Clarissa von Reinhardt - ein Erlebnis der dritten Art

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Ich weiß nicht was daran verdreht ist wenn ich Deine Postings zitere - das hast ja Du geschrieben - wie soll ich das was "verdrehen" :confused::confused::confused:

Manche Leute mögen es halt nicht wenn man sie mit ihren eigenen Aussagen konfrontiert - ich weiß auch nicht woran das liegt - irgendwie denk ich mir dass doch jedem bewusst sein sollte WAS er/sie schreibt.



Wouwh ... das ist ein tolles Alter - aber darf sich Dein Opa dann in dem Alter noch aufregen :eek:

Naja so einfach ist das aber nicht. Während in meinem posting klar erkenntlich ist, dass sich meine Kritik auf das offenbar nicht vorhanddne Auswahl- bzw Befähigungsverfahren bezieht, liest es sich in deinen Wurlitzerzitaten wo du entsprechende Teile fett markiert hast so, als würde ich die Teilnehmer verurteilen was aber nicht stimmt! Warum? Siehe 3 Sätze weiter oben.

Damit wir vor 0 Uhr noch eine Meinung für dich finden formuliere ich es nochmals vielleicht leichter verständlich: den Titel 'geprüfter Kynologe' oder Absolvent eines solch eigentlich ja wertvollen Lehrgangs sollten nur Leute tragen dürfen, die ihre besondere Eignung dafür zuvor unter Beweis stellen mussten. Um sicher gehen zu können, dass diese menschlich, fachlich und sozial bestens geeignet sind und zukünftig eine Vorbildwirkung erbringen können.

Im Leben muss man sich doch ständig beweisen, warum also nicht in einem solch verantwortungsvollen Bereich? Damit kann ausgeschlossen werden, dass jene die menschlich nicht sehr viel in ihrem Leben erreicht haben sich nun an Hunden versuchen und ich denke das ist ein der Hundewelt sehr zuträglicher Ansatz.

Und nur um mir viel Schreibarbeit zu ersparen - ich distsnziere mich schon jetzt von allen Interpretationsversuchen deiner- oder andererseits die auf den kommenden Seiten kommen werden!
 
Naja so einfach ist das aber nicht. Während in meinem posting klar erkenntlich ist, dass sich meine Kritik auf das offenbar nicht vorhanddne Auswahl- bzw Befähigungsverfahren bezieht, liest es sich in deinen Wurlitzerzitaten wo du entsprechende Teile fett markiert hast so, als würde ich die Teilnehmer verurteilen was aber nicht stimmt! Warum? Siehe 3 Sätze weiter oben.

Die Wurlitzer-Songs stammen aber alle von Dir - ich hab nix verändert ...

Damit wir vor 0 Uhr noch eine Meinung für dich finden formuliere ich es nochmals vielleicht leichter verständlich: den Titel 'geprüfter Kynologe' oder Absolvent eines solch eigentlich ja wertvollen Lehrgangs sollten nur Leute tragen dürfen, die ihre besondere Eignung dafür zuvor unter Beweis stellen mussten. Um sicher gehen zu können, dass diese menschlich, fachlich und sozial bestens geeignet sind und zukünftig eine Vorbildwirkung erbringen können.

Gut - Du willst einen Wesenstest bei jedem Teilnehmer - wie soll denn der funktionieren ??? Nach welchen Kriterien soll eine Auswahl getroffen werden ...

Im Leben muss man sich doch ständig beweisen, warum also nicht in einem solch verantwortungsvollen Bereich? Damit kann ausgeschlossen werden, dass jene die menschlich nicht sehr viel in ihrem Leben erreicht haben sich nun an Hunden versuchen und ich denke das ist ein der Hundewelt sehr zuträglicher Ansatz.

Wie definiert man "im Leben nicht viel erreicht" ???

Und nur um mir viel Schreibarbeit zu ersparen - ich distsnziere mich schon jetzt von allen Interpretationsversuchen deiner- oder andererseits die auf den kommenden Seiten kommen werden!

Ich hab nur Fragen gestellt :D
 
Die Wurlitzer-Songs stammen aber alle von Dir - ich hab nix verändert ...



