Cesar Millan

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Das geht ja wohl gar nicht! Entweder Wattebausch ODER Hardcoreler! Du musst dich entscheiden! :D

Errr Wattecoreler? Hardbausch? :D :D :D

Wie gesagt, ich halt von dem ganzen "du darfst niemals nein sagen" Getue nix. Nein ist ein einfaches Abbruchsignal und ist durchaus nützlich. Genauso ein bestimmtes, selbstsicheres, ruhiges Auftreten.

Ich bin durchaus für positive Bestärkung. No na net. Aber es gibt einfach Leute die das in einem absoluten Extrem machen und schon "Schock Horror" haben, wenn man zum Hund sagt "nein". :rolleyes:

Beispiel: Janice weiß haargenau, dass sie nicht das Katzenfutter fressen darf. Aber Katzenfutter ist bei ihr besser als Leckerlies oder Spielzeug. Da half ein einfaches "auf der frischen Tat ertappen" und ein gepoltertes "ja, was machst denn du da, pfui!". Sie ist auf Tauchstation gegangen und ich hab sie gerufen und sie fürs herkommen belohnt. Hat sicher kein Trauma verursacht bei ihr und die Katzen haben weiterhin was zum fressen.

Wie gesagt, Extreme sind niemals gut. Wurscht in welche Richtung.
 
Errr Wattecoreler? Hardbausch? :D :D :D

Wie gesagt, ich halt von dem ganzen "du darfst niemals nein sagen" Getue nix. Nein ist ein einfaches Abbruchsignal und ist durchaus nützlich. Genauso ein bestimmtes, selbstsicheres, ruhiges Auftreten.

Ich bin durchaus für positive Bestärkung. No na net. Aber es gibt einfach Leute die das in einem absoluten Extrem machen und schon "Schock Horror" haben, wenn man zum Hund sagt "nein". :rolleyes:

Beispiel: Janice weiß haargenau, dass sie nicht das Katzenfutter fressen darf. Aber Katzenfutter ist bei ihr besser als Leckerlies oder Spielzeug. Da half ein einfaches "auf der frischen Tat ertappen" und ein gepoltertes "ja, was machst denn du da, pfui!". Sie ist auf Tauchstation gegangen und ich hab sie gerufen und sie fürs herkommen belohnt. Hat sicher kein Trauma verursacht bei ihr und die Katzen haben weiterhin was zum fressen.

Wie gesagt, Extreme sind niemals gut. Wurscht in welche Richtung.

da geb ich dir recht:)! ich steck natürlich meinem auch grenzen - gehört m.m.n. absolut zur erziehung - es ist jedoch ein unterschied, ob der HB dies mit hirn macht oder einfach nur mit zwang, weil:"das hat so zu sein!":mad: um eigene ziele oder präsenz zu verfolgen.
ich versteh daher die bezeichnung WBW nicht - alles, was nicht durch div. maßnahmen (die mitunter auch in körperlicher gewalt enden) erarbeitet wird, ist WB? jene, die mit hund so leben, sind softies und haben unerzogene hunde???? ich persönlich finde, dass hunde und kinder, die keine erziehung genießen dürfen, eigentlich bemitleidenswerte geschöpfe sind! nur: DER WEG IST DAS ZIEL:)- und es geht absolut gewaltfrei und auch ohne WB! in meinen kursen mag ich allerdings ein NEIN nich, denn es wird aus menschlicher bequemlichkeit zu häufig verwendet und wird daher ein "abgedroschenes" wort (hund kanns nicht mehr richtig) verknüpfen! in der erziehung und ausbildung steh ich drauf, dass HB seinem hund sagt, was er tun soll- "nein" kann hund nicht machen :p;)! für meine KT ist dies allerdings oft ein nicht leichter lernprozess;). bin ich deshalb WBW???????
 
