Bullterrier als Therapiehund??

glory, ich wollte eigentlich nie wieder was zu einer "kampfhundediskussion" beitragen, aber hier kann ich einfach nicht die klappe halten.
ich würde meine beiden hunde (american pitbull terrier, also laut deiner meinung noch "schlimmer" als staffbulls) nur als bedingt verträglich bezeichnen. und damit meine ich andere hunde!!

ich habe selbst ein 14 monate altes kind und die drei sind ein herz und eine seele! jetzt wird von dir kommen "klar, die wachsen ja auch gemeinsam auf!". dazu kann ich dir sagen, dass zu meinen hunden schon 2 mal ihnen fremde personen ins haus gegangen sind, ohne dass ich anwesend war. passiert ist außer ein paar sabberflecken, weil meine hunde halt "schlecksis" sind, genau nichts. bei diesen rassen wurde über einen seeeeeeehr langen zeitraum alles getötet, was nur ansatzweise auf die idee gekommen ist, einen menschen zu verletzen. und das während zwei hunde miteinander gekämpft haben! bei welchen anderen rassen greift man da dazwischen? was will man mehr für einen therapiehund??
 
Trainer war da und was soll bitteschön ein Trainer da noch machen wenn sich ein Soka auf einen anderen Hund stürzt?? Wasserkübel is leider nicht so schnell voll und dazuwischengehen ... na Prost Mahlzeit! Ok, an den Hinterfüßen aufheben, aber dazu musste es zum Glück nicht kommen!!

Naja von einem Trainer erwarte ich schon dass er weiß was auf seinem Platz los ist und ein Auge auf die Hunde hat wenn er in Gruppen trainiert. Klar spricht es sich aus der Distanz leichter -aber ganz ohne Anzeichen passiert sowas eigentlich nicht. Wenn ein HB das nicht sieht- eine Sache dafür geht er ja in die HuSchu - aber Trainer sollte das eigentlich erkennen können.

WELCHEN Fehler bitteschön hab ICH da gemacht??
Und von Rasse verteufeln habe ich nie was anklingen lassen sondern LEDIGLICH, ob ein Soka ein THERAPIEHUND werden soll und kann! DAS bezweifle ich nämlich!
Bitte lies dazu auch mein voriges post, ich will nicht alles doppelt und dreifach schreiben :o

Du hast als HB genausoviel oder wenig übersehen wie die anderen HB's rund um Dich. Das Auge war nicht am Hund und die Aufmerksamkeit auch nicht - sonst hätte ein Abrufen genügt.
 
glory, ich wollte eigentlich nie wieder was zu einer "kampfhundediskussion" beitragen, aber hier kann ich einfach nicht die klappe halten.
ich würde meine beiden hunde (american pitbull terrier, also laut deiner meinung noch "schlimmer" als staffbulls) nur als bedingt verträglich bezeichnen. und damit meine ich andere hunde!!

ich habe selbst ein 14 monate altes kind und die drei sind ein herz und eine seele! jetzt wird von dir kommen "klar, die wachsen ja auch gemeinsam auf!". dazu kann ich dir sagen, dass zu meinen hunden schon 2 mal ihnen fremde personen ins haus gegangen sind, ohne dass ich anwesend war. passiert ist außer ein paar sabberflecken, weil meine hunde halt "schlecksis" sind, genau nichts. bei diesen rassen wurde über einen seeeeeeehr langen zeitraum alles getötet, was nur ansatzweise auf die idee gekommen ist, einen menschen zu verletzen. und das während zwei hunde miteinander gekämpft haben! bei welchen anderen rassen greift man da dazwischen? was will man mehr für einen therapiehund??


man will mehr für einen therapiehund! nämlich doch auch die verträglichkeit mit anderen hunden!

