Corona-Virus 2

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Das stimmt. Wut ist ansteckend. Ich betrachte das immer als eine Krankheit... das hilft mir, mich da nicht reinziehen zu lassen.

Wenn die Randalierer bei den Impfgegner-Demos so einen Bahö veranstalten, dann tun sie es ja gezielt, um Wut zu erzeugen. Wenn ich mit jemandem streiten und raufen will, dann geht das doch am Besten wenn ich jemanden wütend mache - herumstänkere, beleidige, provoziere. Irgendwer wird schon anspringen drauf. Dann kann ich mit dem Finger auf denjenigen zeigen: "so aggressiv, so brutal, ich hab ja nix gemacht, meine Meinung werd ich doch wohl noch sagen dürfen, aber der andere hat mich dann beleidigt, mich angegriffen, ich bin bloß ein armes Opfer und musste mich dann halt wehren..."

Das ist eine ganz gezielte Strategie. Auch die empörenden Slogans und Vergleiche mit anderen, echten Opfern von Staatswillkür haben eben nur das Ziel, zu provozieren. Das machen die ja nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie gezielt Reaktionen hervorrufen wollen.

Wer so auf Randale aus ist, hat wirklich ein Problem mit sich selbst. Der ist krank. Und für mich ist es wichtig, mich von dieser Aggressivität nicht anstecken zu lassen. Egal ob ein Kickl am Rednerpult seinen Unsinn in die Menge schleudert oder ein paar hundert oder tausend Hanseln sich bei einer Demo lächerlich machen.

Klar ists nervig. Auch ich ärgere mich oft. Aber es ist mir bewusst, dass es bei einer Herumschreierei nix bringt, nun selber auch herumzubrüllen.

Nein.

Auch wenns anstrengend ist, ermüdend ist, - es ist besser, die innere Distanz zu wahren und sachlich zu bleiben. Mich immer wieder auf die Stimme der Vernunft zu besinnen. Mich nicht provozieren zu lassen.

Du hast recht finde ich. Distanz wahren, sachlich bleiben, auf Provokation nicht mit Aggression reagieren.

Allerdings denke ich, die eigenen Gefühle nur zu deckeln, ist auf Dauer der psychischen Gesundheit nicht zuträglich. Seinem Ärger im privaten Bereich (natürlich nicht in einer Diskussion mit Impfgegnern etc etc) mal Luft zu machen, ein paar Wortfindungen raus zu lassen, das kann recht gut tun. Und Typen, deren Verhalten schlichtweg asozial ist, im Gedanken oder im Freundeskreis ein paar schlechte Wünsche hinterherzuschicken, schadet niemandem.

Deinem "krank" stimme ich nicht zu. Damit wären diese Menschen ja per se entschuldigt. Asoziales Verhalten, Ausleben von Aggression, Wut, mangelnde Selbstbeherrschung etc etc fallen für mich nicht unter "Krankheit".
 
Dein Schluss ist falsch. Wir alle wissen, dass die Impfung nicht zu 100% wirkt. Und dass die Wirkung mit der Zeit nachlässt. In Gibraltar geht die 3. Impfung grad erst los. Am Beispiel Israel hat man gesehen, dass die 4. Welle durch die 3. Impfung gebrochen werden konnte, und das, obwohl dort nur 63% der Bevölkerung komplett geimpft ist. In Gibraltar will man es offenbar gar nicht erst zur Welle kommen lassen.

Nein ,mein Schluss ist nicht falsch, da die Geimpften sich jetzt gegenseitig infizieren. Es müsste zudem doch wenigstens bei einigen und oder länger anhalten, oder von wie viel Prozent reden wir hier? Also bleibt euch doch nur ein Impfabo. Zusätzlich müsstet ihr spätestens nach 4 Monaten prüfen lassen ob ihr noch ein Schutz habt.

Gegen was lasst ihr euch noch mal impfen?
 
