Cesar Millan

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Ja und wer sagt das es nur die drei Sachen gibt??

Keks
aus Angst
oder gar nicht

also meine folgen aus keinem dieser gründe udn den letzten schon absolut nicht!

Für mich heißt das Rezept: Extrem starke Bindung - mich interessanter zu machen als alles andere - Lob, Liebe und Konsequenz
und wie bist du interessanter wenn du keine motivation hast? und bindung.... wenn du zb einen jungen terrier oder jagdhund hast der eben seinen eigenen kopf hat wirds schwer, oder glaubst dass der hund auf seine jagd verzichtet weil er seinen HH lieb hat....
 
Und ohne jetzt großartig nachzulesen - ich versteh ehrlich gesagt die momentan recht häufigen Diskussionen um Bestätigung überhaupt nicht.

Erstens einmal muss man ja nicht zwingend immer Leckerlis nehmen. Im Idealfall kennt man seinen Hund und kann ihn auch so gut lesen, dass man weiß, was er in dem Moment, wo man bestätigen könnte, gerade am liebsten möchte und setzt genau das dann ein. Das kann mal ein Leckerchen oder ein geworfener Ball/Stock oder kurz an ner Beißwurst zerren sein, das kann aber - je nach Situation - genauso sein, dass ich meinen Rüden markieren gehen lasse, dass ich den Hund in den Bach oder die Lacke plantschen gehen schicke, dass sie Sozialkontakt aufnehmen dürfen, dass sie in nem Mauseloch buddeln, wo schnüffeln, kurz gestreichelt werden, oder auch mal nur ein freundliches Wort oder sogar ein Lächeln von mir bekommen.

Zweitens wird die Bestätigung mit der Zeit ja ohnehin reduziert - dh., wenn ich eine neue Übung oder ein neues Signal gerade lerne, wird zu Anfang immer bestätigt, je besser es funktioniert, desto variabler wird die Bestätigung und wenn die Übung oder das Signal einmal wirklich klappt, gibts nur mehr ab und an was - gerade so oft, dass der Hund motiviert bleibt, denn vielleicht springt ja gerade heute wieder etwas für ihn raus.

Ich glaube nicht, dass ein Hund dem Menschen gegenüber "dominant" in dem Sinne ist, wie der Begriff zwischen Artgenossen gebraucht wird. Ich denke, dass da einfach andere Dinge nicht passen, sei´s jetzt, dass es an Vertrauen mangelt (z.B. wenns darum geht, dem Hund etwas abzunehmen), der Hund manche Dinge einfach nicht gelernt hat (z.B. dass man sich auch mal wo festhalten lassen muss, dass man an der Leine nicht zieht usw.) oder aber andere Dinge wiederum gelernt hat (z.B. dass er auf der Couch liegen bleiben kann, wenn er knurrt und Lefzen hochzieht o.ä.). Jedes Lebewesen möchte es sich so angenehm wie möglich machen und breitet sich so weit aus, wie es eben möglich ist und kein Lebewesen wird erfreut sein, wenn ihm plötzlich gewohnte Annehmlichkeiten entzogen werden.

Genau darum gings aber auch - ein User hat behauptet, einen "ziemlich dominanten" Hovawart zu haben, den er grob behandeln muss, weil er sonst angeblich die Weltherrschaft an sich reissen will. Und das ist einfach Schwachsinn...
 
ich kanns teilweise schon verstehen, wenn man viel mit keks arbeitet, mach ich daweil damit ich mal meinem hund zeig was ich will und was gut so ist. ohne keksi funzt es dann vl 4 mal dann kapiert sie nix keks... hab mich gern, aber wenn man richtig trainiert mit absichern und versch. belohnungen glaub ich dass man auch einen verlässlichen begleiter bekommt

Deswegen setze ich die Kekse eben nie ganz ab - weil ich möcht auch nicht beschwören, dass meine noch genauso begeistert folgen, wenn sie merken, die Keks-Quelle ist endgültig versiegt ;)
Solang der "Befehl" noch nicht wirklich sitzt, wird jedes richtige Reagieren mit Keks belohnt - und sobald sie geschnallt haben, worum´s geht, gibts eben nur noch jedes 2., 3. Mal was.

