aber für die Resozialisierung schwieriger Hunde braucht es mehr als AL - das ist halt meine MEINUNG die auf meinen Erfahrungen basiert ...
ich sage dir jetzt mal meine Meinung, die ich mir aufgrund von persönlichen Erfahrungen in letzter Zeit gebildet habe: Problemhunde sind immer das Produkt von Menschenhand, da sind wir uns denke ich alle einig.
Hunde, die von Menschenhand so versaut worden sind, dass sie "zu gefährlich" sind um in ein normales Leben vermittelt werden zu können oder deren Halter so unfähig sind, dass sie einen Problemhundetrainer aufsuchen müssen, sind erst recht echte Hascherln, weil für sie dann erst der Graus beginnt. Zig sogenannte Problemhundetrainer die wie Schwammerln aus dem Boden wachsen nehmen sich ihrer an, versuchen sich an ihnen um das Prädikat "bin Problemhundetrainer" auf die Fahne schreiben zu können, weil - dann bist ja wer.
Was es dazu braucht - wissen nur die wenigsten von ihnen, weil die meisten die Weisheit mit Löffeln gfressn haben und von sozialer Kompetenz schon überhaupt noch nie was gehört haben, geschweige denn in der Lage sind das zu leben.
Sorry für mich gehört zu den Grundvoraussetzungen eines guten Trainers sehrwohl, dass er allgemein "verträglich" ist - wie sollte er das sonst bei den Hunden in einem der Allgemeinheit und dem Hund dienlichen Maß erreichen, wenn er es selbst nicht schafft? Was ich damit meine? Ein Trainer, der selbst verrufen bis über alle Grenzen ist, wird dem Hund niemals einen guten Dienst erweisen können, weil sich von ihm schon genug Leute distanzieren.
Snuffi für dich - damit ist kein bestimmter gemeint, hier gilt wieder - herzlich eingeladen sind all jene, die sich den Schuh gerne selbst anziehen!
Also ist es eine wichtige Grundvoraussetzung, dass dieser Trainer allgemein anerkannt, geschätzt und respektiert ist. Das erreicht man in den seltensten Fällen wenn man aus Prinzip all jenen, die nicht der gleichen Meinung sind, sämtliche Kompetenzen abspricht, was wiederum sehr viele dieser Problemhundetrainer machen, da sie ja über die Maßen kompetenter sind als alle anderen (wer auch immer das festgestellt hat...).
Das nächste Problem: der Tierschutz. Wenn ich mir auf div. Internetplattformen diese regelrechte Auslandstierschutzschwemme anschaue, wird mir schlecht. Denn auch da ist es ja, bis auf ganz ganz wenige wirklich engagierte, seriöse Einrichtungen die sich eh den Haxn sprichwörtlich ausreißen, nichts anderes als eine Selbstprofilierung der handelnden Personen. Jeder Hund muss importiert werden, als wären unsere Tierheime nicht schon voll genug. Das Problem ist nämlich, wenn man im Ausland vor Ort anpackt und an einer Änderung der Einstellung der Einheimischen den Tieren gegenüber arbeitet, kann man sich im Heimatland nur selten als großer Retter der ausländischen Hunde aufspielen somit schleppen wir lieber alle möglichen Hunde Nachhause und bitten da dann um Spenden. Sorry da platzt mir schon bald die Ader! Grad jetzt wieder so ein Erlebnis gehabt: "grüß Gott wir engagieren uns im Tierschutz und würden uns über Ihre Unterstützung freuen. Ah Sie haben einen Dobermann, na das sind gar net meine Hunde, weil wissens eh wofür die mal gezüchtet wurden, nur zum Anfallen von Menschen. " Fein, klar unterstütz ma sowas, is ja wichtig dass eine solch kompetente Gruppierung gefördert wird und ihren Senf überall verbreiten kann!
Umso mehr Respekt habe ich vor den Einrichtungen und Menschen, die sich vor Ort auf eine Verbesserung der Lage und vor allem eine Bewusstseinsschaffung bei der einheimischen Bevölkerung bemühen. Denn selbst wenn wir tgl. 5000 Hunde nach Österreich bringen - wenn ein Hund in der Ukraine den Menschen nichts wert ist, wird sich an der Einstellung durch den Export der Hunde nix ändern. Sie werden weder kastriert, noch wird für sie gesorgt werden sondern der Teufelskreis wird ewig weiter gehen. Vielleicht möchten manche aber genau das... sonst wäre die Hilfe ja irgendwann überflüssig.. wer weiß. Wie immer - auch hier ist niemand bestimmtes gemeint.
Warum ich das schreibe? Weil in den seltensten Fällen in der Hundewelt der Hund an erster Stelle steht, sondern zumeist persönliche Befindlichkeiten. So auch in deinem Fall Rosa, sonst würdest ja sachliche Argumente bringen und nicht permanent mit einem Holzstocher alle postings die nicht deiner Meinung entsprechen bis in die kleinsten Details zerlegen, verdrehen und sinnentfremden bis deine Meinung als die doch einzig richtige dasteht. Aber gut, da mach ich dir keinen Vorwurf, du wirst wohl schon zu sehr vom eh überall bekannten (und gesperrten) Mitglied deiner Gruppe abgefärbt haben. Welches sich zudem herausnimmt, als Einzige bestimmen zu dürfen was tierschutzrelevant ist und was nicht, wer sich im Tierschutz engagieren darf und wer nicht und vor allem - wie das zu erfolgen hat.
Etwas weniger Neid und Hass in der Hundeszene und die Hunde würden so davon profitieren!
Zuletzt bearbeitet: