Danke für die Ermunterung, und solche Hundehalter wie du sind es auch, die mich bestätigen, dass es sich lohnt, sich um Verständigung zu bemühen.
Auch wenn ich manchmal Kritik äußere, ich finde dieses Forum einfach toll, weil man sich hier auch als NHH äußern kann.
Ich beobachte ja gern (übrigens am liebsten Pflanzen, nicht dass jemand meint, dass ich auf Hundehalter fixiert wäre
) und ich sehe das "bei Fuß" für viele Hunde als Erleichterung, weil sie dann nicht ständig mit einer feindlichen Umwelt konfrontiert sind und nicht ständig was beobachten verteidigen usw. müssen und sich in dichten Gebieten (die von Menschen UND vielen Hunden bevölkert sind) gelassener orientieren können. Ist also ganz im Sinne von CvR = Stressreduktion.
Warum hasst CvR dieses "bei Fuß" so? Tut sie das wirklich? Ist das irgendwo erklärt?
Der Gedanke ist ja schon interessant, denn wenn man "bei Fuß" bei Hunden radikal ablehnt, müsste man das ja auch bei Menschenkindern tun. Unsere Menschenkinder gehen ja sozusagen auch bei Fuß, bis sie (allmählich) erwachsen werden. Es gibt ja nicht wenige HH in diesem Forum, die sich darüber beschweren, dass Kinder nicht genügend bei Fuß gehen. (Ironie) Und in der Pädagogik ist die Idee von der radikal antiautoritären Erziehung bekanntlich in der Praxis gescheitert.
Hundetrainer sollten sich mal mit der Geschichte der Erziehung allgemein beschäftigen und das nicht nur aus esoterischer Blümchensicht betrachten.