Corona 4

Ich habe geschrieben und belegt, dass der Impfstoff nicht der angepasste ist... was du auch noch unbeabsichtigt bestätigt hast... somit, keine lust auf dein zerreden und verdrehen... schönen abend noch, vielleicht mal ohne google 😃
 
Info von Biontech:
Der Impfstoff Comirnaty JN.1 wurde im Juli 2024 in der EU zugelassen.

Und ist gegen alle JN.1 Varianten wirksam.
The application also included manufacturing and pre-clinical data showing that the JN.1-adapted monovalent COVID-19 vaccine generates a substantially improved response against multiple Omicron JN.1 sublineages, including KP.2, KP.3 and other currently circulating sublineages, compared with the companies’ Omicron XBB.1.5-adapted monovalent COVID-19 vaccine.


Wenn du mehr weißt, wäre es nett wenn du einen diesbezüglichen Link einstellst.
Und im übrigen bitte nicht pauschal von "alter Variante", "neuer Variante" etc reden - sondern genau sagst was du meinst.
@Brigie ich bewundere dein Vertrauen in diese Impfstoffe, weil du scheinst es zu glauben, was dort steht. Aber du stehst ja nicht alleine damit.
 
Und im übrigen bitte nicht pauschal von "alter Variante", "neuer Variante" etc reden - sondern genau sagst was du meinst.

Ich halte es so pauschal wie du, mit deiner Aussage "der neue angepasste Impfstoff" ;)

In Ö ist der neue angepasste Impfstoff bereits seit 19. Juli verfügbar und wird verimpft.


Echt lustig, weil so offensichtlich....
 
Es ist beängstigend.

Hier ein Link ohne Bezahlschranke:
Ich will da die Vogelgrippe in keiner Weise verharmlosen; das Virus ist ja tatsächlich jetzt schon seit einiger Zeit ein großes, ernsthaftes veterinärmedizinisches Problem und möglicherweise (das kann heute wirklich niemand seriös vorhersagen) könnten weitere Mutationen dieses Virus natürlich auch einmal ein ernsthaftes humanmedizinisches Problem werden.

Den Artikel, zu dem Du hier den Link eingestellt hast, find ich auch sehr interessant - allerdings finde ich den Titel des Artikels doch sehr irreführend. Klingt ja so, als wüßte man jetzt dass Schmeissfliegen die Vogelgrippe übertragen - nur weiss man (wie sich zeigt, wenn man den Artikel liest) in Wahrheit darüber gar nichts.
Dass man in einigen, der untersuchten Schmeissfliegen das Virus gefunden hat, ist weiter nicht verwunderlich. Die Fliegen sind an Abfällen, Ausscheidungen, Aas etc. dran - natürlich nehmen die dabei jede Menge verschiedene Krankheitserreger auf. Ob die Menge an Viren, die Fliegen dann an Oberflächen etc. hinterlassen überhaupt ansatzweise ausreicht um andere Tiere zu infizieren oder nicht, weiss man - wenn ich den Artikel richtig verstehe - überhaupt noch nicht. Man befürchtet lediglich, dass hier möglicherweise ein neuer Übertragungsweg bestehen könnte.
Ich find's sehr wichtig, dass die Wissenschaft da dran bleibt um diese Frage zu klären, sehe aber zumindest derzeit noch, keinen Grund sich größere Sorgen um Fliegen als Infektionsquelle für Grippeviren zu machen.

Liebe Grüße, Conny
 
Eben darum ist es ja wichtig, dass man nicht nur den Titel liest, sondern auch den Text.

Das Thema hat mit einem Post von Schwätzer begonnen - und ich hab den Link zum "schweizerbauer" dann eingestellt, weil man den Link von Schwätzer (weil hinter einer Bezahlschranke) nicht lesen konnte.
Fliegengitter, wir brauchen Fliegengitter.

Old Hag hat über das Problem der Tiere gesprochen - und ich hab weiter nix dazu gesagt als nur, dass ich es als beängstigend empfinde.

Weil mir die Vogelgrippe ja schon lange Sorgen macht, ob nun mit Schmeißfliegen oder ohne. Es gibt durchaus das Risiko (wie du ja auch sagst) dass das Virus irgendwann einen Weg finden wird, nicht nur von Vogel auf Mensch sich zu übertragen, sondern auch von Mensch zu Mensch.
Und das wird dann nicht sehr lustig sein.