Gut - Du willst einen Wesenstest bei jedem Teilnehmer - wie soll denn der funktionieren ??? Nach welchen Kriterien soll eine Auswahl getroffen werden ...



Wie definiert man "im Leben nicht viel erreicht" ???



Ich hab nur Fragen gestellt :D
Schön dass du selbst merkst, dass die nur provokant sind und aber schon zu gar nix führen. Wenn ich eine Befähigungsprüfung für notwendig erachte werde ich dies mit den entsprechenden Stellen besprechen, leider aber nicht hier und nicht mit dir ;-)
 
@Snuffi: Du vertauschst da "Animal Learn" mit "ATN" Recherchefehler, oder Absicht?

Absicht - hier - bei meiner Antwort auf Sebulba (nach dem ich weiß wer mit dem Nick schreibt) ist meine Kritik genau dagegen gerichtet. Da wo für mich der gemeinsame Nenner ist: die Vermarktung auch wenn das "Produkt" leicht differiert.

Ich sag nicht dass jeder Hundetrainer Franz von Assisi sein muss und in Sack und Asche gehen soll - ich find nur dass man sich bei der Wahl der Produkte, bei der Vermarktung und bei der Art mit Konkurrenz umzugehen etwas beschränken sollte ...

Ich find, es ist ein Beruf bei dem man nicht reich werden kann, wenn man das Tier in den Vordergrund stellt - zumindestens jetzt noch nicht. Einige versuchen das aber trotzdem und verkaufen Dinge wo sich mir die Haare aufstellen ...

In dem Fall kritisiere ich Sebulba mehr als CvR - die macht wenigstens einen Gutteil über Bücher die sie geschrieben oder verlegt hat. Da (AL) stören mich nur die Ausflüge in die Tierkommunikation ... Für mich ist halt Tierkommunikator eine Berufung und kein Beruf - wenn dann auch noch ein Schnellsiedeseminar angeboten wird - find ich das nicht gut ... Bei Sebulba stört mich dass sie zwar einen trendigen Mix im Angebot hat - aber der Inhalt nicht OK ist (meiner Meinung) aber die Preise dafür ziemlich hoch sind ...

Ich hab auch erlebt welche Allianzen hinter den Kulissen gebastelt wurden - und das beeinflusst sicher meine Kritik an Sebulba. Ich find es gibt immer eine Grenze des guten Geschmacks mit wem man sich einlassen kann - aber wenn man quasi mit jedem ins Bett steigt um etwas zu erreichen (sinnbildlich gesprochen natürlich) dann macht man sich unglaubwürdig.
 
Kurzes OT - aber weil es gerade ansgesprochen wurde:

Meine Sicht als KONSUMENT: Wenn ich mit meinem Hund zu einem Trainer gehe, ein Seminar besuche etc. ist für mich doch in erster Linie die QUALITÄT wichtig. Ich erwarte mir dann in erster Linie fachkundige Hilfe/ Information für das Zusammenleben mit meinem Hund und seine Erziehung und natürlich auch ein gewisses Maß an Sozialkompetenz des Trainers gegenüber Hund UND Mensch.
Diese Arbeit darf auch einen FAIREN Preis haben. Ich erwarte von einem Trainer NICHT der "Heilsarmee" anzugehören und sich mit meinem Hund und mir stundenlang für "ein Danke" abzumühen. Selbstverständlich soll es keine Preiswucherei geben, wo vielleicht verzweifelten HH das Geld "aus der Tasche gezogen" wird. Es geht eben um faire Preisgestaltung, sodaß der Trainer auch eine finanzielle Entlohnung für seine Arbeit hat und der Konsument zu leistbaren Preisen professionelle Hilfe für die Erziehung seines Hundes in Anspruch nehmen kann.
Ich wäre sogar bereit bei jeder Trainerstunde ZWECKGEBUNDEN 1 oder 2 Euro aufzuzahlen, damit dann ein HH, der in finanzieller Not ist einmal gratis eine Stunde nehmen kann.

