller wäre, sich noch schützende Massnahmen speziell für besonders gefährdete Personen /Einrichtungen zu überlegen und ansonsten weitgehende Normalität zuzulassen.

Ich tendiere aus folgenden Gründen zur "weitgehenden Normalität": Zum einen glaub ich, dass es wirklich für die Menschen / gesamtgesellschaftlich wichtig wäre, endlich wieder halbwegs normal leben zu können und nicht permanent nur mit dem "Thema Corona" konfrontiert zu sein. Normaler Schulbetrieb, ohne ständiges Testen und ganzen Schulklassen, die in Quarantäne sind, wär z.B. schon einmal eine feine Sache. Zum anderen würden Infektionen von Menschen, die NICHT mehr ernsthaft erkranken (da schon geimpft, genesen oder noch im Kindes-/Jugendalter), niemandem wirklich schaden, sondern im Gegenteil dazu führen, dass gesamtgesellschaftlich gesehen die Immunität gegen das Corona-Virus gestärkt wird. Indirekt würde das mittelfristig möglicherweise vulnerable Personengruppen sogar besser schützen, als eine dauerhafte "Vermeidungsstrategie" dem Virus gegenüber.
Ein "Nebeneffekt" kommt noch dazu: Wenn wir weiter versuchen jede Corona-Infektion zu vermeiden, vermeiden wir damit auch, dass Menschen mit all den anderen Viren, die über die Atemwege übertragen werden, in Kontakt kommen. Im Laufe der Zeit würde das zu einer deutlichen Abnahme der Grundimmunität in der Bevölkerung v.a. gegen Influenza- und Erkältungsviren führen - was uns möglicherweise eines Tages ordentlich "auf den Kopf fallen" würde.

Aber das sind natürlich alles nur Gedanken von mir - und ich bin ja keine Epidemiologin. Ich fänd's aber sehr wichtig, dass sich die Politik mit ihren Beratern Gedanken darüber macht, wann und wie ein Strategiewechsel in Richtung "normales Leben" am sinnvollsten gestaltet werden kann.
Denn eines ist klar - das Virus wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in 5, 10 oder 20 Jahren noch da sein - wir können aber nicht dauerhaft mit Massnahmen wie bisher weiter machen.

Liebe Grüße, Conny
 
ich bezog mich damit auf deine formulierung

Während eine Impfung weitgehend vor einer Infektion schützt.

sicher wirken die gesamtzahlen erst mal gewaltig und jeder hat andere relationen bei "weitgehend", aber wenn man so schaut wie es alleine in heimen schon ausgesehen hat zahlenmässig, finde ich es jetzt nicht so überwältigend... aus D gibts da auch genug beispiele aus der veranstaltungs- und clubszene mit 1G, also nicht nur bei älteren menschen, wo vielleicht argumentiert werden könnte, daß sie halt schlecht antikörper entwickelt haben.


und es gibt mit sicherheit eine dunkelziffer von infizierten, aber symphtomlosen geimpften, die garnicht erfasst werden. daß sie weitgehend vor einer schweren erkrankung schützt seh ich auch so, für sinnvoll (aber nicht für alle so wie es die politik möchte) halte ich sie auch, in sachen ansteckungsprävention überzeugt sie mich aber nicht wirklich.
und ich sachen maßnahmen und wie es weitergehen sollte bin ich absolut conny`s meinung.
 
ich bin "schockiert", wahlen haben also eindeutig vorrang vor verordnungen und erlässen in sachen pandemie, wie erstaunlich:ROFLMAO:

damit man auch von den unsolidarischen da und dort ein kreuzerl kriegt, brauchen auch die "pandemietreiber" weder impfung, noch test, noch maske, an diesem tag hat die regierung eben beschlossen, daß sie in den wahllokalen ungefährlich sind. sobald sie rausgehen bei der tür ist dieser status natürlich nicht mehr gültig.

gehts noch scheinheiliger?:censored:


Das hat mich in Deutschland auch gewundert... obwohl in geschlossenen Räumen, durften auch ungeimpfte ohne Test ihr kreuzerl abgeben, was sonst im Lande zudem in öffentlichen Räumen, verboten... Scheinheiliger geht es echt nimmer...
 