denn: in jeder therapiesituation könnte es durch irgendwelche zufälle auch zu kontakt mit anderen hunden (oder katzen, oder lärm, etc) kommen, und auch dann MUSS der hund möglichst cool bleiben. natürlich ist er keine maschine und ist IMMER cool, aber wenn ich von vorhinen schon sage, er ist nur bedingt verträglich mit hunden, dann disqaulifiziert er sich von selbst.


es geht eben bei der therapiehunde-ausbildung nicht nur um schmusigkeit MENSCHEN gegenüber. es geht um verschiedenste arten von stress-situationen - und da gehört hundekontakt halt auch dazu. und das oben schon öfters erwähnte *ruppige* spielen, selbst wenn es tatsächlich nur ein spielen sein sollte und nicht gleich ein beissen wie bei glory's situation, ist eben gar keine gute ausgangsbasis.
 
man will mehr für einen therapiehund! nämlich doch auch die verträglichkeit mit anderen hunden!

denn: in jeder therapiesituation könnte es durch irgendwelche zufälle auch zu kontakt mit anderen hunden (oder katzen, oder lärm, etc) kommen, und auch dann MUSS der hund möglichst cool bleiben. natürlich ist er keine maschine und ist IMMER cool, aber wenn ich von vorhinen schon sage, er ist nur bedingt verträglich mit hunden, dann disqaulifiziert er sich von selbst.

Seh ich auch so ...
 
Naja von einem Trainer erwarte ich schon dass er weiß was auf seinem Platz los ist und ein Auge auf die Hunde hat wenn er in Gruppen trainiert. Klar spricht es sich aus der Distanz leichter -aber ganz ohne Anzeichen passiert sowas eigentlich nicht.
doch ist es ganz ohne anzeichen passiert. ich war dabei. 3 hunde sind miteinander gelaufen und haben herumgetollt (jelly, der staff und ein retriever). plötzlich ist einer gestolpert, alle kugeln herum und der staff kommt AUF jelly zu liegen. jelly fühlt sich beengt, will aufstehen und in diesem moment (also alles innerhalb 1 sekunde vom stolpern an), beisst der staff zu. und bis der besitzer den staff wegreissen kann, hat der staff schon mehrmals zugebissen, auf rufen hat der hund in dieser situation nicht mehr reagiert. (jelly lag sowieso eingequetscht unter dem staff und hat sich nicht rühren können)



Wenn ein HB das nicht sieht- eine Sache dafür geht er ja in die HuSchu - aber Trainer sollte das eigentlich erkennen können.



Du hast als HB genausoviel oder wenig übersehen wie die anderen HB's rund um Dich. Das Auge war nicht am Hund und die Aufmerksamkeit auch nicht - sonst hätte ein Abrufen genügt.
doch hatten alle die augen auf den hunden, es ging einfach so schnell, dass ein abrufen gar nicht möglich war. das ist genau der punkt: der staff hat unerwartet und unberechenbar blitzschnell zu beissen begonnen, und das ohne dass er bedroht war (jelly war unten eingequetscht, nicht der staff).

aber ja, sagt nur, jeder hund jeder anderen rasse hätte sich auch gleich in jelly verbissen. der dritte beteiligte hund übrigens (der auch teil der "kugel" war) ist cool geblieben und jelly hat NICHT zurückgebissen...
 
Also seits ma bitte nicht bös, aber was heißt da war kein Grund?! Alle drei rennen stolpern und kugel übereinander... da könnte man meiner Meinung nach schon einen Grund erkennen...:rolleyes:
Er sagt denn, dass dem Staff Bull beim Herumkugeln nicht weh getan wurde und er halt den nächst besten dafür verantwortlich gemacht hat?