Hoffen wir dass es nicht passiert.
 
Dass diese Impfungen Menschenleben gerettet haben, habe ich überhaupt keinen Zweifel. Die Symptome milder ablaufen haben lassen und nicht lebensbedrohlich.
Dass diese Impfungen nicht vor Ansteckung an andere schützen, wusste ich bereits vor der Bekanntgabe der vorgesehenen Impfpflicht.
Warum das trotzdem ins Auge gefasst worden ist, verstehe ich bis heute nicht.
Aber: Ich kann mir nur vorstellen, dass man Panik davor hatte, dass alle Leute gleichzeitig krank werden, und die Infrastruktur erlahmt. Es war sogar in der 1. Phase der Pandemie geplant, dass sich Mitarbeiter der Stromversorgung freiwillig kasernieren, ich weiß nicht mehr, ob sie es tatsächlich getan haben.
Die Regierungen - in jedem Land, nicht nur bei uns - waren überfordert und haben versucht, mit den Mitteln, die sie zur Verfügung hatten, die Pandemie einzudämmen.
Wie kann man nur eine wirklich gefährliche Krankheit , die Menschenleben gefordert hat, so kleinreden!
Unabhängig davon, was Regierende, Verantwortliche dabei falsch gemacht haben.
Im Wesentlichen seh ich das Ganze ziemlich ähnlich wie Du. Mich stört es auch sehr, dass die Krankheit oft arg verharmlost wird. Covid ist auch heute noch eine ernsthafte Krankheit - nach der Meinung vieler Ärzte (und ich seh das eigentlich auch so), sogar noch etwas gefährlicher als die saisonale Influenza. Und daran, dass Influenza eine ernsthafte Erkrankung ist, hat ja auch niemand Zweifel.
Ich war ja auch mit dem Corona-Management (hab ich eh schon geschrieben) mit Ausnahme des "Impfthemas" durchaus zufrieden. Dass die Regierungen mit der Situation extrem gefordert waren und daher kleinere Fehler auch absolut verzeihlich sind, steht auch außer Zweifel.

Zum Impfthema hätt ich allerdings noch mehr zu sagen: Es steht auch für mich ausser Zweifel, dass die Impfung Menschenleben gerettet hat, indem sie das Risiko durch das Virus "beatmungspflichtig" zu werden, auf die Intensivstation zu müssen oder gar zu sterben, deutlich verringert hat. Die Zahlen, in dem Link den Radatzky eingestellt hat, erscheinen mir durchaus glaubwürdig, Eine Reduzierung dieses Risikos um ca. 2 Drittel deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen aus der Arbeit.

Allerdings ist das das Einzige was diese Impfung leistet. Kein Schutz vor Ansteckung oder Übertragung des Virus. Aber auch kein Schutz vor leichteren und mittelschwerden Verläufen. Menschen, die lt. Empfehlungen geimpft, dann an Covid erkrankt sind, tagelang hoch gefiebert haben, oft sogar über Wochen starken Husten hatten etc. - also durchaus wirklich krank waren, gab's zu Hauf.

Zusammenfassend kann man mMn also sagen, dass es natürlich wesentlich besser ist einen Impfstoff zu haben, der wenigstens die Sterblichkeit senkt, als wenn man gar keinen Impfstoff hätte. Aber so der ganz "große Hit" ist dieser Impfstoff natürlich nicht - erst recht nicht wenn man die Realität mit den anfänglichen Versprechen des Herstellers vergleicht (da war ja von über 90% Wirksamkeit die Rede, davon dass man sich impfen lassen soll um die vulnerablen Gruppen zu schützen etc, - davon hat sich nichts bewahrheitet).

Vor diesem Hintergrund war sowohl der Versuch der Einführung einer Impfpflicht als auch der "Umgang" mit den Ungeimpften einfach nur richtig ungut für mich.