meiner kennt die lockeren anweisungen da wo er sich zeit lassen kann ,abr er kennt auch die anweisungen die er sofot zu befolgen hat und das klappt ganz gut . er erkennt es sofort am tonfall.:D
 
da geb ich dir recht:)! ich steck natürlich meinem auch grenzen - gehört m.m.n. absolut zur erziehung - es ist jedoch ein unterschied, ob der HB dies mit hirn macht oder einfach nur mit zwang, weil:"das hat so zu sein!":mad: um eigene ziele oder präsenz zu verfolgen.
ich versteh daher die bezeichnung WBW nicht - alles, was nicht durch div. maßnahmen (die mitunter auch in körperlicher gewalt enden) erarbeitet wird, ist WB? jene, die mit hund so leben, sind softies und haben unerzogene hunde???? ich persönlich finde, dass hunde und kinder, die keine erziehung genießen dürfen, eigentlich bemitleidenswerte geschöpfe sind! nur: DER WEG IST DAS ZIEL:)- und es geht absolut gewaltfrei und auch ohne WB! in meinen kursen mag ich allerdings ein NEIN nich, denn es wird aus menschlicher bequemlichkeit zu häufig verwendet und wird daher ein "abgedroschenes" wort (hund kanns nicht mehr richtig) verknüpfen! in der erziehung und ausbildung steh ich drauf, dass HB seinem hund sagt, was er tun soll- "nein" kann hund nicht machen :p;)! für meine KT ist dies allerdings oft ein nicht leichter lernprozess;). bin ich deshalb WBW???????



:eek: Als absolute Gegnerin von Gewalt bekenne ich, mein Haariger (sowie die anderen) kennt ein obligates NEIN als Signal von "Was Du da gerade tust oder tun möchtest, darfst Du nicht". Einfach spielerisch gelernt: ganz unten ein Buch halb aus dem Regal gezogen (da kein kein Hund widerstehen - Hund will rausziehe ruhiges "Nein", zu mir sehen=Belohnung. Nie unnütz verwendet, find ichs praktisch. Wenn ich an der Körperhaltung erkenne, dass er zu diesem oder jenem hingehen möchte, ein ruhiges Nein, er dreht sich weg und weiß was Sache ist.
Was spricht für Dich dagegen???
 
da geb ich dir recht:)! ich steck natürlich meinem auch grenzen - gehört m.m.n. absolut zur erziehung - es ist jedoch ein unterschied, ob der HB dies mit hirn macht oder einfach nur mit zwang, weil:"das hat so zu sein!":mad: um eigene ziele oder präsenz zu verfolgen.
ich versteh daher die bezeichnung WBW nicht - alles, was nicht durch div. maßnahmen (die mitunter auch in körperlicher gewalt enden) erarbeitet wird, ist WB? jene, die mit hund so leben, sind softies und haben unerzogene hunde???? ich persönlich finde, dass hunde und kinder, die keine erziehung genießen dürfen, eigentlich bemitleidenswerte geschöpfe sind! nur: DER WEG IST DAS ZIEL:)- und es geht absolut gewaltfrei und auch ohne WB! in meinen kursen mag ich allerdings ein NEIN nich, denn es wird aus menschlicher bequemlichkeit zu häufig verwendet und wird daher ein "abgedroschenes" wort (hund kanns nicht mehr richtig) verknüpfen! in der erziehung und ausbildung steh ich drauf, dass HB seinem hund sagt, was er tun soll- "nein" kann hund nicht machen :p;)! für meine KT ist dies allerdings oft ein nicht leichter lernprozess;). bin ich deshalb WBW???????

genau um das geht - man kann es sich leicht machen, dem Hund mit Gewalt "Erziehung" näher bringen, dann wird er zwar folgen, aber nicht weil er es freudig macht, sondern Angst hat - somit ist Gewalt immer ein NO GO :cool:

meiner kennt auch Erziehung und auch mal ein NEIN, aber kennt das ohne Gewalt und genau das ist ja der Punkt an der Geschichte, dauert zwar länger, sitzt aber besser :)
 