Und zum Thema nach der Läufigkeit wieder in die Huschu... Es ist schon klar, dass deine Hündin ein paar von den Hunden kennt, aber wie du selber sagst, kommen immer wieder neue Hunde dazu und da formiert sich die Gruppe einfach neu. Es bilden sich neue "Freundschaften" und bevorzugte Spielpartner und da geb ich Schnuffi voll und ganz recht, da hat der Trainer und dir HB besondere Obacht zu tragen.
Ich muss sagen ich versteh sowieso nicht, warum man Hunde ab einem gewissen Alter umbeding gemeinsam herumwetzen lassen muss...:rolleyes:
Wie gesagt, nicht jeder kann jeden Leiden und Hunde die gerade dabei sind erwachsen zu werden sind teilweise "unberechenbar" (egal welcher Rasse).
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.

es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.

es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg


Danke!
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.

es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg

wie meinst du das, dass eh alle beteiligten schuld an der beisserei sind? es hat nur einer gebissen, obwohl es für alle 3 chaotisch war. jelly wurde mehrmals gebissen und hat nicht mal zurückgebissen! es war keine beisserei. EIN hund hat gebissen. zuvor war es für alle ein spiel.
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.

es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg

übrigens, woher kommt deine fundierte meinung, wie eine therapieausbldung sein sollte? bist du ausbildnerin oder so was? das mit der unkontrollierten situation siehst du falsch. das war nicht das problem. die therapiehundeausbildung sollte hunde soweit bringen, genau mit solch unkontrollierten situationen umgehen zu lernen. nicht zuzubeissen.
 
Also seits ma bitte nicht bös, aber was heißt da war kein Grund?! Alle drei rennen stolpern und kugel übereinander... da könnte man meiner Meinung nach schon einen Grund erkennen...:rolleyes:

Hast nicht gelesen, oder? Das hat sich innerhalb von SEKUNDEN so zugetragen, KEINER konnte hellsehen, dass ein Hund gleich stolpern würde :rolleyes:


Er sagt denn, dass dem Staff Bull beim Herumkugeln nicht weh getan wurde und er halt den nächst besten dafür verantwortlich gemacht hat?

Und dann beißen wir einfach irgendeinen potentiell "verantwortlichen" Hund?? Na servas! Was, wenn das ein kleines Kind gewesen wäre, das aus irgendeinem Grund da drunter gekommen wär??

Und zum Thema nach der Läufigkeit wieder in die Huschu... Es ist schon klar, dass deine Hündin ein paar von den Hunden kennt, aber wie du selber sagst, kommen immer wieder neue Hunde dazu und da formiert sich die Gruppe einfach neu. Es bilden sich neue "Freundschaften" und bevorzugte Spielpartner und da geb ich Schnuffi voll und ganz recht, da hat der Trainer und dir HB besondere Obacht zu tragen.

NOCHMAL: ALLE haben auf die Hunde geschaut und ich hab Jelly auch nicht sofort von der Leine gelassen! Bitte gscheit lesen und nicht gleich verurteilen!!

Ich muss sagen ich versteh sowieso nicht, warum man Hunde ab einem gewissen Alter umbeding gemeinsam herumwetzen lassen muss...:rolleyes:
Wie gesagt, nicht jeder kann jeden Leiden und Hunde die gerade dabei sind erwachsen zu werden sind teilweise "unberechenbar" (egal welcher Rasse).

Die anderen Hunde waren bereits erwachsen ...
Jelly ist mit dem Staffbull schon vorm Eintritt in den Huschu-Garten spaziert, sie haben sich beschnüffelt und schienen sich auch nicht unsympatisch zu sein, im Gegenteil!
 
Ich lasse meine auch nicht überall mitspielen! In unserer Hundeschule ist immer ein Trainer dabei, und merkt sofort, wenn er eingreifen muss. Es ist noch nie zu Raufereien gekommen!
Es gibt auch Akitas die als Therapiehunde genommen werden, und die sind auch nicht wirklich Hunde (Rüden) verträglich!
Lg
Silvia
 
übrigens, woher kommt deine fundierte meinung, wie eine therapieausbldung sein sollte? bist du ausbildnerin oder so was? das mit der unkontrollierten situation siehst du falsch. das war nicht das problem. die therapiehundeausbildung sollte hunde soweit bringen, genau mit solch unkontrollierten situationen umgehen zu lernen. nicht zuzubeissen.

Keine Frage, Therapiehunde müssen mit Artgenossen verträglich sein, d.H. aber nicht, dass durch einen Vorfall, der Hund als unverträglich gilt :rolleyes:.

Ist dieser Staff Bull schon mal vorher ungut aufgefallen, oder war das der erste Vorfall. Wie alt ist dieser Hund überhaupt, denn so wie sich das für mich anhört sind beide noch ziemlich jung...
 
wie meinst du das, dass eh alle beteiligten schuld an der beisserei sind? es hat nur einer gebissen, obwohl es für alle 3 chaotisch war. jelly wurde mehrmals gebissen und hat nicht mal zurückgebissen! es war keine beisserei. EIN hund hat gebissen. zuvor war es für alle ein spiel.

beteiligte: die halter, die trainer...also die, die 6 sich teilweise fremde Hunde unkontrolliert miteinandern "spielen" lassen.

wenn es zu so einer situation kommt, stellt sich für mich auch die frage, inwieweit die dortigen menschen überhaupt abschätzen können, was spiel ist und was nicht, wo grobes spiel aufhört und mobben zb anfängt.

weils einem der hunde dann gereicht hat, heisst für mich jedenfalls nicht, dass derjenige automatisch der buhmann ist. dazu ist die erzählung der geschichte einfach zu einseitig ("der böse staff hat aus dem nix heraus gebissen!").

wie war das spiel vorher..waren sie wild..waren sie gestresst..hatte vielleicht einer schon eine leichte bürste..hätte man durch kurzes abrufen und mal absitzen lassen etwas dampf aus der sache nehmen können, hätte man in 2 gruppen spielen lassen sollen (wenn überhaupt)..hätte man darauf achten können, welche hunde ähnliche spielarten haben..hätte man sich vielleicht vorher bei den anderen darüber erkundigen können usw usf. die liste is so lang...

vielleicht wars ja auch genau so (was ich zwar stark bezweifel..aber naja ich war net dabei)..aber es wäre zu verhindern gewesen, wenn man einfach nicht den hund in so eine große gruppe schickt.

lg
 
Keine Frage, Therapiehunde müssen mit Artgenossen verträglich sein, d.H. aber nicht, dass durch einen Vorfall, der Hund als unverträglich gilt :rolleyes:.

Ist dieser Staff Bull schon mal vorher ungut aufgefallen, oder war das der erste Vorfall. Wie alt ist dieser Hund überhaupt, denn so wie sich das für mich anhört sind beide noch ziemlich jung...

ich find das nicht mal. ich finde der hund muss kontrollierbar sein. dh zb ein fremder hund rennt ohne leine auf den unverträglichen zu und er muss in dieser situation kontrollierbar sein und auf mich hören (bsp ignorieren, mich anschauen, auf mich konzentrieren...etc pp)
 
Hast nicht gelesen, oder? Das hat sich innerhalb von SEKUNDEN so zugetragen, KEINER konnte hellsehen, dass ein Hund gleich stolpern würde :rolleyes:
das ist schon klar, dass das schnell gegangen ist, aber kannst su wissen, dass einer dem anderen nicht versehentlich weh getan hat?!




Und dann beißen wir einfach irgendeinen potentiell "verantwortlichen" Hund?? Na servas! Was, wenn das ein kleines Kind gewesen wäre, das aus irgendeinem Grund da drunter gekommen wär??
Unsere Hunde gehen untereinander auch ruppig miteinander um, wenn sie sich versehnetlich weh tun, wenn aber einer von uns, oder ein Kind drüberstolpert schauen sie nicht mal schief...:rolleyes:


NOCHMAL: ALLE haben auf die Hunde geschaut und ich hab Jelly auch nicht sofort von der Leine gelassen! Bitte gscheit lesen und nicht gleich verurteilen!!
Ich verurteile nicht, weiß aber das viele HB durchs tratschen so abgelenkt sind, dass sie ihren Hund nur mangelhaft im Auge behalten...