Liebe Grüße, Conny
 
Nur kurz, weil ich gleich weg muss: Ich weiß, Du hältst "Sebulba" für die Susanne Belada (was ich selbst nicht glaube), aber auch unter der Voraussetzung, dass Du recht hättest, irrst Du Dich gewaltig, was ihre Ausbildungsinhalte betrifft. Ich hatte da vor Kurzem die Gelegenheit, auszugsweise die Theorie kennenzulernen und was die Praxis betrifft, hatte ich sogar ausführlich die Gelegenheit dazu. Also wenn jemand sich wirklich damit auseinandersetzt (nicht nur vom Hörensagen), dann kann er unmöglich behaupten, dass das eine miese, oder lückenhafte Ausbildung wäre. Ganz ehrlich nicht - und ich kenn weder die Frau Belada noch "Sebulba" persönlich, bin aberdurchaus in der Lage, etwas Gutes anzuerkennen.
 
Nur kurz, weil ich gleich weg muss: Ich weiß, Du hältst "Sebulba" für die Susanne Belada (was ich selbst nicht glaube), aber auch unter der Voraussetzung, dass Du recht hättest, irrst Du Dich gewaltig, was ihre Ausbildungsinhalte betrifft. Ich hatte da vor Kurzem die Gelegenheit, auszugsweise die Theorie kennenzulernen und was die Praxis betrifft, hatte ich sogar ausführlich die Gelegenheit dazu. Also wenn jemand sich wirklich damit auseinandersetzt (nicht nur vom Hörensagen), dann kann er unmöglich behaupten, dass das eine miese, oder lückenhafte Ausbildung wäre. Ganz ehrlich nicht - und ich kenn weder die Frau Belada noch "Sebulba" persönlich, bin aberdurchaus in der Lage, etwas Gutes anzuerkennen.

Ich habe mich auch damit auseinandergesetzt und mir die Lehrinhalte angeschaut - ich halte wenig von Fernkursen - und prinzipiell ist es schon ein Fernlehrgang. Wenn das jemand macht der bereits eine gewisse Ausbildungserfahrung hat dann wird vermutlich wenig schief gehen. Im Vergleich zu einigen anderen (deutschen) Fernlehrgängen finde ich es weniger gut. Es ist für mich bestenfalls eine Ausbildung die als Aufbau verwendet werden kann wenn ein gewisser Grundstock da ist - für einen Newcomer ist es nix.

Mehr stört mich die Vermarktung die betrieben wird - wenn ich mir das Angebot so durchlese - für den Schüler und für den Kunden ist es mM keine faire Sache - was aber letztlich jeder selbst entscheiden muss.

Was ich an Dir sehr schätze Ulli - Du kannst Mitbewerber anerkennen und Du hast wenig Neid und Du ziehst niemand über den Tisch - sondern machst das was Du tust aus voller innerer Überzeugung. D.h. auch wenn ich mit manchen Ergebnis nicht einverstanden bin - Dich als Mensch und Hundler schätze ich sehr ...

Meinhe Ansprüche an einen Trainerlehrgang sind halt andere - ich würd keinen Abgänger von einem solchen Lehrgang an meine Hunde ranlassen wenn ich tatsächlich ein Problem hätte. Aber auch das ist Geschmackssache - mir sind meine Hunde sehr viel wert - also kommen sie nur in die besten Hände - und die seh ich da wirklich nicht ...
 
Milano, keine Ahnung, warum du auf mein Rütter-Posting jetzt so sauer reagierst. Aus Sicht der Kynologie ist er nicht bedeutend, da er keine eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse gewinnt, keine eigene Methode entwickelt hat oder was auch immer. Das sagt aber nichts über seine Qualifikation als Trainer aus. Rütter mag ein passabler oder gar exzellenter Trainer sein, das macht ihn aber noch nicht zum bedeutenden Kynologen;) Und in erster Linie ist er ein begnadeter Entertainer und Geschäftsmann - so what, ich hab kein Problem mit ihm, mag aber einfach seine Art nicht. Und das lass bitte meinem persönlichen Geschmack überlassen;)

Zum Lehrgang: Mich würds ernsthaft interessieren, was du meinst? Dass es bei jedem Ausbildungsangebot mehr oder weniger talentierte/sozial kompatible Teilnehmer gibt, steht außer Frage. Eine Ausbildung kann auch immer nur das Rüstzeug für die persönliche Entwicklung des Einzelnen sein. Nicht jeder Mediziner wird auch ein guter Arzt... Genauso wird nicht jeder Absolvent des Lehrgangs ein begnadeter Kynologe werden - dazu kann der Lehrgang auch nur ein kleines Puzzleteilchen sein. Aber die Qualität der Inhalte ist großteils gut und jedenfalls ist der Lehrgang die fundierteste theoretische Ausbildung, die man in Österreich absolvieren kann.

Zum Besagten Wochenende: wer nicht selbst dabei war, wird wohl kaum beurteilen können, wer wen wann provoziert hat oder auch nicht. Wenn wir auf diese Ebene gehen, kann ich von diesem Wochenende noch ganz andere Dinge berichten, die dem Klima nicht wirklich zuträglich waren. Was aber unumstritten präpotent und unprofessionell ist, ist CvRs Umgang mit den Teilnehmern, insbesondere mit Andersdenkenden. Beispiele jederzeit gerne....
 
Zum Besagten Wochenende: wer nicht selbst dabei war, wird wohl kaum beurteilen können, wer wen wann provoziert hat oder auch nicht. Wenn wir auf diese Ebene gehen, kann ich von diesem Wochenende noch ganz andere Dinge berichten, die dem Klima nicht wirklich zuträglich waren. Was aber unumstritten präpotent und unprofessionell ist, ist CvRs Umgang mit den Teilnehmern, insbesondere mit Andersdenkenden. Beispiele jederzeit gerne....

Was ich mich schon die längste Zeit frage - was bringt es eigentlich, Dutzende Seiten hier und auf fb darüber zu "sudern" wie schrecklich die Vorlesung war?

Wenn es so war, wie von Harley beschrieben, also eine fachlich inkompetente CvR, die noch dazu respektlos gegenüber den Studierenden war, dann wird sich doch wohl eine(r) der angehenden akademischen Kynologen finden, der einen sachlich fundierten Brief an die Zuständigen der Uni schreibt, der dann von der Mehrheit der Lehrgangsteilnehmer unterschrieben wird. Wenn eine qualifizierte Mehrheit diese Meinung teilt, dann kann eine Uni das auch nicht ignorieren.

Wenn´s allerdings eher so war, wie von Nisi beschrieben und eine Vortragende schon von vornherein fertig gemacht werden sollte, ok dann wär ein Brief vermutlich eher ein Rohrkrepierer.

Und irgendwer hat schon mal die Frage gestellt, welcher der Vortragenden inhaltlich und auch menschlich unbestritten wirklich gut war. Würd mich auch interessieren, wenn jemand darauf eine Antwort hätte.:)
 
Milano, keine Ahnung, warum du auf mein Rütter-Posting jetzt so sauer reagierst. Aus Sicht der Kynologie ist er nicht bedeutend, da er keine eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse gewinnt, keine eigene Methode entwickelt hat oder was auch immer. Das sagt aber nichts über seine Qualifikation als Trainer aus. Rütter mag ein passabler oder gar exzellenter Trainer sein, das macht ihn aber noch nicht zum bedeutenden Kynologen;) Und in erster Linie ist er ein begnadeter Entertainer und Geschäftsmann - so what, ich hab kein Problem mit ihm, mag aber einfach seine Art nicht. Und das lass bitte meinem persönlichen Geschmack überlassen;)

Zum Lehrgang: Mich würds ernsthaft interessieren, was du meinst? Dass es bei jedem Ausbildungsangebot mehr oder weniger talentierte/sozial kompatible Teilnehmer gibt, steht außer Frage. Eine Ausbildung kann auch immer nur das Rüstzeug für die persönliche Entwicklung des Einzelnen sein. Nicht jeder Mediziner wird auch ein guter Arzt... Genauso wird nicht jeder Absolvent des Lehrgangs ein begnadeter Kynologe werden - dazu kann der Lehrgang auch nur ein kleines Puzzleteilchen sein. Aber die Qualität der Inhalte ist großteils gut und jedenfalls ist der Lehrgang die fundierteste theoretische Ausbildung, die man in Österreich absolvieren kann.

