Clarissa von Reinhardt - ein Erlebnis der dritten Art

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Schön, dass deine Hunde keine (offensichtlichen) Probleme hatten. Möge es so bleiben. Das ist nicht allen vergönnt.

Mich haben auch immer alle für deppert erklärt ala "der ist jetzt ausgewachsen, jetzt lass ihn doch toben" - hätte ich ihn über bescheurte hohe Hindernisse, oder durch enge Wendungen gehetzt oder sich an irgendwelchen Ärmeln herumschütteln lassen, dann hätten wir die OP sicher schon gehabt.
(Und da kannst den Hund vorm Sport Röntgen so viel du willst - kann in der Jugend vollkommen normal ausschauen - merken tut man's dann erst, wenn schon eine Schädigung da ist,...)


na hoffentlich tut er sich nix wenn er von der couch fällt :rolleyes:
 
Zwischen anschauen und den Hals verdrehen, dass man nicht mehr sieht, wohin die eigenen Füße treten besteht ja GsD doch noch ein Unterschied. Zweiteres kann er tatsächlich nicht - wurde auch nie gewünscht.

Aber ih könnte ja zu dir in den Kurs kommen, damit wir's "richtig" lernen und du übernimmst dann einfach die Kosten für die Bandscheiben-OP für den netten, vollkommen unnötigen Spaß :cool:

Schön, dass deine Hunde keine (offensichtlichen) Probleme hatten. Möge es so bleiben. Das ist nicht allen vergönnt.

Mich haben auch immer alle für deppert erklärt ala "der ist jetzt ausgewachsen, jetzt lass ihn doch toben" - hätte ich ihn über bescheurte hohe Hindernisse, oder durch enge Wendungen gehetzt oder sich an irgendwelchen Ärmeln herumschütteln lassen, dann hätten wir die OP sicher schon gehabt.
(Und da kannst den Hund vorm Sport Röntgen so viel du willst - kann in der Jugend vollkommen normal ausschauen - merken tut man's dann erst, wenn schon eine Schädigung da ist,...)

ich wollte mich ja grundsätzlich hier in diesem thread nicht zu wort melden, da mein wissen absolut nicht reicht um hier mitplauschen zu können.

ich habe das gefühl, dass dein wissen -was den hundesport betrifft- noch geringer sein dürfte als meines ... alleine der gedanke ist erschreckend :p:D ... also nicht das du scheinbar noch weniger informiert bist wie meinereiner ist erschreckend, aber das du dennoch behauptungen in den raum stellst, die sogar für mich unerträglich sind!

sei mir nicht böse, wenn sport für den hund gesundheitlich tatsächlich bedenklich sein soll, dann müsste ich den hund in ein wattebällchen stopfen und zusätzlich noch rundum mit dicken schaumgummi sichern!!!

unsere hündin machte auch agility und unterordnung.
äußerst merkwürdig, sie überstand bis jetzt alles ohne verletzungen, ohne wo dagegen zu laufen, ohne jemals die freude am tun zu verlieren.

aber bei "privatspaziergängen" hat sie sich beim laufen bei einem stein das knie aufgeschnitten, welches mit vier stichen genäht werden musste, beim rübergucken auf die andere straßenseite wo eine hundzone ist in welcher hunde waren ist sie gegen eine laterne geknallt .... beim wettlaufen mit einem anderen hund ist sie durch ein gebüsch gelaufen und hat sich die ohrränder aufgeritzt was dann geblutet hat wie sau, ein anderes mal ist sie voller schwung ne böschung runtergekullert, hat sich geschüttelt und ist weiter gelaufen.

ja, auch ein hundeleben steckt voller möglichen gefahren, aber wohl eher im "unkontrollierten" übermut als im kontrolliertem sport.

und arm jener (gesunder) hund, welcher sich niemals austoben darf weil frauchen/herrchen voller angst und übervorsicht alles zu verhindern versucht -- was für ein trauriges leben!!!

zusätzlich wage ich auch zu behaupten (trotz meiner unwissenheit) das trainierte, geübte hunde weniger unfallgefährdet sind als ungeübte, welche dadurch sicher "patscherter" sind.

sorry dem vergleich, aber manche hundehalter erinnen mich an jene eltern wo die kinder nicht auf ein klettergerüst dürfen, weils ja runterfallen könnten ... und dann wenns mal dürfen fallens tatsächlich runter, weils einfach ungeübt sind und zu wenig muskeln/kraft dazu haben.
 