Aber das sind natürlich alles nur Gedanken von mir - und ich bin ja keine Epidemiologin. Ich fänd's aber sehr wichtig, dass sich die Politik mit ihren Beratern Gedanken darüber macht, wann und wie ein Strategiewechsel in Richtung "normales Leben" am sinnvollsten gestaltet werden kann.
Denn eines ist klar - das Virus wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in 5, 10 oder 20 Jahren noch da sein - wir können aber nicht dauerhaft mit Massnahmen wie bisher weiter machen.
Liebe Grüße, Conny

Darüber bin ich immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich in den Ländern mit dem Thema umgegangen wird... Diese Tage in Salzburg in einem Outlet wurden wir als Deutsche erkannt, obwohl eine Österreicherin dabei 😁 weil wir Masken getragen haben.. Nicht nur im Outlet auch in den Geschäften war keine Masken Pflicht... hat mich ehrlich gesagt, sehr verwundert...
Auf dem Mönchsberg mussten wir vorweisen, dass wir geimpft sind, sonst gab es keinen Platz... in anderen Lokalen reichte die Maske... da blickt doch keiner mehr durch... Im Berchtesgadener Land wurde strenger darauf geachtet, dass man sich an die Regeln hält..
 
und es gibt mit sicherheit eine dunkelziffer von infizierten, aber symphtomlosen geimpften, die garnicht erfasst werden. daß sie weitgehend vor einer schweren erkrankung schützt seh ich auch so, für sinnvoll (aber nicht für alle so wie es die politik möchte) halte ich sie auch, in sachen ansteckungsprävention überzeugt sie mich aber nicht wirklich.
und ich sachen maßnahmen und wie es weitergehen sollte bin ich absolut conny`s meinung.

Ja, das ist mit Sicherheit so.. Bei einem Bekannten (60) wurde nur durch Zufall entdeckt, dass er Corona hatte, weil er regelmäßig wegen einer chronischen Krankheit ins Klinikum muss und untersucht wird.. er hatte absolut keine Symptome, obwohl Risiko Patient... so auch bei einer Nichte, die ohne Symptome an Corona erkrankt war.. somit, viele Menschen wissen gar nicht, dass sie bereits Corona hatten... Schlimm daran, dass vor dem impfen gar nicht getestet wird, ob die Menschen evtl. bereits genesen sind..
 
@ Chess:
Selbst wenn die Dunkelziffer der Impfdurchbrüche zehnmal so hoch wäre, wäre eine Impfung immer noch ein guter Schutz vor Ansteckung.
Bei meinem Beispiel in Deutschland:

Von 53,5 Millionen Geimpften: statt 40.000 Impfdurchbrüchen 400.000 - dann wäre die Ratio ein Erkrankter von 134 Geimpften.
Von 83 Millionen Einwohnern: 4,2 Millionen Erkrankte - ist eine Ratio von ein Erkrankter von 20 Menschen.

Im übrigen halte ich es nicht für sinnvoll, als Argument die vulnerabelste Gruppe herzunehmen - also sehr alte, pflegebedürftige Menschen mit Vorerkrankungen. Das ist genau die Gruppe, bei der Impfdurchbrüche auch bei anderen Krankheiten häufig sind. D.h. wenn es Impfdurchbrüche gibt, so ist zu erwarten, dass sie gehäuft in Senioreneinrichtungen auftreten. Dennoch ist auch ein teilweiser Schutz besser als gar kein Schutz.
 
….Schlimm daran, dass vor dem impfen gar nicht getestet wird, ob die Menschen evtl. bereits genesen sind..

Doppelt gemoppelt hält besser - man rät ja auch Genesenen zur Impfung, von daher ist es wahrscheinlich nicht so schlimm. Aber ja, natürlich wäre es gar nicht schlecht, das vorher zu testen.
 