Zum Besagten Wochenende: wer nicht selbst dabei war, wird wohl kaum beurteilen können, wer wen wann provoziert hat oder auch nicht. Wenn wir auf diese Ebene gehen, kann ich von diesem Wochenende noch ganz andere Dinge berichten, die dem Klima nicht wirklich zuträglich waren. Was aber unumstritten präpotent und unprofessionell ist, ist CvRs Umgang mit den Teilnehmern, insbesondere mit Andersdenkenden. Beispiele jederzeit gerne....

Na ich fand dein posting zum Rütter etwas merkwürdig da ich so ein subjektives einteilen von 'kynologisch bedeutend' bis 'kynologisch unbedeutend' eher von anderen hier gewohnt bin ;-) und ob bedeutend oder nicht - seine ansätze im verhalten der hunde und der beziehung zu ihnen empfinde ich als sehr oft sehr realistisch und hausverstand einbeziehend, was mir wiederum in sachen hundewrziehung/beziehung am meisten zusagt.

ich werde mir demnächst mein eigenes urteil bilden und bin schon seeehr gespannt :)
 
gerade im sportbereich gibt es wohl kein schwarz oder weiß. natürlich kann man nicht behaupten, dass hundesport (egal welcher) gesundheitlich bedenklich ist, aber man sollte doch auch sehen, dass viele hunde wirklich belastungsbedingte schäden davontragen. das ist aber nicht schuld des sports, sondern der hh, die ihre hunde nicht enstprechend vorbereiten und/oder überfordern.
Nein, es ist natürlich nicht der Sport an sich schuld, da gebe ich dir vollkommen recht. (Ich bin selbst ehemalige Leistungssportlerin mit zwei kaputten Knien und zwei noch viel kaputteren Knöcheln ... und traurig, dass mir meine Gelenke den Erfolg "vermiest" haben... ;))

Ich glaube aber auch, dass niemand den Sport an sich ernsthaft kritisiert. Kritisiert werden eben Hundehalter die ihre Hunde überfordern. Und Trainer, die als Fachleute daneben stehen, als Fachleute Leistungen beurteilen ... und nicht Fachleute genug sind zu erkennen, wann die Grenzen überschritten werden. Kein Hundesportler betreibt seinen Sport, ohne sich an der Beurteilung durch andere zu orientieren. Genau das ist das Wesen von Sport. Und die Verantwortung von Betreuern und Trainern.

dass CvR jeden hundesport sehr missionarisch als "zuviel stress und daher schlecht" darstellt find ich eine sehr oberflächliche und sicher nicht haltbare these. auch wenn es genug hunde gibt, für die diese aussage (leider!) zutrifft, erwarte ich mir gerade von jemandem wie CvR eine etwas differenziertere betrachtungsweise.
Mein ewiger Streitpunkt mit AL-Trainern war auch das Thema Stress. Andererseits kann ich gut verstehen, dass man dieses Thema vielleicht überbewertet, wenn man vor allem mit solchen Hunden zu tun hat. Ist wie bei Ärzten: Die sehen auch nur kranke Menschen und können sich gar nicht vorstellen, dass es auch gesunde gibt. ;)

Doch, bei ganz vielen ist die Grundlage des Trainings die Prüfung am Schluss des Kurses ob ich das will oder nicht, und das ganze Training ist darauf abgestimmt.

Das ist auch meine Erfahrung.

Das Ziel ist es, mit dem Hund so zu üben, das er eine Prüfung bestehen würde, ob dann eine gemacht wird oder nicht, entscheidet immer der Hundehalter und sonst niemand..
So, so ... der unbedarfte Neuhundehalter ist also in der Lage zu entscheiden, was er in seinem Alltag mit dem Hund brauchen wird und was nicht... Ist es nicht vielmehr so, dass dem unbedarften Neuhundehalter die Prüfung als "Beweis" für seine Fähigkeiten als Hundehalter "verkauft" wird? Dass er sich als "schlechter Hundehalter" fühlen muss, wenn er die Prüfung nicht will oder nicht schafft? Dass er mit abfälligen Bemerkungen leben muss, weil er ja keinen richtigen Hund hat und überhaupt? ... Statt dass dem unbedarften Hundehalter erklärt wird, dass er seinen Hund sicher verstehen und durchs Leben führen wird, wenn er sich auf ihn einlässt, und sich dann alles ganz von selbst ergibt. Dass er vertrauen darf in sich und seinen Hund. ...

Kurzfassung, für die die nicht nochmal nachlesen wollen:
- Ich sagte, dass Sportfuß ein unnötiges Kommando ist, dass einem normalen Hund nicht schaden würde, aber durchaus auch Stress verursachen könnte (s.o.)
- Daraufhin kam unser Lieblingshundetrainer und meinte, dass würde ich ja nur sagen, weil ich es meinem Hund nicht beibringen könnte.
- Woraufhin ich schrieb, dass er uns ja gerne unterrichten könne, wenn er mögliche Spätfolgen bezahlt
- Woraufhin einige mal wieder gelesen haben, was sie lesen wollten...

Danke für die Zusammenfassung. Jetzt weiß ich, dass ich dich trotz unqualifizierter Zwischenrufe von Anfang an richtig verstanden habe. :)


ich habe AL nie auf Tierkommunikation reduziert - in dem Fall bitte um ein entsprechendes Zitat (wird nichtmal funktionieren wenn man es aus dem Zusammenhang reißt)
Nein, snuffi, den Gefallen tu ich dir nicht, deine langatmigen Postings noch mal zu wiederholen und ihnen damit noch mehr Raum zu geben. Ich denke, dass jeder vernunftbegabte Mitleser lesen kann, dass du dich gerne an Themen festbeisst, die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben. Ich hätte dir genug Stoff geliefert, meine Meinung sachlich zu kritisieren, darauf bist du nicht eingegangen.

Ich fasse also zusammen, was wir hier bisher an "Argumenten" gegen AL von dir gelesen haben: Schlechter Vortrag von CvR. Vorurteile gegen Hundesport. Unseriöse Geschäftspraktiken. Und zuletzt eine abenteuerliche Verschwörungstheorie.

Wenn dir auch sachliche Argumente einfallen, die deine Vorfürfe, dass alle, die anders denken als du, Hunde "verpfuschen", können wir gerne weiterreden. Wir können auch gerne über Ethik, Pietät und Respekt reden, wenn du begriffen hast, was diese Worte bedeuten. Und wir können auch gerne darüber reden, was du persönlich für verwerflich hältst, wenn du verstanden hast, dass das nicht mehr als deine persönliche Meinung ist.

----------
"Many orthodox people speak as though it were the business of sceptics to disprove received dogmas rather than of dogmatists to prove them. This is, of course, a mistake." (Bertrand Russel)
 
Damit hast wahrscheinlich recht;)
Also anders formuliert: Diejenigen, die CvR für so inkompetent halten, halten welche Vortragenden für kompetent und gut?

Ich kann nur für mich sprechen:

Ich hielt die medizinischen Vorträge allesamt für gut, insbesondere Prof. Möstl und Prof. Schäfer-Somi.

Spannend war auch Bekoff, den konnte ich jedoch nur einen Tag genießen. Positiv überrascht war ich auch von Dr. Binder im Tierschutzrecht - und auch da gibt´s wechselseitig bekanntermaßen bestimmte Vorbehalte. Aber der Vortrag war durchaus kompetent und auch die Diskussion mit ihr war spannend und konstruktiv.