@sydney

Ich hoffe ja, das du deinen Hund die Stiegen rauf/runter trägst, ihn ins Auto hebst, ihn im Wald über Stock und Stein trägst, bzw. in der Stadt, den Gehsteig nicht raufsteigen lässt:cool:

Du wirst immer unglaubwürdiger mit deinen Meldungen:eek:
 
sei mir nicht böse, wenn sport für den hund gesundheitlich tatsächlich bedenklich sein soll, dann müsste ich den hund in ein wattebällchen stopfen und zusätzlich noch rundum mit dicken schaumgummi sichern!!!

gerade im sportbereich gibt es wohl kein schwarz oder weiß. natürlich kann man nicht behaupten, dass hundesport (egal welcher) gesundheitlich bedenklich ist, aber man sollte doch auch sehen, dass viele hunde wirklich belastungsbedingte schäden davontragen. das ist aber nicht schuld des sports, sondern der hh, die ihre hunde nicht enstprechend vorbereiten und/oder überfordern.

die hier vorgebrachten bedenken, dass hunde durch eine sportliche fußarbeit gegen laterenpfähle laufen oder wirbelsäulenprobleme bekommen geht schon ziemlich an der realität vorbei. ich (und ich nehme die meisten hundesportler) würde das sportmäßige fuß auf der straße nie anwenden. wenn ich diese übung - und genau das ist es für mich: eine von vielen obedience-übungen und kein alltagsinstrument - mit meinem hund mache, bin ich dafür verantwortlich dass wir nirgends dagegenlaufen ;) und nach einer intensiven fußarbeit sollte der hund halt auch auf der rechten seite geführt werden, um die halsmuskuatur nicht zu einseitig zu belasten.

dass CvR jeden hundesport sehr missionarisch als "zuviel stress und daher schlecht" darstellt find ich eine sehr oberflächliche und sicher nicht haltbare these. auch wenn es genug hunde gibt, für die diese aussage (leider!) zutrifft, erwarte ich mir gerade von jemandem wie CvR eine etwas differenziertere betrachtungsweise. aber auch ich habe das gefühl, dass von den vor vielen jahren sehr guten ansätzen vorwiegend ein einseitig geführtes marketingkonzept übergebieben ist.
 
Schön, dass deine Hunde keine (offensichtlichen) Probleme hatten. Möge es so bleiben. Das ist nicht allen vergönnt.

Mich haben auch immer alle für deppert erklärt ala "der ist jetzt ausgewachsen, jetzt lass ihn doch toben" - hätte ich ihn über bescheurte hohe Hindernisse, oder durch enge Wendungen gehetzt oder sich an irgendwelchen Ärmeln herumschütteln lassen, dann hätten wir die OP sicher schon gehabt.
(Und da kannst den Hund vorm Sport Röntgen so viel du willst - kann in der Jugend vollkommen normal ausschauen - merken tut man's dann erst, wenn schon eine Schädigung da ist,...)

Sorry, aber dann lässt du deinen Hund auch nicht mit anderen Hunden spielen ?
Du wirfst ihm nie einen Ball ?
 
Diese Körperhaltung wird praktisch von allen Ö.. Vereinen selbst im ganz normalen Hundeschulbetrieb gefordert.
Nicht nur beim Sport! Also von jedem Hundehalter der dort mit seinem Hund hingeht und eigentlich nicht mehr als Alltagstauglichkeit trainieren will.

Es wird nach wie vor als Ziel eine Prüfung gesehen, bezw. als wäre ,dass das Ziel. Und so wird auch trainiert.

Als Antwort bekommt man dann, wenn man das nicht will soll man halt nicht kommen.

So muss man sich eben eine Schule suchen deren Ziele andere sind, und das werden keine Ö..V
sein mit den entsprechenden nicht unbedingt bei Ö..V ausgebildeten Trainern

Auf ganz vielen Plätzen gibt es nur bei den Welpen und Junghunden Alternativen.

Hundesport, ist natürlich nur dann abzulehenen , wenn er extrem betrieben wird. Aber da unterscheiden sich die einzelnen Sparten eigentlich kaum von einander.
 
@ Anita...ein dickes gefällt von mir :D

Der Rüde meiner Mom hat sich das Kreuzband gerissen, beim Spazieren gehen, blöde irgendwie über eine Wurzel im Wald gestolpert und zack...und mein Sitterhund hat sich seine Hüfte ausgekegelt, bei mir auf der Terrasse...ich frag mich heute noch, wie er das zusammen gebracht hat, weggerutscht vermutlich :(,

natürlich ist Hundesport, egal welcher, immer auch eine Quelle für Verletzungen, so wie jedes Spielen von Hunden untereinander, oder das Spielen mit Menschen

Ich lasse meine Hunde immer vorher untersuchen, bevor ich z.b. Agility mache, ist der Hund gesund, dann steht dem Sport nichts im Weg,

Die Rottihündin von meinem Nachbarn hatte übrigens auch einen Kreuzbandriss..ohne Hundesport...
 
