Corona 4

Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Muss ich denn? Geht mir hier übrigens auch öfters so, sogar mit sehr konkreten und leicht zu beantwortenden Fragen. Nicht auf dich bezogen.

Aber ich versuche es: als ich in Schweden war, fiel mir auf, dass sich die Leute dort im Durchschnitt viel disziplinierter verhalten. Ob es sich nun um das Anstellen an der Supermarktkasse oder das Befolgen von Geschwindigkeitsbeschränkungen und anderen Verkehrsregeln handelte.
 
Aber ich versuche es: als ich in Schweden war, fiel mir auf, dass sich die Leute dort im Durchschnitt viel disziplinierter verhalten. Ob es sich nun um das Anstellen an der Supermarktkasse oder das Befolgen von Geschwindigkeitsbeschränkungen und anderen Verkehrsregeln handelte.
Bis Schweden habe ich es leider noch nie geschafft. Aber eine gesunde Selbstbeschränkung und das Gegenteil von Schlitzohrigkeit sind uns schon in Dänemark wohltuend aufgefallen.
 
Vielleicht ticken die Schweden anders, denken selbst mit, sodass es nicht notwendig ist, ihnen alles haarklei vorzuschreiben. Vielleicht liegt es auch dara, dass Schweden wesentlich weniger dicht besiedelt ist.
Mit anderen Worten sind wir zu dumm oder zu egoistisch, um eine Gefahr selbstständig zu erkennen. Ich glaube, alle außer dir hat es auch hier jeder mitbekommen, dass die Lockdowns oder auch Maßnahmen nie gerechtfertigt waren, weil die Daten gefälscht waren.
Stellt du dich unverstänndig, damit du provozieren kannst?
Wie kommst du darauf? Das wäre doch die einzige Schlussfolgerung. Okay, oder wir schließen uns ein, damit gefährdete Menschen das Leben genießen können.
.Rücksicht hat nichts mit Knechtschaft zu tun, sondern ist Ausdruck eines angemessenen Sozialverhaltens und vielleicht auch guten Benehmens.
Es war gesetzlich geregelt, wer infiziert war, durfte nicht raus. Wehe, du wärst erwischt worden. Es gab sogar Ausgangssperre von, ich glaube ab 22,00 Uhr, weswegen sich dann Leute einen Hund zugelegt haben, da gab es dann Ausnahmeregeln. Diese Ausgangssperre betraf ALLE.
Also, wovon redest du?
Ja mir auch, da du allem Anschein nach auf Streit aus bist.
Ich habe nur auf deinen aggressiven Ton reagiert, mehr nicht.
Noch immer nicht geschnallt, dass es nicht nur um dich geht?
Du kannst nämlich durchaus beeinflussen, dass andere das auch können, indem du, wenn du infektiös bist, daheim bleibst bzw wenn du schon raus musst, einen Maulfetzen trägst und Abstand hältst etc.
Und damit legst du los. Weil ich darauf geantwortet habe. Solange eine Kassiererin unsere Ware in die Hand nimmt und das muss sie nämlich, um die Ware über den Scanner zu ziehen, kann das Virus übertragen werden.
Die Kassierin ist es definitv nicht.
 
Aber ich versuche es: als ich in Schweden war, fiel mir auf, dass sich die Leute dort im Durchschnitt viel disziplinierter verhalten. Ob es sich nun um das Anstellen an der Supermarktkasse oder das Befolgen von Geschwindigkeitsbeschränkungen und anderen Verkehrsregeln handelte.
Wir bekamen doch von vornherein keine Chance, selbst zu entscheiden. Ich weigere mich, zu glauben, dass wir verantwortungslos
sind, unsere Regierung hat doch sofort mit Maßnahmen losgelegt.
 
Zum Verantwortungsbewusstsein: Habe Krankenpflegepersonal erlebt, das, ich glaube, es war der erste oder zweite Lockdown, als Humanic noch kurz davor Umsatz gemacht hat mit Minus xy%, unbedingt billige Schuhe kaufe musste und in der Arbeit dann Kolleginnen angesandelt hat - und zwar auf einer KH-Abteilung, wo es auch einige Transplantierte gab. POb auch Patienten infiziert wurden, wurde nicht bekannt gemacht.