Na ich fand dein posting zum Rütter etwas merkwürdig da ich so ein subjektives einteilen von 'kynologisch bedeutend' bis 'kynologisch unbedeutend' eher von anderen hier gewohnt bin ;-) und ob bedeutend oder nicht - seine ansätze im verhalten der hunde und der beziehung zu ihnen empfinde ich als sehr oft sehr realistisch und hausverstand einbeziehend, was mir wiederum in sachen hundewrziehung/beziehung am meisten zusagt.

ich werde mir demnächst mein eigenes urteil bilden und bin schon seeehr gespannt :)

Unter kynologisch bedeutend verstehe ich jetzt den wissenschaftlichen Ansatz bzw. die Entwicklung neuer Ansätze und Methoden. Sein können als Trainer und seinen Umgang mit Hunden kann und will ich ihm gar nicht absprechen, da ich es auch mangels Auseinandersetzung mit ihm gar nicht beurteilen kann. Sollte also ihm gegenüber nicht abwertend gemeint sein. Musst Du dann berichten ;-)
 
Nein, snuffi, den Gefallen tu ich dir nicht, deine langatmigen Postings noch mal zu wiederholen und ihnen damit noch mehr Raum zu geben. Ich denke, dass jeder vernunftbegabte Mitleser lesen kann, dass du dich gerne an Themen festbeisst, die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben. Ich hätte dir genug Stoff geliefert, meine Meinung sachlich zu kritisieren, darauf bist du nicht eingegangen.

ist auch eine Art zu sagen dass man keine entsprechenden Postings findet die aus der Unterstellung eine Tatsache machen könnten :D

Ich fasse also zusammen, was wir hier bisher an "Argumenten" gegen AL von dir gelesen haben: Schlechter Vortrag von CvR. Vorurteile gegen Hundesport. Unseriöse Geschäftspraktiken. Und zuletzt eine abenteuerliche Verschwörungstheorie.

Dann haben "wir" ein bissi was überlesen :D

Wenn dir auch sachliche Argumente einfallen, die deine Vorfürfe, dass alle, die anders denken als du, Hunde "verpfuschen", können wir gerne weiterreden.

weißt Du WIE ich denke :confused:

und - ob ein Hund verpfuscht wird - das ist wohl am Hund am besten zu sehen - das hat nicht damit zu tun ob die Person die das getan hat anders denkt als ich - das hat damit zu tun WIE sie mit dem Hund gearbeitet hat.

Abgesehen davon - es ist eine putzige Unterstellung - und wenn ich Dich nach einem Zitat frage wo ich das so geschrieben hätte - hat es das gleiche Ergebnis wie bei meiner ersten Frage nach einem Zitat :D

Wir können auch gerne über Ethik, Pietät und Respekt reden, wenn du begriffen hast, was diese Worte bedeuten. Und wir können auch gerne darüber reden, was du persönlich für verwerflich hältst, wenn du verstanden hast, dass das nicht mehr als deine persönliche Meinung ist.

ich habe immer geschrieben dass meine Postings "meine persönliche Meinung" sind - so wie bei jedem anderen User auch. Wenn Du die Vermarktung von Tierkommunikation für ethisch OK hältst - dann leben wir in verschiedenen Welten und ich möchte da nicht tauschen :D

Wenn Du Argumente hast - dann hätten wir eine Gesprächsbasis...

Weder Du noch ich waren bei dem Vortrag und können uns daher Meinungsmäßig nur auf das beziehen was jene schreiben die dort waren. Du scheinst es OK zu finden wenn jemand TK kommerzialisiert - ich finde das nicht in Ordnung. Ich sage AL ist für den Alltagshund sicher anwendbar (wenn es denn der Trainer der nach dem Schema arbeitet auch anwenden kann) aber für die Resozialisierung schwieriger Hunde braucht es mehr als AL - das ist halt meine MEINUNG die auf meinen Erfahrungen basiert ...

Nur ist es nicht Thema des Threads - hier geht es um den Vortrag von CvR - und da haben weder Du noch ich das persönliche Erlebnis - also können wir uns nur auf die Aussagen der Anwesenden beziehen - und das tun wir - wenn wir unsere Meinungen schreiben - was ist daran so schwer zu verstehen :D
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"Many orthodox people speak as though it were the business of sceptics to disprove received dogmas rather than of dogmatists to prove them. This is, of course, a mistake." (Bertrand Russel)

Du solltest Dich ein bissi mehr an Dein eigenes Zitat halten - oder es ändern - aber das ist nur meine MEINUNG :D
 
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