Diese Körperhaltung wird praktisch von allen Ö.. Vereinen selbst im ganz normalen Hundeschulbetrieb gefordert.
Nicht nur beim Sport! Also von jedem Hundehalter der dort mit seinem Hund hingeht und eigentlich nicht mehr als Alltagstauglichkeit trainieren will

tja, das ist leider ein anderes problem:(
zwischen einem alltagstauglichen "an lockerer leine gehen" und einer sportlichen fußarbeit liegen für mich welten. und ich geb dir recht, dass diese unterscheidung leider oft viel zu wenig beachtung in hundeschulen findet. das bedeutet aber nicht, dass der sport übel ist, sondern dass viele trainer noch zu wenig auf die bedürfnisse der hundebesitzer eingehen, die kein interesse an hundesport haben (und das ist sicher die größere gruppe der HH)
 
Diese Körperhaltung wird praktisch von allen Ö.. Vereinen selbst im ganz normalen Hundeschulbetrieb gefordert.
Nicht nur beim Sport! Also von jedem Hundehalter der dort mit seinem Hund hingeht und eigentlich nicht mehr als Alltagstauglichkeit trainieren will.


Es wird nach wie vor als Ziel eine Prüfung gesehen, bezw. als wäre ,dass das Ziel. Und so wird auch trainiert.

Als Antwort bekommt man dann, wenn man das nicht will soll man halt nicht kommen.

So muss man sich eben eine Schule suchen deren Ziele andere sind, und das werden keine Ö..V
sein mit den entsprechenden nicht unbedingt bei Ö..V ausgebildeten Trainern

Auf ganz vielen Plätzen gibt es nur bei den Welpen und Junghunden Alternativen.

Hundesport, ist natürlich nur dann abzulehenen , wenn er extrem betrieben wird. Aber da unterscheiden sich die einzelnen Sparten eigentlich kaum von einander.
Interessant, wo hast du den das her, bei uns im Verein brauchen Hunde von Leuten, die keinen Tuniersport gehen wollen, weder besonders eng am Hundehalter gehen, noch mit Blick nach oben, obwohl das von den meisten Hunden eh von alleine kommt, wenn es ihnen Spaß macht und alle können die Prüfung für die BGH machen....
Und ich kenne genügend Vereine, in der Umgebung, wo das nicht anders ist...
 
Was mir schon auffällt ist bei der Fußarbeit, dass sie von vielen so einseitig (im wahrsten Sinn des Wortes) betrieben wird. Das ist natürlich schon schädlich für den Hund, Es ist eine sehr einseitige Belastung des Skelettes.

Jedes Pferd muss man von beiden Seiten arbeiten, aber bei Hunden wird das vielfach noch nicht beachtet.
 
Interessant, wo hast du den das her, bei uns im Verein brauchen Hunde von Leuten, die keinen Tuniersport gehen wollen, weder besonders eng am Hundehalter gehen, noch mit Blick nach oben, obwohl das von den meisten Hunden eh von alleine kommt, wenn es ihnen Spaß macht und alle können die Prüfung für die BGH machen....
Und ich kenne genügend Vereine, in der Umgebung, wo das nicht anders ist...

Von dem Verein bei dem ich zuletzt war, von St.Pöltner Vereinen, von wiener Vereinen.

Doch, bei ganz vielen ist die Grundlage des Trainings die Prüfung am Schluss des Kurses ob ich das will oder nicht, und das ganze Training ist darauf abgestimmt.

Das hat ja nichts mit Turniersport zu tun.

Wenn das in deinem Verein nicht so ist, dann ist das ja schön.
 
Was mir schon auffällt ist bei der Fußarbeit, dass sie von vielen so einseitig (im wahrsten Sinn des Wortes) betrieben wird. Das ist natürlich schon schädlich für den Hund, Es ist eine sehr einseitige Belastung des Skelettes.

Jedes Pferd muss man von beiden Seiten arbeiten, aber bei Hunden wird das vielfach noch nicht beachtet.

so zum beispiel?! :) links
10771373qf.jpg


mittig
10771374bc.jpg


rechts
10771375kr.jpg


grundsätzlich soll man sich auch zu hause im alltag ein bisserl mitn hund beschäftigen, was spricht dagegen dort alle seiten zu üben :)

zusätzlich finde ich persönlich es nicht schlecht, wenn der hund einem ansieht, er zumindest die übung "fuß" kennt ... damit kann man ihm wunderbar ablenken wenn ein potentieller "hundefeind" kommt. das "bei mir" wo unsere hündin uns nicht ansehen aber nahe bei uns gehen muss, kann man fürn alltag ja genauso üben.

es wir ja hoffentlich niemand davon ausgehen, dass unsere hündin immer "fuß" (egal ob links oder rechts) gehen muss, oder zwischen den beinen nur weil sie es zusätzlich auch kann :)
 
Von dem Verein bei dem ich zuletzt war, von St.Pöltner Vereinen, von wiener Vereinen.