Aber es stellt sich für mich da noch eine ganz andere Frage - und damit spannt sich der Bogen zurück zu Fr. V.d.Leyen, von der ich wirklich hoffe, dass sie noch Antworten geben wird.
Die Impfstoffbeschaffung hat sich nahezu ausschließlich auf die Vektorvirenimpfstoffe (z.B. von Astra-Zeneca), die sich ja als ziemlich unbrauchbar erwiesen haben und v.a. eben auf die mRNA-Impfstoffe konzentriert, von denen Unmengen bestellt wurden.
Es gab allerdings auch Hersteller die in "traditioneller" Weise Proteinimpfstoffe gegen Covid entwickelt haben (z.B. Sanofi oder Novavax), deren Impfstoffe ja ebenfalls eine Zulassung erhalten haben, von denen aber jeweils nur winzige Mengen bestellt wurden (und von deren Existenz ein Teil der Bevölkerung gar nichts mitbekommen hat).
Warum hat die EU also - als man gesehen hat, dass die mRNA-Impfstoffen nur einen kleinen Teil der ursprünglichen Herstellerversprechen halten - nicht auch den Herstellern traditioneller Proteinimpfstoffe eine Chance gegeben, sondern immer weiter bei Pfizer bestellt? Das wüßte ich wirklich gerne.

Liebe Grüße, Conny
 
Warum hat die EU also - als man gesehen hat, dass die mRNA-Impfstoffen nur einen kleinen Teil der ursprünglichen Herstellerversprechen halten - nicht auch den Herstellern traditioneller Proteinimpfstoffe eine Chance gegeben, sondern immer weiter bei Pfizer bestellt? Das wüßte ich wirklich gerne.
weil die hochgeheimen veträge mit sicherheit klauseln enthalten die verhindern, daß pfizer andere götter neben sich dulden muss. ;)
und weil mRna technologie halt die zukunft sein soll bei impfstoffen, da wär es nicht geschäftstüchtig, wenn sich weist, das die coronaimpfstoffe im herkömmlichen verfahren genauso wirksam bzw. möglicherweise sogar erfolgreicher gewesen wären.

da hätten sich mit sicherheit mehr skeptiker impfen lassen und womöglich die konzerngewinne geschmälert.:oops:
 
Hm, also dass es in den Lieferverträgen eine Klausel gibt, die der EU untersagen würde, von anderen Herstellern zu bestellen, was immer sie bestellen will, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Für mich gibts keinen nachvollziehbaren Grund, warum sich die EU auf so eine Klausel hätte einlassen sollen.
Naheliegender erscheint mir da schon, dass es auch in "höchsten Kreisen" den Wunsch gibt, dass die mRNA-Technik der "neue Standard" der Impfstoffherstellung wird (auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum das unbedingt so sein soll).
Es ist ja schon so, dass seit einiger Zeit daran "gearbeitet" wird, die Gesundheitspolitik (und nicht nur die) gewissermassen auf ein "internationaleres Niveau" zu heben. Da ist ja mittlerweile ein "Netz" aus internationalen Verträgen, Absichtserklärungen, Initiativen etc., etc. entstanden, das "Otto Normalbürger" (oder zumindest ich) gar nicht mehr durchschaut (der geplante Pandemievertrag wurde hier ja eh schon einmal erwähnt).
Und wenn man da so ein bißchen liest, bemerkt man schon, dass die mRNA-Technik für die Impfstoffherstellung anscheinend die zentrale Rolle spielen soll.

Nur als Beispiele:


Von einer Förderung der Entwicklung eines Todimpfstoffes - wie bisher gegen Influenza-Viren üblich - ist da überhaupt keine Rede mehr.

Oder da:


CEPI ist ja die Initiative, die auch in Partnerschaft mit der EU und der WHO steht und daran arbeiten will, dass Impfstoffe in Zukunft in 100 Tagen entwickelt werden können.



Also da ist irgendwie ja alles was "Rang und Namen" hat vertreten, wenn's um die Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe geht. Da könnte ich mir u.U. natürlich schon vorstellen, dass wenig Interesse dran besteht, Alternativen mit anderen Herstellungsverfahren zu bestellen, wenn der vorhandene mRNA-Impfstoff sich doch nicht als "das gelbe vom Ei" erweist.

Aber das sind schließlich nur Vermutungen - wirklich "Licht ins Dunkel" bringen, kann da nur Fr. V.d.Leyen selbst.

Liebe Grüße, Conny
 
Weiß wer was zum Impfstoff, der kein mRNA Impfstoff ist? Gibt ja einen. Wird der verimpft? Bin 4 x mit Comirnaty geimpft, hatte noch nie die Erkrankung. Könnte mir vorstellen, dass ein Booster mit dem Totimpfstoff sinnvoll wäre?
 
Das ist der Impfstoff von Novovax - Nuvaxovid, ein proteinbasierter Impfstoff.