Die anderen Hunde waren bereits erwachsen ...
Jelly ist mit dem Staffbull schon vorm Eintritt in den Huschu-Garten spaziert, sie haben sich beschnüffelt und schienen sich auch nicht unsympatisch zu sein, im Gegenteil!
Beim spazieren gehen ist es meist anders, als in einer eingeschworenen Gruppe, in der deine trotz allem neu dazu gekommen ist....
 
beteiligte: die halter, die trainer...also die, die 6 sich teilweise fremde Hunde unkontrolliert miteinandern "spielen" lassen.

wenn es zu so einer situation kommt, stellt sich für mich auch die frage, inwieweit die dortigen menschen überhaupt abschätzen können, was spiel ist und was nicht, wo grobes spiel aufhört und mobben zb anfängt.

weils einem der hunde dann gereicht hat, heisst für mich jedenfalls nicht, dass derjenige automatisch der buhmann ist. dazu ist die erzählung der geschichte einfach zu einseitig ("der böse staff hat aus dem nix heraus gebissen!").

wie war das spiel vorher..waren sie wild..waren sie gestresst..hatte vielleicht einer schon eine leichte bürste..hätte man durch kurzes abrufen und mal absitzen lassen etwas dampf aus der sache nehmen können, hätte man in 2 gruppen spielen lassen sollen (wenn überhaupt)..hätte man darauf achten können, welche hunde ähnliche spielarten haben..hätte man sich vielleicht vorher bei den anderen darüber erkundigen können usw usf. die liste is so lang...

vielleicht wars ja auch genau so (was ich zwar stark bezweifel..aber naja ich war net dabei)..aber es wäre zu verhindern gewesen, wenn man einfach nicht den hund in so eine große gruppe schickt.

lg

au mann. lies bitte mein post oben noch mal nach!

drei (!!) hunde von den insgesamt 5 anwesenden haben gespielt! wie willst du denn 3 hunde in 2 grupen teilen??


und zum x.ten mal: ES WAR NICHT UNKONTROLLIERT! es waren 3 hunde, die unter den augen aller miteinander gespielt haben. dann sind sie gestolpert und ab dann (!!) hat einer von den 3 zu beissen begonnen. wie willst du denn das stolpern verhindern? willst du deinen hund nie wieder mit wem spielen lassen, weil es könnte ja wer stolpern?

der einzige punkt ist, dass im kuddelmuddel des stolperns einer die nerven verloren hat und zugebissen hat. und das war eben der staff und nicht die jelly und nicht der retriever. und wenn im kuddelmuddel einer therapiesituation der staff zubeisst und ein kind oder einen alten menschen beisst, dann frage ich mich eben ob das förderlich wäre für die therapie...
 
ich find das nicht mal. ich finde der hund muss kontrollierbar sein. dh zb ein fremder hund rennt ohne leine auf den unverträglichen zu und er muss in dieser situation kontrollierbar sein und auf mich hören (bsp ignorieren, mich anschauen, auf mich konzentrieren...etc pp)

das ist mein Verständnis von verträglich... :)
 
was ich net ganz versteh is, warum hundebesitzer immer unbedingt alle hunde miteinander spielen lassen müssen.

es waren schon 5 am platz. du warst die sechste..nach langer pause und es waren unbekannte gesichter dabei. den staff kanntest du vom spazierweg..aber auch nicht wirklich sein verhalten generell. lg

Ich war die 5. ;)
Und alle Hunde waren verträglich und gut erzogen. Der Staffbull macht Ende Juni seine Therapiehundeprüfung ... es gab keinen Grund, warum Jelly an der Leine bleiben hätte müssen.

sorry, aber ich lass da meinen hund nicht einfach mitlaufen und eigentlich erwart ich mir auch von einer hundeschule, dass sie darauf achten, wer mit wem spielen kann oder nicht und in welcher größenordnung so ein spiel sein soll..