@ Tamina:
Ja Psychohygiene ist wichtig ;-) dass man auch mal schimpft - halt dort wo es nicht schaden kann. Ich mach das meist in Selbstgesprächen ;-)

Krankheit: Der Begriff hilft mir vor allem, zu verstehen, dass das Verhalten des anderen nichts mit mir persönlich zu tun hat.
Wenn mich jemand aggressiv anschreit, dann bin ich ja auch nicht aus Stein und völlig unberührt davon. Also muss ich einen Weg finden, wie ich auf emotionaler Distanz bleiben kann und verstehen kann, dass diese Aggressivität das Problem des anderen ist, nicht meins.

Und ich denke, ein geistig gesunder, seelisch unverletzter Mensch hat es nicht nötig, auf Randale zu machen. Wer das tut, dem fehlt was, der ist unfähig mit sich selber und mit anderen angemessen umzugehen. Der weiß nicht, wo angemessene Grenzen liegen, weiß nicht wie man Gefühle - und schließlich hat jeder Mensch auch negative Gefühle - angemessen ausdrückt. Der kann sich selbst nicht hinterfragen, kann sich nicht fragen: "Warum macht mich das jetzt so zornig? Warum bin ich da so verletzbar, warum kränkt mich das so?"

Wenn ich sage, jemand ist krank, dann bedeutet das NICHT, dass er deswegen nicht für sich selbst und das, was er tut, verantwortlich ist. Wenn jemand körperlich krank ist, dann kann er sich ja deswegen trotzdem nicht alles erlauben. Man erwartet, dass er sich vernünftig benimmt, Geduld hat, Regeln einhält. Ich kann nicht jemandem ein Glas hinterherwerfen, nur weil mir die Medizin nicht schmeckt.
Also Kranksein befreit nicht von Verantwortung für das eigene Verhalten.

Und das gilt für seelische und geistige Erkrankungen auch. Wenn jemand z.B. in einer Psychose aggressiv wird, ist für mich wichtig zu verstehen, dass der jetzt, eben wegen dieser Psychose, nur eingeschränkt ansprechbar und für Vernunft nur eingeschränkt zugänglich ist. Ich werde dann nicht etwas von ihm erwarten, das er in dem Moment eben nicht kann, und ich kann mich selbst besser schützen.
Aber dennoch ist das ja ein erwachsener Mensch, und daher durchaus verantwortlich für das, was er in dieser Psychose tut. Er ist ja nicht dauernd in diesem Zustand, hat auch bessere, ruhigere Momente, und da kann man erwarten von ihm, dass er sich um sich selbst kümmert, dass er sich bemüht, dass er es ihm auch dauerhaft besser geht.

Das ist ein Element des Erwachsenseins - dass man sich um sich selbst kümmert, dass man die Grenzen zu anderen respektiert, dass man die Verantwortung fürs eigene Leben übernimmt.
Und wenn jemand das nicht tut, weil es für ihn bequemer ist, die Nerven seiner Umgebung zu strapazieren - ja das ist dann eben seine Verantwortung und sein Problem. Auch wenn er es nicht einsehen will ;-)
 
@ Tamina:
Ja Psychohygiene ist wichtig ;-) dass man auch mal schimpft - halt dort wo es nicht schaden kann. Ich mach das meist in Selbstgesprächen ;-)

Krankheit: Der Begriff hilft mir vor allem, zu verstehen, dass das Verhalten des anderen nichts mit mir persönlich zu tun hat.
Wenn mich jemand aggressiv anschreit, dann bin ich ja auch nicht aus Stein und völlig unberührt davon. Also muss ich einen Weg finden, wie ich auf emotionaler Distanz bleiben kann und verstehen kann, dass diese Aggressivität das Problem des anderen ist, nicht meins.