Und natürlich gehts auch mit anderen Belohnungen - Spielzeug, Rennspiel, Streicheln etc. Aber da seh ich dann schon überhaupt keinen Unterschied mehr - ob sich Hund jetzt aufs Keksi oder den Ball/das Kraulen/das Toben freut, spielt dann doch auch keine Rolle mehr?
 
Das ist der Punkt, den ich nicht ganz verstehe bei Dir - wieso solltest Du Dich auf einen Hund, der eben mittels Leckerlis erzogen wird, nicht verlassen können?

Und wie gesagt, was Deinen letzten Satz betrifft - da hast Du ne falsche Vorstellung. Bei der variablen Belohnung folgt der Hund auch durchaus ohne Leckerli - er weiß ja nicht, ob´s jetzt eins gibt oder nicht.

Also ich kenen einige dieser Exemplare und wenn da nicht das Würstchen winkt haun die den Hut drauf! für mich kein verlassexemplar....

vielleicht kenn ich aber auch nur die ganz falschen....

und wie hast du deinem hund das beigebracht freudig zu folgen? ohne motivation? ich kann nur von meiner reden, die is etwas schwieriger und sehr gewifft, da brauch ich motivation, ob keks oder spielzeug, warum soll sie sonst kommen wenn ein anderer hund interessanter ist....nur wegen mir,. haha

Ich jedenfalls lehne die Leckerliepartie ab, Spiel als Belohnung find ich jedoch suuuper, da mich ich immerhin was MIT dem Hudn GEMEINSAM was widerrum die Bindung stärkt und mich somit wichtig und interessant ;)

Siehst jetz sagst dus selbst, sie würd nicht kommen ohen bestechen...
Bei mir werden die Platz gelegt udn erst dann belohnt wenn der Hund weg ist ;)

Hunde, Menschen, Jogger, Pferde, Radler, Skater - es gibt nichts uninteressanteres beim spazieren für meine und das find ich herrlich in allen Bereichen :D;)
 
Deswegen setze ich die Kekse eben nie ganz ab - weil ich möcht auch nicht beschwören, dass meine noch genauso begeistert folgen, wenn sie merken, die Keks-Quelle ist endgültig versiegt ;)
Solang der "Befehl" noch nicht wirklich sitzt, wird jedes richtige Reagieren mit Keks belohnt - und sobald sie geschnallt haben, worum´s geht, gibts eben nur noch jedes 2., 3. Mal was.

Und natürlich gehts auch mit anderen Belohnungen - Spielzeug, Rennspiel, Streicheln etc. Aber da seh ich dann schon überhaupt keinen Unterschied mehr - ob sich Hund jetzt aufs Keksi oder den Ball/das Kraulen/das Toben freut, spielt dann doch auch keine Rolle mehr?


Spielt eben doch ne große Rolle!
Bei allen Sachen machst du was MIT DEM HUND GEMEINSAM außer beim leckerlie, das frisst er doch sicher allein oder??

Gerade das belohnen mit Spielzeug gehört zu meinen Favoriten, Übung brav erledigt wird gespielt, das Spiel stell ich dannb aber auch wieder ein und es wird nur am Mann gespielt - somit gibts zur Belohnung ne wunderbare Bindungsarbeit udn ein zusätzliches Kommando miteingebracht und zwar das ablassen ;)
 
also bestätigst du doch mit motivation nur halt spielzeug statt leckerlie.

ganz ehrlich, ich hab ein sehr gscheites exemplar daheim, da bringt kurz spielen bei mir nix, denn wenn ich es dann wieder an mich nehm, merkt sie aha ok wenn ich schnell damit abhaue nimmt sies mir nimma weg, aber mit keksi zb bleibt sie da.

außerdem is ja auch der HH interessant wenn nur von ihm futter kommt, es gibt bei uns selten aus dem napf weil es per hand kommt. und seit wir so trainieren schaut sie alle minuten beim gassi gehen. wüsste nicht ob sie das mit nur bindung auch machen würd.... warum auch
 
[/b]

Spielt eben doch ne große Rolle!
Bei allen Sachen machst du was MIT DEM HUND GEMEINSAM außer beim leckerlie, das frisst er doch sicher allein oder??

Gerade das belohnen mit Spielzeug gehört zu meinen Favoriten, Übung brav erledigt wird gespielt, das Spiel stell ich dannb aber auch wieder ein und es wird nur am Mann gespielt - somit gibts zur Belohnung ne wunderbare Bindungsarbeit udn ein zusätzliches Kommando miteingebracht und zwar das ablassen ;)

Hm, darüber muss ich jetzt erstmal nachdenken :D Ich fürchte nämlich, meine verfressenen Exemplare würden auf das Spiel als Belohnung mit mir gern verzichten, wenn sie dafür begeistert bellend die Katze jagen dürfen.. mit mir könnens danach und zu jedem anderen Zeitpunkt ja auch noch spielen, Miezen gibts aber nicht rund um die Uhr ;)
 
Also ich kenen einige dieser Exemplare und wenn da nicht das Würstchen winkt haun die den Hut drauf! für mich kein verlassexemplar....

vielleicht kenn ich aber auch nur die ganz falschen....


Ich kenne wiederum keinen Hund der für nix was tut, ausser er will gerade Aufmerksamkeit.


Ich jedenfalls lehne die Leckerliepartie ab, Spiel als Belohnung find ich jedoch suuuper, da mich ich immerhin was MIT dem Hudn GEMEINSAM was widerrum die Bindung stärkt und mich somit wichtig und interessant ;)

Und auch da gibts eben andere Übungen Aufgaben für den Hund die man nicht ohne Leckerli üben/trainieren kann;)

Siehst jetz sagst dus selbst, sie würd nicht kommen ohen bestechen...
Bei mir werden die Platz gelegt udn erst dann belohnt wenn der Hund weg ist ;)

Bitte um Übersetzung:confused:

Hunde, Menschen, Jogger, Pferde, Radler, Skater - es gibt nichts uninteressanteres beim spazieren für meine und das find ich herrlich in allen Bereichen :D;)

Ohne Belohnung geht es nicht....wurscht wie sie aussieht.....spielen, fressen, laufen, streicheln, verbales Lob eben ihre Triebe zu deinen Gunsten einsetzten;)
 
und wie bist du interessanter wenn du keine motivation hast? und bindung.... wenn du zb einen jungen terrier oder jagdhund hast der eben seinen eigenen kopf hat wirds schwer, oder glaubst dass der hund auf seine jagd verzichtet weil er seinen HH lieb hat....

Oh ja genau das tut er, zumindest meine...

Kann dir nur soviel sagen das meine beiden VOLLWERTIGEN Rüden sogar läufige Hündinnen stehen lassen wenn ich wo anders hingeh - ich bin wichtig und das soll so bleiben...

Zum Thema jungen Jagdhund oder Terrier, falls du es nicht weisst hab ich von beidem bissal etwas, von einem mehr von anderem weniger ;)
Meine Hunde mussten bereits im Welpenalter folgen und durften NIEMALS aussuchen wohin sie gehen und zu welchen Hunden und Tieren, das entschied IMMER ich obs zu einem Zusammentreffen kommt udn somit bin ich der immer der wichtigste für sie geblieben udn auch heute entscheide ich wos hingeht....

Mein Rudel zB bleibt stehen bzw. wird langsam wenn Hunde kommen und sehen mich an was ich sage und das wird dann gemacht außer die Hunde sind ganz nah dann muss ich sie abrufen, danach gibts kräftig Lob, eh klar - MANCHMAL auch leckerlie aber das ist eher selten das ich sowaas mithab ;)
 
also bestätigst du doch mit motivation nur halt spielzeug statt leckerlie.

ganz ehrlich, ich hab ein sehr gscheites exemplar daheim, da bringt kurz spielen bei mir nix, denn wenn ich es dann wieder an mich nehm, merkt sie aha ok wenn ich schnell damit abhaue nimmt sies mir nimma weg, aber mit keksi zb bleibt sie da.

außerdem is ja auch der HH interessant wenn nur von ihm futter kommt, es gibt bei uns selten aus dem napf weil es per hand kommt. und seit wir so trainieren schaut sie alle minuten beim gassi gehen. wüsste nicht ob sie das mit nur bindung auch machen würd.... warum auch

Ja klar motivier ich die aber eben durch Lob mit Stimme, kurzes streicheln oder ein kleines Spiel ;)

Ja das ist eh klar weil sie auch darauf aufgebaut wurde ;)
Ich verachte das ja auch nicht ich sag nur wie meine da ticken udn aufgebaut sind ;)
 
Oh ja genau das tut er, zumindest meine...

Kann dir nur soviel sagen das meine beiden VOLLWERTIGEN Rüden sogar läufige Hündinnen stehen lassen wenn ich wo anders hingeh - ich bin wichtig und das soll so bleiben...

Zum Thema jungen Jagdhund oder Terrier, falls du es nicht weisst hab ich von beidem bissal etwas, von einem mehr von anderem weniger ;)
Meine Hunde mussten bereits im Welpenalter folgen und durften NIEMALS aussuchen wohin sie gehen und zu welchen Hunden und Tieren, das entschied IMMER ich obs zu einem Zusammentreffen kommt udn somit bin ich der immer der wichtigste für sie geblieben udn auch heute entscheide ich wos hingeht....

Mein Rudel zB bleibt stehen bzw. wird langsam wenn Hunde kommen und sehen mich an was ich sage und das wird dann gemacht außer die Hunde sind ganz nah dann muss ich sie abrufen, danach gibts kräftig Lob, eh klar - MANCHMAL auch leckerlie aber das ist eher selten das ich sowaas mithab
;)


Das traurige ist das es so wie du (ich auch) handhabst, du zu einer minderheit zählst........der einzige Unterschied ist, dass ich immer eine Belohnung parat habe;)
 
Hm, darüber muss ich jetzt erstmal nachdenken :D Ich fürchte nämlich, meine verfressenen Exemplare würden auf das Spiel als Belohnung mit mir gern verzichten, wenn sie dafür begeistert bellend die Katze jagen dürfen.. mit mir könnens danach und zu jedem anderen Zeitpunkt ja auch noch spielen, Miezen gibts aber nicht rund um die Uhr ;)


Ja wie auch gerade zu Benedikt geschrieben kommt das bestimmt stark auf den aufbau drauf an ;)
Meien sind ohne Leckerlie groß geworden udn leben somit gut ohne, andere wurden so geprägt da wirds auch nimma ganz ohne gehen ;)

Wie gesagt hab ich auch einen unter meinen vieren der nur auf Leckerlie wirklich zügig wird und drauf anspringt, aber auch der bekommts nicht, muss so auch gehen udn hab ich was mit gehts eben nochmal doppelt so schnell, das ist dann natürlich auch seeehr fein, eh klar ;)
 
Das traurige ist das es so wie du (ich auch) handhabst, du zu einer minderheit zählst........der einzige Unterschied ist, dass ich immer eine Belohnung parat habe;)

*gg*
ja irgendwie schade - hätt zwar auch nix dagegen wenn JEDER mit leckerlie macht, hauptsache die Leute hätten ihre Hunde besser im Griff aber leider machen das auch nicht alle...

Ich mags hald nicht besonders ;)
Und genau darum gehts mir ;)
Meine Hände und meine Stimme hab ich eigentlich immer dabei :D
 
ich glaub man kann bei unserer minidiskussion abschliessend nur sagen, egal ob mit leckerlie, streicheln oder spielzeug, egal welche postitive bestätigung hauptsache positiv und kein auf den rücken drehen, anbrüllen, schlagen, zwicken treten oder sonstige negative sachen.....
 
Jedoch behaupte ich niergend´s das ich den Hudn mit Schlägen dazu bringe! Jedoch fällt für mich ein packen am Nacken nicht unter Schläge´....

Da sind eben die Ansichten andere. Das "Betatschen" einer Brust ist für mich auch keine Schläge, aber Gewalt.

Ohne Definition bringt es hier gar nichts. Denn jeder hat da seine eigene Vorstellung von dem was Gewalt ist.

Definitv aber arbeitet C-M. mit Gewalt und da gibt es nichts zu beschönigen.
Wer das gut heißt oder nur die positiven Dinge sehen will, der hat nicht begriffen, das man als Hundefreund nicht immer nur an seinen eigenen Hund denken sollte.

Aber alles frei nach dem Motto: "Jeder denkt an sich, nur ich , ich denk an mich" ;)

Man sieht doch, das Welpenneulinge auf so was abfahren und das ist doch das Elend.
Auch ein Hovawartwelpe kommt nicht "dominant" auf die Welt ( zumal es ja keine Eigenschaft ist). Ein Hund kann immer nur dann dominieren, wenn sich das Gegenüber dominieren lässt. Und das konnte ich bisher noch jedem Welpen auf die sanfte Art vermitteln.
Aber scheinbar bin ich ein Genie :D, denn ich brauche dafür keine dünne Leine, kein Würgen, kein Zischen, kein Rückenwurf.......
 
@Bullytime; Ich finde deine Methoden gut, aber immer funktioniert es einfach nicht,
Ich habe beide Hunde aus dem Th, du hast deine (falls ich micht nicht täusche) von Wlepenalter an, da baust du von Anfang an eine ganz andere Beziehung auf, du kennst deine Hunde von klein auf, weißt was in ihrem Leben passiert ist ect.
Das weiß ich bei meinen nicht, ich kann meine Große meist nur über Leckerlis motivieren, bei dem kleinen setzte ich meist nur Spiele als Belohnung ein, es kommt aber bei beiden auf die Situation an.
Hast du deine Hunde von klein auf?

Ich finde das macht nämlcih einen Unterschide, ich finde auch das man von Individuum zu Individuum anderes arbeiten muss, mein erster Hund war alleine durch meien Stimmer komplett motivierbar, ich brauchte weder Spiel noch leckerlie, bei meinen jetztigen ist es wieder anderes aber auch bei ihnen gibt es Unterschiede.

Es gibt nicht die Methode, jedes Tier ist individuell und will auch so gefördert und gefordert werden.
Jedoch ist Gewalt in der erziehung ein no-go
Liebe Grüße
 
Wieviele Hunde kennst du die in reiner Tötungsabsicht auf einen Menschen losgehen?
Ein Hund der einen Menschen als Beute sieht und ihn töten will, sowas kommt sehr sehr selten vor.
So einen Hund wird man auch kaum an einer Leine haben. Schon gar nicht ein Hundeanfänger.
Sicher ist ein Hundeanfänger mit einem agressiven Hund überfordert und wird sich Hilfe holen oder den Hund abgeben.
Wenn die Hilfe einer wie C.Millan ist, kann man eh nix machen.
Hat der Halter keine Erfahrung mit Hunden wird er so einen Trainer dankbar sein und ihn weiterempfehlen und davon leben Trainer wie Millan und co.
Leider.

Jo ich klicke ihm was vor und bestätige den geifernden Hund mit Wurst.
:rolleyes:
Natürlich nicht. Ich lasse aber so einen Hund auch nicht auf Menschen los. Oder auf Hunde die er zum Fressen gerne hat.
In der heutigen Zeit werden an ahnunglose Hundehalter, derart agressive Hunde nicht vergeben.
Zumindest ist mir seit einigen Jahren keiner untergekommen.
Und ja ich bzw wir hatten so eine "Bestie".
Sogar zwei. Der dritte hatte Cockerwut. Ist eine andere Geschichte.
Damals gabs keine Klicker und alles war Dominant.
Doch Ati war nicht Dominant.
Die Vorgeschichte kannten wir nicht. Die Narben die er hatte, zeigten das er wohl mehrmals gebissen wurde von anderen Hunden.
Wir gingen in die Hundeschule. Ati zuckte aus beim Anblick der vielen Hunde. Doch er merkte schnell, daß ihm keiner etwas tut.
Er lernte die Grundkommandos und das wichtiges war, er hatte Vertrauen. Vor allem in meine Mutter. Er musste jedesmal wenn ein Hund in der Nähe war, Sitz machen. Später "Fuß." Zuckte er aus, wurde er angebrüllt. Tsja war vor 30 Jahren leider so. Und das war für damalige Verhältnisse eh schon GutschGutschi.
Ja, es hat lange gedauert. Aber es hat sich gelohnt. Für alle.
Würde ich heute so einen Hund bekommen, würde ich es anders machen.
Als erstes würde ich an der Bindung arbeiten. Er würde lernen, daß ich am interessantesten bin. Grundkommandos lernen. Er hätte Brustgeschirr und Leine. Oder ein Brustgeschirr mit drei Ringen. Keinesfalls einen Würger.
Maulkorbpflicht hätte er ohnehin. Vorrausschauend handeln.
Viel Lob und viel Geduld.
Auch wäre mir klar, daß so ein Hund immer wieder austicken kann.
99x ist nix und beim 100.sten zuckt er aus.
Darüber muss man sich im klaren sein, wenn man sich einen agressiven Hund aus dem Tierschutz holt.
Und wichtig auch, warum macht er das?




Dogge reintragen.. Ja sicher.. Ehrlich langsam wird es mir zu dumm.
Bei einem Hund geht nichts von heute auf morgen.
Und schon gar net von einer Sekunde auf die andere.
Es sei den man wendet Gewalt an. :mad:
Und es ist Gewalt wenn ein völlig verängstigter Hund auf einen rutschigen Fliesenboden gezerrt wird.
Das war vielleicht auch der Grund warum die Dogge nicht in diesen Raum wollte.
Das man den Hund eventuell einen Teppich hinlegt oder einen Läufer... Nein.
Den Hund mit dem Clicker trainieren kann oder mit Futter.
Nein, das dauert viel zu lange.
Reinschleifen und völlig verängstigen Hund gerade hinstellen, damit so aussieht als wäre er jetzt mutig.
Gut, daß der Millan es gemacht hat und nicht der Halter.
Das ist ein Vertrauensbruch. Egal. Hauptsache der Hund funktioniert jetzt.
Und ich wette, das diese Dogge immer noch Schiss hat in diesen Raum zu gehen, bzw. wird sie sich darin niemals wohlfühlen.
--
Wer keine Zeit und keine Geduld für seinen Hund hat, sollte sich niemals einen Hund nehmen.
Wer seinen Hund nicht als Freund und Partner anerkennt, hat einen Hund nicht verdient.



Ich habe zwei davon erlebt...und glaube mir es war schrecklich.
Sowas wünsche ich niemanden...Opfer zu sein oder helfer- egal.
Und diese Hunde sind nicht selten, denn sie kommen oft vor...wenn man an gewissen Stellen sucht.
Das man solche Hunde nicht bewusst an Unerfahrene gibt ist mir klar...dennoch kommen solche Situationen doch häufig vor.Und auch wenn sie nicht die Tötungsabsicht haben.
Trotzdem droht alles zu eskaliert.
Ich wollte dich wirklich nicht persönlich angreifen.
Es mag sein , das der C.M. seine Methoden hat und ich stimme nicht mit allen Sachen überein. Auch ich würde mit Gedult und Liebe ans Tier heran treten. Und ich muss keinen Hund würgen, durch die Gegend schleifen oder Hunde auf dem Rücken packen...schon gar nicht solche Hunde wie er da oft vor sich hat. Ich würde auch ganz anders anfangen.
Bisher habe ich nur Videoausschnitte gesehen, wo er direkt anfängt und seine Show abzieht. Sicher, was er da mit den Hunden macht, schlägt vielen auf dem Magen...
aber andrererseits muss man sich nicht zum Depp machen.
Es spricht vieles gegen ihn, auch von meiner Seite. Aber er hat auch andere Hunde mit einem anderen Kaliber, die zum gr. Teil schon Menschen böse verletzt haben. Sicher ist das kein Grund diese Hunde mit Stachelwürger (wobei ich das nocht nicht bei ihm gesehen habe) zu bearbeiten. Dennoch sind diese Hunde der Art außer Kontrolle...und sie sind daran mit Sicherheit nicht Schuld. Trotz seiner Methoden habe ich bei den Videos mit seinen Hunden nie gesehen, dass sie Angst vor ihn hatten, ihn meideten oder Handscheu sind. Sie sind freudig auf ihn zu gelaufen und haben ihn immer freundlich begrüßt (und das nicht aus Angst davor sonst schlimmes zu erleben). Von seinen Methoden mal abgesehen, aber sie tun es...
Sicher werde ich gleich von euch hier in der Luft zerrissen und jeder will mich natürlich aufklären über ihn...aber ich weiß was ich sehe und wenn nicht alles ok ist, was er macht.
 