(Der Impfstoff von Astra Zeneca - Vaxzevria, ein Vektor Impfstoff, wurde wegen zuvieler Nebenwirkungen vom Markt genommen.)

Totimpfstoff sind alle. Wird hier ganz gut erklärt:

Zitat:
Auch mRNA-Impfstoffe und Vektor-Impfstoffe sind Totimpfstoffe

Manche Menschen hatten mit der Impfung gegen das Corona-Virus auf "bewährte Totimpfstoffe" warten wollen. Aber das ist eigentlich ein Missverständnis, denn auch alle bisher zugelassenen Covid-Impfstoffe sind Totimpfstoffe. Dazu Dr. Susanne Stöcker vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das für Impfstoffe zuständig ist: "Alle Impfstoffe, die nicht abgeschwächte Lebendimpfstoffe sind, wie zum Beispiel die gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, sind Totimpfstoffe. Nur gibt es da verschiedene 'Klassen'". Die vier bisher zugelassenen Impfstoffe von Moderna, Biontech, AstraZeneca und Johnson & Johnson sind alle sogenannte genbasierte Totimpfstoffe.

edit: War für mich sehr wichtig, weil ich wegen Autoimmunerkrankung und immunsuppressivem Medi nur mit Totimpfstoffen geimpft werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn man Totimpfstoff als "Impfstoff der keine reproduktionsfähigen Viren enthält" definiert, kann man natürlich auch die mRNA-Impfstoffe als Totimpfstoffe bezeichnen.
Allerdings werden halt im herkömmlichen Sprachgebrauch Impfstoffe als Totimpfstoffe bezeichnet, die inaktivierte (also nicht mehr reproduktionsfähige) Viren, oder auch nur Virenbestandteile enthalten. (Meines Wissens war der chinesische Impfstoff so ein klassischer Totimpfstoff).
mRNA Impfstoffe enthalten weder Viren noch Virenbestandteile, sondern nur den ensprechenden genetischen Bauplan - der Körper, der geimpften Person, muß dann den Virenbestandteil (im diesem Fall eben das Spike-Protein) selbst herstellen um ihn anschließend wieder durch die Bildung von Antikörpern zu bekämpfen. Das ist für mein Empfinden doch ein bedeutender Unterschied.

Aber man kann zur mRNA-Technik ja stehen wie man will - mMn hat sie sowohl Vor- als auch Nachteile und ich würde es auf jeden Fall gut finden, wenn weiter dran geforscht wird.
Aber ich finde eben, dass dieser Impfstoff jetzt auch wieder nicht sooo überzeugend war, dass man nicht auch anderen Herstellungstechniken reale Chancen eingeräumt hat und dass man sich bei künftigen Impfstoffprojekten offenbar ja fast ausschließlich auf die mRNA-Technik konzentriert (oder ihr zumindest deutlichen Vorrang einräumt).

Drum würde mich eben die Begründung interessieren.

@calimero+aaron

Ich hab in letzter Zeit auch ein bisserl im Internet nachgeschaut und bin draufgekommen, dass es Unterschiede je nach Bundesland gibt - ob überhaupt und falls ja was - ausser dem Pfizer Impfstoff angeboten wird.
Du kannst ja erst mal schauen, was bei Euch angeboten wird und Dich dann mit Deinem Arzt beraten.

Liebe Grüße, Conny
 
Ja der Begriff "Totimpfstoff" wird recht unterschiedlich / vereinfachend verwendet. Mir gings um die Abgrenzung zu Lebendimpfstoff.
Lebendimpfstoffe werden ja heute noch für bestimmte Krankheiten verwendet bzw entwickelt.

Proteinbasierte Impfstoffe wie Nuvaxovid haben wohl den einen Nachteil, dass sie in der Entwicklung bzw Anpassung länger brauchen, während mRNa relativ rasch anpassbar ist. Und bei einem sehr rasch mutierenden Virus wie Covid-19 ist mRNA dann im Vorteil.

Z.b.: An Variante Omikron XBB.1.5 angepasster Impfstoff:
Comirnaty, zugelassen März 2023
Nuvaxovid, zugelassen Nov. 2023

An Variante Omikron JN.1 angepasster Impfstoff:
Comirnaty, zugelassen Juli 2024
Nuvaxovid, Zulassungsverfahren läuft, soll im Herbst zugelassen werden


Es wird aber bei allen Arten von Covid-Impfstoffen geforscht, weil man hofft einen Impfstoff zu finden der zuverlässig auch gegen Ansteckung schützt.
Dazu dieser Artikel vom 30. Juli 2024, der einen guten Überblick über die derzeitige Forschung und Entwicklung von Impfstoffen gibt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Böhmermann, der Kinder mit Ratten verglich, weil Ratten ja die Pest übertragen haben. Kindern erzählte man ja, sie würden ihre Großeltern umbringen und so weiter, wenn sie Kontakt zu ihnen hätten.