Doch, bei ganz vielen ist die Grundlage des Trainings die Prüfung am Schluss des Kurses ob ich das will oder nicht, und das ganze Training ist darauf abgestimmt.

Das hat ja nichts mit Turniersport zu tun.

Wenn das in deinem Verein nicht so ist, dann ist das ja schön.

natürlich ist die Prüfung am Schluß das Ziel, aber trotzdem muss der Hund kein extremes Tunierfuss zeigen, um die Prüfung machen zu können..
 
Was mir schon auffällt ist bei der Fußarbeit, dass sie von vielen so einseitig (im wahrsten Sinn des Wortes) betrieben wird. Das ist natürlich schon schädlich für den Hund, Es ist eine sehr einseitige Belastung des Skelettes.

Jedes Pferd muss man von beiden Seiten arbeiten, aber bei Hunden wird das vielfach noch nicht beachtet.

ganz ehrlich, was soll den daran bitte schädlich sein, der Hund bewegt sich den ganzen Tag und das bissl Fuß, das er dann am Platz auf der linken Seite macht, schadet genau gar nicht :confused:

Was Pferde betrifft, so ist die Einwirkung über den Reiter, oder an der Longe im kleinen Kreis für so ein großes Tier sicher ein Grund für Verspannungen, besonders wenn sie keinen Weidegang haben...aber es ist ein Unterschied, ob ich ein 500 Kilo Pferd im kleinen Radius stur in eine Richtung treibe und das ständig, oder ob ein Hund ein paar Runden Fuß auf der linken Seite geht, viele Pferde werden ja nur für die Dresssur hergenommen und kaum ausgeritten und selbst da wird noch das Kreuz beansprucht, wenn der Reiter nicht gut sitzt...der Hund bewegt sich im Normalfall frei und geht ein paar Einheiten Fuß.....
 
so zum beispiel?! :) links
10771373qf.jpg


mittig
10771374bc.jpg


rechts
10771375kr.jpg


grundsätzlich soll man sich auch zu hause im alltag ein bisserl mitn hund beschäftigen, was spricht dagegen dort alle seiten zu üben :)

zusätzlich finde ich persönlich es nicht schlecht, wenn der hund einem ansieht, er zumindest die übung "fuß" kennt ... damit kann man ihm wunderbar ablenken wenn ein potentieller "hundefeind" kommt. das "bei mir" wo unsere hündin uns nicht ansehen aber nahe bei uns gehen muss, kann man fürn alltag ja genauso üben.

es wir ja hoffentlich niemand davon ausgehen, dass unsere hündin immer "fuß" (egal ob links oder rechts) gehen muss, oder zwischen den beinen nur weil sie es zusätzlich auch kann :)

also die kleine Kretzen macht das wirklich sehr schön :) gefällt mir
 
ganz ehrlich, was soll den daran bitte schädlich sein, der Hund bewegt sich den ganzen Tag und das bissl Fuß, das er dann am Platz auf der linken Seite macht, schadet genau gar nicht :confused:

Was Pferde betrifft, so ist die Einwirkung über den Reiter, oder an der Longe im kleinen Kreis für so ein großes Tier sicher ein Grund für Verspannungen, besonders wenn sie keinen Weidegang haben...aber es ist ein Unterschied, ob ich ein 500 Kilo Pferd im kleinen Radius stur in eine Richtung treibe und das ständig, oder ob ein Hund ein paar Runden Fuß auf der linken Seite geht, viele Pferde werden ja nur für die Dresssur hergenommen und kaum ausgeritten und selbst da wird noch das Kreuz beansprucht, wenn der Reiter nicht gut sitzt...der Hund bewegt sich im Normalfall frei und geht ein paar Einheiten Fuß.....

Das kann auch die Bahn oder immer die gleichen Übungen sein. Aber naja kennst dich da halt nicht aus.

Naja wennst nicht verstehen willst oder kannst. Was soll ich dazu noch schreiben. Es war von der Kopfhaltung die Rede.

Wenn die üblichen Hundeschulen ja alles so toll und perfekt und für jedermann genau richtig machen würden gäbe es gar keine Gegenbewegung und keine alternativen Hundeschulen. Weil das nämlich nicht notwendig wäre.

Warum ist die Prüfung das Ziel? Warum wird das jedem der hingeht aufoktruiert? Warum soll sich das jemand überhaupt gefallen lassen? Warum sollte ich so eine HuSchu besuchen?
 
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