Ebensolches Personal kam zur Hochblüte der Pandemie ohne Maske zum Hausarzt, das gemeine Volk sowieso, meist noch mit Familie oder Freunden im Schlepptau - und diesen Leuten war es völlig egal, ob sich eben ihnen ein Immunsupprimierter befand, was ja in einem Wartezimmer nicht so unwahrscheinlich ist..

Zur Zeit der letzten Welle Ende 2023 selbst erlebt auf einer Lungennabteilung, wo die Patiente die Sauerstoffflaschen hiter sich herziehen und wo schon an jeder ca 4. Zimmertür der Zettel hin, dass sich darin Cov + Patienten befinden: Krankenschwester arbeitet in Zimmer, wo sich ein kürzlich positiv getester Patient befindet ohne MS. Patient sagt: "Sollten Sie nicht eine Maske tragen, wo ich doch Corona habe?" Dasrauf die Schwester: I kriegs eh net."

Im Übrigen möchte ich nicht wissen, wie viele alte Leute gestorben sind, weil der Kanzler die Impfung angepriesen hat, indem er sagte, sie sei ein Gamechanger und Geimpfte können unbesorgt mit ihren Familien Weihnachten feiern.
Ja Menschen, denen es an Verantwortungsbewußtsein mangelt, gibt's innerhalb jeder Berufsgruppe, da sind Krankenschwestern leider keine Ausnahme.
Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass Erlebnisse, die Du da schilderst (vielleicht mit Ausnahme des "Schuh-Abverkaufs) eine extrem seltene Ausnahme dargestellt haben.
Eine Schwester, die ohne Maske ins Zimmer eines Covid-Kranken geht, verhält sich dabei nicht einmal "nur" extrem rücksichtslos gegenüber allen anderen Patienten auf der Station, sondern auch gegenüber ihren Kollegen, zumal sie sich ja höchstwahrscheinlich ansteckt und dann daher für ca. 10 Tage ausfällt - eine Zeit in der andere ihre Dienste übernehmen müssen. Sowas kommt schon einmal gar nicht gut rüber in einem Team.
Und sollte sie auf diese Weise auch noch andere Patienten anstecken, dann hat sie doppelt Ärger - wahrscheinlich nicht juristisch - aber mit ihrer Stationsschwester und den Ärzten auf jeden Fall. Solche Sauereien kann nämlich keiner brauchen, erst recht nicht in einer Krisensituation, wo's eh "drunter und drüber" geht.
Und bei meinem Hausarzt, genauso wie bei seiner Urlaubsvertretung, wäre ich zu den Zeiten wo die Pandemieregeln gegolten haben, ohne Maske nicht einmal bei der Eingangstüre rein gekommen. Ich vermute also, dass sich auch nicht allzu viele Ärzte drauf eingelassen haben, zu Zeiten als die Maske Vorschrift war, in ihrem Wartezimmer Leute ohne Maske sitzen zu lassen.
Ausnahmen werden vorgekommen sein, aber insgesamt wurden die Vorschriften im medizinischen Bereich schon sehr genau genommen.

Liebe Grüße, Conny
 
Und bei meinem Hausarzt, genauso wie bei seiner Urlaubsvertretung, wäre ich zu den Zeiten wo die Pandemieregeln gegolten haben, ohne Maske nicht einmal bei der Eingangstüre rein gekommen. Ich vermute also, dass sich auch nicht allzu viele Ärzte drauf eingelassen haben, zu Zeiten als die Maske Vorschrift war, in ihrem Wartezimmer Leute ohne Maske sitzen zu lassen.
Da irrst du leider. Es gibt tatsächlich Gegenden, wo sich der überwiegende Teil der Bevölkerung ÜBERHAUPT NICHTS UM REGELN SCHERT. Da gibt der Arzt dann auf, ganz nach dem Grundsatz "Das meiste kriegen eh meine Ordinationshilfen ab, ich selbst muss mich eh nur mit jedem xten Patienten rumschlagen".

Das betrifft nicht nur Maskenpflicht, sondern auch den Umgang mit Handys usw.
 
Gut, das ist dann wohl nicht die Gegend in der ich wohne - so kenne ich das nämlich nicht.

Was Du mit dem "Umgang mit Handys" meinst, versteh ich jetzt allerdings nicht.