:eek: Als absolute Gegnerin von Gewalt bekenne ich, mein Haariger (sowie die anderen) kennt ein obligates NEIN als Signal von "Was Du da gerade tust oder tun möchtest, darfst Du nicht". Einfach spielerisch gelernt: ganz unten ein Buch halb aus dem Regal gezogen (da kein kein Hund widerstehen - Hund will rausziehe ruhiges "Nein", zu mir sehen=Belohnung. Nie unnütz verwendet, find ichs praktisch. Wenn ich an der Körperhaltung erkenne, dass er zu diesem oder jenem hingehen möchte, ein ruhiges Nein, er dreht sich weg und weiß was Sache ist.
Was spricht für Dich dagegen???
gar nichts- sagte ich ja! und bei gefahr im verzug ist das nein auch mitunter etwas heftiger:p!
nur beim training möchte ich es nicht hören!;) die HB reden ohnehin dabei viel zu viel und wenn ich in einer einheit 100x nein sitz/ nein fuss/ nein platz/.......... höre, werd i verzagt:p:eek:
g055.gif
 
:D nach langem brabbeln wie mit einem kleinkind hat mir kyliefratz sehr deutlich gezeigt, was sie davon hält. ein wort zuviel und es gab lächelnd die mittelkralle. urks. nagut dann halt weniger und noch weniger. übergang auf sichtzeichen und nur oder fast nur:p noch kommandos, die erstens auch ausgeführt werden können (also net in den ersten 5 narrischen minuten, net mitten im spiel, sondern danach) und zweitens wird mein stimmchen (noch) tiefer, nur selten laut, wenns wirklich angebracht is. nagut, zumindest, wenn ich das so empfinde.
damit fahren wir mittlerweile exzellent gut. mein vorteil ist, dass sie wesentlich mehr auf meine körperhaltung und stimmlage reagiert, als auf alles andere (fresbee ist die ausnahme, wird auch gezielt eingesetzt, nicht nur im spiel).
aber ich hab mich ja schon zur wb fraktion bekannt, wenn auch gefüllt mit steinchen. würde meine maus mal so behandelt werden, wie´s in den videos zu sehen ist, hätt ich nen zitternden kluppensack zu hause, der zwar verm. "folgen" würde, aber geistig schlicht hinüber wäre.
hab auch ein video gesehen mit einem whippet, der alles niederbellt, recht bös drauf zu sein scheint. sprich, all hunde die sich nähern, werden geifernd angeblafft, hingesprungen. nun, bei whippchen traute er sich net zu würgen oder umzudrehen auf den rücken. (zumindest net am video)
sicher war auch hier eine "unsichtbare" leine zum "sichern" mit dabei, aber er hielt whippet im arm fest! für mich erstaunlich, zumindest beim whippet wars halbwegs o.k. allerdings, das bring ich auch zsamm, bei whippets. leider sieht man ja nicht, wie es nach der "korrektur", also wochen, monate später aussieht.
und ja, selbst ich wurde bei einem whippet schon mal recht brutal. frauchens hatten schlicht übersehen, dass hundchen geführt werden will und muss. ach, so ein kleines zartes ding, da is ja alles halb so wild. denkste. in 0 komma nix, durften die nicht mehr ins bett, wurde jeder andere hund gnadenlos verfolgt und unterbuttert:eek:.
als er dann meine anging, war schluss mit lustig. ich stürzte dazwischen, haute mich selbst auf den boden, ihn gleich mit und knurrte was das zeug hielt. als er zufassen wollte, biss ich ihm ihns ohr, stülpte mich über ihn, fasste ihn mit meinen zähnen an der gurgel. ja, macht mich nieder. aber, wildgewordenes hundchen gab auf, war platt, dass sich jemand ihn in den weg stellte. und, fortan, sobald er mich sah, flog er mir entgegen, tat auf baby (allerdings nur kurz), meine kleine wurde akzeptiert, wir konnten sie gemeinsam laufen lassen. und: ich gab ihnen mir verhasste regeln auf den weg. bettverbot und vieles mehr. langsamen aufbau in ein normales hundeleben. klingt blöd. aber hundchen kannte genau nix, weil er immer alles durfte und dies halt auch nutzte. nachdem die besitzer schon recht verzweifelt waren, hielten sie sich anscheinden wirklich daran und aus dem aus dem ruder gelaufenen hundchen, wurde ein recht soziales kerlchen, welches wieder das bett und sofa erobert hat, zwar net alle hunde liebt, was er auch net muss, aber gut lenkbar ist und, es gab keine zwischenfälle mehr. hundchen hat mich nach 5 jahren sofort wieder erkannt!
zugeb, mit wattebausch, selbst mit steinchen gefüllt, war da nix zu machen, war zu spät, weil alles versäumt. ich bin kein trainer, ka ahnung, ob richtig oder falsch, hatte nur intuitiv reagiert, weil ich oftmals merkte, dass hundchen die menschlichen artikulationen net versteht. so versuchte ich hund zu spielen. klar, weiß hund, dass ich net ihresgleichen bin. dennoch nimmt er das ernster, als hätt ich rumgerissen, geschrieen oä.
auch kyliefratz reagiert wesentlich besser auf cs die ich imitiere, erst danach auf körperhaltung und stimme. kommt halt auf hundchen an....
hmpf, aber irgendwo hab ich das eh schon mal geschrieben.
lg heidi
 
gar nichts- sagte ich ja! und bei gefahr im verzug ist das nein auch mitunter etwas heftiger:p!

Bingo, aber es gibt leider schon sehr viele Trainer die dann entsetzt sind und sagen man darf dem Hund nur etwas über Alternativverhalten anbieten abgewöhnen und keinesfalls ist ein "negatives Wort" wie zB "nein" erlaubt.

Bei mir kommt nach dem "nein", dann auch die Belohnung, weil der Hund ja sein Verhalten unterbrochen hat. Oft folgt dem nein auch ein "komm her" und dann wird gelobt. Genauso weiß sie jetzt das bestimmte Sachen einfach "pfui" sind, wie zB Katzenfutter fressen.

Im Tierheim gabs vereinzelt Hunde die so "verroht" waren, dass man sie zuerst immer mal schärfer anreden hat müssen (da war Spielzeug, Leckerlies einfach wurscht), mit der Zeit hat man dass dann natürlich retournehmen können und die Hunde haben auch auf die feineren Signale geachtet. Und dann hats auch gut mit rein positiver Verstärkung funktioniert.

Gewalt auf keinen Fall. Aber ein bestimmtes, selbstsicheres Auftreten und evtl. schärferer Tonfall im Notfall kann manchmal echt eine Hilfestellung sein.
 
gar nichts- sagte ich ja! und bei gefahr im verzug ist das nein auch mitunter etwas heftiger:p!
nur beim training möchte ich es nicht hören!;) die HB reden ohnehin dabei viel zu viel und wenn ich in einer einheit 100x nein sitz/ nein fuss/ nein platz/.......... höre, werd i verzagt:p:eek:
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:)Hatte ich wohl schlampig gelesen. Ein Nein beim Training oder beim Lernen von Tricks gibts es bei mir nicht. So wie ich es benütze, wäre das ja auch völlig unlogisch und kontrapoduktiv.
 
Bingo, aber es gibt leider schon sehr viele Trainer die dann entsetzt sind und sagen man darf dem Hund nur etwas über Alternativverhalten anbieten abgewöhnen und keinesfalls ist ein "negatives Wort" wie zB "nein" erlaubt.

Bei mir kommt nach dem "nein", dann auch die Belohnung, weil der Hund ja sein Verhalten unterbrochen hat. Oft folgt dem nein auch ein "komm her" und dann wird gelobt. Genauso weiß sie jetzt das bestimmte Sachen einfach "pfui" sind, wie zB Katzenfutter fressen.

Im Tierheim gabs vereinzelt Hunde die so "verroht" waren, dass man sie zuerst immer mal schärfer anreden hat müssen (da war Spielzeug, Leckerlies einfach wurscht), mit der Zeit hat man dass dann natürlich retournehmen können und die Hunde haben auch auf die feineren Signale geachtet. Und dann hats auch gut mit rein positiver Verstärkung funktioniert.

Gewalt auf keinen Fall. Aber ein bestimmtes, selbstsicheres Auftreten und evtl. schärferer Tonfall im Notfall kann manchmal echt eine Hilfestellung sein.

natürlich ist selbstbewusstsein ein wichtiger faktor- daher kommt ja auch der trainereffekt! "verrohte" hunde, wie du sagst, stehen meist unter dauerstress und in mentaler abwehr- in diesen fällen ist es notwenig, sich einfach einmal "gehör" zu verschaffen - auch dazu gibts eine vielfalt an varianten - wieder: je nach hundewesen mit mehr oder weniger effektvollen mitteln! häufig genügt ein total ruhiger aufbau des vertrauens: hund beobachten, kommen lassen, ................ ist halt eine frage der zeit und ausdauer!

nein und belohnung: man muss halt unbedingt darauf achten, dass hund bei einem nein und anschließender belohnung nicht eine ungewollte verhaltenskette lernt- z.b. am menschen hochspringen- nein- hund sitzt- belohnung! da könnte hund denken: zuerst muss ich springen (belästigen), dass ich dann zum leckerli komm:p
natürlich ist dies von fall zu fall verschieden - ich persönlich unterbreche ungewolltes mit a a a/ he/ stop/ - ein nein kommt von mir wirklich nur, wenn die ampel auf rot steht- das bringe ich auch meinen schülern so nahe:)
beim lernen neuer übungen biete auch ich dem hund alternatives an - er muss mich ja auch verstehen dürfen und soll wissen, was ich eigentlich von ihm will - da setz ich gerne den clicker ein
 
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Smoky ich halte es genauso wie du. Und kommt immer auf den Hund drauf an, was bei dem einen Hund funktioniert, heißt noch lange nicht dass es beim anderen funktioniert. Deswegen meine ich ja ein Extrem ist niemals gut. Egal in welche Richtung es geht. Gibt aber leider viele die sich absolut auf eine bestimmte Methode versteiffen. *seufz*

:D Den Schmäh von Hunden kenn ich schon. Genauso wie "schau ich nehm was in den Mund" ums auszuspucken und Leckerlie abzustauben. Wie gesagt, da kommts halt immer auf den Hund drauf an und da gibts auch einiges wie man das vermeiden kann. :)
 
Das Problem ist in meinen Augen, daß viele Menschen gewaltfrei mit inkonsequent gleichsetzen - dasselbe in grün wie bei der Kindererziehung: gewaltfrei heißt nicht zwingend antiautoritär -

wenn der Herr Hund früher meinte Besuch am Tisch anbetteln zu können, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde er kommentarlos an seinen Platz verbannt.
Wenn das Kind gemeint hat mit der Leberwurst Kunstwerke auf die Tischdecke malen zu müssen, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde kommentarlos der Teller weggeräumt.........nicht allzu unterschiedlich, oder?
Grenzen müssen sein, Grenzen einhalten (zu lernen) muß auch sein, egal ob Hund, Kind oder auch Erwachsener - nur bei der Durchsetzung der Grenzen gibt es eben Unterschiede. Gewalt (Hund auf die Pfoten treten, Kind auf die Finger hauen) ist die schnelle Lösung, bei der man nicht viel denken muß. Die richtigen Konsequenzen aus einem Verhalten zu ziehen bedarf wesentlich mehr Phantasie und Einfühlungsvermögen und dafür gibts dann auch keine allgemeingültigen Rezepte..........aber Zeit und Grips in Erziehung zu investieren ist leider nicht jedermanns Sache:(
 
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Das Problem ist in meinen Augen, daß viele Menschen gewaltfrei mit inkonsequent gleichsetzen - dasselbe in grün wie bei der Kindererziehung: gewaltfrei heißt nicht zwingend antiautoritär -

wenn der Herr Hund früher meinte Besuch am Tisch anbetteln zu können, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde er kommentarlos an seinen Platz verbannt.
Wenn das Kind gemeint hat mit der Leberwurst Kunstwerke auf die Tischdecke malen zu müssen, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde kommentarlos der Teller weggeräumt.........nicht allzu unterschiedlich, oder?
Grenzen müssen sein, Grenzen einhalten (zu lernen) muß auch sein, egal ob Hund, Kind oder auch Erwachsener - nur bei der Durchsetzung der Grenzen gibt es eben Unterschiede. Gewalt (Hund auf die Pfoten treten, Kind auf die Finger hauen) ist die schnelle Lösung, bei der man nicht viel denken muß. Die richtigen Konsequenzen aus einem Verhalten zu ziehen bedarf wesentlich mehr Phantasie und Einfühlungsvermögen und ist dafür gibts dann auch keine allgemeingültigen Rezepte..........aber Zeit und Grips in Erziehung zu investieren ist leider nicht jedermanns Sache:(

ein gaaanz großes danke an dich- da braucht man nix mehr dazu hinzufügen:love:
lg. g.
 