Er sagt es, was hier noch immer nicht alle wahrhaben wollen. Wir wurden belogen und betrogen.

 
Ja der Begriff "Totimpfstoff" wird recht unterschiedlich / vereinfachend verwendet. Mir gings um die Abgrenzung zu Lebendimpfstoff.
Lebendimpfstoffe werden ja heute noch für bestimmte Krankheiten verwendet bzw entwickelt.

Proteinbasierte Impfstoffe wie Nuvaxovid haben wohl den einen Nachteil, dass sie in der Entwicklung bzw Anpassung länger brauchen, während mRNa relativ rasch anpassbar ist. Und bei einem sehr rasch mutierenden Virus wie Covid-19 ist mRNA dann im Vorteil.

Z.b.: An Variante Omikron XBB.1.5 angepasster Impfstoff:
Comirnaty, zugelassen März 2023
Nuvaxovid, zugelassen Nov. 2023

An Variante Omikron JN.1 angepasster Impfstoff:
Comirnaty, zugelassen Juli 2024
Nuvaxovid, Zulassungsverfahren läuft, soll im Herbst zugelassen werden


Es wird aber bei allen Arten von Covid-Impfstoffen geforscht, weil man hofft einen Impfstoff zu finden der zuverlässig auch gegen Ansteckung schützt.
Dazu dieser Artikel vom 30. Juli 2024, der einen guten Überblick über die derzeitige Forschung und Entwicklung von Impfstoffen gibt:
Danke für den Link und die Informationen. Find ich sehr interessant und - wie Du ja auch schreibst - übersichtlich.
Allerdings scheint es so zu sein, dass wir leider wahrscheinlich noch eine Weile auf einen Impfstoff, der auch die Übertragung halbwegs zuverlässig verhindert, warten werden müssen. Man geht ja mittlerweile eigentlich davon aus, dass das nur die nasal verabreichten Impfstoffe schaffen können (falls es hoffentlich überhaupt wunschgemäß klappt) - und die befinden sich ja leider alle erst in der vorklinischen Entwicklungsphase.
Aber "gut Ding braucht eben Weile" und falls es wirklich gelingen sollte mit einem Impfstoff die Übertragungen zu verhindern, wär das einfach super.

Ansonsten, ja es ist natürlich richtig, dass die Entwicklung, Herstellung und Anpassung bei mRNA-Impfstoffen schneller geht, als bei z.B. Proteinimpfstoffen. Das ist auch kein Wunder, zumal da ja der Körper der geimpften Person genau genommen einen Teil der Impfstoffproduktion (nämlich die Herstellung des Spike-Antigens nach dem injizierten Bauplan) selbst übernehmen muss.
Und leider hat das mit der Anpassung während der Pandemie ja auch nicht wirklich funktioniert, während der ganzen Delta-Welle ist noch mit dem ursprünglichen Impfstoff geimpft worden und ich erinnere mich noch an ein Interview mit dem "Biontech-Chef" zu Beginn der Omikron Welle, wo dieser meinte, man müsse sich das jetzt anschauen, ob man den Impfstoff anpassen muß. Also ja - zwischen theoretischen Möglichkeiten und dem, was dann wirklich geschieht, bestehen manchmal halt auch noch beträchtliche Unterschiede.

Liebe Grüße, Conny
 
Böhmermann, der Kinder mit Ratten verglich, weil Ratten ja die Pest übertragen haben. Kindern erzählte man ja, sie würden ihre Großeltern umbringen und so weiter, wenn sie Kontakt zu ihnen hätten.

Er sagt es, was hier noch immer nicht alle wahrhaben wollen. Wir wurden belogen und betrogen.

Ich hab mir das Video jetzt angeschaut. Teilweise kann ich zustimmen, teilweise seh ich die Dinge aber auch anders.