Liebe Grüße, Conny
 
Ausnahmen werden vorgekommen sein, aber insgesamt wurden die Vorschriften im medizinischen Bereich schon sehr genau genommen.
Klinik Donaustadt zur Hochblüte von Corona: Schwester ohne MNS, dickes Vollmondgsichterl, behauptet, Maske sei ihr zu groß. War dasselbe Modell, das ich auch getragen habe.

Klinik Favoriten: Es wurde in der Notfallambulanz nicht einmal mehr Fieber gemessen. Das war, als erstmals das Personal durchgeimpft war unnd man noch glaubte, dass die Impfung schützt. Ob sich Patieten gegennseitig anstecken, war völlig wurscht. Für Cov-Positive gab es einen eigene Wartebereich, der aber an enier Seite des Raumes komplett offen war und von dem ohnehin niemand etwas wusste, sodass er über Studen nur von einer Person benutzt wurde.

Klinik Donaustadt Notaufnahme. Man wartet dort mitunter sehr lange und das inmitten von Leuten, die sich, so wie oben geschildert beim Hausarzt, absolut nichts pfeifen.

PrivatKH während der letzten Welle Ende 2023, Patient immunmoduliert: Kaum ein Arzt und kaum ein DGKP trägt eine Maske.

Auf der von mir geschilderten Lungenabteilung wurde tatsächlich ein Patient angesteckt und infiziert nachhause geschickt, obwohl man wusste, dass er mit einer hochvulnrablen Person zusammenwohnt. Man hatte ihm einfach den positiven Testbefund verschwiegen. Der Patient ist dann selbst draufgekommen, dass er infiziert ist. Bei einem späteren zweiten Aufenthalt dort hat sich dann eine Krankenschwester verplaudert-
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du mit dem "Umgang mit Handys" meinst, versteh ich jetzt allerdings nicht.
Na, dass es ständig läutet, ständig Musik plärrt, ständig schreiend telefoniert wird - und die weige, die nicht mit dem Phone stören, zelebrieren im Warteraum Kaffee- oder Teekränzchen, auch sehr lautstark.

Gemma zum Dokta auf a Plauschal!
 
Klinik Donaustadt zur Hochblüte von Corona: Schwester ohne MNS, dickes Vollmondgsichterl, behauptet, Maske sei ihr zu groß. War dasselbe Modell, das ich auch getragen habe.
Geht natürlich gar nicht. Traurig, wenn eine Schwester solche Ausreden benützt und ebenfalls traurig, wenn ihre Vorgesetzte und die Kollegen das offenbar akzeptieren.
Klinik Favoriten: Es wurde in der Notfallambulanz nicht einmal mehr Fieber gemessen. Das war, als erstmals das Personal durchgeimpft war unnd man noch glaubte, dass die Impfung schützt. Ob sich Patieten gegennseitig anstecken, war völlig wurscht. Für Cov-Positive gab es einen eigene Wartebereich, der aber an enier Seite des Raumes komplett offen war und von dem ohnehin niemand etwas wusste, sodass er über Studen nur von einer Person benutzt wurde.
Na ja, ich weiss dass man zu Beginn der Pandemie an allen möglichen Orten Fieber gemessen hat - angeblich (ich hab's selbst nicht erlebt) auch auf Flughäfen. Selbst hab ich einmal erlebt, dass die Bank einen Mitarbeiter abgestellt hat, der den Menschen mit so einem "Kontaktlos-Thermometer" Fieber gemessen hat, bevor sie überhaupt ins Foyer durften um Geld abzuheben.
Allerdings hat sich Fieber-Messen ja sehr schnell als untaugliches Mittel erwiesen, um Covid-Infizierte von nicht-infizierten zu unterscheiden. Gab ja genug Infizierte, die gar kein Fieber hatten - umgekehrt kann man bei einer Menge anderer Erkrankungen (sogar bei nicht infektiösen) auch Fieber haben. Also dass auf einer Ambulanz nicht sofort Fieber gemessen wird, find ich von daher nicht so schlimm. Auch bauliche Gegebenheiten (Raum auf einer Seite offen) konnte man ja nicht sofort ändern.
Warum es aber anscheinend nicht geklappt hat, Covid-Positive Patienten in den dafür vorgesehenen Wartebereich zu bringen, erschließt sich mir nicht - das hätte man natürlich tun müssen.