Und ich denke, ein geistig gesunder, seelisch unverletzter Mensch hat es nicht nötig, auf Randale zu machen. Wer das tut, dem fehlt was, der ist unfähig mit sich selber und mit anderen angemessen umzugehen. Der weiß nicht, wo angemessene Grenzen liegen, weiß nicht wie man Gefühle - und schließlich hat jeder Mensch auch negative Gefühle - angemessen ausdrückt. Der kann sich selbst nicht hinterfragen, kann sich nicht fragen: "Warum macht mich das jetzt so zornig? Warum bin ich da so verletzbar, warum kränkt mich das so?"

Wenn ich sage, jemand ist krank, dann bedeutet das NICHT, dass er deswegen nicht für sich selbst und das, was er tut, verantwortlich ist. Wenn jemand körperlich krank ist, dann kann er sich ja deswegen trotzdem nicht alles erlauben. Man erwartet, dass er sich vernünftig benimmt, Geduld hat, Regeln einhält. Ich kann nicht jemandem ein Glas hinterherwerfen, nur weil mir die Medizin nicht schmeckt.
Also Kranksein befreit nicht von Verantwortung für das eigene Verhalten.

Und das gilt für seelische und geistige Erkrankungen auch. Wenn jemand z.B. in einer Psychose aggressiv wird, ist für mich wichtig zu verstehen, dass der jetzt, eben wegen dieser Psychose, nur eingeschränkt ansprechbar und für Vernunft nur eingeschränkt zugänglich ist. Ich werde dann nicht etwas von ihm erwarten, das er in dem Moment eben nicht kann, und ich kann mich selbst besser schützen.
Aber dennoch ist das ja ein erwachsener Mensch, und daher durchaus verantwortlich für das, was er in dieser Psychose tut. Er ist ja nicht dauernd in diesem Zustand, hat auch bessere, ruhigere Momente, und da kann man erwarten von ihm, dass er sich um sich selbst kümmert, dass er sich bemüht, dass er es ihm auch dauerhaft besser geht.

Das ist ein Element des Erwachsenseins - dass man sich um sich selbst kümmert, dass man die Grenzen zu anderen respektiert, dass man die Verantwortung fürs eigene Leben übernimmt.
Und wenn jemand das nicht tut, weil es für ihn bequemer ist, die Nerven seiner Umgebung zu strapazieren - ja das ist dann eben seine Verantwortung und sein Problem. Auch wenn er es nicht einsehen will ;-)

Ich denke - hoffe - ich verstehe, wie Du "krank" benützt. Ich verwende "krank" medizinisch bzw. psychologisch definiert. Daher stimme ich Dir auch nicht zu, dass ein Mensch in einer diagnostizierten akuten Psychose voll verantwortlich ist.

Natürlich sollte es ein Element des Erwachsenseins sein - verfügt ein Mensch nicht darüber , sprich benimmt sich wie die Axt im Wald, physisch oder verbal, ordne ich das ein und beschließe: nichts was dieser Mensch macht oder sagt ist für mich verletzend, ärgert, irritiert oder beschäftigt mich tiefergehend.

Da gibt es sicher kein richtig oder falsch, nur unterschiedliche Arten sich abzugrenzen und auf Distanz zu gehen.
 
Das würde mich freuen, wenn sie das in Österreich auch so halten würden!


Oh JAAAAAAAA bitte

um meinem Bärtigen Angst und Stress zu ersparen und ganz egoistisch mir, mit dem Auto zum Abendlackerl in die Pampa zu gondeln und danach stundenlang 26 kg Lebendgewicht mit sehr vielen Haaren rundherum im Arm zu halten
 
Hmmm... ich sehe grade auf der Homepage von Hofer, dass sie (hier in Ö) doch Raketen verkaufen... Angebote am Do 9.12.
Schade.
 
Böllerverbot war schon letztes Jahr in Deutschland. Was aber passierte, die Märkte haben Böller verkauft und es wurde kräftig geballert. Dann sollten die Märkte diese nicht erst verkaufen dürfen.
 