Also:
1) Dass der Astra-Zeneca-Impfstoff sich als ziemlich unbrauchbar erwiesen hat, ist mMn richtig. Zum einen hat er leider wirklich - wenn auch nur in seltenen Fällen - Sinusvenenthrombosen (und damit eine lebensbedrohliche und eigentlich nicht tolerierbare Nebenwirkung) hervorgerufen; zum anderen scheint die Wirksamkeit noch schlechter gewesen zu sein, als bei den mRNA-Impfstoffen. Bei uns wurde er nach einer Weile auch nicht mehr verimpft und ja man hätte eigentlich auch früher aufhören können, damit zu impfen.
2) Was die Massnahmen in Bezug auf Kinder betrifft: Ich finde, dass das ein schwieriges Thema ist. Auf der einen Seite, denk ich rückblickend auch, dass man Schulschließungen weitest möglich vermeiden hätte sollen, zumal es für die Kinder ja schon ein sehr schwerwiegender Eingriff war, der ihre Lernfortschritte beeinträchtigt hat und sich auch auf die soziale Entwickung und das emotionale Wohlbefinden nachteilig ausgewirkt hat.
Außerdem war es - im Gegensatz z.B. zur Influenza - ja anscheinend nicht so, dass die Kinder in besonders hohem Masse zur Übertragung des Virus beigetragen haben (allerdings wußte man das anfangs ja auch nicht so genau - ich erinnere mich, dass es da lange Diskussionen gegeben hat).
Andererseits ist es aber natürlich auch nicht so, dass Kinder das Virus gar nicht übertragen würden. Heißt also, dass eine gewisse Vorsicht natürlich geboten war und man schon drauf achten mußte, dass mit Covid infizierte Kinder nicht in direkten Kontakt mit hochbetagten oder chronisch schwer kranken Menschen kommen. Dass man zu einem Kind selbstverständlich nicht sagen kann, dass es nicht zur Oma darf, weil es die sonst umbringt, versteht sich für jeden empathiefähigen Menschen von selbst. Aber man kann zu einem Kind selbstverständlich schon sagen "Warten wir bis nächste Woche, bis wir alle wieder gesund sind und gehen wir dann die Oma besuchen". Das gilt ja übrigens für andere infektiöse Krankheiten auch - wenn ich hust und schnupf werd ich nicht Menschen besuchen gehen, von denen ich weiss, dass sie alt oder chronisch krank sind. Das hat einfach mit Rücksichtnahme zu tun, die auch Kinder schon ein Stück weit lernen können. Und letztendlich mußte man ja Kindern auch auf altersentsprechende Weise die Pandemie erklären, man konnte ja nicht so tun, als ob nichts wäre. (Und was Hr. Böhmermann betrifft - tut mir leid, den kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen, dem hör ich doch gar nicht zu).
3) Meine Meinung zur "Pandemie der Umgeimpften" und den "Umgang mit Selbigen" hab ich schon oft genug geschrieben - seh ich wie Hr. Tichy.
4) die Masken: das seh ich tatsächlich GANZ anders. Ich versteh eigentlich gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, dass richtig angewendete Masken keinen Schutz bieten würden. Seit Jahrzehnten (seit solche Dinge eben verfügbar sind) schützt sich z.B. Spitalspersonal vor durch Tröpfcheninfektion übertragbare Krankheiten mit Masken, Schürze, Handschuhen und Händedesinfektion. Masken bilden einfach eine physikalische Barriere und halten - je nachdem um welche Maske es sich handelt - einen mehr oder weniger großen Teil der Krankheitserreger ab.
Natürlich war es dann leider in der Praxis oft so, dass Menschen ihre Masken in die Hosentasche gestopft haben, wenn sie aus den Öffis ausgestiegen sind und am nächsten Tag wieder rausgeholt haben, bevor sie wieder in die Öffis eingestiegen sind. Ja da darf man sich von der Wirkung dann natürlich auch nicht mehr allzu viel erwarten.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich denke das größte Problem bei der Anpassung ist, dass das Virus so schnell und häufig mutiert. Die Anpassung macht ja erst dann Sinn, wenn eine bestimmte Mutation sich durchsetzt und vorherige Mutationen ablöst. Es wäre nicht sehr sinnvoll für jede auftauchend Mutation sofort eine Anpassung zu machen – es sind zuviele. Die meisten Varianten verschwinden ja wieder, nur einzelne setzen sich durch. Und da muss man eben abwarten welche sich durchsetzt.