Klinik Donaustadt Notaufnahme. Man wartet dort mitunter sehr lange und das inmitten von Leuten, die sich, so wie oben geschildert beim Hausarzt, absolut nichts pfeifen.
Ja das extrem lange Warten auf Ambulanzen ist ein großes Problem und ich kann sehr gut verstehen, dass es Menschen wirklich "unrund" macht, wenn sie ernsthafte Beschwerden haben und 2 oder gar 3 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen müssen.
Für diese Wartezeiten kann allerdings das Personal nichts, das ist zum größeren Teil ein gesundheitspolitisches Versagen und zum kleineren Teil - auch darauf zurückzuführen, dass Menschen mit "Dingen" in Ambulanzen kommen, für die Ambulanzen nicht vorgesehen sind. Kommt schon vor, dass jemand kommt, weil er sich mit dem Küchenmesser in den Finger geschnitten hat (nein, nicht den halben Finger abgeschnitten - da wär's ja völlig o.k. - sondern "ganz normal" in den Finger geschnitten) oder auch, dass jemand kommt, der seit Tagen Bauchschmerzen hat - auf die Frage, was der Hausarzt dazu gesagt hat, stellt sich heraus, dass er gar nicht beim Hausarzt war.
PrivatKH während der letzten Welle Ende 2023, Patient immunmoduliert: Kaum ein Arzt und kaum ein DGKP trägt eine Maske.
Ich glaub es war Ende März 2023 als die Pandemie für beendet erklärt und alle Covid-Massnahmen aufgehoben wurden. Ab diesem Zeitpunkt war auch in den Spitälern wieder Normalbetrieb. Was bedeutet, dass Ärzte und Schwestern zwar selbstverständlich Schutzausrüstung tragen mussten, wenn sie im Zimmer eines Patienten der isoliert war (egal ob er wegen Covid, Influenza oder was auch immer) arbeiteten - ansonsten aber (abgesehen von ein paar Spezialbereichen) kein Masken-Tragen mehr vorgesehen war.
Wenn ein Patient - sei es durch immunsuppremierende Medikamente oder auch durch eine Erkrankung - in Hinblick auf Infektionen tatsächlich schwer gefährdet ist, wird ihm der Arzt normalerweise eine Schutzisolierung vorschlagen, da er im normalen Mehrbettzimmer ja auch durch Mitpatienten gefährdet wäre. Und dann darf das Zimmer dieses Schutzisolierten Patienten auch vom Personal wiederum nur mit Schutzausrüstung betreten werden.
Ob es gut oder nicht gut ist, jetzt nach Ende der Pandemie auch bei Covid-Wellen in den Spitälern im Normalbetrieb zu fahren, ist mMn ein "zweischneidiges Schwert" - einiges spricht mMn dafür, manches aber auch dagegen. Jedenfalls ist das aber sowieso nicht die Entscheidung des Personals, sondern eine gesundheitspolitische Entscheidung.
Auf der von mir geschilderten Lungenabteilung wurde tatsächlich ein Patient angesteckt und infiziert nachhause geschickt, obwohl man wusste, dass er mit einer hochvulnrablen Person zusammenwohnt. Man hatte ihm einfach den positiven Testbefund verschwiegen. Der Patient ist dann selbst draufgekommen, dass er infiziert ist. Bei einem späteren zweiten Aufenthalt dort hat sich dann eine Krankenschwester verplaudert-
Einem Menschen seinen positiven Covid-Befund vorsätzlich zu verschweigen, ist natürlich wirklich übelst und nicht zu entschuldigen.

Liebe Grüße, Conny

PS: Danke für die Erklärung wegen "Handy" - ich bin "auf der Leitung gestanden" und hab zuerst an was anderes gedacht.
 
