Bruno der Bär tod

berichterstattung und vorgehensweise: dubios ...

(das schnitzel hat zuvor in der regel mehr gelitten).
 
warriorsoul schrieb:
bezüglich jäger: es gibt auch sehr nette jäger und da tut es mir in der seele weh, wenn diese mit den "mordlüsternen" in einen topf geschmissen werden. und diese jägerschaft, die ich meine, die hat sich sogar geweigert streunende grenzgänger zu erschiessen (obwohl die gemeinde es wollte!)!

natürlich kenn ich die andere seite auch, aber diese sind in meinen augen keine jäger, das sind jene, die sich mit viel geld ihr abenteuer und ihre "männlichkeit" erkaufen und glauben sie sind helden, ... und jetzt hör ich auf, sonst werd ich ausfällig ...

mit tuts nur leid, weil einige jäger wirklich daran arbeiten, das angekratzte image wiederherzustellen und manche es sehr gut verstehen, gleich wieder alles in den boden zu stampfen.

Wie recht du dch hast,meine Nachbarin ist auch Jägerin und sie meinte das der Bär eine Bereicherung gewesen wäre für die Österreichischen Wälder.Da wir soweiso nur ganz wenige Exemplare haben ,vor 3 od.4Jahren wurden erst welche in den Wäldern ausgesetzt und nun das.
 
Die netten Jäger sind aber eine kleine Minderheit laut meiner Erfahrung!
 
Aber wenn nette Jäger mit mordlüsternen in einen Topf geworfen werden, dann gehts ihnen wie mir irgendwie: ich werde auch in einen Topf geworfen mit Besitzern von mit Tierquälerei scharf gemachten Kampfhunden, dabei ist meine sowas von menschenfreundlich.....
Ich finde die ganze Geschichte äußerst dubios, bin mir sicher, daß die Jäger schon länger gewußt haben, wo Bruno ist und nur darauf gewartet haben, daß er zum Abschuß freigegeben wird. Die haben natürlich schön ihre Klappe gehalten, weil, wie oft kann ein Jäger damit angeben, einen Bären geschossen zu haben?
 
Luna/Elia schrieb:
Aber wenn nette Jäger mit mordlüsternen in einen Topf geworfen werden, dann gehts ihnen wie mir irgendwie: ich werde auch in einen Topf geworfen mit Besitzern von mit Tierquälerei scharf gemachten Kampfhunden, dabei ist meine sowas von menschenfreundlich.....
Ich finde die ganze Geschichte äußerst dubios, bin mir sicher, daß die Jäger schon länger gewußt haben, wo Bruno ist und nur darauf gewartet haben, daß er zum Abschuß freigegeben wird. Die haben natürlich schön ihre Klappe gehalten, weil, wie oft kann ein Jäger damit angeben, einen Bären geschossen zu haben?
Nur mit den Unterschied das er es sich nicht getraut es zu sagen , da schon Mord drohungen ausgeschprochen wurden . Was ich auch für doof halte ,weil das alles nicht sachlich ist. Ich habe mich auch sehr aufgeregt darüber , aber wenn ich so nachdenke wird es so sein wie bei uns, mit unseren Kampfschlecker.;)
 
cora57 schrieb:
Nur mit den Unterschied das er es sich nicht getraut es zu sagen , da schon Mord drohungen ausgeschprochen wurden . Was ich auch für doof halte ,weil das alles nicht sachlich ist. Ich habe mich auch sehr aufgeregt darüber , aber wenn ich so nachdenke wird es so sein wie bei uns, mit unseren Kampfschlecker.;)

Na glaubst leich, der schießwütige Affe würde das zugeben??? Nie und nimmer, net nur wegen die Morddrohungen, der ist aber, glaub ich, seinen Jagdschein auch los, hatte ja vor der Freigabe geschossen. Wünschen würd ich es ihm, das und noch viel mehr.........:mad:
 
Was mich nur freut ist, dass der "Schütze" seinen Triumph nicht öffentlich ausleben kann .... allerdings in Jägerskreisen wird wahrscheinlich schon tüchtig gefeiert und auf ihn angestoßen !
 
Luna/Elia schrieb:
Na glaubst leich, der schießwütige Affe würde das zugeben??? Nie und nimmer, net nur wegen die Morddrohungen, der ist aber, glaub ich, seinen Jagdschein auch los, hatte ja vor der Freigabe geschossen. Wünschen würd ich es ihm, das und noch viel mehr.........:mad:
Der Sinn vom Jagdschein los sein hat so viel sinn ,wie bei manchen die keinen Führerschein mehr haben:mad: Aber die ,die das entscheiden halten sowieso zusammen. Das ist wie bei einen Ärztefehler:(
 
cora57 schrieb:
Der Sinn vom Jagdschein los sein hat so viel sinn ,wie bei manchen die keinen Führerschein mehr haben:mad: Aber die ,die das entscheiden halten sowieso zusammen. Das ist wie bei einen Ärztefehler:(

Stimmt, gegen so eine Lobby kommst nicht leicht an.
 
Berta! schrieb:
es ist tatsächlich interessant!
so lang wird er verfolgt und nicht gefunden......
....es scheint als hätte jemand nur darauf gewartet, ihn töten zu können.....


warum hat derjenige nicht die leut mit dem narkosegewehr verständigt?

ich wünsch dem schützen daß sein handeln ein nachspiel hat.:mad:

Die wussten doch ganz genau wo er ist.........
 
Ausgestopft und als Trophäen neben den letzten Bär gestellt - ein wirklich trauriges Ende für eine so stolze Tierart, der JJ1 angehört.

Was mich den Kopf schütteln und richtig :mad: werden lässt, sind die Aussagen er wäre ein Problembär gewesen - ein Risikofaktor - eine Gefahr für den Mensch - der Bär hat ohne Zweifel Schafe gerissen - Hasen - ja - aber bei jeder Sichtung wurde von einem ruhigen Bär gesprochen, der schnell verschwand - der keinesfalls auf Konfrontation aus war.

Einige reden altklug sie wollten sehr wohl Bären hier bei uns in Tirol sehen - aber bitte keine Problemtiere - aber hallo - wollen sie Kuschelbärchen dann sollen sie sich doch ein Steifftier mit Knopf im Ohr besorgen - der natürliche Raum der Bären ist nicht mehr da - natürliche Beute - naja - und alles was er macht ist falsch in den Augen derer, die über Leben oder Tot entscheiden - wie hätte JJ1 richtig reagieren sollen - ich hoffe nur, das es lange dauert, bis sich wieder ein Bär zu uns oder nach Deutschland verirrt - denn das viel zu viele Menschen nicht bereit dafür sind, hat dieser Fall gezeigt.

Komisch nur - in Tschechien/Rumänien/Amerika leben die Menschen quasi Aug in Aug mit Bären - sie plündern allabendlich ihre Mülltonnen - gelten sogar als Touristenattraktionen und kommen teilweise sogar im geschlossenen Haufen in die Dörfer - aber das sie Menschen dabei töten hat man noch nie gehört - traurig das wir nichtmal einem Bär Raum und Platz bieten konnten - und noch trauriger, das sich der Mensch immer mehr und mehr versucht als Gott aufzuspielen, was ihm sicher eines Tages das Genick brechen wird.
 
Sladdy schrieb:
Ausgestopft und als Trophäen neben den letzten Bär gestellt - ein wirklich trauriges Ende für eine so stolze Tierart, der JJ1 angehört.

Was mich den Kopf schütteln und richtig :mad: werden lässt, sind die Aussagen er wäre ein Problembär gewesen - ein Risikofaktor - eine Gefahr für den Mensch - der Bär hat ohne Zweifel Schafe gerissen - Hasen - ja - aber bei jeder Sichtung wurde von einem ruhigen Bär gesprochen, der schnell verschwand - der keinesfalls auf Konfrontation aus war.

Einige reden altklug sie wollten sehr wohl Bären hier bei uns in Tirol sehen - aber bitte keine Problemtiere - aber hallo - wollen sie Kuschelbärchen dann sollen sie sich doch ein Steifftier mit Knopf im Ohr besorgen - der natürliche Raum der Bären ist nicht mehr da - natürliche Beute - naja - und alles was er macht ist falsch in den Augen derer, die über Leben oder Tot entscheiden - wie hätte JJ1 richtig reagieren sollen - ich hoffe nur, das es lange dauert, bis sich wieder ein Bär zu uns oder nach Deutschland verirrt - denn das viel zu viele Menschen nicht bereit dafür sind, hat dieser Fall gezeigt.

Komisch nur - in Tschechien/Rumänien/Amerika leben die Menschen quasi Aug in Aug mit Bären - sie plündern allabendlich ihre Mülltonnen - gelten sogar als Touristenattraktionen und kommen teilweise sogar im geschlossenen Haufen in die Dörfer - aber das sie Menschen dabei töten hat man noch nie gehört - traurig das wir nichtmal einem Bär Raum und Platz bieten konnten - und noch trauriger, das sich der Mensch immer mehr und mehr versucht als Gott aufzuspielen, was ihm sicher eines Tages das Genick brechen wird.