D.h. der erste Schritt muss bzw. müsste die Erfassung der gerade umlaufenden Virusvarianten sein – was wohl leichter war als es noch flächendeckende Tests gab. Heute macht man das überwiegend mit Abwasserscreening.

Dann – wer hat Zugang zu diesen Daten bzw. wer sammelt und beurteilt sie? Da das Virus weltweit verbreitet ist, ist das eine Aufgabe der WHO, die dann auch an die Impfstoff-Firmen Empfehlungen herausgibt, an welche neue Mutation der Impfstoff angepasst werden soll.

Natürlich können die Firmen auch vorher schon Vermutungen anstellen, in welche Richtung sich das Virus entwickelt, und vorbereitende Schritte setzen. Aber unterm Strich hinken alle Anpassungen immer deutlich hinter der Virusmutation her.

Bei Influenza, wo der Impfstoff auch immer wieder neu angepasst werden muss, hat man den Vorteil, dass das Virus seit langen bekannt ist und sich mehrere Virenstämme etabliert haben. Diese Stämme bringen zwar weitere Varianten hervor; diese Varianten unterscheiden sich aber nicht mehr so sehr, dass ein an den jeweiligen Stamm angepasster Impfstoff gar nicht mehr funktionieren würde.
Deshalb wird das so gehandhabt, dass man prognostiziert welche Stämme im nächsten Winter höchstwahrscheinlich dominieren werden, und stellt entsprechend den Impfstoff bereit. Meist mit drei bis vier Stämmen, um das möglichst breit abzudecken.
Naja und manchmal hat man auch Pech und es passt nicht so ganz. Aber besser als nichts.

Covid ist aber (denke ich) einfach noch zu neu, als dass man da solche Voraussagen treffen könnte.
Vielleicht wird es in Zukunft (ähnlich wie bei Influenza) etablierte Stämme geben und die Mutationsrate sich verlangsamen. Oder man findet beim Virus Angriffspunkte, die nicht oder langsamer mutieren, sodass man den Impfstoff nicht immer neu anpassen muss.

Man sollte nicht vergessen dass das eine Krankheit ist, die sich unfassbar schnell über die ganze Welt verbreitet hat, und dass auch die Impfstoffe dagegen unfassbar schnell entwickelt wurden. Das hat vorher niemand für möglich gehalten.
In den nur 3 ½ Jahren, die seit dem Beginn dieser Pandemie vergangen sind, hat man unglaublich viel darüber gelernt und erforscht. Ich finde das eine absolut erstaunliche Leistung.

Dass da auch jede Menge Fehler gemacht wurden – sowohl im Umgang mit der Pandemie als auch mit den Vorhersagen und Versprechungen – finde ich eher normal. Am Anfang wusste niemand wie man damit umgehen soll, und - nun ja, Menschen sind eben Menschen (im Guten wie im Bösen) und machen Fehler. Wie immer, sieht man erst hinterher was gut war und was zutraf, und was nicht. Wichtig wäre nun die Reflexion und Evaluierung. Aus den Fehlern zu lernen, und sich für die nächste Krise vorzubereiten.

Denn... die nächste Pandemie kommt bestimmt. Es ist nur eine Frage der Zeit.
 
Kurz zusammengefasst: nachher ist man immer gescheiter…..(wobei das leider auch nicht immer und für alle zutrifft).

Ich sehe das auch so ähnlich wie Brigie, eigentlich hat es ja trotz der schlechten Vorbereitung (typisch menschliche Eigenschaft, immer erst dann reagieren, wenn es richtig ernst wird) ja gut funktioniert, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass hier weltweit gehandelt werden musste, auch nicht so einfach wie bekannt. Dass man natürlich teilweise da und dort nicht das richtige Maß gefunden hat, zu viel oder zu wenig, zu früh oder zu spät, das wundert mich auch nicht.
 
Ich hab mir das Video jetzt angeschaut. Teilweise kann ich zustimmen, teilweise seh ich die Dinge aber auch anders.