Ja Menschen, denen es an Verantwortungsbewußtsein mangelt, gibt's innerhalb jeder Berufsgruppe, da sind Krankenschwestern leider keine Ausnahme.
Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass Erlebnisse, die Du da schilderst (vielleicht mit Ausnahme des "Schuh-Abverkaufs) eine extrem seltene Ausnahme dargestellt haben.
Eine Schwester, die ohne Maske ins Zimmer eines Covid-Kranken geht, verhält sich dabei nicht einmal "nur" extrem rücksichtslos gegenüber allen anderen Patienten auf der Station, sondern auch gegenüber ihren Kollegen, zumal sie sich ja höchstwahrscheinlich ansteckt und dann daher für ca. 10 Tage ausfällt - eine Zeit in der andere ihre Dienste übernehmen müssen. Sowas kommt schon einmal gar nicht gut rüber in einem Team.
Und sollte sie auf diese Weise auch noch andere Patienten anstecken, dann hat sie doppelt Ärger - wahrscheinlich nicht juristisch - aber mit ihrer Stationsschwester und den Ärzten auf jeden Fall. Solche Sauereien kann nämlich keiner brauchen, erst recht nicht in einer Krisensituation, wo's eh "drunter und drüber" geht.
Und bei meinem Hausarzt, genauso wie bei seiner Urlaubsvertretung, wäre ich zu den Zeiten wo die Pandemieregeln gegolten haben, ohne Maske nicht einmal bei der Eingangstüre rein gekommen. Ich vermute also, dass sich auch nicht allzu viele Ärzte drauf eingelassen haben, zu Zeiten als die Maske Vorschrift war, in ihrem Wartezimmer Leute ohne Maske sitzen zu lassen.
Ausnahmen werden vorgekommen sein, aber insgesamt wurden die Vorschriften im medizinischen Bereich schon sehr genau genommen.

Liebe Grüße, Conny
Conny, leider nein! Es gab im.Waldviertel sogar Ärzte, die die Maske verweigerten. Und schwurbelten. Sogar unsere Hausärztin hier hatte zwar eine Maske, die sie aber nur sporadisch überzog. Von Patienten in der Praxis red ich gar nicht. Traurig, aber wahr! Im Waldviertel ist die Schwurbler- , Alternativ- und Querdenkerszene zu Hause!
 
Na ja, ich weiss dass man zu Beginn der Pandemie an allen möglichen Orten Fieber gemessen hat - angeblich (ich hab's selbst nicht erlebt) auch auf Flughäfen. Selbst hab ich einmal erlebt, dass die Bank einen Mitarbeiter abgestellt hat, der den Menschen mit so einem "Kontaktlos-Thermometer" Fieber gemessen hat, bevor sie überhaupt ins Foyer durften um Geld abzuheben.
Allerdings hat sich Fieber-Messen ja sehr schnell als untaugliches Mittel erwiesen, um Covid-Infizierte von nicht-infizierten zu unterscheiden. Gab ja genug Infizierte, die gar kein Fieber hatten - umgekehrt kann man bei einer Menge anderer Erkrankungen (sogar bei nicht infektiösen) auch Fieber haben. Also dass auf einer Ambulanz nicht sofort Fieber gemessen wird, find ich von daher nicht so schlimm. Auch bauliche Gegebenheiten (Raum auf einer Seite offen) konnte man ja nicht sofort ändern.
Warum es aber anscheinend nicht geklappt hat, Covid-Positive Patienten in den dafür vorgesehenen Wartebereich zu bringen, erschließt sich mir nicht - das hätte man natürlich tun müssen.
War nicht zu Beginn, sondern als das Personal schon geimpft war. Man hat nicht auch keine Schnelltests gemacht. Der Grund, auch dafür, dass ma sich nix gesch hat, auch nicht um den Extra-Wartebereich war, dass man damals glaubte, das geimpfte Personal sei geschützt und dass der Schutz der Patiente wurscht war.
Ja das extrem lange Warten auf Ambulanzen ist ein großes Problem und ich kann sehr gut verstehen

Für diese Wartezeiten kann allerdings das Personal nichts,
Ich habe mich nicht über die Wartezeit beschwert, sondern darüber, dass man es zugelassen hat, dass sich ein Gutteil der Wartenden nicht an die Maskenpflicht gehalten hat, was natürlich umso schlimmer wa, je länger ma sich unter solchen Leuten aufhalten musste.r
Ich glaub es war Ende März 2023 als die Pandemie für beendet erklärt und alle Covid-Massnahmen aufgehoben wurden. Ab diesem Zeitpunkt war auch in den Spitälern wieder Normalbetrieb
Mit 1. Juli waren die Notmaßnahmen aufgehoben, die Einschränkungen für die Wirtschaft und Schulen und die Zutrittskontrollen für Krankehäuser und Heime.