In USA funktioniert´s deswegen weil die Leute dort wahrscheinlich nicht so kleinkariert wie bei uns sind und alles etwas lockerer sehen. Aber es ist halt so, wenn ein größeres Tier was anstellt, ist´s halt immer die Bestie. Ist beim Bären net anders wie bei den Sokas.
Wir rotten halt alles aus, was vielleicht gefährlich werden könnte, weil die Bestie Mensch braucht Platz.......
Ich finde, daß die Natur halt auch nimmer ganz natürlich ist, weil immer eingegriffen wird.....
 
Sladdy schrieb:
Ausgestopft und als Trophäen neben den letzten Bär gestellt - ein wirklich trauriges Ende für eine so stolze Tierart, der JJ1 angehört.

Was mich den Kopf schütteln und richtig :mad: werden lässt, sind die Aussagen er wäre ein Problembär gewesen - ein Risikofaktor - eine Gefahr für den Mensch - der Bär hat ohne Zweifel Schafe gerissen - Hasen - ja - aber bei jeder Sichtung wurde von einem ruhigen Bär gesprochen, der schnell verschwand - der keinesfalls auf Konfrontation aus war.

Einige reden altklug sie wollten sehr wohl Bären hier bei uns in Tirol sehen - aber bitte keine Problemtiere - aber hallo - wollen sie Kuschelbärchen dann sollen sie sich doch ein Steifftier mit Knopf im Ohr besorgen - der natürliche Raum der Bären ist nicht mehr da - natürliche Beute - naja - und alles was er macht ist falsch in den Augen derer, die über Leben oder Tot entscheiden - wie hätte JJ1 richtig reagieren sollen - ich hoffe nur, das es lange dauert, bis sich wieder ein Bär zu uns oder nach Deutschland verirrt - denn das viel zu viele Menschen nicht bereit dafür sind, hat dieser Fall gezeigt.

Komisch nur - in Tschechien/Rumänien/Amerika leben die Menschen quasi Aug in Aug mit Bären - sie plündern allabendlich ihre Mülltonnen - gelten sogar als Touristenattraktionen und kommen teilweise sogar im geschlossenen Haufen in die Dörfer - aber das sie Menschen dabei töten hat man noch nie gehört - traurig das wir nichtmal einem Bär Raum und Platz bieten konnten - und noch trauriger, das sich der Mensch immer mehr und mehr versucht als Gott aufzuspielen, was ihm sicher eines Tages das Genick brechen wird.
Bravo genau meine Gedanken ,leider hast du soooo recht leider:mad:
 
Luna/Elia schrieb:
In USA funktioniert´s deswegen weil die Leute dort wahrscheinlich nicht so kleinkariert wie bei uns sind und alles etwas lockerer sehen. Aber es ist halt so, wenn ein größeres Tier was anstellt, ist´s halt immer die Bestie. Ist beim Bären net anders wie bei den Sokas.
Wir rotten halt alles aus, was vielleicht gefährlich werden könnte, weil die Bestie Mensch braucht Platz.......
Ich finde, daß die Natur halt auch nimmer ganz natürlich ist, weil immer eingegriffen wird.....
In meinen Alter denke ich oft ,welche Schande wie wir unserer Jugend die Welt hinterlassen. Darauf brauchen wir nicht Stolz sein:eek:
 
Kurenai schrieb:
Falsch, die Jäger die ich kenne schießen im Jahr vielleicht.... 5 oder 10 mal? In dem Beruf geht es nicht ums töten, sondern um die Pflege des Wildbestandes. Der Mensch hat schon so in die Natur eingegriffen, das manche Tiere keine Feinde mehr haben (wie zB Wiesel, die gerne überhand nehmen), wenns niemanden gibt der den Bestand gratuliert, na dann gute Nacht.

ja kann schon sein, aber mir wäre es auch zu viel, wenn ich fast einmal im monat ein tier abknallen müsste. das wäre eindeutig nicht mein job. was machen denn wiesel so böses? nicht falsch verstehen, ich weiß tatsächlich nicht was die schlechtes machen.