Dann fahren die Leute halt nach Polen oder Tschechien auf die Märkte und verticken davon über ebay - war letztes Jahr auch schon so. Weil kontrolliert hat das niemand, da gab es hier richtige Knallerwanderungen. Erst knallen, dann weitergehen ;(
 
Hmmm... ich sehe grade auf der Homepage von Hofer, dass sie (hier in Ö) doch Raketen verkaufen... Angebote am Do 9.12.
Schade.



Ich sehe gerade, Hofer ist leider erst ab 2022 dabei.
 
Ich war bisher gegen Impfpflicht. Pflicht oder gar Zwang führt immer zu Widerstand. Aber nun bin ich doch dafür. Und zwar in der Weise, dass all jene, die sich - in der Art: "Mein Körper gehört mir" - nicht impfen lassen, Strafe zahlen müssen. Dieses Geld sollte jedoch zweckgebunden sein! Und zwar für den Ausbau der medizinischen Einrichtungen, inklusive Intensivstationen samt Personal/Personalausbildung. Damit würden diese Impfgegner einen positiven Beitrag für die Allgemeinheit beitragen. Denn nur auf die eigene "körperliche Unversehrtheit" pochen und dann die Frechheit besitzen, im Erkrankungsfall Spitalsbehandlung in Anspruch zu nehmen (und anderen, Unschuldigen den Platz wegnehmen) - das geht nicht! Auch der Mitmensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit und hier gehört eine adäquate Behandlung - auch im Spital, wenn notwendig - mit dazu! Wie kommt der dazu, dass so Egoisten nichts für die Allgemeinheit beitragen, aber dann fordern?
 
Das sehe ich nicht so🤔

Wenn ein Mensch einmal schwer krank ist und um sein Leben kämpft, dann darf man nicht mehr danach fragen, ob er nun schuldig, teilschuldig, oder völlig unschuldig an seinem eigenen Zustand ist. Dann hilft man einfach, so gut es geht. Egal, ob Raucher, Trinker, Gourmand, Extremsportler oder Ungeimpfter….

Aber im Vorfeld schon etwas dagegen tun, dass es überhaupt soweit kommt, und zur Not, wenn es gar nicht anders geht oder nicht schnell genug, auch mit Druck von staatlicher Seite her, da bin ich schon dafür.

Im Falle der Coronaimpfung ist die Impfpflicht eben gerade dadurch gerechtfertigt, dass es nicht nur um das Individuum, sondern die Gesellschaft geht.

Aber wie gesagt, am Krankenbett möchte ich nicht, dass da ein Unterschied gemacht wird.
(Wenn völlig erschöpftes Personal aber irgendwann mal die Geduld verliert und seinem Ärger und Unverständnis im Pausenraum Luft macht, das kann ich gut verstehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man doch lieber den seriösen, 'Fakten gecheckten' Medien vertrauen.
 

Die ach so armen Impfgegner werden eh im Spital behandelt. Aber wenn man das hier liest, würde man sich wünschen, dass sie zu Hause mit ihrem Wurmmittel behandelt würden.....
 
Ich finde, die Polizei gehört auch einmal hervorgehoben, denn die müssen da Einiges leisten, was nicht notwendig sein sollte in einem normalerweise friedlichen Land wie Österreich. Wie kommen die Polizisten dazu, sich verletzen zu lassen, um nicht als brutal hergestellt zu werden. Wenn dann einmal Einer die Nerven verliert, wird es sofort als Übergriff der Polizei dargestellt ...
Meines Wissens machen sie eh Programme zur Deeskalierung mit, ähnlich wie Brigie es beschrieben hat.

Diejenigen, die Diktatur schreien wegen Impfpflicht, sollten einmal eine Zeit lang in einem Land leben, wo tatsächlich Diktatur herrscht, vielleicht würde sie das zur Einsicht bringen.

Korr. weil Namen falsch geschrieben
 
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