Doppelt gemoppelt hält besser - man rät ja auch Genesenen zur Impfung, von daher ist es wahrscheinlich nicht so schlimm. Aber ja, natürlich wäre es gar nicht schlecht, das vorher zu testen.

Aber es zeigt, dass es viel mehr genesene Menschen gibt, als vermutet.. es sind ja nur zwei Fälle in meinem Beispiel, davon einer über 60 Jahre und Risiko Patient, der absolut keine Symptome hatte…

Also wird es doch nur erkannt, wenn die Menschen ins Krankenhaus müssen bzw getestet werden… Deshalb kann auch keiner sagen, wie viele Menschen tatsächlich bereits genesen sind, die geimpft wurden, weil ein Großteil der Genesenen völlig unentdeckt bleibt.. somit sind die Zahlen bzw Statistiken auch nicht richtig…
Zudem immer wieder Fälle bekannt werden, dass bei verstorbenen Menschen Corona angekreuzt wurde, weil vermutet, besonders bei älteren Menschen.. da hat sich ein ehemaliger Arbeitskollege mit dem Arzt gestritten, woher er die Vermutung nimmt, dass seine alte Mutter an Corona gestorben sei.. das sind auch keine Einzelfälle…

Mir gefällt die Panikmache und auch die Impfpflicht nicht, wie die Menschen dazu gezwungen werden, sich impfen zu lassen, weil es nicht wirklich vernünftige Zahlen dazu gibt…

Zudem, weil so gerne die Zahlen aus Deutschland genommen werden, es überwiegend alte Menschen sind, die angeblich an Corona gestorben sind… Somit, als Todesursache mal schnell Corona eingetragen wird, weshalb auch keiner sagen kann, wie viele Menschen tatsächlich an Corona gestorben sind.. Ich denke da an die Mutter des Arbeitskollegen oder an meine Schwester, die nicht an Corona sondern vermutlich an der Impfung gestorben ist… Dazu kann man sich auch mal Gedanken machen, bevor man Menschen angreift, die sich aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen wollen ...😉

https://de.statista.com/statistik/d...s-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Im Jahr 2018 gab es in Deutschland ca 25.100 Menschen, die an Grippe gestorben sind... Somit könnten auch sehr viele Menschen an Grippe erkrankt und gestorben sein, anstatt an Corona, weil bei alle den verstorbenen Menschen keine bzw selten Obduktionen vorgenommen wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Grippefälle gab es im letzten Jahr so gut wie keine, zumindest in Ö.
Wahrscheinlich aufgrund der ganzen Maßnahmen?

So weit ich weiß, wird regelmäßig zumindest stichprobenartig das Abwasser untersucht. Aus dem, was man da findet, kann man ganz gut hochrechnen, wie weit das Virus tatsächlich schon verbreitet ist.
 
https://de.statista.com/statistik/d...s-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Im Jahr 2018 gab es in Deutschland ca 25.100 Menschen, die an Grippe gestorben sind... Somit könnten auch sehr viele Menschen an Grippe erkrankt und gestorben sein, anstatt an Corona, weil bei alle den verstorbenen Menschen keine bzw selten eine Obduktionen vorgenommen wurde...

Die von dir zitierte Statistik sagt dasselbe was ich oben sage... bisher 93.428 an Corona Verstorbene in Deutschland.

Natürlich kann man alle Zahlen anzweifeln, das bleibt dir unbenommen.
Natürlich kannst du sagen: Ich glaub nicht dass die alle an Corona gestorben sind, die sind wohl eher an Grippe gestorben... oder an ganz was anderem.
Aber Wissenschaft hat halt mit Glauben nix zu tun.