2) Was die Massnahmen in Bezug auf Kinder betrifft: Ich finde, dass das ein schwieriges Thema ist. Auf der einen Seite, denk ich rückblickend auch, dass man Schulschließungen weitest möglich vermeiden hätte sollen, zumal es für die Kinder ja schon ein sehr schwerwiegender Eingriff war, der ihre Lernfortschritte beeinträchtigt hat und sich auch auf die soziale Entwickung und das emotionale Wohlbefinden nachteilig ausgewirkt hat.
Außerdem war es - im Gegensatz z.B. zur Influenza - ja anscheinend nicht so, dass die Kinder in besonders hohem Masse zur Übertragung des Virus beigetragen haben (allerdings wußte man das anfangs ja auch nicht so genau - ich erinnere mich, dass es da lange Diskussionen gegeben hat).
Andererseits ist es aber natürlich auch nicht so, dass Kinder das Virus gar nicht übertragen würden. Heißt also, dass eine gewisse Vorsicht natürlich geboten war und man schon drauf achten mußte, dass mit Covid infizierte Kinder nicht in direkten Kontakt mit hochbetagten oder chronisch schwer kranken Menschen kommen. Dass man zu einem Kind selbstverständlich nicht sagen kann, dass es nicht zur Oma darf, weil es die sonst umbringt, versteht sich für jeden empathiefähigen Menschen von selbst. Aber man kann zu einem Kind selbstverständlich schon sagen "Warten wir bis nächste Woche, bis wir alle wieder gesund sind und gehen wir dann die Oma besuchen". Das gilt ja übrigens für andere infektiöse Krankheiten auch - wenn ich hust und schnupf werd ich nicht Menschen besuchen gehen, von denen ich weiss, dass sie alt oder chronisch krank sind. Das hat einfach mit Rücksichtnahme zu tun, die auch Kinder schon ein Stück weit lernen können. Und letztendlich mußte man ja Kindern auch auf altersentsprechende Weise die Pandemie erklären, man konnte ja nicht so tun, als ob nichts wäre. (Und was Hr. Böhmermann betrifft - tut mir leid, den kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen, dem hör ich doch gar nicht zu).
1. Gab es zuhauf Ärzte, die Kinder für keine Risikogruppe hielt. Der Chef von der Stikokommission wurde von der Regierung sogar dazu genötigt, endlich auch die Zustimmung zu geben, damit die Kinder durchgeimpft werden sollten. Und der Chef von der Stiko wurde gefragt, ob er seine Kinder impfen lassen würde, was er klar verneinte. Der wusste schon, warum er nein sagte.
2. hängt es auch bei Kindern von der eigenen Immunität ab, ob eine Impfung Sinn macht oder auch nicht. Aber gesunde Kinder dazu zu nötigen, ist das allerletzte.
3. Gab es ja die Schnelltests, was man auch bei Kindern machen konnte, bevor sie ihre Großeltern besuchen, damit wären alle auf der sicheren Seite.

3) Meine Meinung zur "Pandemie der Umgeimpften" und den "Umgang mit Selbigen" hab ich schon oft genug geschrieben - seh ich wie Hr. Tichy.
4) die Masken: das seh ich tatsächlich GANZ anders. Ich versteh eigentlich gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, dass richtig angewendete Masken keinen Schutz bieten würden. Seit Jahrzehnten (seit solche Dinge eben verfügbar sind) schützt sich z.B. Spitalspersonal vor durch Tröpfcheninfektion übertragbare Krankheiten mit Masken, Schürze, Handschuhen und Händedesinfektion. Masken bilden einfach eine physikalische Barriere und halten - je nachdem um welche Maske es sich handelt - einen mehr oder weniger großen Teil der Krankheitserreger ab.
Wäre es dann nicht auch sinnvoll, bei JEDER Grippewelle Masken zu tragen? Virus ist Virus und sowohl an Grippe als auch an Covid-19 kann man sterben.
Die Maskenpflicht war für einige wenige Politiker ein gutes Geschäft, Beispiel Jens Spahn und Markus Söder. Zudem geschah es ja auf gelogene Zahlen durch die Politik und nicht auf Experten/Mediziner Anordnung.

Ich frage mich immer noch, wie die Schweden das ohne Maßnahmen überlebt haben? Ich selbst bin gesundheitlich ein Wrack und habe bis heute nicht bereut, mich nicht impfen zu lassen und habe bis heute weder Corona noch Covid-19 gehabt und ich kenne viele Menschen, die ähnliche gesundheitliche Probleme haben wie ich, alle leben noch und das ganz ohne Impfung. Was die Booster angeht, so haben das die Pharma mit der Regierung im Alleingang entschieden. Das ist in einer meiner Videos, was ich eingestellt habe.

Hier ein Video, wo über Drosten geredet wird. Das alles ist schwer erträglich.

 
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