NICHT ABER die Hygieneregeln für Krankehäuser. Wäre es so gewesen, hätte das Schwesterl wohl statt "I kriegs eh ned" gesagt "i muas ka Masken mea trogn". Wäre es so gewesen, hätten nicht an den Türen der Krankenzimmer farbig auffällige Zettel geklebt, die davor warnten, dass sich Cov-Positive darin befinden. Wäre es nicht so gewesen, hätte man dort nicht Positive gemeinsam und separiert von Negativen untergebracht, WAS HALT NUR SINVOLL IST, WENN NICHT DAS PERSONAL DEN INFEKT VON DER ISOLATION ZU DEN NICHTINFIZIERTEN TRÄGT.

Wenn ein Patient - sei es durch immunsuppremierende Medikamente oder auch durch eine Erkrankung - in Hinblick auf Infektionen tatsächlich schwer gefährdet ist, wird ihm der Arzt normalerweise eine Schutzisolierung vorschlagen, da er im normalen Mehrbettzimmer ja auch durch Mitpatienten gefährdet wäre. Und dann darf das Zimmer dieses Schutzisolierten Patienten auch vom Personal wiederum nur mit Schutzausrüstung betreten werden.
Einerseits glaubst du, dass nach Wegfall der Notmaßnahmen normale Patienten in KH angesandelt werden dürfen, andererseits behauptest du sowas. Auch wenn du dir das wünscht, Schutzisolierungen werden nicht vorgeschlagen. Ich habe mehrfach Erlebtes berichtet. Selbst wenn der Arzt das vorschlagen würde, wäre es nicht praktikabel. Du hast offenbar keine Vorstellung, wie viel Leute medikamentös immunsupprimiert oder -runtermoduliert sind. Chemotherapipatieten, Meschen, die an Autoimmunkrankheiten leiden, Transplantierte. Dazu noch durch Alter oder chronische Krankheiten Immungeschwächte.

Oder meinst du, Schutzisolierungen werden nicht vorgeschlagen, weil die von mir gerade Genannten ohnehin nicht infektionsgefährdet sind?

Ich wünsch dir von Herzen, dass du nichts von den Zuständen, von denen man glaubt, es gäbe sie nur irgedwo anders, aber hier, in Mitteleuropa, sicher nicht, zu schmecken bekommst
 
Conny, leider nein! Es gab im.Waldviertel sogar Ärzte, die die Maske verweigerten. Und schwurbelten. Sogar unsere Hausärztin hier hatte zwar eine Maske, die sie aber nur sporadisch überzog. Von Patienten in der Praxis red ich gar nicht. Traurig, aber wahr! Im Waldviertel ist die Schwurbler- , Alternativ- und Querdenkerszene zu Hause!
Nicht nur. Auch in Wiener KH Ärzte ohne Maske, auch In Ordinationen. Und dazu noch die vielen Masken alibiweis auf Halbmast und die, wo es rundherum rausgedampft hat, weil zu dumm zum richtig Anlegen, was man auch bei unseren Politikern, Gesundheitsminister eingeschlossen, bei ihren Auftritten anlässlich der vielen Pressekonferenzen beobachten konnte.

Habe schreckliche Dinge erlebt. Nicht nur ich wurde einmal in einer Ordination und ein zweites Mal im KH angesteckt.

Ich habe miterlebt, wie ein Jugendlicher, der einen nicht operablen Gehirntumor hatte, im Krankenhaus infiziert wurde. In der Folge waren dann auch seine beiden Eltern und seine zwei Geschwister positiv.

Der Vater war dann mit dem sterbenden Kind im KH isoliert und die Mutter und die beiden anderen Kider daheim interiert. Sie durften sich von Sohn und Bruder nicht verabschieden und der Sterbende, der nicht eimal mehr sprechen und schlucken konnte, konnte sich nicht von seiner Mutter streicheln lassen. Es war fürchterlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann es nur sein, dass eine einzige Person in mehreren verschiedenen Krankenhäusern solche Dinge erlebt ......