Ich hab noch nie mit Hunden mit "anderem Kaliber" gearbeitet, kenn mich damit folglich auch nicht aus und kann und will deshalb dazu nix sagen.

Aber um diese Hunde geht es hier ja auch gar nicht. Es geht um den 0-8-15 Hundehalter mit seinem 0-8-15 Hund und den 0-8-15 Problemen. Und der orientiert sich dann halt auch an C.M. und seinen Methoden, weil er gut vermarktet wird. Ich bin schon mit einer Super-Nanny oder einem Rütter im TV nicht glücklich, weil da immer nur klitzekleine Ausschnitte gezeigt werden, weil die Gesamtsituation nicht dargestellt und kein Hintergundwissen vermittelt wird und Otto-Normalhundehalter vorgegaukelt bekommt: tu dem Hund das Halti drauf oder spritz ihm mit der Wasserpistole ins Gesicht und alles ist gut. Und Otto-Normalhundehalter macht das dann unreflektiert nach. Ich will nicht wissen, wie viel Schaden diese Sendungen schon angerichtet haben, obwohl da "nur relativ harmlose" (wenngleich oft auch völlig unsinnige) Methoden verwendet werden. Wenn ich mir dann aber vorstelle, wie der 0-8-15 Hundehalter seinem 0-8-15 Hund einen Schweizer umlegt, ihn durch die Gegend schleift oder auf den Rücken schmeisst - weil C.M., der ach-so-tolle Trainer machts ja auch - wird mir kotzübel. :(
 
Ich hab noch nie mit Hunden mit "anderem Kaliber" gearbeitet, kenn mich damit folglich auch nicht aus und kann und will deshalb dazu nix sagen.

Aber um diese Hunde geht es hier ja auch gar nicht. Es geht um den 0-8-15 Hundehalter mit seinem 0-8-15 Hund und den 0-8-15 Problemen. Und der orientiert sich dann halt auch an C.M. und seinen Methoden, weil er gut vermarktet wird. Ich bin schon mit einer Super-Nanny oder einem Rütter im TV nicht glücklich, weil da immer nur klitzekleine Ausschnitte gezeigt werden, weil die Gesamtsituation nicht dargestellt und kein Hintergundwissen vermittelt wird und Otto-Normalhundehalter vorgegaukelt bekommt: tu dem Hund das Halti drauf oder spritz ihm mit der Wasserpistole ins Gesicht und alles ist gut. Und Otto-Normalhundehalter macht das dann unreflektiert nach. Ich will nicht wissen, wie viel Schaden diese Sendungen schon angerichtet haben, obwohl da "nur relativ harmlose" (wenngleich oft auch völlig unsinnige) Methoden verwendet werden. Wenn ich mir dann aber vorstelle, wie der 0-8-15 Hundehalter seinem 0-8-15 Hund einen Schweizer umlegt, ihn durch die Gegend schleift oder auf den Rücken schmeisst - weil C.M., der ach-so-tolle Trainer machts ja auch - wird mir kotzübel. :(


Sicher da hast du schon Recht. Der C.M. ist eben ne Rampensau genause wie die komischen Tiernannys und der M. Rütter...Geld regiert die Welt. Und alle Affen machen nach...
 
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