Ja, und ich lass da meinen Hund schon mitlaufen, weil ich keine Hellseherin bin! Im Nachhinein Besserwisser zu spielen, ist leicht ...
Im Übrigen will ich aus meinem Hund keinen unverträglichen MACHEN, indem ich ihn ständig an der Leine halte, in der ständigen Angst, dass ja etwas passieren könnte. :rolleyes:
Und NEIN, ich bin deshalb NICHT leichtsinnig, ich checke sehr wohl vorher ab aber nicht panisch und vor allem nicht, wenn alles ok zu sein scheint!

aber dieses "vertragen sich eh alle" mit anschließendem "huch jetzt hats gekracht" ist für mich unverständlich.

Ja, Hellseherin, was??

ich weiss genau in welche gruppe ich meine hündin integrieren kann und in welche nicht. und in große lass ich sie nicht und schon gar nicht, wenn die eh schon wild spielen und ich nicht alle hunde kenne.

Wow, Du bist toll :rolleyes:
Ich hab doch schon zig mal erwähnt, dass alles sehr schnell ging, oder?
Und von dieser riesengroßen Gruppe von 5 Hunden hatte meine kleine lediglich 2 Hunde nicht gekannt ...

zur therapiehundeausbildung: ich bin nicht der meinung, dass ein therapiehund deswegen alles und jeden lieben muss. er muss kontrollierbar sein und schlimmsten falls dinge erdulden können. aber weils einmal eine beisserei (bei der alle beteiligten schuld sind) gekommen is, heisst nicht dass der hund per se ein schlechter therapiehund is, sondern einfach dass die situation unkontrolliert war. und genau das ist das problem daran.

lg

Du kennst Dich ja echt aus mit Therapiehunden und der Therapiehundeausbildung! :rolleyes::rolleyes:
Und ALLE Beteidigten sind schuld ... sowieso! :o
Sorry, aber es fällt mir echt schwer, SO zu diskutieren ...
 
au mann. lies bitte mein post oben noch mal nach!

drei (!!) hunde von den insgesamt 5 anwesenden haben gespielt! wie willst du denn 3 hunde in 2 grupen teilen??


und zum x.ten mal: ES WAR NICHT UNKONTROLLIERT! es waren 3 hunde, die unter den augen aller miteinander gespielt haben. dann sind sie gestolpert und ab dann (!!) hat einer von den 3 zu beissen begonnen. wie willst du denn das stolpern verhindern? willst du deinen hund nie wieder mit wem spielen lassen, weil es könnte ja wer stolpern?

der einzige punkt ist, dass im kuddelmuddel des stolperns einer die nerven verloren hat und zugebissen hat. und das war eben der staff und nicht die jelly und nicht der retriever. und wenn im kuddelmuddel einer therapiesituation der staff zubeisst und ein kind oder einen alten menschen beisst, dann frage ich mich eben ob das förderlich wäre für die therapie...


Da haben wir schon wieder mal das Grundproblem...
Die meisten Hunde gehen gern in die Huschu und sind dementsprechend aufgeregt und nervös - haben Stress (auch wenn positiver). Jetzt geh die meisten grad mal vorher 10 min vorher spazieren, weil sie je dann eh was machen und der Hund geht mit der aufgebauten Spannung auf den Hundeplatz, die er dann irgendwie aubbauen muss. Das sind dann meistens wilde Rennspiele wo es zu Verletzungen kommt (eben dieses Stolpern). Der Hundeplatz ist zum Üben da und nicht zum Herumfetzen....

meine bescheidene Meinung ...
 
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