Ich will ja keine Erfahrungsberichte anzweifeln, aber ich selbst war gerade zur Corona Zeit jeden 2. Tag im AKH Wien. Dort wäre ich ohne gültigen Test, Maske und Impfbestätigung gar nicht erst beim Portal eingelassen worden. Auch im Zimmer, wenn ich die Maske abgenommen hatte, weil eh negativ getestet, wurde ich sofort dazu angehalten, die Maske wieder aufzusetzen, wenn Ärzte oder Krankenschwestern hereingekommen sind.
Als wir als Notfall wiedergekommen waren, hatte man uns zwar ungetestet reingelassen, weil telefonisch angekündigt, aber sofort isoliert.

Auch bei unserem Hausarzt sind die Regeln strikt eingehalten worden. Weil das Wartezimmer zu klein ist, mussten die Leute auf der Straße warten, bis der nötige Abstand erlaubt hatte, einzutreten. Meine Medikamente, die ich auf Dauer nehmen muss, habe ich ohnehin telefonisch bestellen können.
Ich dachte, das sei der Normalfall.
 
Wie kann es nur sein, dass eine einzige Person in mehreren verschiedenen Krankenhäusern solche Dinge erlebt ......

Ich will ja keine Erfahrungsberichte anzweifeln, aber ich selbst war gerade zur Corona Zeit jeden 2. Tag im AKH Wien. Dort wäre ich ohne gültigen Test, Maske und Impfbestätigung gar nicht erst beim Portal eingelassen worden. Auch im Zimmer, wenn ich die Maske abgenommen hatte, weil eh negativ getestet, wurde ich sofort dazu angehalten, die Maske wieder aufzusetzen, wenn Ärzte oder Krankenschwestern hereingekommen sind.
Als wir als Notfall wiedergekommen waren, hatte man uns zwar ungetestet reingelassen, weil telefonisch angekündigt, aber sofort isoliert.

Auch bei unserem Hausarzt sind die Regeln strikt eingehalten worden. Weil das Wartezimmer zu klein ist, mussten die Leute auf der Straße warten, bis der nötige Abstand erlaubt hatte, einzutreten. Meine Medikamente, die ich auf Dauer nehmen muss, habe ich ohnehin telefonisch bestellen können.
Ich dachte, das sei der Normalfall.
So ist das hier genauso, es wurde peinlichst genau darauf geachtet, ob Krankenhaus oder Hausarzt. Als mein Mann eingeliefert wurde, Anfang November 2023, brauchte man nur noch einen Test, zumindest hier bei uns. In Minden war es so, die wollten mich doch nicht hereinlassen, weil ich nicht geimpft war. Da habe ich Rabatz gemacht und schon ging es. Ich hatte meinen Test, der bestätigt, ich bin nicht infiziert. Der Test galt hier in Deutschland 24 Stunden.
 
Conny, leider nein! Es gab im.Waldviertel sogar Ärzte, die die Maske verweigerten. Und schwurbelten. Sogar unsere Hausärztin hier hatte zwar eine Maske, die sie aber nur sporadisch überzog. Von Patienten in der Praxis red ich gar nicht. Traurig, aber wahr! Im Waldviertel ist die Schwurbler- , Alternativ- und Querdenkerszene zu Hause!
Also ich hab nicht den Eindruck, dass wir hier mehr davon haben als anderswo. In Linz zB sind die auch ganz stark vertreten🙈
 
Gute Nachrichten: demnächst gibt es einen Test, der 12 Atemwegs-Viren in einem Testdurchgang erkennen kann.
Und in den USA wurde eine Grippeimpfung für Zuhause, in Form eines Nasensprays zugelassen. Vielleicht kommt das ja auch zu uns😉
 
Weil das Wartezimmer zu klein ist, mussten die Leute auf der Straße warten, bis der nötige Abstand erlaubt hatte, einzutreten. Meine Medikamente, die ich auf Dauer nehmen muss, habe ich ohnehin telefonisch bestellen können.
Ich dachte, das sei der Normalfall.
Leider nicht der Normalfall. Du hattest einfach nur Glück mit deinem Hausarzt unnd der Abteilung im AKH.

Bei meiem Hausarzt hat z.B. die Regel, dass sich auf x qm nur y Personen befinden dürfen, nicht dazu geführt, dass die Leute draußen gewartet hätten, weil dort ein Publikum verkehrt, das weder hiesige Medien konsumiert, noch Anschläge liest und auch Piktogramme ignoriert. Der Arzt hatte irgendwann, schon lange vor Corona, aufgegeben, seine Kundschaft zu disziplinieren.
 
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