Die meisten Corona-Toten sind ja nicht still und unauffällig nach ein bisschen Fieber zu Hause oder im Heim verstorben, wo keiner wusste was sie haben. Und wo dann ein unbedarfter Hausarzt "Corona" auf den Totenschein geschrieben hat, weils grade gut passte.
Sondern sie starben im Krankenhaus, nach ein oder zwei Wochen auf der Intensivstation, wo sie beatmet werden mussten. Und dort wurde sehr wohl per Test eindeutig festgestellt, dass sie an Corona erkrankt waren.
Dass diese Menschen in sehr vielen Fällen schwere Vorerkrankungen hatten, die zu dem schweren und letztendlich tödlichen Verlauf der Erkrankung beigetragen haben, ändert nichts daran, dass sie höchstwahrscheinlich ohne Corona noch ein Zeiterl länger gelebt hätten. Dass also Corona ursächlich für ihr Ableben war. Und nicht der Diabetes oder das schwache Herz.

Ich denke, dass dieses "Die Zahlen müssen falsch sein, weil ja oft keiner gewusst hat an was die wirklich verstorben sind" eine tiefe Missachtung gegen die Ärzte und Pflegekräfte beinhaltet, die sich oft wirklich bis zum letzten aufgerieben haben, um diese Menschen am Leben zu erhalten. Ihnen zu unterstellen, sie wüssten nicht, an was der Mensch im Intensiv-Bett vor ihnen leidet - oder noch schlimmer, sie wüssten es wohl, würden aber (aus welchen Gründen auch immer) fälschlich Corona als Todesursache angeben.... :rolleyes:

Wie gesagt, du kannst gerne glauben was immer du möchtest.
Ich denke halt anders. Und das sag ich auch so.
 
@Brigie

Wer sagt denn, dass die Statistik von mir deiner widersprechen soll? Ich nicht, weil es bei meiner Statistik ums Sterbealter ging..
und es ist kein Glaube, sondern Fakt, dass nicht alle Menschen obduziert werden, die angeblich an Corona gestorben sind... und das tatsächlich Menschen an Corona sterben, bezweifle ich auch nicht, nur, ob tatsächlich alle die in der Statistik aufgeführt werden, an Corona gestorben sind... somit, mir unklar woher du immer wieder deine falschen Behauptungen nimmst... :rolleyes:
 
Grippefälle gab es im letzten Jahr so gut wie keine, zumindest in Ö.
Wahrscheinlich aufgrund der ganzen Maßnahmen?

So weit ich weiß, wird regelmäßig zumindest stichprobenartig das Abwasser untersucht. Aus dem, was man da findet, kann man ganz gut hochrechnen, wie weit das Virus tatsächlich schon verbreitet ist.

Eigentlich gab es kein Jahr ohne Grippewelle, mal mehr mal weniger erkrankte Menschen, aber so gar keine Grippewelle gab es eigentlich nie...

Aber davon einmal abgesehen, wurden heute über 100 Länder genannt, in denen noch nicht gegen Corona geimpft wird.. Ein ehemaliger Nachbar von mir lebt seit über 15 Jahren in Thailand, da ist die Impfung erst im Sommer des Jahres angelaufen und bis heute, etwas über 20 Prozent vollständig geimpfte, trotzdem bleibt ein Massen erkranken und sterben aus.. und das in einem Land, was mit unseren kaum vergleichbar, weil die Menschen extrem engen Kontakt miteinander haben... und die Hygiene ist auch mit unseren Ländern nicht zu vergleichen.. Somit eigentlich unerklärlich, dass dort die Menschen nicht reihenweise schwer an Corona erkranken, weil nicht geimpft... Dafür gibt es keine Erklärungen, wie in den anderen Ländern auch nicht..

Somit, ja, Corona lässt sich nicht leugnen und auch nicht, dass Menschen daran sterben, aber, ob tatsächlich so viele Menschen an Corona sterben, wie in unseren Ländern aufgelistet, ist halt auch nicht erwiesen, weil die Menschen nicht obduziert wurden, die angeblich alle laut Statistik an Corona verstorben sind... Das wäre, laut unserem Land, auch zu teuer und zu aufwendig...
 
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