genau um das geht - man kann es sich leicht machen, dem Hund mit Gewalt "Erziehung" näher bringen, dann wird er zwar folgen, aber nicht weil er es freudig macht, sondern Angst hat - somit ist Gewalt immer ein NO GO :cool:

meiner kennt auch Erziehung und auch mal ein NEIN, aber kennt das ohne Gewalt und genau das ist ja der Punkt an der Geschichte, dauert zwar länger, sitzt aber besser :)

Ich kann nur immer wieder sagen das meine Hunde nicht aus Angst zu mir her kommen sondern ebenfalls freudig und zügig, obwohl ich meine Hunde auch schon mal am Nackenfell gepackt habe - ich denke nicht da sie davon einen Schaden haben oder sonstiges Trauma...

Ich mache so etwas genau dann wenn ich denke es sei zu Gunsten des Hundes, denn bevor ihn mir ein auto überfährt oder ein Jäger ihn mir erschießt hab ich ihn lieber einmal am Nackenfell gepackt und geschimpft...

Ich finde es hald schlimm wenn man da gleich als Tierquäler udn Brutalo hergestellt wird - ich mag die Leckerliemethode auch nicht sooo besonders udn sag das auch aber sag nicht das es komplett scheiße ist oder das es keiner machen soll, ich sgae nur ich will es nicht und wenn jemand seinen Hudn nicht am Nackenfell packt ist auch wunderbar, ich fand es in den Situationen nötig udn habe es gemacht deshalb sehe ich mich aber sicherlich niemals als Tierquäler aber naja...
 
Das Problem ist in meinen Augen, daß viele Menschen gewaltfrei mit inkonsequent gleichsetzen - dasselbe in grün wie bei der Kindererziehung: gewaltfrei heißt nicht zwingend antiautoritär -

wenn der Herr Hund früher meinte Besuch am Tisch anbetteln zu können, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde er kommentarlos an seinen Platz verbannt.
Wenn das Kind gemeint hat mit der Leberwurst Kunstwerke auf die Tischdecke malen zu müssen, kam ein entschiedenes "Schluß jetzt" und wenns nicht geholfen hatte, wurde kommentarlos der Teller weggeräumt.........nicht allzu unterschiedlich, oder?
Grenzen müssen sein, Grenzen einhalten (zu lernen) muß auch sein, egal ob Hund, Kind oder auch Erwachsener - nur bei der Durchsetzung der Grenzen gibt es eben Unterschiede. Gewalt (Hund auf die Pfoten treten, Kind auf die Finger hauen) ist die schnelle Lösung, bei der man nicht viel denken muß. Die richtigen Konsequenzen aus einem Verhalten zu ziehen bedarf wesentlich mehr Phantasie und Einfühlungsvermögen und dafür gibts dann auch keine allgemeingültigen Rezepte..........aber Zeit und Grips in Erziehung zu investieren ist leider nicht jedermanns Sache:(

Únd genau darum gehts mir irgendwie!

Ein sehr gutes Beispiel das du gebracht hast und genau bei solchen Dingen ist es eben völlig unangebracht den Hund mit Gewalt vom Tisch weg zu zerren, mach es in solchen Sachen nicht anders wie ihr! ABER für mich gibt es eben Situationen wie zB damals das jagen die dem Hund das Leben kosten können und da greife ich ein indem ich meinen Hund am Nacken packe und zurecht weise...
Ich finde nicht das ich deshlab keinen Hund haben sollte oder ein Tierquäler bin...
 
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