Klinik Donaustadt zur Hochblüte von Corona: Schwester ohne MNS, dickes Vollmondgsichterl, behauptet, Maske sei ihr zu groß. War dasselbe Modell, das ich auch getragen habe.
Geht natürlich gar nicht. Traurig, wenn eine Schwester solche Ausreden benützt und ebenfalls traurig, wenn ihre Vorgesetzte und die Kollegen das offenbar akzeptieren.
Klinik Favoriten: Es wurde in der Notfallambulanz nicht einmal mehr Fieber gemessen. Das war, als erstmals das Personal durchgeimpft war unnd man noch glaubte, dass die Impfung schützt. Ob sich Patieten gegennseitig anstecken, war völlig wurscht. Für Cov-Positive gab es einen eigene Wartebereich, der aber an enier Seite des Raumes komplett offen war und von dem ohnehin niemand etwas wusste, sodass er über Studen nur von einer Person benutzt wurde.
Na ja, ich weiss dass man zu Beginn der Pandemie an allen möglichen Orten Fieber gemessen hat - angeblich (ich hab's selbst nicht erlebt) auch auf Flughäfen. Selbst hab ich einmal erlebt, dass die Bank einen Mitarbeiter abgestellt hat, der den Menschen mit so einem "Kontaktlos-Thermometer" Fieber gemessen hat, bevor sie überhaupt ins Foyer durften um Geld abzuheben.
Allerdings hat sich Fieber-Messen ja sehr schnell als untaugliches Mittel erwiesen, um Covid-Infizierte von nicht-infizierten zu unterscheiden. Gab ja genug Infizierte, die gar kein Fieber hatten - umgekehrt kann man bei einer Menge anderer Erkrankungen (sogar bei nicht infektiösen) auch Fieber haben. Also dass auf einer Ambulanz nicht sofort Fieber gemessen wird, find ich von daher nicht so schlimm. Auch bauliche Gegebenheiten (Raum auf einer Seite offen) konnte man ja nicht sofort ändern.
Warum es aber anscheinend nicht geklappt hat, Covid-Positive Patienten in den dafür vorgesehenen Wartebereich zu bringen, erschließt sich mir nicht - das hätte man natürlich tun müssen.
Klinik Donaustadt Notaufnahme. Man wartet dort mitunter sehr lange und das inmitten von Leuten, die sich, so wie oben geschildert beim Hausarzt, absolut nichts pfeifen.
Ja das extrem lange Warten auf Ambulanzen ist ein großes Problem und ich kann sehr gut verstehen, dass es Menschen wirklich "unrund" macht, wenn sie ernsthafte Beschwerden haben und 2 oder gar 3 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen müssen.
Für diese Wartezeiten kann allerdings das Personal nichts, das ist zum größeren Teil ein gesundheitspolitisches Versagen und zum kleineren Teil - auch darauf zurückzuführen, dass Menschen mit "Dingen" in Ambulanzen kommen, für die Ambulanzen nicht vorgesehen sind. Kommt schon vor, dass jemand kommt, weil er sich mit dem Küchenmesser in den Finger geschnitten hat (nein, nicht den halben Finger abgeschnitten - da wär's ja völlig o.k. - sondern "ganz normal" in den Finger geschnitten) oder auch, dass jemand kommt, der seit Tagen Bauchschmerzen hat - auf die Frage, was der Hausarzt dazu gesagt hat, stellt sich heraus, dass er gar nicht beim Hausarzt war.
PrivatKH während der letzten Welle Ende 2023, Patient immunmoduliert: Kaum ein Arzt und kaum ein DGKP trägt eine Maske.
Ich glaub es war Ende März 2023 als die Pandemie für beendet erklärt und alle Covid-Massnahmen aufgehoben wurden. Ab diesem Zeitpunkt war auch in den Spitälern wieder Normalbetrieb. Was bedeutet, dass Ärzte und Schwestern zwar selbstverständlich Schutzausrüstung tragen mussten, wenn sie im Zimmer eines Patienten der isoliert war (egal ob er wegen Covid, Influenza oder was auch immer) arbeiteten - ansonsten aber (abgesehen von ein paar Spezialbereichen) kein Masken-Tragen mehr vorgesehen war.
Wenn ein Patient - sei es durch immunsuppremierende Medikamente oder auch durch eine Erkrankung - in Hinblick auf Infektionen tatsächlich schwer gefährdet ist, wird ihm der Arzt normalerweise eine Schutzisolierung vorschlagen, da er im normalen Mehrbettzimmer ja auch durch Mitpatienten gefährdet wäre. Und dann darf das Zimmer dieses Schutzisolierten Patienten auch vom Personal wiederum nur mit Schutzausrüstung betreten werden.
Ob es gut oder nicht gut ist, jetzt nach Ende der Pandemie auch bei Covid-Wellen in den Spitälern im Normalbetrieb zu fahren, ist mMn ein "zweischneidiges Schwert" - einiges spricht mMn dafür, manches aber auch dagegen. Jedenfalls ist das aber sowieso nicht die Entscheidung des Personals, sondern eine gesundheitspolitische Entscheidung.
Auf der von mir geschilderten Lungenabteilung wurde tatsächlich ein Patient angesteckt und infiziert nachhause geschickt, obwohl man wusste, dass er mit einer hochvulnrablen Person zusammenwohnt. Man hatte ihm einfach den positiven Testbefund verschwiegen. Der Patient ist dann selbst draufgekommen, dass er infiziert ist. Bei einem späteren zweiten Aufenthalt dort hat sich dann eine Krankenschwester verplaudert-
Einem Menschen seinen positiven Covid-Befund vorsätzlich zu verschweigen, ist natürlich wirklich übelst und nicht zu entschuldigen.
Liebe Grüße, Conny
PS: Danke für die Erklärung wegen "Handy" - ich bin "auf der Leitung gestanden" und hab zuerst an was anderes gedacht.