Ich finds trauriger wenn ein Tier aus Prestigegründen sterben muß, als wegen Nahrung.

ja moralisch vielleicht, aber der mastsau die 1000 km unter elenden verhältnissen durch europa gekarrt wird, weil irgendwer dafür auch noch subventionen kassiert, ist unser moralisches empfinden herzlich wurscht. das wild hatte ja wenigstens noch ein artgerechtes leben,...
 
Sladdy schrieb:
Was mich den Kopf schütteln und richtig :mad: werden lässt, sind die Aussagen er wäre ein Problembär gewesen - ein Risikofaktor - eine Gefahr für den Mensch - der Bär hat ohne Zweifel Schafe gerissen - Hasen - ja - aber bei jeder Sichtung wurde von einem ruhigen Bär gesprochen, der schnell verschwand - der keinesfalls auf Konfrontation aus war.

Ein Bär, der die Nähe der Menschen nicht scheut ist für mich persönlich ein Problembär, da ich Angst hätte mit meinem Hund spazieren zu gehen und weil ich Angst hätte dass mein Hund den Bären anbellen würde, der Bär aggressiv werden würde und er uns beide umbringen würde ;)



Einige reden altklug sie wollten sehr wohl Bären hier bei uns in Tirol sehen - aber bitte keine Problemtiere - aber hallo - wollen sie Kuschelbärchen dann sollen sie sich doch ein Steifftier mit Knopf im Ohr besorgen - der natürliche Raum der Bären ist nicht mehr da - natürliche Beute - naja - und alles was er macht ist falsch in den Augen derer, die über Leben oder Tot entscheiden - wie hätte JJ1 richtig reagieren sollen - ich hoffe nur, das es lange dauert, bis sich wieder ein Bär zu uns oder nach Deutschland verirrt - denn das viel zu viele Menschen nicht bereit dafür sind, hat dieser Fall gezeigt.

Ich finde es ist ein großer Unterschied, ob der Bär in Tirols Wälder lebt und sich nicht blicken lässt und ob der Bär in Tirols Wäldern lebt und sich blicken lässt.

traurig das wir nichtmal einem Bär Raum und Platz bieten konnten - und noch trauriger, das sich der Mensch immer mehr und mehr versucht als Gott aufzuspielen, was ihm sicher eines Tages das Genick brechen wird.

Für mich spricht aus dem letzten Absatz sehr viel Verbitterung und Menschenhaß .
Ja , der Mensch ist sicher einer der aggressivsten Primaten - Immerhin wird spekuliert, dass der Homo Sapiens Sapiens vor 200 000 Jahren, unteranderem für die Ausrottung seiner menschlichen Vorfahren verantwortlich war. (und wenn ich mir die Aggressivität, die in dem zitierten Beitrag zum Vorschein kommt ansehe, dann bestätigt dies die Annahme vom aggressiven Rasse Homo Sapiens Sapiens wieder ;)

Zurück zum Thema :so ist das Leben , nicht nur in der Menschenwelt, sonder auch in der Tierwelt : Töten oder getötet werden.

Jeder schimpft Menschen, wenn dieser andere Lebewesen , die nicht seiner eigenen Gattung entsprechen tötet - aber:
Wir Menschen sind auch nur Tiere. Nur dass wir uns selber als "Mensch" definiert haben, unserer Art einen höhergestellten Namen gegeben haben.

Jede Gattung, egal ob Mensch oder Tier würde sofort jeden töten , wenn das Leben der eigenen Gattung am Spiel stehen würde. Und , wenn man den Medien glauben schenken darf, hätte der Bruno eine Gefahr für die Menschen werden können - Wenn das sogar ein Abgeordneter vom WWF sagt, dann klingt das schon glaubwürdig.

So , jetzt könnts mich zerreissen, aber das musste ich einfach loswerden ;-)

P.S.
Selbst eine bestimmte Art von Affe tötet jeden Eindringlin in ihrem Revier, aus Angst die eigene Familie könnte bedroht werden
 
Berta! schrieb:
es ist tatsächlich interessant!
so lang wird er verfolgt und nicht gefunden......
....es scheint als hätte jemand nur darauf gewartet, ihn töten zu können.....


warum hat derjenige nicht die leut mit dem narkosegewehr verständigt?

ich wünsch dem schützen daß sein handeln ein nachspiel hat.:mad:

Und genau das hab ich mir auch gedacht, da haben sie ihn angeblich soooo lange nicht finden können, und kaum ist er zum "Abschiessen" frei (was ja erst Dienstag sein sollte:rolleyes: ), da finden sie ihn promt. Sauerei sag ich da nur!!!!
In diesem Land scheint so einiges schief zu laufen:mad:
 
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